Vielleicht sollten die uns eine eigene Seite zur verfügung stellen.
Irgendwann würden wir sicher in einem Punkt einer Meinung sein.
Ich möchte an dieser Stelle betonen, das ich im Grunde genommen wirklich konservativ bin und seit Jahren sogar Mitglied der CDU bin. Als CDU Anhänger hat man es derzeit aber nicht ganz leicht überhaupt ernst genommen zu werden, und Parteibuch hin oder her, was da ind er Vergangenheit gelaufen ist, daß ist ganz schön schlimm, wobei dies der SPD oder den Grünen oder jeder anderer Partei ebenfalls passieren könnte. Und das ist doch das schlimme. das ist genau das, was mich an den Politikern so nervt, nicht im Augenblick, sondern schon seit einigen Monaten.
Ich wollte mit dem Ausdruck Schüler keine beleidigung an Dich aussprechen, sondern lediglich darauf´hindeuten, das Du als Schüler ja eine gewisse Staatslast (sprich steuern) nicht zu tragen hast. Dies kann ich jedoch stehen lassen, denn auch als Student trifft Dich Staates Hand lange nicht so heftig wie den "gewöhnlichen" Arbeitnehmer.
SO, moment, muß kurz etwas essen...........es lebe die Flatrate.....
So, bin wieder da, weiter gehts, Wo war ich stehengeblieben??
Du beschreibst in Deiner Antwort mit dem Verschwenden von zeit einige Dingwe, die sicher nicht Produktiv oder wirklich sinnvoll sind, jedoch wird auch bei Deinen Beispiel eines ganz deutlich. Wenn ich nämlich hier vor meiner kiste sitze, ein Buch lese oder was auch sonst mache, dann kostet das den Steuerzahler kein Geld, sondern nur mich selbst. Und das eine ungeheure Verschwendung von Steuergeldern in unserem Land vor sich geht, das sollte Dir mittlerweile bewußt geworden sein.
Ich habe auch Betriebswirtschaft studiert und vor ca. 2 jahren erfolgreich beendet. Seit dem ich im berufsleben stehe, könnte ich mich eigentlich nur jeden Monat ärgern, daß ich so verdammt viele Steuern bezahle. Das dies der normale Weg der Dinge ist, und das eine Besteuerung sinnvoll ist, will ich gar nciht bestreiten, jedoch muß der Sinn einer Steuer zumindest nachvollziehbar sein. Wenn man dann noch zahlen ließt, in denen die Europäische Union (wie bereits gepostet) zu ca. 72% aus BRD Mitteln finanziert wird, dann hat man ganz schnell die Nase voll. Auch hier wieder eine parallele zu unseren Politikern, die haben nämlich schon im Grundgesetz von 1949 festgelegt, das Steuern dem sog. "non-Affektionsprinzip" unterliegen, das heißt nichts anderes, als das Deine Steuergelder eingetrieben werden, und Du keine Chance hast zu bestimmen, wofür Sie eingesetzt werden. Das ist Schlicht und ergreifend Betrug am Volk.
Meines erachtens hat der Staat die Aufgabe, mit Steuergeldern die DInge zu bezahlen, die der Bürger ( also der Staat) in Anspruch nimmt. Straßenbau, Schul- und Universitätswesen, Gesundheitssystem,..... . Da unser Staat jedoch so unwirtschaftlich aufgebaut ist, reichen diese Unsummen von Geld nicht, und der eigentliche Sinn eines Staates geht verloren, und das vertrauen in ihn, denn wenn man jetzt noch die Straßen extra besteuert, oder wie bereits geschehen mit der Gesundheitsreform, dann ist der Sinn des Steuereintreibens doch völlig daneben, denn man zahlt ja sowieso alles doppelt und dreifach, und das ist milde ausgedrückt einfach mies.
Noch ein Beispiel in bezug auf historische Ereignisse (paßt ganz gut zur Dummheit der Politiker). Im Frankreich des 18. Jahrhunderts wurde eine Steuer seitens der Regierung verabschiedet, die das einbauen von Fenstern in Richtung Norden gesteuerte (kein Scherz). Resultat: Wenn Du heute durch Französische Altstädte fährst, dann siehst Du teilweise noch Gebäude (wunderschön), die nicht ein einziges Fenster in Richtung Norden haben (sieht insgesamt ziemlich komisch aus). Soviel dazu.
Zurück zur Europroblematik. ich merke das wir teilweise im kreis reden, da wir unsere anfänglich genannten Argumente eigentlich nur mit immer neuen Beispielen untermauern. Ich hoffe genau wie Du das der Euro ein Erfolg wird, denke aber das das größte Argument für Ihn die Gegenwährung zum USD ist, und deshalb würde ich, grade als Börsianer, den Euro nicht so verteufeln wie ich es in den vergangenen Postings dargestellt habe. Meine Zweifel sind aber dennoch berechtigt, und sie wurmen nicht nur mich, sondern einen Teil (ich weiß nicht ob Großteil) der Bevölkerung, und den sollte man nie ignorieren oder übergehen. Hoffen wir gemeinam auf einen straken Euro, dann steigen nämlich unser aller Aktien, und dann haben wir auch endlich einmal eine gemeinsame Auffassung von einer Sache (-:
in diesem Sinne
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