Deiner Darlegung kann ich größtenteils zustimmen, jedoch in Bezug auf Subventionen bzw. steuerliche Förderung muss ich Dir absolut widersprechen. Deutschland ist zum Glück nicht die USA, wo Alles und Jedes in private Hand gegeben wird, und Du für jeden Mist zahlen musst, es keine vernünftige Krankenversicherung gibt, die Infrastruktur nachweislich noch bescheidener ist als in Europa und das Land für die Meisten zum Alptraum wird, sicherlich für einen kleinen Teil (ca. 10%) mangelt es an Nichts, der Rest jedoch ist mehr oder minder eher bescheiden dran. Gehen wir einmal zurück zu den Anfängen der europäischen, fremdkraftgetriebenen Mobilität. Als Carl Benz und Andere die ersten Motorwagen erfunden haben, waren die „Straßen“ wilde Pfade die gerade einmal dem nutzenden Anspruch von Pferdewagen entsprachen, also „fast“ wieder so wie heute. Durch die Erfindung des Automobils, subventionierten die Gemeinden und später der Staat den Straßenbau, was wiederum zum Aufschwung des heimischen Arbeitsmarktes führte, und dies durch Instandhaltung und Wartung bis zum heutigen Tag. Die ersten „Zapfstellen“ wurden nebenbei von Apothekern betrieben, bis nachfolgend, zuerst staatliche Tankstellen, die dann „privatisiert“ den Ölmultis überlassen wurden, welche in ihrer Entstehung durch vormalige Subvention des Staates geschaffen wurden. Dass die nachvollziehbare, positive, indirekt subventionierte fossile Automobilentwicklung, hier der E- Mobilität im gleichen Umfang geschuldet sein sollte, genauso Vorfinanziert werden müsste, wie ehemals bei Verbrennungsmotoren, scheint offenkundig, jedoch sind die Unterstützungsmöglichkeiten (Förderung/Subvention) wie man sehr gut an den heutigen Straßenbelägen erkennen kann, nicht mehr so ohne weiteres gegeben, da aus den Steuertöpfen (Mineralölsteuer/Kfz-Steuer/Mehrwertsteuer) andere Dinge scheinbar finanziert werden müssen, die es damals in Deutschland (Europa) so nicht gab, und dies wird wahrscheinlich nicht nur aus der Existenz „klammer“ Renten- und Krankenkassen betreffend resultieren. Was alles explizit genau dazu gehört brauche ich nicht extra aufzuführen, sondern ist jeden Tag aktuell den Medien, sofern sie darüber überhaupt berichten, abzuerkennen. Europa (Westeuropa) und somit nicht nur Deutschland, zahlt für seine Schwäche an wissentlichen Selbsterhalt seiner gemeinsamen und ursprünglichen Werte, als auch seiner eigenen Kultur, einen sehr hohen Preis, der uns unweigerlich auf das „Niveau“ des Vorderorients, wird transferieren lassen und somit der „ungesunde“ Exportüberschuss endlich zum Erliegen kommen wird wie vom Internationale Währungsfonds (IWF) und sogar von der US-Regierung bereits eingefordert. Klingt unglaublich, deshalb hier die Quellenangabe zum Nachvollziehen: https://www.welt.de/wirtschaft/article137041422/...rfolg-meckert.html Wir tauschen somit eine ehemalige Technologieführerschaft gegen eine prosperierende und substituierende Glaubensfreiheit, welche uns natürlich mit einer „Urgewalt an Vielfallt absolut bereichert“, glaubt man so zu mindestens unseren Politikern, und der daraus stetig anwachsender Glaubensrichtungen den Europäern, zusätzlich ein spezifisches Geburtenwachstum beschert. Einer wird vermutlich den Preis dafür irgendwann zahlen müssen, es werden vermutlich jene sein, welche nur einen Pass ihr Eigen nennen können und keinen zweiten Wohnsitz, z. B. in Florida besitzen, die Anderen werden uns spätestens dann wieder verlassen, wenn es für sie woanders lukrativer zu sein scheint massenhaft Kinder in die Welt zu setzen. Wie sagte ein „prädestinierter verantwortlicher Jemand“ der es eigentlich besser wissen sollte, und es war nicht Bob der Baumeister, …wir schaffen das. |