Obamas Milliarden-Dollar-Kampf

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neuester Beitrag: 02.03.09 18:16
eröffnet am: 02.03.09 09:46 von: aktienbär Anzahl Beiträge: 39
neuester Beitrag: 02.03.09 18:16 von: Kritiker Leser gesamt: 935
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02.03.09 09:46
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6255 Postings, 6289 Tage aktienbärObamas Milliarden-Dollar-Kampf

In Deutschland waren bis 2004 Hedge-Fonds generell nicht zum
öffentlichen Vertrieb zugelassen.
Eine Lockerung erfolgte erst mit dem Investment-Modernisierungsgesetz,
das am 1. Januar 2004 in Kraft trat.

Auch bei Ariva wurden vielfach diese Gangster von einigen hochgelobt.

Jetzt gehr Obama endlich das Problem an.
Wann folgt die ahnungslose Merkel?

In den USA:
"Leicht wird das nicht, wie sich am Beispiel der Hedgefond-Manager zeigt.
Die genießen seit Jahren Steuervorteile,
über die Otto Normalverbraucher nur den Kopf schütteln kann.
Auf einen Großteil ihrer Gewinne zahlen sie nämlich keine Einkommenssteuer,
sondern einen ermäßigten Kapitalertragssteuersatz.
Das spart von Fall zu Fall hunderte Millionen Dollar. "

Interessantes dazu dort:
http://www.n-tv.de/1110713.html  

02.03.09 09:52
1

12 Postings, 5731 Tage DeutschlehrerDa kann man ja nur noch mal sagen:

"Danke, Gerd !"  

02.03.09 09:55
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51345 Postings, 8904 Tage eckiUnd wie lange FDP und CDU das angemahnt hatten

bei Rot-Grün, endlich nicht mehr die internationalen Standards zu blockieren......
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02.03.09 09:57

15373 Postings, 5984 Tage king charlesHedge-Fonds

sind nicht immer was schlechtes

schon viele Betriebe mit vielen Arbeitsplätze wurden dadurch gerettet
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Grüsse King-charles

02.03.09 09:59

6255 Postings, 6289 Tage aktienbärTrotzdem, ecki,

wenn man als Grüner oder Sozi die Gefahren sehen würde, hätte
man sich als Regierender dagegen stemmen können.
Aber z.B. Eichel war vor kurzem im TV noch stolz auf das
entsprechende Gesetz und hat es vehement verteidigt.  

02.03.09 10:01

6255 Postings, 6289 Tage aktienbärZu P 4

Das war aber die Minderheit.
Versuche mal eine volkswirtschaftliche Gesamtbilanz:
Einerseits Nutzen, andererseits Schaden.  

02.03.09 10:11
1

51345 Postings, 8904 Tage eckiDa hast du recht aktienbär

Da hätten sie sich noch besser dagegen stemmen sollen.
Spanien hat seinen Banken verboten den US-Giftmüll zu kaufen.
Naja, jetzt haben sie genug Probleme mit ihrem eigenen......
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02.03.09 13:11
1

69033 Postings, 7672 Tage BarCodeSchmeißt mal nicht alles durcheinander

Hedge-Fonds waren auch in Spanien erlaubt. Sie hatten strengere regeln hinsichtlich der CDOs.

Außerdem war die Lockerung der Bedingungen für Hedgefonds in Deutschland sehr eingeschränkt. Nur Investmentfonds durften auch Hedger in ihr Portfolio aufnehmen und mitvertreiben.

Wären die Regeln überall so eng gefasst, dann hätten wir ein paar Problemchen weniger.Allerdings sind Hedger weder für die Krise hauptverantwortlich noch stellen sie das Hauptproblem dar.

Typisch ist eher die steuerliche Besserstellung von solchen Spekulationsgeschäften in den USA. Typisch Bush halt...
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02.03.09 13:28

8051 Postings, 7908 Tage RigomaxMediengeseiere: In dem in #1 genannten Artikel

liest man:
"Im Normalfall funktioniert das so: Hedgefond-Manager verdienen an ihren Einlagen doppelt. Sie bekommen jährlich eine Verwaltungsgebühr von zwei Prozent der Fond-Einlagen, unabhängig davon, ob es mit den Anlagen rauf oder runter ging. Diese zwei Prozent werden mit Einkommenssteuer belegt. Den Großteil ihres Einkommens machen die Manager (in guten Jahren) aber mit den 20 Prozent, die sie vom Jahresgewinn einstreichen – und die sie nur zu ermäßigten 15 Prozent versteuern.

Auf den größten Teil ihrer Einnahmen zahlen die Hedgefond-Manager damit weniger Steuern, als die Sekretärin im Vorzimmer und der Chauffeur der Limousine. "
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Man beachte den letzten Absatz. Wenn das wirklich so wäre, dann könnten die Gewinne der Hedge-Fonds-Manager so arg groß ja wohl kaum sein. Denn die bezahlen (schätze ich mal so) 25% Einkommensteuer. Demnach wäre also der größte Teil der Einnahmen der "Hedgefond-Manager" deutlich weniger als das Doppelte eines Sekretärinnen-Gehaltes.  

02.03.09 13:37
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69033 Postings, 7672 Tage BarCodeJetzt ist mein Taschenrechner explodiert!

02.03.09 13:50

8051 Postings, 7908 Tage RigomaxDas tut mir leid. Kauf Dir einen neuen aus China.

02.03.09 13:57

69033 Postings, 7672 Tage BarCodeVielleicht

kannst du es aber auch nochmal vorrechnen...
Weil: Wenn die Sekretärin 25% zahlt, die Hedgfondsmanager "auf den größten Teil ihrer Einnahmen  damit weniger Steuern, als die Sekretärin im Vorzimmer und der Chauffeur der Limousine zahlen" - nämlich 15% auf die Gewinnanteile...

Wo ist jetzt der Haken? Ich komm nicht drauf...
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02.03.09 14:02

2213 Postings, 6551 Tage FloSmeinst du das in Bezug auf den pers. Steuersatz

Rigo?

Willst du damit andeuten, dass "mal wieder" einfach nur schlecht recherchiert wurde(falls überhaupt)?
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02.03.09 14:28

8051 Postings, 7908 Tage RigomaxNa schön - extra für BarCode (#12).

Nehmen wir mal an, die Sekretärin verdient 60 K$ und zahlt davon 25% Steuern. Das sind 15 K$. Nach den Angaben in dem n-tv-Artikel zahlt der böse Manager auf "den größten Teil seiner Einnahmen" weniger Steuern als die Sekretärin, also weniger als 15 K$. Da er auf diesen "größten Teil seiner Einnahmen" - ebenfalls laut n-tv 15% Steuern bezahlt, liegt der "größte Teil seiner Einnahmen" also unter 100 K$. Das ist weniger als das Doppelte des Sekretärinnen-Gehaltes. Wie in #9 geschrieben.

War das wirklich so schwer? Und wo war Dein verblichener Taschenrechner her?  

02.03.09 14:36
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36845 Postings, 7720 Tage TaliskerMit viel Phantasie

kann man das auch anders verstehen, Rigomax. Natürlich nur, wenn man will. Und die Höhe des Prozentsatzes, nicht den absoluten Betrag nehmen.
Ich habe soviel Phantasie.
(warum nur erinnert mich das an das Recht auf einen Hauptschulabschluss?)
Gruß
Talisker
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02.03.09 14:36

69033 Postings, 7672 Tage BarCodeOch

Er zahlt auf den größten Teil seiner Einnahmen nur 15% Steuern. Die Sekretärin hat einen höheren Steuersatz. So hab ich es auch verstanden. Mehr war nicht gesagt. Es sei denn, man möchte es unbedingt und auf Teufel komm raus böswillig interpretieren.
Aber wenigstens hab ich deine Rechnung jetzt verstanden....
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02.03.09 14:37

36845 Postings, 7720 Tage Talisker:-p

Erster!
Gruß
Talisker
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02.03.09 14:38

69033 Postings, 7672 Tage BarCodePüh!

Und was ist mit Nr.12? Hä?
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02.03.09 14:41

8051 Postings, 7908 Tage RigomaxFloS: Ich habe mich an den n-tv-Text gehalten.

Da war zunächst die Rede von einem geringen **Steuersatz** für die raffgierigen Manager. Der schlaue Redakteur leitete daraus dann die Behauptung ab, daß die von dem Manager **gezahlten Steuern** sogar niedriger seien als die seiner Sekretärin.

Entweder kann der Mann nicht rechnen oder die Einnahmen der Manager sind eben dioch nicht so hoch. Oder der Herr Redakteur wollte mal wieder ins populistische Horn pusten.

Vermutlich ist letzteres richtig. Sowas kommt ja immer gut an bei den Unbedarften.  

02.03.09 14:43

69033 Postings, 7672 Tage BarCodeOder...

Ach, ich lass es lieber... (Siehe Huptschulabschluss...)
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02.03.09 14:44

36845 Postings, 7720 Tage TaliskerHm

Also findet der Bedarfte (?) es in Ordnung, wenn die Sekretärin einen höheren Steuersatz hat als der Manager?
Gruß
Talisker
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02.03.09 14:46

8051 Postings, 7908 Tage RigomaxBarCode, Talisker: Die Rede war von Steuern.

Nicht von Prozentsätzen.  

02.03.09 14:48

4934 Postings, 9074 Tage n1608Ich würde von Billionen-Dollar-Kampf

sprechen. Alles andere ist maßlos untertrieben.  

02.03.09 14:49
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69033 Postings, 7672 Tage BarCodeDer Unbedarfte

interpretiert einen Text nach seiner Schlüssigkeit. Der Bedarfte nach seinem Bedürfnis...
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02.03.09 14:58

8051 Postings, 7908 Tage RigomaxAch Talisker. Darum geht es doch nicht.

Über Steuersätze kann man natürlich streiten.

Aber Tatsache ist nun mal, daß der raffgierige Manager, wenn er tatsächlich soviel Geld verdient, erheblich mehr Steuern bezahlt als seine Sekretärin. Bei n-tv stand aber, er bezahle weniger.

Mann, muß das schwer sein ... .

Ja, ja. Ich weiß, saubere Textinterpretation ist nicht so Dein Ding. Das hatten wir ja schon mal bei der Hauptschulabschluß-Diskussion. Aber versuch doch einfach mal, zwischen dem, was Du gern gelesen hättest und dem, was tatsächlich geschrieben wurde, zu unterscheiden.  

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