Sacheinlagen eine normale Kapitalerhöhung durchgeführt, im Verhältnis 20:1 und mit einem Bezugskurs von 155, hätte sich bei vorher 6,2 Millionen Aktien ein Zuwachs um 310.000 Aktien ergeben (das entspricht in etwa der zusätzlichen Aktien, die tatsächlich ausgegeben wurden). Dadurch hätte man ca. 48 Millionen (310.000 mal 155) erlöst, die man jetzt zusammen mit den 24 Millionen, die man der Cash entnommen hat, zum Kauf eingesetzt = 72 Millionen.
Ob nun Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen oder normale Kapitalerhöhung, das Ergebnis ist das gleiche: Man etwas mehr als 70 Millionen für ein Unternehmen bezahlt, das nur 7 Millionen umsetzt und Ende 2016 gerade einmal ein Eigenkapital von ca. 3,6 Millionen aufwies.
Wie man einen solchen überteuertem Verkauf abfeiern kann,. kann ich nun einmal nicht nachvollziehen. |