DaimlerChrysler nach gesenkten Analystenprognosen

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eröffnet am: 25.04.03 11:23 von: BRAD PIT Anzahl Beiträge: 2
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25.04.03 11:23

5937 Postings, 7975 Tage BRAD PITDaimlerChrysler nach gesenkten Analystenprognosen

DaimlerChrysler nach gesenkten Analystenprognosen unter Druck  25.04 2003
11:00:14

FRANKFURT (dpa-AFX) - Gesenkte Analystenprognosen haben Händlern zufolge DaimlerChrysler im frühen Freitagshandel unter Druck gesetzt. Bis 10.50 Uhr gab das Papier des Autokonzerns 2,25 Prozent auf 28,65 Euro ab. In dieser Zeit verlor der DAX 1,05 Prozent auf 2.861.23 Punkte ab.

Eine Reihe namhafter Investmentbanken habe die Prognosen für Daimler Chrysler gesenkt, sagte ein Händler. Das habe die Aktie belastet. So hat Merrill Lynch nach der verhaltenen Gewinnprognose des Konzerns für seine amerikanische Tochter Chrysler die Gewinnprognosen je Aktie (EPS) für 2003 und 2004 erheblich gesenkt. Die Aktie wurde auf "Sell" bestätigt.

Auch Goldman Sachs senkte seine EPS-Prognose 2003 um 6 Prozent auf 2,82 Euro und für 2004 um 12 Prozent auf 3,32 Euro. Indes gab es auch etwas positivere Stimmen: Lehman Brothers bestätigte das Papier zwar mit Underweight, erhöhte jedoch die EPS-Prognose für 2003 von 2,7 auf 2,8 Euro./mw/ep


 

01.05.03 21:05

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(1) Brüssel genehmigt Daimler-Telekom-Maut

Brüssel (rpo). DaimlerChrysler und die Telekom dürfen in Deutschland das Lkw-Maut-System aufbauen und betreiben, allerdings unter Bedingungen. Das hat die EU-Kommission entschieden.
Das von den beiden Konzernen in der Toll Collect GmbH zusammengeführte Joint Venture habe zwar befürchten lassen, dass DaimlerChrysler bei Telematic-Systemen eine Markt beherrschende Stellung einnehmen könnte, hieß es in einer Erklärung der Brüsseler Behörde. Die beiden Konzerne hätten die Bedenken der EU-Kommission aber ausräumen können.

Das Konsortium von Telekom und DaimlerChrysler baut derzeit das satellitengestützte Mautsystem in Deutschland auf. Das System soll am 1. Juli 2003 auf deutschen Autobahnen starten. Alle Lkw mit einer Nutzlast von mehr als zwölf Tonnen müssen dann eine Gebühr von durchschnittlich 15 Cent pro Kilometer entrichten. Die geschätzten Jahreseinnahmen von 3,4 Milliarden Euro gehen an den Bund und sollen überwiegend in Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen gesteckt werden.

(2) Schrempp und Bush besprechen deutsch-amerikanische Krise

Es war das erste Treffen eines deutschen Top-Managers mit dem US-Präsidenten seit Beginn des Irak-Krieges: DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp ist in Washington von George W. Bush empfangen worden, beide sprachen auch über die jüngsten Spannungen zwischen Deutschland und den USA.

Mein persönlicher Kommentar: Wer weiss ob sich Schrempp nicht auch ein Stück Kuchen aus dem "Aufbau Irak" abschneidet?

 

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