SNP auf dem Weg zu einer software company

Seite 66 von 66
neuester Beitrag: 22.01.25 15:27
eröffnet am: 20.08.20 18:47 von: allavista Anzahl Beiträge: 1649
neuester Beitrag: 22.01.25 15:27 von: allavista Leser gesamt: 660600
davon Heute: 469
bewertet mit 12 Sternen

Seite: 1 | ... | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 |
 

08.01.25 12:56

4551 Postings, 5716 Tage AngelaF.@WesHardin

"Die Börse Düsseldorf stellt mit dem sogenannten Primärmarkt ein Segment für Aktien, Anleihen und Genussscheine bereit, in dem ebenfalls besondere Transparenzvorschriften gelten. Es basiert nur auf dem Freiverkehr und ist zu unterscheiden von dem wirtschaftswissenschaftlichen Begriff Primärmarkt."

https://search.app/Xec8rhfEiqP5J3wR6

Ist halt immer so eine Sache mit solchen Aktien. Nicht zu vergleichen mit SNP.
 

08.01.25 14:58

860 Postings, 4032 Tage WesHardinDanke, @AngelaF

Mir brummt der Schädel vom Durchlesen des verlinkten Artikels :-))
Ein Übernahmeangebot seitens der Firma wäre eh obsolet gewesen, da sie ihr Geld zu 100% in Russland verdienen und die dortigen Behörden keinen Cent für "feindliche" Aktionäre aus dem Land lassen. :-((
 

10.01.25 16:58
2

4551 Postings, 5716 Tage AngelaF.Fast kein Verkaufsinteresse mehr

Nur noch ca. 30 min bis Handelsschluss, und über alle Handelsplätze hinweg, gerade mal 0,09% aller Aktien gehandelt worden.
Und das, obwohl mittlerweile die Käuferseite 2 Euro höher steht als das Übernahmeangebot.  

10.01.25 17:49

3708 Postings, 2803 Tage HamBurchCarlyle

trifft jetzt halt auf die "hartgesottenen Aktionäre", die dieses Spiel nicht mitspielen. Da muss mehr kommen als dieses lächerliche Schnäppchenangebot.  

11.01.25 10:46

3966 Postings, 1355 Tage unbiassedLukas Spang hält mit seinen

Tigris Fonds auch noch alle Anteile. Spekuliert auf höhere Kurse. Kennt Carlyle noch von der Übernahme von Schaltbau. Da haben sie sich damals auch mit 80-85% zufrieden gegeben und der Handel über Hamburg ist bis heute möglich. Von so einem Verlauf geht er jetzt auch hier aus. Zudem hofft er auf amerikanische Invesoren a la Elliot die sich hier nochmal ins Getümmel stürzen und die Situation für sich und alle Aktionäre nutzen.. bleibt spannend  

12.01.25 16:37
2

860 Postings, 4032 Tage WesHardinCarlyle

Ich nehme es Carlyle nicht übel, dass sie so günstig wie möglich zum Zug kommen möchten. Die "Drohung" mit dem Delisting ist aber schon eine recht fiese Methode, um die verschreckten Aktionäre zum Herausrücken ihrer Anteile zu bewegen.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat von SNP haben bei mir jedoch verschissen! Es wäre ihre Aufgabe gewesen, das Angebot im Interesse der Aktionäre als zu niedrig zurück zu weisen. Der  euphorischen Brief  von Amail an die Aktionäre im Halbjahresbericht 2024 endet mit " ich bin davon überzeugt, dass das Beste noch vor uns liegt".
Keine 4 Monate später(!) heisst es dann, "dass die Transaktion im besten Interesse des Unternehmens, seiner Aktionäre, Mitarbeitenden, Kunden, Partner und anderen Interessengruppen ist." Das soll bereits das Beste sein? Wir leben zwar in einer schnelllebigen Zeit, aber das ist ja wohl der Hohn.
- Octapharma hat kein langfristiges Interesse an SNP und die Übernahme ist die einzige Möglichkeit, um die Aktien kursschonend wieder los zu werden.
- die Mitarbeitenden profitieren tatsächlich. Die 61€ sind gerade hoch genug, damit sie ihre Optionen ausüben können (Durchschnittskurs muss über 60,66€ liegen, vgl. GB2023, S.129). So ein Zufall aber auch!
- Kunden und Partnern ist es wohl ziemlich Wurst, wem der Laden gehört.
- die "anderen Interessengruppen", damit meint der Vorstand wahrscheinlich sich selbst. Zweifelt hier irgend jemand daran, dass sich der Vorstand sein Einknicken hat vergolden lassen? Das ist heutzutage (leider) absolut üblich bei einem Change of Control.
- bleiben noch die Kleinanleger, die diesem Drecksladen über Jahre die Treue gehalten haben und dafür jetzt mit einem Tritt in den Hintern belohnt werden sollen. Pfui Teufel!
Mal schauen, ob ich bei der nächste HV noch dabei sein werde, um Dampf ablassen zu können. Wahrscheinlich macht man die dann aber sicherheitshalber eh virtuell.  

16.01.25 17:02

472 Postings, 5929 Tage Francis Bacon 200.Übernahmeangebot?

Wann wird es denn die Gelegenheit geben SNP-Aktien für 61 Euro an Carlyle zu verkaufen? Und wer kauft die SNP-Aktien momentan zu höheren Kursen auf? Ich denke Carlyle hat sich die meisten Aktien bereits zu 61 Euro verbindlich gesichert. Um an die restlichen Aktien zu kommen, ist vermutlich ein deutlich verbessertes Angebot notwendig. Ich warte nicht sehnsüchtig auf die Gelegenheit meine Aktien für 61 Euro anzudienen, wenn ich heute 5% mehr erhalten kann. Wenn andere SNP-Aktionäre ähnlich denken, dann wird bei dem 61 Euro-Termin möglicherweise keine einzige Aktie Carlyle angedient werden. Ein verbessertes Angebot gilt vermutlich nur für die Aktionäre, die die Übergabe der Aktien noch nicht vertraglich geregelt haben. Insofern dies nur einen kleinen Teil der Aktien betrifft, ist ein verbessertes Angebot für die Übernahme vielleicht doch realistischer, als es zunächst erschien. Liebe Grüße, Francis  

16.01.25 18:08

58 Postings, 3398 Tage GoldäderchenAbschied

Ich verabschiede mich aus dem Thread. Jemand hat heute alle meine 800 Aktien gekauft. Der Kurs hat nicht wirklich viel Perspektive und ob ich richtig lag oder nicht, weiß ich bestimmt erst hinterher.
Viel Glück all denen, die oppositionell derzeit noch einsammeln.

 

16.01.25 18:20

4195 Postings, 6722 Tage allavistaFrancis, so weit ich weiß, muß man normalerweise

allen die angedient haben, einen besseren Preis zugestehen, innerhalb von 12 Monaten nach Kaufangebot oder Abschluss. Damit wäre eine Nachbesserung erst nach 12 Monaten interessant, da man sich ja fast 80 % zum Festpreis schon gesichert hat.

Der Case selber, ist mit Carleyle im Prinzip ja besser geworden, da zusätzliche Expertise und Netzwerk dazu kommt und keiner mehr ein Übernahmeangebot machen kann.

Wer also die Stücke für 4-7 Jahre vlt. ,mal wegstecken kann, für den hat sich der Case nicht verändert. Man kann halt in der Zwischenzeit kaum größere Stücke vertickern.

Für SNP und die Geschäftsleitung, ist der Deal mit Carlyle halt insgesamt interessant, weil man weiter machen kann wie bisher und zusätzliche Unterstützung hat und kein externer den Case wegkaufen und einsacken kann. Standortsicherung etc.. Der Kaufpreis ist für das Unternehmen ehr schwach. Aber Marguerre hat dies zugunsten des Unternehmens und Mitarbeiter eben akzeptiert.

Wenn man halt schaut wo wir in Q3 schon stehen

AB Software in Q3 ist halt auch einfach mal 17 Mio. E höher als im Vorjahr und EXA mit den fetten Margen halt AB 7,5 Mio. höher als im Vorjahr.
Das setzt halt die Basis für Q4 und GJ 2025. Heißt einfach ne massiv bessere Startposition. Was das Ergebnis ja bei gleichem AE schon deutlich treiben würde..

AB insgesamt 43 % größer Vorjahr

Also wer Kohle hat und Zeit, super Nummer , Carlyle verbessert den Case und man zahlt n bissl mehr aber immer noch nen super attraktiven Preis
 

16.01.25 18:31

4551 Postings, 5716 Tage AngelaF.@Goldäderchen

M.M.n. bietet es sich hier an, erstmal die Füße still zu halten. Am 30.1. kommen die (vorläufigen) 24er Zahlen.
Mal schauen, ob die eine Wirkung auf den Kurs haben werden.
Aktuell ist ja noch kein Angebot an die Aktionäre ergangen. Oder hat schon jemand von euch eine dementsprechende Nachricht erhalten?  

16.01.25 19:30

4551 Postings, 5716 Tage AngelaF.Schaut euch bitte das hier mal an...

Das ist die Übernahmenews damals bei der Schaltbau Holding AG


Schaltbau Holding AG schließt Investorenvereinbarung mit Carlyle zur Unterstützung der langfristigen Wachstumsstrategie ab
Carlyle plant freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in bar an alle Aktionäre zu einem Preis von 53,50 EUR je Aktie
Schaltbau-Vorstand begrüßt strategische Partnerschaft mit Carlyle und hat Investorenvereinbarung unterzeichnet
Partnerschaft mit Carlyle wird es Schaltbau ermöglichen, das in der „Strategie 2023“ geplante profitable Wachstum im Interesse aller Stakeholder deutlich zu beschleunigen
Angebotspreis entspricht attraktiver Prämie von 32 % auf den Schlusskurs der Aktie am 6. August 2021 und von 44 % auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Monate
Carlyle hat Andienungsverpflichtungen von Kernaktionären erhalten, die ca. 69 % des Grundkapitals von Schaltbau repräsentieren, für ihre Aktien das Angebot anzunehmen



"München, 7. August 2021 – Die Schaltbau Holding AG („Schaltbau“) [ISIN DE000A2NBTL2] und die Voltage BidCo GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Fonds, die von The Carlyle Group („Carlyle“, „Investor“) beraten werden, haben heute eine Investorenvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist eine strategische Partnerschaft zur Unterstützung der langfristigen Wachstums- und Investitionsstrategie von Schaltbau. Die strategische Partnerschaft mit Carlyle wird Schaltbau ermöglichen, den in der Strategie 2023 des Vorstands dargelegten profitablen Wachstumskurs weiter zu verfolgen und das Wachstum deutlich zu beschleunigen. In diesem Zusammenhang hat der Investor seine Absicht bekannt gegeben, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in bar für alle ausstehenden Aktien von Schaltbau zu unterbreiten. Der Investor plant, eine Barabfindung von 53,50 EUR je Schaltbau-Aktie anzubieten und hat Andienungsverpflichtungen von mehreren Kernaktionären erhalten, die ca. 69 % des gesamten Grundkapitals repräsentieren und sich damit verpflichtet haben, für ihre Aktien das Angebot anzunehmen."

https://search.app/zMGnuZ673H4bZdhm7


44% auf den Durchschnittskurs der letzten drei Monate - auf SNP übertragen würde das ca. 75 Euro bedeuten. Wäre m.M.n. ein halbwegs gut annehmbarer Preis.


 

17.01.25 06:50
1

58 Postings, 3398 Tage Goldäderchen@AngelaF.

Ich hatte eine alle-oder nichts-Order platziert bis Ultimo das ne habe den Kursgewinn vollständig mitgenommen.

Ich sage nicht, dass es für alle richtig ist und die Zahlen werden auch gut sein.

Allerdings  sehe ich bei einer knappen Verdreifachung meines Einsatzes keine echte Perspektive mehr für mich, da Carlyle mich über kurz oder lang in meinem persönlichen Investmentcase ausnockt.

Für mich ist SNP in dem Moment zu einer Tradingposition geworden und ich bin jetzt raus.

Wenn man jetzt noch die Aussichten für 2025 betrachtet, die Weltwirtschaft, die Politik usw., gehe ich persönlich weiter von einem schweren Markt der Nebenwerte aus. Das kann ich mit viel Zeit nutzen und Positionen ausbauen, oder ein paar Tradingpositionen in Altien auf- und abzubauen wo es einfacher ist.

Dazu kommt, dass ich sowieso demnächst noch französische Steuern zahlen muss für (noch) nicht liquide Mittel. Im großen und ganzen passt dies erst einmal in meiner Situation.

Jetzt muss ich vielleicht auch überlegen, ob es nicht langsam Zeit ist mein Depot umzustrukturieren.

Das was rennt ist bei mir nur Gold und Transdigm und ich hätte gerne zumindest einen dritten Titel dazu, der mir die nächsten 8 Jahre auch so gefällt.  

17.01.25 08:33

4551 Postings, 5716 Tage AngelaF.@Goldäderchen

Ja, es gibt natürlich verschiedene Vorgehensweisen bei der jetzigen Lage.

Da ich mir Anfangs relativ sicher war, dass der Kurs um 61 Euro rum verharren wird, habe ich einen Teil verkauft und damit Friedrich Vorwerk aufgestockt. Da dort gestern phänomenale Zahlen gemeldet wurden, ist diese verkaufte SNP-Position sozusagen schon bei 75 Euro angelangt. :)

Falls du Möglichkeiten suchst, den SNP-Erlös anzulegen, dann schau dir mal Friedrich Vorwerk an. Das ist zwar ganz andere Branche als SNP, aber die Produkte/Dienstleistungen dieser Firma werden in den nächsten Jahren ebenfalls so dringend gebraucht, wie bei SNP der Fall.

 

17.01.25 10:28

466 Postings, 2495 Tage JesseLWorst-Case-Szenario

Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Übernahmeangebot ein Worst-Case-Szenario für Kleinaktionäre.

SNP wird sich sehr stark entwickeln in den nächsten >5 Jahren! Sofern ist von der Bewertung deutlich mehr drin als die 61 Euro.

Dass Carlyle hier zugreift, bestätigt den Case!

Stand heute ist es schwer vorstellbar, dass Carlyle deutlich über 80% kommt.

Dass Carlyle auch mit Minderheitsaktionären leben kann, sieht man in der Historie.

Fraglich, ob nachgebessert wird, ich denke nicht!
Schließlich ist die Dreiviertel Mehrheit gesichert! Darüber hinaus ist die Frage, ob z. B. die aktuellen Käufer den Case spielen wollen, um an einem möglichen Exit in 5-10 Jahren zu profitieren, oder die Stücke mit Aufschlag  >1 Jahr doch andienen.
Dadurch steigt das Risiko eine Squeeze-Out!

Man kann den Case weiterhin als Sondersituation spielen, weil die Firma sich stark entwickeln wird. Allerdings muss man sich bewusst sein, auf was man sich da einlässt und ob man sich das antut möchte.








 

17.01.25 11:57
1

58 Postings, 3398 Tage Goldäderchen@AngelaF.

Das ist wirklich lieb, aber ich kenne Friedrich Vorwerk SE und neben dem Umstand, dass die Firma grundsolide ist, sind dort jedoch auch schon knapp 50% kein Streubesitz mehr und von jedem Börsenblatt gehypt- wieso, weil man es kann.
Kein Investmentcase für mich (mehr), da im Nebenwerttmarkt extrem schwierig.
Ich bin mehr so jemand, die ihr Ding macht und auch nicht unbedingt der Charttechnik folgt, da ich mittlerweile seit 14 Jahren Mutter bin und einfach nicht die Zeit habe und meine Ziele sich auch geändert haben. Ich möchte in 5-10 Jahren da stehen, dass die Dividenden mein Teilzeitgehalt ersetzen.

Ich glaube, im Transdigm-Forum bin ich gegen alle gegangen und rede mittlerweile dort mit mir selbst :-), aber damals war ich auch extrem am Zocken und rückwirkend betrachtet im Recht.

In der gesamten Community hat sich viel geändert in den letzten 10 Jahren.

Ich habe derzeit 5 Aktien auf meiner Watchlist, deren Bilanzen und Geschäftsmodell auch interessant ist und viel Streubesitz darstellt und wir haben noch lange keinen März.

Ergänzend hadere ich mit USA, Europa....denn auch Amerika First wird sich als Bubble erweisen :-/.  

17.01.25 13:20

4551 Postings, 5716 Tage AngelaF.@Goldäderchen

Das mit dem "ist gehypt" ist immer - wie alles an der Börse - eine Sache der persönlichen Wahrnehmung.
SNP wurde ja in letzter Zeit auch von div. Akteuren als gehypt/überbewertet angesehen. Und doch ist Carlyle nun reingegrätscht (bei Friedrich Vorwerk könnte möglicherweise mbb reingrätschen)
Oder damals als Hypoport von 15 auf 50 gestiegen war - da wurde auch von Hype gesprochen. Was die Aktie nicht daran gehindert hat, bis zu 630 Euro hoch"gehypt" zu werden.  

Mal jenseits von jeglicher persönlichen Wahrnehmung - eine "relativ sichere"  Anlageform in Einzelaktien ist, Firmen zu finden, deren Produkte/Dienstleistungen die Zukunft nicht ausweichen kann. ;-) Und das möglichst absehbar 10 Jahre oder länger.
(SNP ist definitiv solch eine Firma. Das weiß Carlyle nur allzu gut).
Ob solche Aktien in diesen Zeiträumen als gehypt oder auch als unterbewertet angesehen werden, ist da nur Grundrauschen.

Und ja, Nebenwerte sind immer noch "speziell". Die Gretchenfrage ist dabei, ob sich das Anlegerinteresse irgendwann wieder mal diesem Segment zuneigt, oder ob der Run hin zu ETF's auf MSCI World und Co. das new normal sein wird und Nebenwerte auch weiterhin ein Schattendasein fristen werden.

Schau mer ma. :)

P.S. Glückwunsch zu Transdigm!
 

19.01.25 14:48

58 Postings, 3398 Tage Goldäderchen@AngelaF.

Mir geht es gar nicht um gehypt, mir geht es bei wenig Streubesitz im Nebenwert hauptsächlich um 2 Dinge... die Marktenge am Börsenplatz und darum, dass man eigentlich dann in den HV"s abhängig ist von Einem, der entsprechend im Eigeninteresse beschließen wird.
Ich hatte Vorwerk mal auf meiner Liste, gerade da ich zukunftträchtige Sachen suche.
Mein Hauptschmerz ist, das Figure nicht an der Börse notiert, weshalb ich KI in Fonds abbilde, die da mit drin hängen.
Ich denke, ETFs werden bleiben, solange Geiz geil ist, buttert man lieber in Zertifikate als in gemanagte Substanz.
Aber im Bereich Nebenwerte wird sich da, denke ich, nicht viel ändern. Das wurde nie aktiv verkauft oder beraten und so bleibt das Segment bei Privatpersonen mit Handelserfahrung.
Mal schauen was uns blüht, wenn Trunpi-Schlumpi vereidigt ist - ein Showman bei den Konservativen - was unsere Wahlen so bringen und wie China im nächsten Jahr die eigene desolate Wirtschaft angeht und was unser neuer Meinungsbilder Elon noch so loslässt und dann sehen wir in Sachen Nebenwerte weiter.
Und bei SNP drücke ich euch die Daumen :-)  

22.01.25 12:57

4195 Postings, 6722 Tage allavistaGut das die Zahlen jetzt draußen sind

Jetzt keine große Überraschung für mich, eher Unterkante. Denke man hat sich bemüht hier noch Kosten rein zu packen und Umsatz nach Q1...

Zeigt halt wohin wir grad unterwegs sind..  

22.01.25 13:45

4195 Postings, 6722 Tage allavistaKommt alles wie erwartet, nur mit der

Nummer mit Carlyle und Delisting...

Mal schaun ob mit den Zahlen im Rücken beim Kurs noch was geht. Für Strategen und großen Adressen, nach wie vor ein TopCase zum kaufen und liegen lassen.

Kennt sich einer mit Gewinnabführungsverträgen aus und kann was zu schreiben?

Das starke Wachstum in unserem Partner- und Softwaregeschäft bildet eine starke Basis für weiteres profitables Wachstum im Jahr 2025 und darüber hinaus."

Wir haben unser Partnergeschäft weiter ausgebaut, den Auftragseingang in strategischen Märkten verdoppelt und die Modernisierung von SAP-Landschaften in Richtung S/4HANA und RISE in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit SAP vorangetrieben. Auf dieser Basis und zusammen mit dem zusätzlichen Wachstumspotenzial unserer branchen- und partnerunabhängigen Softwareplattform SNP Kyano blicken wir unverändert optimistisch in die Zukunft."
EQS-News: SNP übertrifft die angehobene Prognose für das Geschäftsjahr 2024 deutlich und erzielt bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte - 22.01.25 - News - ARIVA.DE
Nachricht: EQS-News: SNP übertrifft die angehobene Prognose für das Geschäftsjahr 2024 deutlich und erzielt bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte - 22.01.25 - News
 

22.01.25 15:27

4195 Postings, 6722 Tage allavistaBeherschungs-u. Gewinnabführungvertrag gesetzl. Re

Aktiengesetz
§ 304 Angemessener Ausgleich
(1) Ein Gewinnabführungsvertrag muß einen angemessenen Ausgleich für die außenstehenden Aktionäre durch eine auf die Anteile am Grundkapital bezogene wiederkehrende Geldleistung (Ausgleichszahlung) vorsehen. Ein Beherrschungsvertrag muß, wenn die Gesellschaft nicht auch zur Abführung ihres ganzen Gewinns verpflichtet ist, den außenstehenden Aktionären als angemessenen Ausgleich einen bestimmten jährlichen Gewinnanteil nach der für die Ausgleichszahlung bestimmten Höhe garantieren. Von der Bestimmung eines angemessenen Ausgleichs kann nur abgesehen werden, wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Beschlußfassung ihrer Hauptversammlung über den Vertrag keinen außenstehenden Aktionär hat.
(2) Als Ausgleichszahlung ist mindestens die jährliche Zahlung des Betrags zuzusichern, der nach der bisherigen Ertragslage der Gesellschaft und ihren künftigen Ertragsaussichten unter Berücksichtigung angemessener Abschreibungen und Wertberichtigungen, jedoch ohne Bildung anderer Gewinnrücklagen, voraussichtlich als durchschnittlicher Gewinnanteil auf die einzelne Aktie verteilt werden könnte. Ist der andere Vertragsteil eine Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien, so kann als Ausgleichszahlung auch die Zahlung des Betrags zugesichert werden, der unter Herstellung eines angemessenen Umrechnungsverhältnisses auf Aktien der anderen Gesellschaft jeweils als Gewinnanteil entfällt. Die Angemessenheit der Umrechnung bestimmt sich nach dem Verhältnis, in dem bei einer Verschmelzung auf eine Aktie der Gesellschaft Aktien der anderen Gesellschaft zu gewähren wären.  

22.01.25 17:08

1 Posting, 1241 Tage ReiniiiGewinnabführungsvertrag

Hi Allavista, für mich als Laie, was heißt das genau?

Deine Meinung eigentlich, würdest Du derzeit verkaufen oder halten?  

Seite: 1 | ... | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 |
 
   Antwort einfügen - nach oben