STEINHOFF Reinkarnation

 

dass es hier auf den letzten Metern immer mehr bezahlte Schreiberlinge ins Forum, mit neuem Nicknamen kommen, und uns belehren wollen. Das gibt mir immens viel Zuversicht.  Denn warum strömen denn die Massen auf einmal ins Theater, wenn die Vorstellung schon lange vorbei ist?  Ja, warum denn wohl ? Wie wäre es denn zum Beispiel, wenn die Richterin in ihrer Urteilsbegründung niederschreiben würde:  Ok, dieses WHOA Verfahren geht durch, aber die Aktionäre sollen ja auch nicht ganz leer  ausgehen. Deswegen verfüge ich, dass diejenigen Aktionäre, die diese CJR Scheißdinger nicht haben möchten,  alternativ .... Cent Abfindung bekommen müssen. Da das Management von Steinhoff in diesem WHOverfahren vollumfänglich ja erklärt hat, dass diese CVRs Scheißdinger nachhaltig im Geld sein könnten.  Ansonsten wäre es ja der nächste Betrug, der allerdings erst später aufgeklärt werden könnte.  Ist das wirklich so ausgeschlossen? Die Richter haben jetzt drei Wochen Zeit gehabt, um ihr Urteil zu Begründen. Donnerstag sind die drei Wochen um. Letztendlich wird diejenige, die die Begründung schreiben muss, auch nur an sich selber denken. Und diejenige  möchte  ganz sicherlich weiter in ihrem Job aufsteigen. Wenn diejenige Ansätze für Klagen liefert, ist sie relativ wieder ganz schnell unten. Was würdet ihr denn in ihrer Situation machen?. Wir werden sehen.  

Eqtec und Steinhoff kann man gut vergleichen
Eqtec von über 7 euro auf 0,002 und
Steinhoff von über 6 euro auf 0,002  

Hallo,

An die Investierten:

Wir sind ja durch Steinhoff zu einer - wenn auch immer - anonymen Gemeinschaft geworden.

Wir haben aber dennoch in wenigen Tagen über 300.000 Euro zusammen gebracht, um uns gegen Management und Hedgefonds zu wehren.

Wir haben verloren, weil der Gesetzgeber hier und in der Niederlande nicht auf der Seite der Bürger (Aktionäre), sondern auf der Seite des Großkapitals steht.

Ob und was die CVRs noch bringen werden, werden wir noch sehen.

Aber wie können wir unseren Verlust wieder an der Börse und durch andere Aktien zurückholen? Das ist die Frage, die sich mir im Augenblick stellt. Natürlich kann jeder für sich allein kämpfen. Aber in der Gemeinschaft werden wir stärker sein. Und ich spreche hier nicht 2000 Aktionäre an. Selbst 20 bis 50 Aktionäre können gemeinsam sehr viel bewegen.

Ich bin nicht einmal so schlimm dran, wie manche andere, da ich mit dem Geld investiert war, was ich zuvor - zugegeben - über Jahre verdient habe. Und dennoch lässt sich der Verlust so etwas leichter verkraften.

Jetzt habe ich mich gefragt, ob wir uns im wahren Leben (freilich nur eine bestimmte Anzahl der ernsthaft investierten) zusammensetzen und überlegen können, unser Kapital durch die Gründung eines Aktien-Clubs, oder wie auch immer, zu bündeln. Gemeinsam können wir Aktien in allen möglichen bzw. in die uns angenehme Richtungen bewegen, exakt das, was die Fonds teilweise auch tun. Gemeinsam können wir auch Hauptversammlungen - zumindest teilweise - in unserem Sinne steuern. Also ich bin im Süden von Deutschland ansässig. Wer ist auch im Süden, falls räumliche Nähe bevorzugt wird?

Was meint ihr zu dieser vielleicht einwenig verrückten Idee?

Und wenn ihr sagt: Blödsinn! auch gut, ich denke, ein Versuch und eine Überlegung ist die Idee schon wert gewesen.  

 

Ich meinte mit dem Geld natürlich Aktiengewinne, mit diesen Gewinnen war ich bei Steinhoff investiert. Nicht mit dem Geld, was ich durch meinen Beruf hart erarbeitet habe.  

gibts für Aktionäre in Dax und co. überhaupt keinen Grund.
Und Aktienrente wär schon top, denn trotz aller Untergangsszenarien im Netz und auf Ariva hat unser Dax die letzten 15 Jahre über 200% zugelegt...

Hab manchmal das Gefühl, dass man den betrügerischen südafrikanischen Beutelschneider als normales Investment gesehn hat.
Dabei wars nur ein hochriskanter Zock mit Traum vom Porsche 911...




 

Dann wären sie benachteiligt die nach dem Urteil verkauft haben. Denn diese wollten die CVR ja nicht. So haben ja auch fast alle abgestimmt  

 

Du vergisst dabei, dass der Herr Linder noch explizit gesagt hat man muss in SH investieren!
Ansonsten wird das nichts mit der Aktienrente. Er kann doch unmöglich eine sichere INVESTITION in einen breit gestreuten Wert wie den DAX oder einen ETF gemeint haben!   (Achtung Sarkasmus)  

 

hätte man wohl auch nicht so hübsch vom Porsche 911 träumen können, unser Leitindex scheint da vielen Zockern zu träge zu sein...

An irgendwas muss es doch gelegen haben, dass German Money sich so auf den südafrikanischen Pennystock gestürzt hat...grübel...  

Das, was Du als Möglichkeit in der Urteilsbegründung siehst (Abfindung), hätte dann auch im Urteil stehen müssen und später halt begründet.  

 

Das Problem liegt immer am Typen der vorm Spiegel steht.

 

@ Martin SP  dann schreiben wir der Richterin welchen Wert wir für die CVR#s errechnen und wie sich das für uns auswirkt wenn angenommen in drei Jahren der Value bei 2 Mia.€ liegt.

Für den Aktionär gibt's für eine Aktie einen CVR Anspruch
Für einen Gläubiger gibt's für einen Euro Schulden  1,8824 CVR'S
das bedeutet:
10,3 Mia Schulden entsprechen 19,38Mia. CVR's für die Gläubiger
4,25 Mia CVR's für die Aktionäre die neu ausgegeben nicht dabei.
Gesamt 23,63Mia. CVR's
in drei Jahren ist der positive Value angenommen 2 Mia€ über Dept, das sind umgerechnet pro CVR ca. 0,08€
das Bedeutet
für die Aktionäre 20% Anteil  0,017€  oder 1,7cent pro CVR
für die Gläubiger 80% Anteil  0,068€  pro CVR  (plus Ihre 10% Zinsen in 3 Jahren 3 Mia€))
ohne diesen Plan wären diese 2 Milliarden Value für die Aktionäre ~0,47€ wert. bekommen aber nur noch 0,017€ !!
Differenz 45,3Cent!

Beste Grüße und kämpfen für eine gerechtere Welt.
 

net eingeplant und trotzdem gehalten...???...obwohl SH bereits vor Jahren vor den eigenen Aktien gewarnt hat, die Überschuldung kommuniziert wurde, der Kurs schon seit Jahren nur die Bewegung nach unten kannte, am 15.12.23 der letzte Warn-Hinweis öffentlich gemacht wurde ?
Mmmhh?
Vielleicht mal ans eigenen Näschen fassen, Herr Brabus M ?  

Ich habe immer gesagt dass das Management unfähig ist hätte aber nie gedacht dass sie unfähig und gleichzeitig Betrüger sind und dass das ganze System sie unterstützt.. richtig clever gemacht alles..
Wer noch denkt dass in 5 Jahren was rauskommt dem ist nicht mehr zu helfen  

Sehr steile These....Horror-Schulden...darauf nochmal horrende Zinsen.
Und du sprichst von 3 Jahren bis fabulöse Gewinne dieses Riesen-Mega-Mega- Schuldenloch mehr als gefüllt haben?
Sehr, sehr steile These, Herr schlacky.  

Ich hatte vor ein paar Tagen in diesem Thread u.a. behauptet, dass auf mutmaßliches Betreiben der holländischen Regierung für die Ausarbeitung und Verkündung des Urteils im WHOA-Verfahren am 21. Juni 2023 das bisher tätige Richtergremium gegen ein anderes, offenbar unternehmer- bzw. gläubigerfreundliches Richtergremium ausgetauscht worden sei.
Diese Behauptung ist nach allem, was ich dazu in Erfahrung bringen bzw. dazu lesen konnte, falsch und – wie Jaap Peer richtig feststellte – dann leider eine Fake New, für die ich mich hier entschuldige. Ich hatte mich vorschnell dazu verleiten lassen, meiner Behauptung anscheinend unseriöse Quellen zugrunde zu legen. Verleiten lassen auch einfach deswegen, weil ich mir angesichts des Urteils nicht vorstellen konnte oder wollte, dass in der Richterschaft innerhalb einer Woche nach der Anhörung  am 15. Juni 2023 eine offensichtliche Kehrtwendung bzw. ein Umdenken in der Beurteilung der Fakten möglich war.

Wahr ist dann wohl, dass das unerwartet zum Nachteil der Aktionäre getroffene Urteil am 21. Juni 2023 vom selben Richtergremium zu verantworten ist, das bereits in der Anhörung durch sein kritisches und gegenüber den Aktionärsgegnern entschlossenes Auftreten den Eindruck erweckte, dass es gewillt ist, die berechtigten Interessen der Aktionäre gebührend zu berücksichtigen. Irrtum - sprach der Igel - und stieg von der Kleiderbürste.

Man muss es – mit ein paar Tagen Abstand – leider so feststellen: Die Aktionäre der Steinhoff Holding hatten fast zu jeder Zeit immer nur die „Arschkarte“. Nur mit sehr viel Glück und Risiko konnte zwischenzeitlich und für kurze Zeit auch mal Rendite gemacht werden. Vorausgesetzt, man traf zeitlich die richtigen Entscheidungen.
Im Nachhinein gesehen hätte es sich als  richtig erwiesen, im Januar 2022 die Anteile abzustoßen, als der Kurs bei 32 Eurocents stand.  Hätte, hätte, Fahrradkette.

 

Zum Delisten soll es angeblich eine aoHV geben ?
Was wäre, wenn sich eine anteilig starke Menge von Aktionären zusammenfindet und
dagegen stimmt ?    Begründung: Das Management muß das WHOA nicht umsetzen.

Dann müssten sich alle wieder um Stimmrechtsbestätigungen bemühen ?

Meine Hirnturbulenzen legen anscheinend an Intensität zu .

Mfg. Earner  

Auf mit diesen Hirngespinsten der Steinhoffofen ist aus  

jedes Jahr 1MRD Dividende auszuschütten.?  

zwei Störfeuer um Gedankenaustausch zu unterminieren.

LG    Earner  

in 5 Jahren ein EBITDA  von 2,0MRD € leistet und damit die Schulden der neuen Holding gezahlt werden können?!?