Das Interesse ist binnen eines Quartals um 500mio. AUD gestiegen, damit um den Betrag der maximalen Kapazität. Zu glauben, dass aus diesem Interesse keine Aufträge ins Haus fallen, halte ich für äußerst pessimistisch, ja schlichtweg unrealistisch. Als ob die Drohnenabwehr plötzlich nicht mehr von Belang wäre und Interessenten aus lieber Langeweile die Zeit von DroneShield beanspruchen.
Ne ne, das kommt nicht grundlos, sondern ist die Folge der geopolitischen Lage, welche zuletzt immer stärker polarisiert und viele Länder dazu bringt, sich vor mögliche Gefahren durch Drohnen, schützen zu können. Dabei muss es nicht zwingend auf eine Abwehr der Drohnen hinauslaufen, sondern geht es sicherlich vor allem erstmal darum, Drohnen zielsicher detektieren zu können, um nicht gänzlich überrascht werden zu können. So wie ich das vom CEO in einem Interview verstanden habe, muss vor allem auch der Detektor ein ziemlicher Erfolg sein. Sicherlich auch einer der Gründe, weshalb man bei DS zuletzt so viel Wert auf die Weiterentwicklung der Software gelegt hat bzw. in den kommenden Quartalen legen will, weil es vielen Kunden wahrscheinlich erstmal darum geht, die Dinger visualisiert zu und ein Alarmsystem etabliert zu bekommen.
Deshalb kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass angesichts der weltweiten Situation und der Gefahr durch Drohnen, das Geschäft von DS nicht durch die Decke geht. Sollte sich dies andeuten, so wird DS reagieren müssen, weil die Kapazitäten deutlich schneller erreicht werden als erwartet. |