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Der Formel-1 Thread 2005
Seite 11 von 13
neuester Beitrag: 27.09.05 16:50
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eröffnet am: | 26.02.05 14:10 von: | JimmyPart1 | Anzahl Beiträge: | 302 |
neuester Beitrag: | 27.09.05 16:50 von: | Leser gesamt: | 12190 | |
davon Heute: | 15 | |||
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So setzt sich das B·A·R-Urteil zusammenDie FIA hatte einen WM-Ausschluss gefordert. Mit einer Rennsperre und einer Disqualifikation kam B·A·R also noch einmal glimpflich davon.In Paris hörten sich gestern die vier Richter des FIA International Court of Appeal (ICA) die Argumente des Motorsportweltverbandes FIA sowie des Lucky Strike British American Racing Honda Teams an, um über die nach Artikel 185 des Internationalen Sporting Codes angefochtene Entscheidung 49 der Rennkommissare des San Marino GP zu urteilen. Das UrteilUnd dieses Urteil gaben Mr Xavier CONESA (Spanien), Mr Erich Sedelmayer (Österreich), Mr Pierre Tourigny (Kanada) and Mr Vassilis KOUSSIS (Griechenland) am heutigen Donnerstagnachmittag bekannt: B·A·R Honda entsprach nicht den Artikeln 1.9, 4.1, 4.2, 2.6 des Sportlichen Reglements und verstieß zudem gegen Artikel 151-c des Internationalen Sporting Codes. Deshalb wird das Team rückwirkend vom San Marino GP ausgeschlossen und für die nächsten beiden Rennen in Spanien und Monaco gesperrt. Danach schließt sich eine sechsmonatige Bewährungsstrafe an, in welcher ein Wiederholungsfall zu einer einjährigen Sperre führen würde. Die BegründungTrotz eines großen Zeugen- und Anwaltsaufgebots und diverser Aktenordner mit Daten, konnte das Team den Richtern nicht ausreichend belegen, dass ihr Auto während des gesamten Grand Prix den Regeln entsprach und immer das Mindestgewicht von 600 kg erfüllte. Zudem war der einzige Weg, wie der B·A·R Honda 007 nach Rennende das Mindestgewicht von 600 kg erfüllen konnte, jener Benzin in einem Zusatztank als Ballast zu benutzen, was laut Artikel 4,2 nicht gestattet ist. Die Beweislage machte außerdem klar, dass nicht nur der Wagen von Jenson Button, sondern auch jener von Takuma Sato nicht dem Reglement entsprach. Auf Grundlage der vorliegenden Beweise war es dem Gericht jedoch nicht möglich - wie von der FIA angeklagt - dem Team "absichtliche Täuschung oder Betrug" nachzuweisen. Die Handlungen des Teams bei der Abtankung des Fahrzeugs - als man trotz eines gefüllten Zusatztanks erklärte, der Wagen sei vollständig abgetankt - sowie die Tatsache, dass man nicht von seinem Recht einer Regelklarstellung durch die Technische Abteilung der FIA Gebrauch machte, legt aber "zumindest eine höchst bedauerliche Fahrlässigkeit und ein Fehlen von Transparenz" frei. Die FolgenAbgesehen von der offensichtlichen Folge, dass bereits am kommenden Wochenende in Spanien sowie beim Saisonhighlight in den Straßen von Monte Carlo nur 18 Autos an den Start gehen werden, was Bernie Ecclestone und die TV-Anstalten zwar nicht in Probleme bringt, sie aber wohl auch kaum glücklich machen wird, wirkt sich das Urteil natürlich auch auf den spannenden San Marino GP und dessen Endergebnis sowie den WM-Stand aus. Das Rennergebnis von Imola sieht deshalb den Österreicher Alexander Wurz neben Fernando Alonso und Michael Schumacher anstelle von Jenson Button auf dem dritten Podestplatz stehen und Jacques Villeneuve auf Rang vier vorrücken. Dahinter belegen nun Jarno Trulli, Nick Heidfeld, Mark Webber und Tonio Liuzzi die Punkteränge fünf bis acht. In der WM-Wertung fallen selbstverständlich Button, Sato und British American Racing wieder auf null Punkte zurück. Williams zieht derweil mit Ferrari gleich und auch Red Bull ergattert noch einen unverhofften Zähler des Imola-Debütanten Liuzzi. Weitaus größere Auswirkungen hat die Rennsperre derweil auf Jenson Button und dessen Wechselabsichten zu BMW-Williams. Denn obwohl der junge Brite seine Leistungsklausel, welche besagt, dass er Ende August - sprich zum Türkei GP - mindestens 75% der WM-Punkteanzahl des WM-Spitzenreiters aufweisen müsse, nach seiner Rückkehr am Nürburgring noch immer erfüllen könnte, bleibt dies bei Fernando Alonsos derzeitigem Punktestand mehr als nur zu bezweifeln. Somit wäre der Weg frei 2006 bei den Weiß-Blauen anzudocken. Des Weiteren steht Technikchef Geoff Willis möglicherweise vor einem großen Problem: Wenn der Honda-Motor tatsächlich nur mit mindestens sechs Kilo im Kollektor funktioniert, muss er bis zum Europa GP entweder eine technische Lösung dieses Problems erarbeiten oder einen Gewichtsnachteil in Form von Zusatzgewicht in Kauf nehmen. Einen weiteren Regelverstoß können sich die Weißen aufgrund der Bewährungsstrafe nicht leisten. Ob zudem noch ein Gang vor ein Zivilgerecht droht, muss ebenfalls abgewartet werden. Allerdings betonte Teamboss Nick Fry gestern noch, dass man nur bei einem WM-Ausschluss weitere juristische Möglichkeiten in Betracht ziehen würde. Allerdings war dies gestern... |
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Norbert Haug: Keine Geheimtests, aber Shakedowns & AerotestsIm Gespräch mit adrivo.com analysiert Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug den Saisonstart und gibt Aufschluss über die silbernen Geheimnisse.Herr Haug, haben sich die neuen Regeln nach vier Rennen bewährt? Norbert Haug: Die Formel 1 ist 2005 gut aufgestellt und hat dem Zuschauer viel zu bieten, wie gerade die letzten beiden Rennen in Bahrain und Imola gezeigt haben. Zuletzt lagen beim Qualifikationstraining in Imola sieben Fahrer aus sieben Ländern mit sieben verschiedenen Konstruktionen auf den ersten sieben Plätzen. Die Reifenregelung funktioniert bisher problemlos, das Qualifying-Format ist steigerungsfähig, die Regelung, dass Motoren bei zwei Rennen eingesetzt werden müssen, bringt keinen Zugewinn für den Zuschauer. McLaren ist derzeit klar im Aufwind und Kimi wäre ohne seinen Ausfall auch in Imola vorne dabei gewesen. Wie sehen Sie derzeit das Kräfteverhältnis? Norbert Haug: Kimi hatte die beste Siegchance von allen, das zeigen auch Alexander Wurz´ Zeiten. Aber um zu siegen, muss man ins Ziel fahren und das tat Kimi nicht, weil eine Antriebswelle kaputt ging. Wir können uns weiter steigern, aber die Konkurrenz sicherlich auch. Ich bin sicher, dass unsere Entwicklung in die richtige Richtung führt. Was können wir in Barcelona von McLaren und den neuen Teilen erwarten? Norbert Haug: Im Vorfeld von Grand Prix´ wird stets viel gemunkelt von neuen Teilen und Ausbaustufen. Ich halte es für besser, erst zu fahren, am besten zu gewinnen, und dann zu erörtern, was den Fortschritt gebracht hat. Die meisten Teams entwickeln laufend weiter und bringen meist von Rennen zu Rennen Verbesserungen. Wie um Juan Pablos Unfall gab es zuletzt wildeste Spekulationen um Geheimtests mancher britischer Teams auf dem Elvington Flugplatz, wo angeblich McLaren nächste Woche testen soll. Können Sie diese Geschichten aus der Welt räumen? Norbert Haug: Bei McLaren-Mercedes gibt es keine Geheimtests, es gibt Aerodynamikversuche, die nicht immer auf einer permanenten Rennstrecke stattfinden müssen und neben den Tests so genannte "shake downs" für die das gleich gilt. Was Juan Pablo Montoya betrifft: Sicher wird er bei seiner Rückkehr den Medien zur Verfügung stehen und Aufklärung verschaffen, was die Wahrheit ist und was Gerüchte sind. Würden Sie zustimmen, dass wir bislang einen höchst spannenden Saisonstart erlebt haben und wird sich diese Spannung auch in den noch ausstehenden Rennen fortsetzen? Norbert Haug: Ja, da stimme ich zu. |
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Spanien GP: Räikkönen siegt bei rotem ReifendramaMit einem klaren Start- und Zielsieg holte Kimi Räikkönen den ersten McLaren-Triumph des Jahres. Michael Schumacher fiel aus.Ein ausverkauftes und vor allem in gelb und blau gekleidetes Haus voller frenetisch jubelnder Spanier bot eine würdige Kulisse für den Großen Preis von Spanien. Doch den allerletzten Fieberkick erhielten die von der Alonso-Mania infizierten Menschenmassen das gesamte Wochenende nicht: Nach Kimi Räikkönens Pole Position bezwang der Finne den Lokalhelden auch im Rennen! Der Start Viel Action bot der Start in den fünften Grand Prix des Jahres. Während vorne der Sensationszweite Mark Webber schlecht weg kam und einige Plätze verlor, blieben hinten beide Minardi mit Problemen stehen! Dies führte bereits in Runde eins zu einer Safety-Car-Phase. Die beiden Minardi-Piloten nahmen das Rennen später mit Rundenrückstand aus der Boxengasse in Angriff. Die Zwischenfälle Abgesehen von den Startproblemen und einem Problem bei Giancarlo Fisichella, welches ihn alle Chancen auf einen Podestplatz raubte, gab es aus deutscher Sicht gleich zwei Schockmomente: Jenen als Michael Schumachers linker Hinterreifen platzte und jenen als Michael Schumacher linker Vorderreifen streikte und das Ende der Podesthoffnungen des Champions besiegelte. Die Ausfälle Neben dem Ferrari-Star schieden noch die beiden Minardi-Piloten Christijan Albers und Patrick Friesacher, Red Bull Mann Tonio Liuzzi und die zwei Sauber-Männer Jacques Villeneuve und Felipe Massa aus. Wie bei Schumacher platzten auch Felipe Massas Hoffnungen mit dessen Michelin-Pneu. Die Überholmanöver Erwartungsgemäß hielten sich die Überholmanöver auf dem sehr aerodynamischen Circuit de Catalunya stark in Grenzen. Eines zeigte Juan Pablo Montoya, als er sich beim Re-Start wieder an Michael Schumacher vorbei schob, welcher den Kolumbianer zuvor am Start kassiert hatte. Ein weiteres Manöver zeigte Fisichella gegen Mark Webber. Ansonsten ähnelte der Grand Prix eher der üblichen Prozession. Die Boxenstopps Nicht alles lief bei den Boxenstopps der Teams gut. So schlugen bei Jarno Trulli Flammen aus dem Heck seines Toyota, als er zu früh losbrausen wollte, und musste Juan Pablo Montoya einen zusätzlichen dritten Stopp einlegen. Rubens Barrichello wählte derweil eine ganz andere Strategie und fuhr mit nur einem Stopp durch! Die Reifen Das schwarze Gold spielte wieder einmal eine entscheidende Rolle. Doch während Fernando Alonsos Blasen schlagende Michelin-Pneus sich wieder erholten und bis Rennende durchhielten, verabschiedeten sich die Bridgestone-Gummis von Michael Schumacher im Rundentakt. Die hohen Belastungen der Strecke für die linken Vorderreifen verlangten von den japanischen Pneus einen ebenso hohen Preis. Von der Performance her, waren sich die beiden Reifenlieferanten weitestgehend ebenbürtig. Und auch die Haltbarkeit ließ bei beiden, zumindest bei je einem Piloten, zu wünschen übrig. Das Mittelfeld Die letzten beiden Wertungsplätze gingen nach dem Ausfall der Minardi wie üblich an die zwei Jordan-Piloten, wobei überraschend der Portugiese Tiago Monteiro vor Narain Karthikeyan landete. Davor wurde der ausgefallene Massa noch als Elfter gewertet. Knapp an den Punkten scheiterten Rubens Barrichello auf neun und Nick Heidfeld auf Platz zehn. Die Punkteränge Besser lief es für David Coulthard, Juan Pablo Montoya und Mark Webber, die die Punkteränge acht bis sechs belegten. Vor ihnen rangierten sich der durch ein Problem von einem Podestplatz abgehaltene Giancarlo Fisichella auf fünf sowie Ralf Schumacher auf Rang vier ein. Damit verlor der Kerpener das Toyota-interne Duell um Rang drei. Das Podium Dieser ging nämlich an Jarno Trulli, der trotz seiner feurigen Boxenstopps auf dem Podium Platz nehmen durfte. Neben ihm stand dort der spanische Lokalmatador Fernando Alonso, der heute keine Chance gegen den überlegen auftrumpfenden Sieger Kimi Räikkönen hatte. "Ich konnte Kimi nicht folgen. Er war einfach zu schnell", gestand Fernando offen ein. "Dann bin ich etwas konservativ gefahren, da ich bei den Reifen nichts riskieren wollte. Das Auto hat sich auch nicht so überragend angefühlt. Ab Runde 25 lief der Wagen dann jedoch besser und gegen Ende war sogar alles perfekt. Allerdings hatte ich dann keinen Grund mehr noch hart zu pushen. Kimi war weit vor mir und Jarno lag weit hinter mir. Dieser zweite Platz ist für mich bei meinem Heimrennen fast wie ein Sieg und er stellt eine gute Ausgangslage für Monaco dar." Genauso erfreut über seinen Podestplatz war Jarno Trulli. "Es war eines der besten Rennen in meiner Karriere", strahlte der Mann aus Pescara. "Denn das Auto lag nach wie vor nicht überragend. Trotzdem ist es mir gelungen vor Ralf zu bleiben. Gegen Ende war es schwierig Ralf hinter mir in Schach zu halten und er hätte den dritten Rang genauso verdient gehabt wie ich. Ich musste wirklich von Anfang bis Ende alles geben. Selbst in der Boxengasse, wo ich beim ersten Stopp ein Problem mit der Tankanlage hatte." Der Sieger Mit einem klaren Start- und Zielsieg holte Kimi Räikkönen nicht nur den ersten Nicht-Renault-Sieg der Saison 2005, sondern bewies er auch überlegen, was ohne seinen Ausfall in San Marino möglich gewesen wäre. "Es war ein sehr gutes Rennen", freute sich der Finne. "Das Auto lief das gesamte Wochenende über perfekt. Wir wussten, dass wir im Rennen stark sein würden. Ich habe zu Beginn gepusht und als ich dann sah wie weit ich führte, nahm ich etwas Pace weg und hielt mein Tempo. Ich habe relativ locker gewonnen." Die WM-Wertung Trotz des Sieges von Kimi Räikkönen, darf sich auch Fernando Alonso nach seinem zweiten Platz beim Heimspiel als eine Art Gewinner fühlen. Entsprechend ist auch sein Teamboss Flavio Briatore "nicht traurig" heute nicht gewonnen zu haben. "Man kann nicht alle Rennen gewinnen. Fernando ist Zweiter und jetzt können wir wirklich an die WM denken." Und dazu hat Renault gleich in beiden WM-Wertungen allen Grund: Während Fernando Alonso mit 44 WM-Zähler die Fahrerwertung klar vor Jarno Trulli mit 26 Punkten anführt, liegen die Franzosen in der Teamwertung mit 58 WM-Punkten deutlich vor Toyota mit 40 Zählern. Durch den Sieg von Kimi rückte den Japanern aber McLaren bis auf drei Punkte ins Getriebe. Ferrari liegt hinter Williams auf Rang fünf. |
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WM-Tabellen 2005 | |||
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Button (l.) und Heidfeld: Tauschen die beiden bald die Overalls?
München - Im Hickhack um die sportliche Zukunft von Jenson Button und Nick Heidfeld zeichnet sich eine spektakuläre Entwicklung ab.
Grund: Der Betrugsskandal um Buttons Noch-Arbeitgeber BAR-Honda. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, hat der Brite von den Querelen endgültig die Nase voll.
"Gut möglich, dass Jenson nie wieder in sein Auto mit der Startnummer 3 zurückkehrt", zitiert das Blatt einen BAR-Insider.
Heidfeld-Manager bestätigt Gedankenspiele
Stattdessen bahnt sich ein Coup zwischen BAR und BMW-Williams an. Button, auf den Williams ab der kommenden Saison sowieso eine Option hat, könnte schon während dieser Saison den Platz von Nick Heidfeld bei den Weiß-Blauen einnehmen.
Im Gegenzug bekäme Spekulationen zufolge Heidfeld das Cockpit von Button bei BAR. Werner Heinz, Manager von "Quick Nick", bestätigt derartige Gedankenspiele: "Wenn Frank Williams jetzt Button will, dann betrifft das auch uns. In diesem Fall könnte alles sehr schnell gehen."
Button: "Ich schweige"
Für Formel-1-Verhältnisse sind solche Aussagen schon extrem vielsagend. Ebenso wie der Kommentar des sichtlich frustrierten Jenson Button zu seiner Zukunft.
Er sagt: "Aus rechtlichen Gründen sollte ich zu der ganzen Thematik lieber den Mund halten. Deswegen schweige ich."
Button ab 2006 ohnehin zu BMW
Zur Ausgangslage: BMW-Williams und Button waren sich schon in der vergangenen Saison über eine Zusammenarbeit einig, das scheiterte jedoch an einem noch gültigen Vertrag der Briten mit BAR.
2006 hat Williams eine Option auf "JB", sollte der nach dem Türkei-GP dieses Jahres einen zu großen Rückstand auf den WM-Führenden haben. Eine Konstellation, die nach der Disqualifikation von BAR für zwei Rennen mehr als wahrscheinlich ist.
BAR ein Segen für Heidfeld?
Die Zukunft von Nick Heidfeld, der nur einen Einjahres-Vertrag bei den Weiß-Blauen hat, wäre dann sehr ungewiss.
Dem Deutschen könnte vor diesem Hintergrund nichts Besseres als ein Transfer zu BAR-Honda passieren. Denn mit der Finanzpower von Honda hätte er wohl sogar bessere WM-Perspektiven als bei BMW-Williams.
füx
Typisch Red Bull: Das pompöse Motodrom im Hafenbecken von Monaco
München - Das Red Bull Racing die Nummer eins im Feiern ist, das stellte schon F-1-Experte Jacques Schulz bei Sport1.de fest.
Der österreichische Rennstall sorgte vor dem ersten Freien Training zum Großen Preis von Monte Carlo nun wieder für Schlagzeilen.
Rechtzeitig schifften sie ein auf Pontons schwimmendes Motodrom in das Hafenbecken des Fürstentums ein. Ein echter Hingucker.
Alles Wichtige zum Monaco-GP in der 10-Punkte-Vorschau von Sport1:
* In der Kürze liegt die Würze:
Weil kein Kurs im Formel 1-Kalender kürzer ist, werden nirgendwo mehr Runden gefahren als in Monaco: 78. Die 260,520 km ergeben dennoch die kürzeste Renndistanz der Saison. Grund: mit dem lahmen 170km/h-Schnitt würden die Fahrer für die gewohnten 300km länger als die Maximaldauer eines GP benötigen (zwei Stunden).
* Park and Ride:
Monaco ist der einzige GP, bei dem freitags nichts passiert, denn dann herrscht hier für die Formel 1 Motorenruhe und der Kurs ist für den öffentlichen Straßenverkehr befahrbar. Deswegen werden die ersten beiden freien Trainings bereits am Donnerstag ausgetragen.
* Mehr Flügel:
Abtrieb satt wird auf dem Stadtkurs im Fürstentum benötigt. Die Flügel sind so steil wie möglich gestellt. Zudem montieren die Teams in Monaco an ihre Boliden überall Zusatzflügel, um noch mehr Grip zu bekommen.
* Flinke Finger:
Der Kurs der Monegassen ist eine Tourtur für Schaltfinger und Schaltung: Im Schnitt müssen die Fahrer alle 2,1 Sekunden schalten. Nach dem Rennen wird das Getriebe 3.000 Schaltvorgänge mitgemacht haben - sollte es überhaupt bis zum Ende durchhalten.
* Mehr Platz für Boxenluder:
Im Hafen wurde eine neue Boxenanlage aufgebaut. Geräumig und modern. Eigens dafür wurden rund 5000 Quadratmeter Fläche ins Meer aufgeschüttet und die Rascasse, die Schikane nach der Start-Ziel-Geraden, um zehn Meter verschoben. Die neue befindet sich an gleicher Stelle wie die alte Boxengasse, die nach dem Rennen 2004 abgerissen wurde.
* Chaos 2004:
Toyota-Pilot Jarno Trulli hat gute Erinnerungen an das letzte Rennen in Monaco: er holte seinen ersten Sieg vor Jenson Button (BAR-Honda) und Rubens Barrichello (Ferrari). Fernando Alonso kann es nur besser machen als 2004, wo er im Tunnel in die Leitplanken krachte. Während der Safety-Car-Phase erwischte es auch Michael Schumacher im Tunnel. Montoya knallte Schumi ins Heck. Insgesamt sahen nur neun Fahrer die Zielflagge.
* Trauer um Fürst Rainier III:
Vermissen wird man dagegen kläglich den kürzlich verstorbenen Fürst Rainier von Monaco III, der während seiner Amtszeit 51 Mal dem Sieger des Rennens mit den Worten "Ich bin froh, dass es sie sind, der gewonnen hat" gratulierte. Wie sein Sohn Albert die neue Rolle übernimmt, wird sich zeigen.
* Kimi hängt Alonso und Schumi ab:
Erstmals in dieser Saison sind weder Schumi noch Alonso Favorit beim Wettanbieter betandwin, die bei 10 Euro Einsatz jeweils 30 Euro Gewinn einbringen würden. Silberpfeil-Pilot Kimi Räikkönen gilt als heißester Anwärter auf den Sieg in Monaco. Hier bekommt der fleißige Wetter ganze 23 Euro heraus.
* Formel 1 im DSF
Alle Highlights vom Donnerstagstraining gibt es am Donnerstag um 17 Uhr und 21.15 Uhr. Das dritte Freie Training am Samstagmorgen um 8.45 Uhr live. Die Höhepunkte vom 1. Qualifying können Sie noch einmal um 18 Uhr und 20 Uhr am Samstag sehen. Die Höhepunkte des Rennens zeigt das DSF am Sonntag ab 22.30 Uhr.
* Live-Ticker
Hautnah am Geschehen in Monaco dran: Der Live-Ticker begleitet am Samstag ab 12.45 Uhr das 1. Qualifying, am Sonntag ab 9.45 Uhr die 2. Session und ab 13.45 Uhr das Rennen.
Q: http://www.sport1.de
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Bernie Ecclestone. (Foto: dpa) | |
Aus für das Sonntags-Qualifying beschlossen
In der Formel 1 wird die umstrittene Sonntags-Qualifikation nach nur sechs Rennen abgeschafft. Bereits beim Großen Preis von Europa am 29. Mai auf dem Nürburgring sollen die Startplätze wieder ausschließlich am Samstag in einem Einzelzeitfahren vergeben werden.
"Für uns würde das keine gravierenden organisatorischen Auswirkungen haben", gab Ringchef Walter Kafitz am Donnerstag bereits Grünes Licht für den in Monte Carlo von den Teamchefs beschlossenen Plan. "Ich hoffe, dass sie es bis zum Nürburgring schaffen", sagte Formel-1-Chef Bernie Ecclestone der Nachrichtenagentur dpa und schränkte ein: "Wir müssen aber noch viel Papierkram erledigen."
McLarenbringt Idee ein
Nach Informationen des Online-Dienstes der Fachzeitschrift "auto, motor und sport" sollen die Autos im Einzelzeitfahren am Samstag bereits im Renntrimm an den Start gehen. Die Start-Reihenfolge in der Qualifikation richtet sich nach den Ergebnissen des vorhergegangenen Grand Prix. Die Idee für den künftigen Modus soll in den Grundzügen von McLaren stammen. Die Einigung fand nach mehreren Teamchef-Treffen statt. Zuletzt konnten die zehn Teams nicht die notwendig Einstimmigkeit herstellen.
Der zu Saisonbeginn eingeführte Modus war von Beginn an heftig kritisiert worden. Im ersten Teil der Qualifikation waren die Piloten am Samstag nach den Ergebnissen des vorherigen Rennes an den Start gegangen. Die endgültige Startreihenfolge war vier Stunden vor dem Rennen am Sonntag ausgefahren worden. "Da hat man ein Eigentor geschossen. Eine Änderung wäre der richtige Schritt", hatte auch Toyota-Pilot Ralf Schumacher gefordert.
"Die Botschaft des Samstags sollte die Startaufstellung für den Sonntag sein", machte sich auch BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen für eine Änderung stark. "Wir haben uns etwas anderes gewünscht und sind sehr stark an Veränderungen interessiert. Der Zuschauer steht für uns im Mittelpunkt", kritisierte auch Mercedes-Motorsportdirektor Norbert Haug den Modus.
Der britische TV-Sender ITV verzichtete auf eine Übertragung der langweiligen Qualifikation. Auch der Präsident des Automobil- Weltverbandes FIA, Max Mosley, hatte vor kurzem eingestanden: "Da ist uns ein Fehler unterlaufen." Dieser Fehler soll nun korrigiert werden.
(N24.de, Netzeitung)
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Mehr zum Thema:
Schumacher enttäuscht beim 2. Training
Schumacher: Fühlte mich nie unantastbar
Mosley will Ecclestone zur FIA holen
Coulthard kritisiert neues Qualifying
(Immer noch Alizee - aber auf allgemeinen Wunsch nur noch klein, und nicht mehr als dösige Zappelfigur!!!)
19. Mai 2005
Streckenposten von Formel-1-Auto erfasst
Ein Unfall mit einem Streckenposten hat am Donnerstag das erste freie Training der Formel Renault in Monte Carlo überschattet. Nachdem sich ein Pilot in der Kurve Massenet verbremst hatte und in die Leitplanke gerast war, eilte der Helfer auf den Kurs und wurde von einem heranfahrenden Wagen erfasst.
Der Streckenposten wurde mit einem Krankenwagen ins Hospital gebracht. Über die Art seiner Verletzungen konnten vorerst keine Angaben gemacht werden.
(N24.de, Netzeitung)
(Immer noch Alizee - aber auf allgemeinen Wunsch nur noch klein, und nicht mehr als dösige Zappelfigur!!!)
Geduldig durchs Geschlängel wühlen
Von Peter Heß, Monte Carlo
19. Mai 2005 Wenigstens der Wetterbericht läßt hoffen. Am Sonntag sollen über der Cote d'Azur Wolken aufziehen, die Meteorologen rechnen mit Regenschauern. Die Vorhersage erfreut Menschen mit Sonnenallergie und Freunde von Ferrari. Damit die roten Renner aus Maranello wieder in altem Glanz erstrahlen können, bedarf es schon trüber klimatischer Bedingungen, die ein Klassement durcheinanderspülen.
Scheint während des 63. Grand Prix de Monaco die Sonne wie am Donnerstag, dann steht Michael Schumachers Vorhaben unter einem schlechten Stern. Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister mag endlich wieder zu einer Triumphfahrt starten, will seinen Rückstand in der WM-Gesamtwertung auf Fernando Alonso verkürzen und nicht länger als belächelter Berufsoptimist abgetan werden, wenn er von seinen noch vorhandenen Chancen auf die Titelverteidigung spricht. "Noch gibt es 140 Punkte zu gewinnen", sagt er, womit er rein mathematisch gesehen recht hat.
An Schumacher zweifeln auch die Experten
Verspiegelter Augenschutz: Kommen die Achtziger wieder? |
Doch die praktischen Erfahrungen lassen die Rechnung wenig wahrscheinlich erscheinen. Sechsmal in Folge konnte der Kerpener nicht gewinnen, so eine Negativserie unterlief ihm das letzte Mal 1996/1997. Für seinen Bruder Ralf und einige Experten wie Niki Lauda ist Michael Schumachers WM-Rennen schon beendet. Manche zweifelten bereits an der kämpferischen Einstellung des Ferrari-Helden, als er seinen Reifenschaden in Barcelona ganz gefaßt und ruhig hinnahm. Sein alter Rivale David Coulthard sieht das ganz anders: "Es muß doch jedem klar sein, daß die Ferrari-Krise mehr mit den Reifen als mit allem anderen zu tun hat. "Und der Sieger von Barcelona, Kimi Räikkönen, sagt gar: "Gebt den Ferrari Michelin-Reifen, und sie sind wieder ganz vorne dabei."
Das geht zwar nicht, aber Bridgestone gibt sein Bestes, um demnächst wieder das Niveau des französischen Gummiherstellers zu erklimmen. Und Michael Schumacher unterstützt die Anstrengungen, in dem er zu Testfahrten antritt, sobald die Japaner ihn darum bitten. Noch am Dienstag probierte er eine neue Reifenmischung aus, flog dann mit dem Helikopter direkt von der Teststrecke Mugello nach Monaco. Testfahrten unmittelbar vor einem Grand Prix haben sich alle anderen Teams in einem Akt freiwilliger Selbstbeschränkung entsagt, um Kosten zu sparen. Aber bei Ferrari und Bridgestone ist die Not so groß, daß auf solche Gentleman Agreements keine Rücksicht genommen wird.
Die Bedingungen sind ungünstig für Ferrari
Der schnellste im Training: Fernando Alonso |
Michael Schumacher lobt die Fortschritte seiner Reifenfirma, sein neuer Bolide hat sich ohnehin als konkurrenzfähig erwiesen. Deshalb wagt er die Prognose: "Ein Sieg in Monaco ist schwierig, aber nicht unmöglich." Die Rahmenbedingungen indes sind ungünstig, das Potential des Ferrari voll auszuschöpfen. Der durch den Reifenschaden ausgelöste Ausfall in Barcelona führt dazu, daß Michael Schumacher das erste Qualifikationstraining schon als Vierter der 18 Starter aufnehmen muß, was auf dem verwinkelten Stadtkurs einen großen Nachteil mit sich bringt. Der gewöhnliche Straßenasphalt, der viel glatter ist als der Belag permanenter Rennstrecken, wird erst durch den Gummiabrieb der Rennwagen einigermaßen griffig. Die Bodenhaftung verbessert sich von Minute zu Minute, bis die beiden letzten Starter am Samstag, Renault-Pilot Alonso und McLaren-Mercedes Fahrer Raikkönen, die besten Bedingungen haben - ausgerechnet die beiden schärfsten Konkurrenten Schumachers im Kampf um die Titelverteidigung.
Der Nachteil kann mehrere Zehntel ausmachen, eine Differenz, die der Ferrari-Pilot im Anschlußtraining am Sonntag kaum noch aufzuholen vermag. Wer sich aber in Monte Carlo in der Startaufstellung nicht ganz vorne plaziert, ist nicht mehr in der Lage zu gewinnen. Denn in den engen Straßenschluchten ist Überholen kaum möglich. Da bleibt vor allem die Hoffnung, daß die Gegner einen Fahrfehler begehen während der 78 Rennrunden, die Michael Schumacher als "Durchwühlen durch das Leitplankengeschlängel" bezeichnet.
Schaltwechsel alle zwei Sekunden
"Krieg der Sterne" beim Grand Prix von Monaco |
Ein paar Zahlen veranschaulichen, was von den Piloten verlangt wird, auf ihrer Fahrt mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde, wo sonst Tempo 50 von der Polizei verlangt wird: Alle zwei Sekunden werden die Fahrer zu einem Schaltwechsel gezwungen, insgesamt über 3000 im Rennen. Unter ihren Overalls herrschen Temperaturen von bis zu 60 Grad Celsius, die Fahrer verlieren drei bis vier Liter Körperflüßigkeit. Dabei dürfen sie kein bißchen Konzentration und Präzision einbüßen. David Coulthard formuliert es so: "Um in Monaco schnell zu sein, muß der Hinterreifen an einigen Stellen die Leitplanken küssen".
Für die Rennwagen bedeutet der Grand Prix im Fürstentum gleichfalls eine außergewöhnliche Tortur. Vor allem Reifen, Kupplung und Getriebe werden beansprucht. Da die 900 PS in engen Kurven kaum zu bändigen sind, die Räder durchzudrehen drohen, müssen manche Kehren mit schleifender Kupplung durchfahren werden. Das erhitzt die Scheiben innerhalb einer halben Sekunde auf mehr als 1000 Grad Celsius. In Monaco verstellen die Techniker außerdem den üblichen Einschlag der Lenkung, um durch die engste Kurve aller Formel-1-Rennstrecken zu kommen, die Kehre am Grand Hotel. Außerdem werden die Boliden wegen der Bodenwellen um fünf bis sieben Millimeter höher gesetzt als sonst.
Tortur für Fahrer und Material
Auch auf zwei Rädern fährt Michael Schumacher nur das Beste |
Monaco ist einzigartig, es gibt hier mehr Möglichkeiten, einen Fehler zu begehen als irgendwo anders. Wer geduldig auf sein Glück warten konnte, wurde in der Vergangenheit im Fürstentum schon oft belohnt, während die Träume der eiligen Konkurrenz in den Leitschienen zerschellten. In dieser Zwickmühle könnte Michael Schumacher am Sonntag sein: Aufholen müssen und zum Warten gewungen sein.
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Übersicht
Toyota-Pilot Ralf Schumacher ist am Donnerstag im Anschluss an das Freie Training in Monaco auf Grund eines irregulären linken Vorderreifens bestraft worden.
Der Reifen war vor den Sessions nicht ordnungsgemäß angemeldet worden. Dem Deutschen wird daher eine halbe Sekunde zu seiner Qualifyingzeit addiert.
Der Reifenausstatter Michelin führte den Fehler auf "menschliches Versagen" zurück.
Nächste Strafe
Für den jüngeren Bruder von Rekordweltmeister Michael ist es die zweite Strafe innerhalb von nur drei Rennen.
Beim GP von San Marino hatte "Schumi II" auf Grund eines gefährlichen Manövers in der Boxenstraße eine 25-Sekunden-Strafe kassiert und deswegen Rang acht und damit einen WM-Zähler verpasst.
füx
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1. Qualifying 21.05.2005 - 13:00 h Ortszeit Teilnehmer: 18 |
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Pos | Nr | Fahrer | Team | R | Zeit | Rückstand | Rdn | ||||||||
1 | 9 | K. Räikkönen | McLaren-Mercedes | M | 1:13.644 | 0 | |||||||||
2 | 5 | F. Alonso | Renault | M | 1:14.125 | + 0.481 | 0 | ||||||||
3 | 7 | M. Webber | Williams-BMW | M | 1:14.584 | + 0.940 | 0 | ||||||||
4 | 6 | G. Fisichella | Renault | M | 1:14.783 | + 1.139 | 0 | ||||||||
5 | 10 | J Montoya | McLaren-Mercedes | M | 1:14.858 | + 1.214 | 0 | ||||||||
6 | 8 | N. Heidfeld | Williams-BMW | M | 1:15.128 | + 1.484 | 0 | ||||||||
7 | 16 | J. Trulli | Toyota | M | 1:15.189 | + 1.545 | 0 | ||||||||
8 | 14 | D. Coulthard | Red Bull Racing-Cosworth | M | 1:15.329 | + 1.685 | 0 | ||||||||
9 | 11 | J. Villeneuve | Sauber-Petronas | M | 1:15.921 | + 2.277 | 0 | ||||||||
10 | 2 | R. Barrichello | Ferrari | B | 1:16.142 | + 2.498 | 0 | ||||||||
11 | 1 | M. Schumacher | Ferrari | B | 1:16.186 | + 2.542 | 0 | ||||||||
12 | 12 | F. Massa | Sauber-Petronas | M | 1:16.218 | + 2.574 | 0 | ||||||||
13 | 15 | V. Liuzzi | Red Bull Racing-Cosworth | M | 1:16.817 | + 3.173 | 0 | ||||||||
14 | 20 | P. Friesacher | Minardi-Cosworth | B | 1:18.574 | + 4.930 | 0 | ||||||||
15 | 21 | C. Albers | Minardi-Cosworth | B | 1:19.229 | + 5.585 | 0 | ||||||||
16 | 18 | T. Monteiro | Jordan-Toyota | B | 1:19.408 | + 5.764 | 0 | ||||||||
17 | 19 | N. Karthikeyan | Jordan-Toyota | B | 1:19.474 | + 5.830 | 0 | ||||||||
18 | 17 | R. Schumacher | Toyota | M | - | - | 2 | ||||||||
Optionen
Weil ihn die Stewards für den Unfall von Villeneuve, Coulthard und Ralf Schumacher am Vormittag verantwortlich machen, wurde Montoya's Zeit gestrichen.
Die Uhr tickte gnadenlos herunter und zeigte noch gute zwei Minuten für den Rest des vierten Freien Trainings in den engen Straßen von Monte Carlo an, als sich vier Fahrer bergauf auf dem Weg Richtung Casino befanden. Doch nur einer dieser Vier sollte das Casino auch passieren: Juan Pablo Montoya.
Die anderen Drei, namentlich David Coulthard, Jacques Villeneuve und Ralf Schumacher, kollidierten in Folge des langsam vor ihnen fahrenden Kolumbianers. Für DC ein klarer Fall: "Montoya sollte dafür bestraft werden."
Und genau dieser Fall trat ein: Die Rennkommissare des Monaco GP entschieden am Samstagnachmittag, dass Juan Pablo Montoya im morgigen Rennen von ganz hinten starten muss.
Als Begründung gaben die Stewards an, dass Montoya die Kettenreaktion, die zum Auffahrunfall von Jacques Villeneuve mit David Coulthard und somit zum Ausscheiden von Ralf Schumacher führte, ausgelöst hat. Laut den Kommissaren fuhr der Südamerikaner "in einem sehr schnellen Streckenteil unnötig langsam".
also wenn Montoya sich in den kommenden Rennen noch mehr solche Fehler erlaubt, dann wird die Geduld von Mercedes bald ein Ende haben....erst die Verletzung, voriges Rennen der Dreher, fehler in den Qualifyings...jetzt das? total unnötig; war wahrscheinlich gegen seinem ehemaligen Teamkollegen Ralf gerichtet...tsts
bin eigentlich ein Fan von Mony, aber das ist einfach zuviel derzeit...
füx
Ergebnisse der Saison 2005 | ||
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Saisonübersicht |
GP-Übersicht |
WM-Tabellen |
1. Training |
2. Training |
3. Training |
4. Training |
Startaufstellung |
1. Qualifying |
2. Qualifying |
Rennen |
Schnellste Runde |
Rennen 22.05.2005 - 14:00 h Ortszeit Teilnehmer: 18 |
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Pos | Nr | Fahrer | Team | R | Zeit | Rückstand | Rdn | ||||||||
1 | 9 | K. Räikkönen | McLaren-Mercedes | M | 1:45:15.556 | 78 | |||||||||
2 | 8 | N. Heidfeld | Williams-BMW | M | 1:45:29.433 | + 13.877 | 78 | ||||||||
3 | 7 | M. Webber | Williams-BMW | M | 1:45:34.040 | + 18.484 | 78 | ||||||||
4 | 5 | F. Alonso | Renault | M | 1:45:52.043 | + 36.487 | 78 | ||||||||
5 | 10 | J Montoya | McLaren-Mercedes | M | 1:45:52.203 | + 36.647 | 78 | ||||||||
6 | 17 | R. Schumacher | Toyota | M | 1:45:52.733 | + 37.177 | 78 | ||||||||
7 | 1 | M. Schumacher | Ferrari | B | 1:45:52.779 | + 37.223 | 78 | ||||||||
8 | 2 | R. Barrichello | Ferrari | B | 1:45:53.126 | + 37.570 | 78 | ||||||||
9 | 12 | F. Massa | Sauber-Petronas | M | 1:46:03.563 | + 1 Runde | 77 | ||||||||
10 | 16 | J. Trulli | Toyota | M | 1:46:14.202 | + 1 Runde | 77 | ||||||||
11 | 11 | J. Villeneuve | Sauber-Petronas | M | 1:46:14.667 | + 1 Runde | 77 | ||||||||
12 | 6 | G. Fisichella | Renault | M | 1:46:41.615 | + 1 Runde | 77 | ||||||||
13 | 18 | T. Monteiro | Jordan-Toyota | B | 1:46:31.025 | + 3 Runden | 75 | ||||||||
14 | 21 | C. Albers | Minardi-Cosworth | B | 1:46:20.060 | + 5 Runden | 73 | ||||||||
Ausfälle: | |||||||||||
Rde | Nr | Fahrer | Team | R | Grund | ||||||
59 | 15 | V. Liuzzi | Red Bull Racing-Cosworth | M | Reifenschaden | ||||||||||
29 | 20 | P. Friesacher | Minardi-Cosworth | B | Unfall | ||||||||||
23 | 14 | D. Coulthard | Red Bull Racing-Cosworth | M | Kollision | ||||||||||
18 | 19 | N. Karthikeyan | Jordan-Toyota | B | Ausfall | ||||||||||
Optionen
Ab dem Europa GP am nächsten Wochenende gibt es nur noch ein Samstagsqualifying. Das Sonntagstraining wurde hingegen ersatzlos gestrichen.
Am heutigen Montag hat der Motorsportweltverband FIA in einem kurzen Schreiben bestätigt, dass es ab dem kommenden Wochenende beim Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring ein neues Qualifyingformat geben wird.
Wie erwartet sieht das neue Qualfiying-Prozedere vor, dass die zweite Session am Sonntagmorgen gestrichen und somit nur noch ein Qualifying am Samstag durchgeführt wird. Dieses Qualifikationstraining wird als Einzelzeitfahren unter Rennspritbedingungen, also wie im vergangenen Jahr, zwischen 13:00 und 14:00 Uhr Ortszeit stattfinden.
Die Startreihenfolge im Einzelqualifying wird umgekehrt zum letzten Rennergebnis aussehen, womit der Sieger des vorherigen Grand Prix - also am Nürburgring Kimi Räikkönen - als Letzter auf die Strecke gehen wird.
© adrivo Sportpresse GmbH
Q: http://www.adrivo.com/f1/artikel/artikel.php?ID=23528
na gut, mir währe das alte Qualifying lieber 60 min. für die beste Zeit, und alle Fahrer auf die Strecke.
Gr.
Optionen
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Startaufstellung | |
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Qualifying zum GP von Europa | ||
Quick Nick sichert sich die Eifel-Pole
Ergebnisse Das Qualifying im Überblick Foto-Show Heiße Girls und schnelle Kisten in der Eifel |