Coronakrise beteiligt werden“.
WARUM EIN PROFESSOR SO EINEN UNFUG SCHREIBT IST MIR UNERKLÄRLICH:
Man wünscht sich doch - wenigstens einmal - aus dieser Richtung zu hören, dass man die sehr Reichen und Superreichen an den Kosten der Coronakrise beteiligen sollte, da kommt nichts.
Man muss daraus auch keinen Salm machen, die Rentner werden durch die zu erwartenden Nullrunden ihren Beitrag an der Krise leisten. Sie leisten einen sozialen Beitrag, wegen der Doppelbesteuerung ,schon vorab. Zudem wäre es ratsam die Mütterrente aus den Sozialkassen zu finanzieren. Ratsam wäre es auch, wenn die Beamten auf ein Teil ihrer Pensionen und die Politiker auf ein Teil ihrer Bezüge verzichten würden. Dann brauchte man bei dem Durchschnittsrentner keine Einschränkungen machen. Zumal der Rentner in Deutschland nicht gerade mit Geld gesegnet ist. Im internationalen Vergleich sind die Renten in Deutschland sehr niedrig, wir liegen auf Platz 20 beim Rentenniveau, das ist alles andere als anständig.
Du musst dich heute 45 Jahre krumm machen um auf zirka 1450 Euro Netto zu kommen. Du darfst dabei keine Fehlzeiten durch Arbeitslosigkeit oder anderen Umständen haben, durchweg Schindern muss du, und danach ziehen sie dir noch Steuern davon und ggf. noch von deiner Betriebsrente ab.
Nach Abzügen für Krankenkasse und Pflegeversicherung sollst du dich über zirka 1200 Euro auch noch freuen. So läuft das im sozialen Deutschland. Und wenn du das Pech hast und musst mit 1-3 Nullrunden rechnen, und die Preise für Haushalt, Strom , Miete, Auto usw. erhöhen sich in dieser Zeit, dann winkt dir des Abstieg in den Armutssektor. Da bist du nach 45 Berufsjahren in guter Gesellschaft, denn dort leben schon seit 2017 15,7 Prozent der Bevölkerung in Armut, oder an der Armutsgrenze. Das sind so knapp 13 Millionen Menschen in Deutschland.
Darüber sollte dieser Professor Bert Rürup mal nachdenken bevor er so einen Blödsinn hier im Handelsblatt schreibt, von wegen :“ Rentner müssen an den wirtschaftlichen Kosten der Coronakrise beteiligt werden“.
Zitat:
Dieser haushaltswirtschaftliche Kurswechsel betrifft auch die jetzigen und zukünftigen Rentner, die von der amtierenden und vorherigen Großen Koalition mit klientelspezifischen Wohltaten beglückt wurden.Dank des äußerst beschäftigungsintensiven Aufschwungs im vergangenen Jahrzehnt schienen „Mütterrente“, „Rente ab 63“, „doppelte Haltelinien“ und die „Grundrente“ leicht finanzierbar. Es genügte scheinbar, auf sonst mögliche Beitragssenkungen zu verzichten.Zitat Ende. https://www.handelsblatt.com/meinung/...0597-PkvXyMjzbKSCKxNxy3nc-ap1 https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/...n_deutschland/index.html
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |