" .....Zu viele unbekannte Faktoren,...." @grillmaster, ganz so unbekannt wie bei Aktien es ist, ist es bei Warenterminhandel imho nicht. Die Markteilnehmer, die Grossisten, die Importeure und Miners tappen mit ihren Unternehmen nach meiner harmlosen Annahme nicht wie blind herum, sondern haben konkrete auf Nachfrage-Prognosen basierende (saissonale) Einkaufs- und Verkaufsprogramme, Produktionspläne, etc. Ganz wild der Laune des virtuellen Windes der Anleger ausgesetzt wie eine Aktie ist die Ware Gold imho nicht. Ja, es kommt sehr drauf an welches Goldpreis-Gedankenmodell jeder hat. Nimm z.B. ein weisses Blatt Papier und schreibe darauf welche Faktoren die weltweite Nachfrage kausal nach Gold positiv oder negativ beeinflussen. Bei mir sind das nicht unendlich viele, sondern nur 7-10 Faktoren. Änderung bei den Einfluss-Faktoren bewirken dann Änderungen meiner Markterwartung (=Trendkanal) und Strategie.
Und dann kommt der zweite Schritt: mit welcher Strategie fahre ich mich eine Trades innerhalb eines erwarteten Trends. Denn nach wie vor ist alles immer Zufall. Die Gestaltung einer "Spiel-Strategie im Zufall" ist daher noch viel wichtiger, als irgendeine Prognose, welche eh nur ungenau und zufällig ist. Das bedingt auf jeden Fall dass man öfter traden muss: den Zufall kann man nicht mit einem einzigen Wurf besiegen wollen, das wäre dann Zufall ;) Alles natürlich nur meine harmlose Meinung. |