"Der Kursanstieg sieht jetzt etwas steil aus"
Da spielt dann durchaus eine Rolle, ob man logarithmische oder lineare Charts nimmt, denn für die prozentuale Betrachtung von Kursanstiegen ist es nunmal von entscheidener Bedeutung. Der Anstieg wirkt im linearen Chart natürlich stark, aber er ist prozentual gesehen seit dem Ausbruch über 8,2 € doch relativ gering, vor allem im Vergleich zum Beispiel zu dem Anstieg damals ab 3 €. Das zeigt doch, dass der logarithmische Chart diese prozentuale Betrachtungsweise sinnvoller darstellt, und deshalb ist die ZinseszinsBetrachtung von Nussit durchaus ein gutes Beispiel.
Im Übrigen zeichne ich nicht kramphaft Kanäle ein. Dagegen spreche ich mkich selbst sehr oft aus, und bei Softing hab ichs seit ein paar Wochen nur deshalb getan, weil ich mal hypothetisch wissen wollte, wo ein kurzfristiger Anstieg vielleicht enden könnte. Das die obere Kanalbegrenzung aber keine charttechnisch sinnvolle ist, weiß ich selbst und versteht sich auch von selbst. Die eigentliche Trendlinie unten ist die, auf die ich achte. Nach oben bestehen erstmal keine Grenzen. Da werden sich die Widerstände später durch den Kursverlauf ergeben. Deshalb sagte ich ja auch schon, dass meine Kursverlaufshypothese nicht so ernst gemeint ist. Die Chartanalyse als solche sagt ja nichts darüber aus, wie Kurse verlaufen werden, sondern sie geben nur die handelsanweisung, sobald bestimmte Widerstände und Unterstützungen erreicht oder gebrochen werden. Ein Kursziel ergibt sich daraus nicht zwingend. Deshalb verstehen ja auch viele Anleger immer nicht, wieso Godmode total unsinnige 300% Kurssteigerung als Ziel angibt. Das Ziel ergibt sich aus total alten Widerstandszone, aber Godmode will damit keinesfalls sagen, dass dieses Ziel ein realitisches Kursziel ist, erst recht nicht in gewissen Zeiträumen. |