Das Brexit-Ergebnis kam zustande, weil die jungen Briten nicht gewählt haben. Und was hat man nicht alles versprochen: zig Millionen können nun in die Sozialversicherung gehen, anstatt nach Brüssel. Es wurde gelogen, bis die Balken biegen. Nun, nachdem sichtbar wird, dass nichts besser wird, ist der Verlust an Wohlstand nur kurzfristig... Is klar! Viele Unternehmen verlegen ihre Sitze aus GB nach Kontinental-EU. Mit wem wollen sie denn nun Abkommen schließen? Mit „America First“, China oder Indien? Und warum soll das Pfund steigen? Was produziert GB denn? Aus meiner Sicht ein abschreckendes Beispiel dafür, was aus Populismus werden kann: das Volk ist gespalten und die wirtschaftlichen Aussichten sind negativ. In USA merkt man langsam auch, dass die Ego-Nummer nicht zieht. Die Handelskriege belasten auch die eigene Wirtschaft. Aber niemand würde auf die Idee kommen, die einzelnen Bundesstaaten würden alleine besser dastehen. Deine Aussage, uns würde es ohne EU besser gehen, ist mMn eine gewagte Hypothese, die man nicht mit Fakten unterlegen kann. Aber zurück zum Brexit: leider werden alle verlieren; die EU und ganz sicher GB. Im Weltkonzert ist die EU numal ohne GB geschwächt und GB alleine hat -sagen wir mal- weniger Gewicht... |