Liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen zwischen E-Mobilität und Verbrennungsmotor.
Jeder Nutzer wird letztendlich dann selbst entscheiden, was für ihn die günstigere Variante ist und wenn das E-Mobil deutlich günstiger ist, wird er das E-Mobil auch wählen.
Aktuell sind die Akkus noch relativ teuer, so dass diese Rechnung nach wie vor nicht für Jedermann gut ausgeht bzw. sich ein E-Mobil aktuell nur für Vielkilometerfahrer / Pendler eignet, da hier der Kostenvorteil beim Verbrauch und Unterhaltung sich über 10 Jahre rechnet.
Hierzu hatte ich Ende letzten Jahres im Zuge eines Studiumprojektes mit anderen Studenten ein Kostenvergleichsportal ins Leben gerufen, dort kann man den Vergleich einfach mal machen.
http://prod.emobilportal.info/scripts/Kostenvergleichsrechner.phphier mal ein Kostenvergleich Tesla Model S 40 mit VW Passat bei Jahresfahrleistung von 20.000km
Hier rechnet sich es nach 12,5 Jahren. Man muss hierbei jedoch bedenken, dass der Tesla Model S ja Premium ist und der VW Passat nur Mittelklasse.
Wenn man nun mal von der Halbierung der Kosten für den Akku ausgeht, was Experten bis 2020 erwarten, so würde sich der Tesla im Vergleich zum VW Passat schon nach 6 Jahren amortisiert haben. D.h. der Kostenvorteil für E-Fahrzeuge wird immer weiter steigen und entsprechend werden Nutzer dann auch E-Fahrzeuge aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugen.
http://prod.emobilportal.info/scripts/...=30&jahresfahrweg=20000#Anbei aber auch nicht zu vergessen, dass immer mehr junge Menschen vor allem in Dtl. sich diese Frage gar nicht mehr stellen, weil sie kein Auto mehr besitzen bzw. besitzen wollen.
Für viele junge Menschen hat das Auto keinen solch hohen Stellenwert und Prestigewert mehr wie es bisher immer der Fall war und auch ich noch kenne.
Vor allem in Großstädten macht der Besitz eines Autos eigentlich auch kaum noch einen Sinn und es ist deutlich günstiger sich ggf. ein zwei mal im Monat mit dem Taxi fahren zu lassen als ein Auto teuer unterhalten zu müssen.