STEINHOFF Reinkarnation

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neuester Beitrag: 16.12.24 13:26
eröffnet am: 28.03.23 14:22 von: clever_hande. Anzahl Beiträge: 20784
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01.07.23 11:04

22174 Postings, 4679 Tage silverfreakyDie Verluste kann man auch über die

Steuererklärung geltend machen.Natürlich aufwendiger und nur mit Aktiengewinnen verrechenbar und auf 20k/Jahr begrenzt.  

01.07.23 11:04
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1682 Postings, 1716 Tage langolfh@shopping

Es wäre ein Wunder wenn Du mehr erreichst,als ich selbst.
Was wurde ich angegriffen hier,als ich sagte,da ist was oberfaul und man hat sich in Begründungen reingesteigert,das alles gut wird,alles harmlos ist,xetra Listing Geld kostet, tradegate die bessere Plattform ist.Nun was nützt es mir recht zu haben,mein Verlust ist nur noch schmerzlicher,als wenn ich nur gutgläubig,oder meinetwegen blind gewesen wäre.
Beim Analystentag,der mehr als nur pro forma ablief, genau das Gleiche.
Und dieser Analystentag ist das 2.Kettenglied,welcher nicht angegriffen wurde und wird.  

01.07.23 11:17

17855 Postings, 4678 Tage H731400BW-20-AS

Auch Du bist ein hoffnungsloser Fall dem man anscheinend nicht mehr helfen kann… .  

01.07.23 11:21

24074 Postings, 8664 Tage lehna#72 Nanana, Antony

A+P war einer der größten Warner vor dem Betrugskonstrukt Steinhoff. Ihn jetz so zu beleidigen, ist böse. Er hatte schließlich recht und nur das zählt letztlich an der Börse.
Chronische Bullen haben sich da auch nicht mit Ruhm bekleckert, waren überhaupt nicht zimperlich gegen Kritiker der Spitzbuben.
Obwohl jeder seit 2017 wusste, das südafrikanische Schuldengespenst hat Jahrzehnte beschissen.
Dass German Money auf die abgestürzten Illusionisten so abgefahrn ist-- das bleibt das große Rätsel.
Denn seit 2017 war das Papier im Koma--- wurde nur noch von Hedgis beatmet...



 

01.07.23 11:26
2

377 Postings, 2821 Tage BW-20-ASLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 02.07.23 15:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer

 

 

01.07.23 11:50

1450 Postings, 8134 Tage guniMäntelchen, das ist sehr gefählich

"Die Verluste kann man auch über die 11:04#16187  
Steuererklärung geltend machen.Natürlich aufwendiger und nur mit Aktiengewinnen verrechenbar und auf 20k/Jahr begrenzt."


Es gab auch Zeiten wo man selbst für die Steuerzahlung verantwortlich war.
Jetzt macht deine Depotbank das automatisch!

Ich denke dabei an die Haltefrist von einen Jahr.
Wer hat sich denn strickt daran gehalten?

Wenn du jetzt anfängst deine Verluste (vorausgesetzt du hast überhaupt mal Steuern für Gewinne bezahlt) über die Einkommensteuer zu minimieren, glaub mir, dann fangen die an zu suchen und krempeln erst einmal alles durch.

Das kann nicht dein Interesse sein!
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when nothing goes right... go left!

01.07.23 11:57

17855 Postings, 4678 Tage H731400BE-20-AS

Bin am 15.12. sofort ausgestiegen, das hatte ich auch gepostet. Selbst hier noch zu hoffen ist Schwachsinn.  

01.07.23 12:01
1

17855 Postings, 4678 Tage H731400Nachtrag

Der Kurs und das Market Cap sagen alles  

01.07.23 12:09

22174 Postings, 4679 Tage silverfreakyDas Gleiche gilt auch für den Verlusttopf.

Dort muss ich ja auch erst Gewinne machen um gegenzurechnen.Zudem habe ich einen Steuerberater.
Die Bank muss nur die Verluste bestätigen.  

01.07.23 12:19

1450 Postings, 8134 Tage guniJa das stimmt.

Und es können auch nur die Steuern, die aus Gewinnen in diesem Jahr angefallen sind, mit den Verlusten verrechnet werden.
Gibt ja leider nur Verlusttöpfe und keine Gewinntöpfe die in Folgejahr übernommen werden...schade eigentlich!

Kannst es ja versuchen.
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01.07.23 12:25

22174 Postings, 4679 Tage silverfreakyDas weiss ich nicht.

Der Verlusttopf ist zeitunabhängig.Er akkumuliert immer auf oder ab.
Es ist quasi zeitlich unabhängig.Wenn man Gewinne macht schmilzt der Topf.
Wenn du aber über die Steuer gehst musst du eben in diesem Jahr Gewinne machen um mit den Verlusten gegen zurechnen.Wenn diese Optionen jetzt wertlos verfallen und man hat  in der Zeit keine Gewinne, was in der jetztigen Zeit sehr wahrscheinlich ist, ist der Verlustvortrag weg.
Das ist schon ein Unterschied.Eine Wette auf Zeit jetzt zu Verkaufen oder nicht.  

01.07.23 12:33
1

1450 Postings, 8134 Tage guniAlso wenn du nicht's mehr mit Aktien zu tun haben

möchtest, ist es wahrscheinlich egal welchen Weg du gehst.

Willst du aber weiter ein bisschen spekulieren, dann ist ei n gefüllter Verlusttopf schon sehr wichtig.

Und ich rede auch nicht von verkaufen,  lohnt sich ja eh nicht mehr.

Wenn überhaupt, dann verkaufen und sofort zurückkaufen.
Kostet ja nicht viel, aber bringt viel wenn man noch Spaß an Börse hat ;-)

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01.07.23 12:43
3

287 Postings, 1694 Tage 6R25S25Southerntrader #16116

Ich verstehe deine Ansichten und dementsprechend auch deine Vorwürfe.

Jedoch muss man zu Anfang zwei Begriffe ganz klar trennen - die Treuepflicht ggü. dem Unternehmen und die, gegenüber den Aktionären. Eine Treuepflicht ggü. den Aktionären als solche ist nicht klar geregelt, zumal sie sich normalerweise auch aus der Treuepflicht ggü. dem Unternehmen ergeben sollte. Handele ich im Sinne des Unternehmens, handele ich auch im Sinne meiner Anteilseigner.

Das Unternehmensinteresse hing, da man Schuldner gesicherter Verbindlichkeiten war, maßgeblich vom Interesse der Gläubiger ab. Ein zusammenwirken würde ich unterschreiben, Kollusiv hingegen nicht. Deswegen schrieb ich ja - wären die HFs am fortbestehen interessiert gewesen, hätte man über Fälligkeitstermine und nicht über Restrukturierungspläne verhandeln müssen. Das Zusammenwirken ist auch kein Geheimnis, denn der Restrukturierungsplan wurde ja erst dann erweitert, als sich die Gläubiger darauf einließen.

Einen Vorschlag auszuarbeiten - wohlwissend, dass sich die Gläubiger auf keinerlei Spielraum hinsichtlich der Fälligkeitstermine einlassen (vor 15.12) - wird der Treuepflicht m.M.n gerecht, denn im Sinne des Unternehmens ist vorerst alles „besser“ als die Insolvenz. Mal Spekulativ gesagt: Hätte das Unternehmen versucht gegen die Gläubiger zu Arbeiten, hätten sie uns in die Insolvenz getrieben und ich bin mir mehr als nur sicher, dass dann alle nach einem Vergleich oder WHOA geschrien hätten.

Objektiv betrachtet war zu keiner Zeit offensichtlich erkennbar, dass Unternehmensangehörige maßgeblich zur Schädigung des Unternehmens beitragen wollen, beigetragen haben oder beitragen. Auf der Hauptversammlung bezog man sich allein auf die Faktoren, die einen Vergleichsvorschlag möglich gemacht haben und gleichzeitig erklärte man, dass basierend auf selbigen eben ein WHOA oder eine Insolvenz erfolgen kann.

Rein die Kommunikation des Unternehmens erachte ich auch als fragwürdig. Bezieht man die angeführten makroökonomischen Faktoren mit ein stellt sich die Frage, ob Steinhoff nicht gerade deshalb - und wenn es nur ein Argument wäre - gut begründen könnte, dass zum Beispiel zwischen Verhandlungen mit potentiellen neuen Gläubigern und Korrespondenz mit den alten zu wenig Zeit verging und man diverse Zwischenergebnisse in der Form wie sie vielleicht vorlagen, nicht mit dem Markt kommunizieren konnte. Wir dürfen nicht vergessen - die Geschichte zwischen der SdK und Steinhoff schien ja, selbst lt. dem Gericht, ziemlich eindeutig. Trotzdem wurde Steinhoff von 15 Anwälten begleitet.

In Frage stelle ich auch nach wie vor den Begriff der Enteignung. Der Gesetzgeber sieht die Möglichkeit der Enteignung nur dann, wenn man angemessen entschädigt wird (im Zivilrecht ist eine Enteignung wie sie hier vorgeworfen wird meines Wissens nach nicht mal vorgesehen). Selbst wenn irgendein Mensch diesen Begriff tatsächlich versuchen würde zu belegen, würden die CVRs dagegen sprechen. Das spielt hier aber schon rechtlich gesehen keine Rolle.

Das Unternehmen konnte, anlehnend an das Urteil vom 21.06, glaubhaft darlegen, dass seine Zahlen, also die Zahlungsunfähigkeit, stimmen. Das Unternehmen verfügt also kurz gedacht über keinerlei finanzielle Mittel, die es seinen Anteilseignern innerhalb der Liquidation zufließen lassen könnte. Die Anteile sind also, obgleich sie an der Börse einen anderen Wert haben, eigentlich wertlos.

Insofern sehe ich keinen Wert von dem wir hätten Enteignet werden können. Deshalb ist die Verwendung dieser Begrifflichkeiten m.A.n vollkommen absurd.

Man sollte die Richtlinie und die entsprechenden Verfahren nicht anhand von Steinhoff kritisieren. Das wird dem der ganzen Sache einfach nicht gerecht. Die Pflicht zum erweiterten Risikomangement fasst den Rahmen der Treuepflicht ja im Grund noch enger. Wo früher ein Unternehmer sagen konnte - Wir schaffen das schon - kann er heute vielleicht schon rechtlich belangt werden. Der Abstand zwischen „Klappt schon“ und „war nix“ ist eben oftmals zu gering gewesen, liegt nicht zuletzt an der Entwicklung des gesamten Finanzmarkts / weltweiter wirtschaftlicher Abläufe.

Steinhoff war, bezogen auf die Treuepflicht, erstmal dazu verpflichtet Klagen und andere Dinge abzuwickeln, Step 1 und 2. Das die Fälligkeitstermine maßgeblich fürs fortbestehen des Unternehmens sind, war hinreichend kommuniziert. Ebenfalls war offensichtlich, dass die alternative zur Umschuldung die Fälligkeit am 30.06 seien könnte. Das Steinhoff Step 2 und 3 parallel laufen lassen wollte, wäre unter normalen Bedingungen vertretbar gewesen. Da aber unvorhersehbare Umstände eintraten (Krieg, Inflation etc) konnte man diesen Plan aber nicht einfach Rückgängig machen, zumal der Markt dafür auch viel zu wenig Spielraum gelassen hätte. „Wenn die Klagen vom Tisch sind, schaffen Wir uns die Gläubiger vom Hals“ - war damals mein Eindruck. Wenn ich die Gläubiger aber nicht vom Hals bekomme, muss ich das kommunizieren und gleichzeitig eine alternative schaffen, weil der Gesetzgeber im Zweifel WHOA anordnet.  

Zusammengefasst
Steinhoff hat unter Anfangs normalen Bedingungen einen 3 Schritte Plan ausgearbeitet, der schlussendlich am wichtigsten Punkt aufgrund unvorhersehbarer, makroökonomischer Faktoren, scheiterte. Vergessen darf man ebenfalls nicht, dass die Gruppe durchweg überschuldet war und Aktionäre zu keiner Zeit „im Geld“ gewesen wären. Ob nun vor dem 15.12 oder danach. Die Spekulation lag also auf longterm - Schwarze Zahlen und Kursgewinne in der Zukunft.

Alles nur meine Meinung keine HF.  

01.07.23 12:54
1

22174 Postings, 4679 Tage silverfreakyDas ist doch falsch.

Steinhoff kann und konnte mit diesem Zinssatz nie überleben.Es war der Deal Gewinnmaximierung gegen hohes Managergehalt.  

01.07.23 13:04

5789 Postings, 5263 Tage AktienflüsterinWeiß jemand wie lange diese Aktie

jetzt noch gehandelt werden soll ?
Ich dachte spätestens am 30.06 wäre Schluß ?
Oder geht das jetzt endlos weiter als Börsenmantel ?  

01.07.23 13:07
2

17855 Postings, 4678 Tage H731400Krempio

leider passiert ga nichts ! Und leider wäre das auch viel zu spät jetzt. Eine südafrikanische Aktie zu kaufen war ein riesen Fehler !  

01.07.23 13:17

24074 Postings, 8664 Tage lehna#202 Nana, Krempio

Bei Dax  nahe Rekordstand trotz Krieg im Osten klingt wehklagen über böse Aktienmärkte kurios.                                                      Mir geht's grad umgekehrt- ich warte seit längerem, dass Kurse mal zum Kauf mal Absaufen....  

01.07.23 13:38
15

377 Postings, 2821 Tage BW-20-ASLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 02.07.23 15:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe

 

 

01.07.23 13:54

990 Postings, 3639 Tage c_BROKER#16203

01.07.23 13:58
4

377 Postings, 2821 Tage BW-20-ASFalsch

ist auch z.B. die Aussage, Aktionäre waren zu keinem Zeitpunkt im Geld. Diese Aussage wurde bereits durch das Faber-Gutachten klar widerlegt.

Ich werde dazu nichts mehr schreiben. Da es keinen Sinn macht, sich mit Leuten, die das Verhalten von Betrügern - weshalb auch immer - rechtfertigen wollen, auszutauschen und weil Krempio bereits ausreichend Stellung bezogen hat.  

01.07.23 14:07
1

21094 Postings, 3046 Tage SzeneAlternativSo so

Faber-" Gutachten"....im Geld ist schon seit Ewigkeiten niemand mehr.
Die horrenden Schulden incl. horrender darauf zahlende Zinsen blenden die Naivlinge und bornierten "Anleger" komplett aus.
Auch wird das Gerichtsurteil der letzten und höchsten entscheidenden Instanz wird plump ignoriert.
Mit Fakten braucht man den Verblendeten mit der blutigen Nase hier nicht kommen. Damals nicht, heute nicht, übermorgen nicht.
Hier wird alles chronisch negiert.
Gute Besserung....
 

01.07.23 14:10
1

2994 Postings, 982 Tage Ms100Prozent"Krempio: Steinhoff hat 2x betrogen" wirklich?

wo sind die zu erwartenden hunderte oder gar tausende strafanzeigen in holland, deutschland und/oder suedafrika?

wo sind die zu erwartenden hunderte oder gar tausende gerichtsprozesse in holland, deutschland und/oder suedafrika?

wo sind die zu erwartenden hunderte oder gar tausende gerichtsurteile in holland, deutschland und/oder suedafrika?

ich kenne nur einen prozess und der laeuft noch - gegen jooste! und da ermittelte die staatsanwaltschaft oldenburg seit 2016!  

01.07.23 14:25

2994 Postings, 982 Tage Ms100ProzentLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 02.07.23 15:04
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

01.07.23 14:37
4

2994 Postings, 982 Tage Ms100Prozent- sdk nachricht - korrigiert


eine bekannte hat mir diese nachricht von sdk/daniel bauer geschickt!
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"Darüber hinaus haben wir diverse Rechtseinschätzungen  zu Delisting oder der Wirksamkeit der CPUs eingeholt und die Sonderprüfung vorbereitet. Letztere konnten wir aber nicht einreichen, da das WHOA extrem schnell kam. Vor der HV kann man keine Sonderprüfung einreichen, da die Gerichte dann fragen, wieso man  diese Themen denn nicht auf  der HV anspricht zunächst. Dazu gibt es genügend Urteile. Nach der HV kam dann sofort das WHOA, wodurch wir entscheiden mussten worauf wir uns fokussieren. Die Kapazitäten sind leider auch bei uns begrenzt, und es bestand auch das Risiko, dass die Sonderprüfung zurückgewiesen wird, bis über das WHOA entschieden ist."
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man hat also die sonderpruefung nicht!!! angestossen, weil steinhoff schneller war!!! obwohl der antrag zur sonderpruefung fertig in der schublade lag. fuer diesen wurden mehrere zehntausend € reserviert!

@sdk: sehr unprofessionell. ihr haettet die sonderpruefung SOFORT beantragen muessen, nachdem die hv beendet war. SOFORT! noch am selben tag!  

01.07.23 14:42

17855 Postings, 4678 Tage H731400BW-20-AS

betrogen ist schwierig. im Risikobericht des Abschlusses stand jeweils alles drin. den hat hier natürlich kaum einer gelesen. Durch die Zeitungsinterviews etc würde das Wort verarscht besser passen. Es bringt jetzt dem Aktionären finanziell nichts mehr. Da die Schulden mit 10% niemals.........  

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