ähnlichkeiten zu corona...???
zitate aus volksverpetzer .de : ...... Begräbnis der Verstorbenen, welche auf einem besonderen neu angelegten Kirchhofe […] verscharrt wurden, erregten Furcht und Grauen, besonders in den untern Klassen der Einwohner. Noch schlimmer wirkten diese Vorkehrungen durch die gänzliche Hemmung des Verkehrs, wodurch einem großen Theile der Bewohner die Erwerbszweige und wohl auch die Mittel zum Lebens-Untherhalt genommen wurden. Die Cholera erschien daher in einer viel gefährlicheren Gestalt, als sie es ihrer Natur nach war. Die unteren Klassen konnten diesen Zustand nicht ertragen, und sahen, den unsinnigsten Gerüchten Glauben schenkend, in den getroffenen Vorkehrungen nur Mittel zu ihrem Verderben.
Auch damals haben viele Menschen ihren Job verloren. Nicht nur die Krankheit suchte die Leute heim, sondern auch die wirtschaftlichen Auswirkungen. Was daraus folgt ist “und sahen, den unsinnigsten Gerüchten Glauben schenkend,” was wir derzeit auch beobachten können. Man nennt das Fake News. Damals waren es die “untern Klassen”. Heute kann jede*r Anhänger*in von Verschwörungstheorien sein, das zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten.
Die längere Dauer der Absperrung mehrte die Erbitterung, die Aufregung stieg mit jedem Tage, so daß die am mehrsten betroffenen Arbeiter endlich geneigt wurden, die verhaßten Zwangsregeln mit Gewalt aufzuheben.
Kommt einem das bekannt vor? “Die Aufregung stiegt mit jedem Tage.” “Maßnahmen weg!” Ist alles nur ein wenig “zivilisierter” heute. Nun das Zitat aus dem Bild:
… denn die aufgeregte Menge stand, von einigen Unruhestiftern irre geleitet, in dem Wahn, daß man die Cholera und die Sicherungs-Maßregeln nur gebrauche, “um den gemeinen Pöbel auszurotten” ...
Die Wut der aufgebrachten Masse wandte sich zuerst gegen einen Arzt, und erregt auf dem neuen Markte einen gewaltigen Tumult, so daß das Militär von der nahen Hauptwacht einschreien und den bedrohten Arzt retten mußte.
Erinnert das an die Morddrohungen die Virologe Christian Drosten erhält? Dann eskalierte die Situation
Am Abend desselben Tages (1. Septe.) zogen große Volksmassen durch die Straßen, auf der Lastadie begann zuerst ein zahlreicher Pöbelhaufen, das Zeichen zum allgemeinen Aufstande zu geben, in dem die Unruhestifter in die dortige Apotheke wie auch in das Wohnhaus eines Stadtraths, gegen den der Unwille besonders gerichtet war, mit Gewalt eindrangen und durch Zerstörung des Mobiliars einen beträchtlichen Schaden anrichteten.
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