Also, das mit dieser "getarnten" feindlichen Übernahme halte ich für ein gewagtes Szenario. Und zwar für den, der das "unternehmen" würde. Denn ich kann mir durchaus vorstellen, dass man beim ALBO-Vorstand genau verfolgt, wie sich da der Freefloat entwickelt, zumal es ja auch etwa 900.000 Insider-Aktien gibt. Die Tatsache, dass die uns das nicht auch noch auf ihrer Website unter "ownership profile" mitteilen, will da nichts heißen. Zudem sieht man ja dort, dass die sogar unter den "Top Holders" solche mit weniger als 3% Beteiligung auflisten; d.h. das wird genau überwacht. Falls Black Rock plötzlich 13mal 2,99% ordern würde, wäre das sofort bekannt, das wären ja ca. 5,7 Mio Aktien im Bid. Und würden sie es sukzessive machen, würde man die Absicht im ownership profile sofort erkennen. Die Tatsache, dass wir Außenstehende nur alle 3 Monate Veränderungen mitbekommen, heißt ja nicht, wie das bei den Top Holdern ist; die werden sich entsprechende zeitnahe Informationen beim Vertrag über die Privatplazierungen gesichert haben. Denn wir befinden uns im Haifischbecken, d.h. dass die sich untereinander wohl kaum etwas gönnen. Es wird doch wohl kaum einer glauben, dass Perceptive Advisors, Satter Muneer usw. tatenlos zusehen werden, wie sie plötzlich majorisiert werden. Ich würde Ihre Bedenken teilen, wenn wir, sagen wir, etwa 70% Freefloat hätten. Aber dem ist ja nicht so, und im Moment hält sich die Gier nach noch mehr ALBO im Depot ja sowieso noch in Grenzen, und das wird auch bis zur Zulassung des ersten Blockbusters auch so bleiben. |