Wirecard 2014 - 2025

Seite 6947 von 7239
neuester Beitrag: 25.04.24 13:36
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 180953
neuester Beitrag: 25.04.24 13:36 von: Chaecka Leser gesamt: 45656283
davon Heute: 19764
bewertet mit 189 Sternen

Seite: 1 | ... | 6945 | 6946 |
| 6948 | 6949 | ... | 7239   

21.08.20 13:10
1

291 Postings, 2725 Tage 7seastumbe Nuss,

du bist genau so ein egoistischer Schwätzer wie der loser aus dem Plattenbau. Nimm diesen unsäglichen Harriot mit und lasst euch wegen eurer Spielsucht und den damit zusammenhängenden Minderwertigkeitskomplexen behandeln. Es kann nur besser werden, so long guys.  

21.08.20 13:25
1

4251 Postings, 3124 Tage Xenon_XEs wird so einiges aufgearbeitet werden

müssen.
Der Kleine Aktionär wird entschädigt werden , weil die Aufsichtsbehörden Prüfer und noch mehr Scheiss Stellen versagt haben.
Es kann  nicht sein das die von der Bafin mit der Aktie gezockt haben , allerdings bemerkt " mit dem Wissen".
Den Kleinen ins offene Messer laufen lassen. Und EY wird sich warm anziehen müssen.
So allen langen Atem und bleibt dabei.

 

21.08.20 13:29
1

23894 Postings, 8197 Tage lehna#37 Jep Wallnuss

Grad dieses Forum hat von Schlaumeiern, Besserwissern und haufenweise Gutmenschen getrieft, die einem WC unbedingt aufschwatzen wollten.
Stops waren was für Deppen und die FT, BO etc war böse Lügenpresse.
So gesehn hast echt Recht...
 

21.08.20 13:39

291 Postings, 2725 Tage 7seasXenon,

immer noch ohne Licht in der stockdunklen Nacht unterwegs. Glückwunsch, du bist der Beste.  

21.08.20 13:42

612 Postings, 1540 Tage Wallnuss@7seas (eigentlich kommentiere ich Idioten NICHT!)

Alle schweigen und keiner hat mehr Lust hier zu kommentieren.
Die Geschichte um WC wird wohl noch größere Kreise ziehen. Es werden Köpfe rollen. Es wird Gerichtsurteile geben.
Was es nicht geben wird: Keinen Schuldigen, Verantwortlichen oder Träger von Verantwortung
Was es geben wird: Schlaumeier, Besserwisser und haufenweise Gutmenschen
Was es noch geben wird: Einen neuen Skandal, der alles Gewesene in den Schatten stellt.
und...….                       Es wird die Zeche von den Kleinaktionären bezahlt.
Ich wünsche allen kleinen Leuten viel Glück, den Schreihälsen Fresse halten und BROKERSTEVE maximale Erfolge. Alle kleinen und leisen --> BROKERSTEVE er kämpft auch für unser Geld



Schönes WE der Wallnuss

Du bist zu wenig Mensch, als das Du mir das WE versaust

 

21.08.20 13:47
2

815 Postings, 1890 Tage Provinzberliner@Wallnuss Ermüdungserscheinungen in den Foren

was soll man hier noch viel schreiben ? Egal wie groß der Skandal ist.Die Foren werden leider nichts bewegen.Dafür sind wir Kleinanleger zu unwichtig
Es wird sich auch kein namhafter Politiker dafür interessieren wieviel Kleinanleger wirklich geschädigt wurden.
Dafür sind einige von ihnen viel zu tief involviert und haben kein Interesse dass noch mehr als das bisher Bekannte ans Tageslicht kommt.
Grüne und Linke können uns höchstens mit Blick auf die nächsten BT-Wahlen ein bisschen Aktionismus suggerieren. Ohne meßbaren Erfolg.
Mein Vertrauen und meine Erwartung in die Politik ist diesbezüglich NULL.
Daran ändert auch ein U-Ausschuß nichts.Auch dort werden sich Scholz und Konsorten nach allen Regeln der Kunst rauswinden.Trotzdem wird er nicht Kanzler werden.
Ein Bauernopfer(Hufeld eignet sich dafür am Besten) wird man vorzeitig in Rente verabschieden.Eventuell bekommt er ja noch das Bundesverdienstkreuz für hervorragende Leistungen.
Bleibt nur noch die Hoffnung mit viel Risiko und hohen Kosten gegen wen auch immer zu klagen.Das wird Jahre dauern.Irgendwann werden die Betroffenen müde und geben auf.
Und die Anwälte machen inzwischen fleißig Kohle.Muß aber jeder selbst entscheiden.

Inzwischen hört man auch nichts mehr aus Aschheim.Was sollen sie auch berichten.
Der aalglatte Finanzvorstand und der Aufsichtsrat sind immer noch im Amt.Frau Steidl vermutlich auch. (nix gesehen nix gehört nix gewußt) Eine Lachnummer.
Der Betrüger Braun und seine drei "Kumpels" warten in Stadelheim auf ihren Prozess und werden dort mit den besten und prominentesten Anwälten aufmarschieren.
Nach einer überschaubaren Haftdauer werden er und seine Helfer in die Freiheit entlassen und können die nächste Sauerei aushecken.
Das alles nur meine persönliche Einschätzung.
Schönes WE allen  

21.08.20 14:11

229 Postings, 1603 Tage oxygene69frage ?

wo kann man noch wirecard aktien kaufen ?  

21.08.20 14:12
2

291 Postings, 2725 Tage 7seasTumbe Nuss,

IQ knapp unter Raumtemperatur, oder warum checkst du es nicht. Ihr seid keine Kleinanleger, sondern strunzdumme Zocker. Mein Herz und meine Empathie gehört den Kurzarbeitern und ihren Familien, die jeden Euro umdrhen müssen in dieser Pandemie Krise. Ganz gewiss nicht den raffgierigen Zockern, die sich jetzt in dreister Weise an den ehrlichen Steuerzahlern bereichern wollen. Die Bande dieser asozialen Bande sind ja hier hinlänglich bekannt. Doof Nuss marschiert hier immer in der ersten Reihe. No mercy.
 

21.08.20 14:27
1

612 Postings, 1540 Tage Wallnuss@7seas

ich habe gewonnen mein IQ ist positiv und ich bin in Kurzarbeit

No mercy  

21.08.20 15:06

229 Postings, 1603 Tage oxygene69frage ?

wo kann man noch wirecard aktien kaufen ?  

21.08.20 15:07

79 Postings, 2080 Tage Besa001Der DAX und/oder sein Kursindex

ist natürlich der loser, weil in Deutschland einerseits die Dividenden gegenüber den Aktienrückkäufen generell bevorzugt werden, und zum anderen der DAX eh nur dem DOW wie ein kleines Hündchen hinterherrennt.
Der Grund dafür könnte vielleicht darin liegen, dass die überwiegend ausländischen Grossinvestoren ihren Reibach aus dem DAX lieber in den eigenen Taschen statt dem Wert der DAX-Konzerne sehen, während sich die Deutschen sich vom heimischen Aktienmarkt fernhalten ;-)  

21.08.20 15:45

6459 Postings, 6461 Tage brokersteveEntschädigung der Privatanleger wird nach den

Weiteren Offenbarungen immer dringender, das ist wirklich ein Skandal, wie es Ihnen noch nie gegeben hat.

Die Aufsicht Und auch EY  versuchen das Ganze jetzt als geniales Täuschungsmanöver hinzustellen und dass sie selbst betrogen wurden und Opfer sind.

Das sind alles nur ablenkungsmanöver, um die Schuld von sich wegzulenken.

Bitte schreibt weiterhin  an die Ausschussmitglieder , der Untersuchungsausschuss ist ein MUSS. Am 31.8 und 1.9. finden wieder Sitzungen des Finanzausschusses statt.



 

21.08.20 16:07

3149 Postings, 2066 Tage Freiwald.@brokersteve woher soll das geld für eine

Entschädigung kommen? Das geht eher an andere Personengruppen aber Sicherlich nicht an Zocker  

21.08.20 16:12
1

6459 Postings, 6461 Tage brokersteveLies meine Einlassungen ..entschädigt müssen

Privatanleger werden, die in Aktien investiert waren.
Spekulative Investitionen in derivative Produkte könnte man außen vor lassen, da sie Spekulation sind.

Lächerliche 5 Mrd müssten reichen, davon kann sich der Bund von EY und anderen rund 2 Mrd wieder zurückholen.

Das ist lächerlich, um den grössten Skandal , den eine Finanzaufsicht je produziert hat, zumindest nicht an den Privatanlegern auszulassen, das wäre wahnsinn.

 

21.08.20 16:12
4

6459 Postings, 6461 Tage brokersteveHandelsblatt heute....knapp und Steidl....

Ermittler erhöhen Druck auf verbliebene Wirecard-Vorstände
Die Staatsanwaltschaft prüft den Vorwurf der Untreue gegen Alexander von Knoop und Susanne Steidl. Sie äußern sich dazu nicht – und kommen weiter ins Büro. Mitarbeiter schildern gespenstische Szenen.
René Bender, Rene, Redakteur Handelsblatt Quelle: Andreas Anhalt  Sönke Iwersen
René Bender, Felix Holtermann, Sönke Iwersen, Volker Votsmeier
21.08.2020, 15:11 Uhr
Gegen zahlreiche Mitglieder aus der Führungsriege wird ermittelt. Quelle: dpa
Foto: dpa
Wirecard-Zentrale
Gegen zahlreiche Mitglieder aus der Führungsriege wird ermittelt.
Düsseldorf/Frankfurt Die Wirecard  AG hatte vier Vorstände, als das Unternehmen Ende Juni zusammenbrach. Seither bestimmt in der Zentrale im Münchner Vorort Aschheim Insolvenzverwalter Michael Jaffé das Geschehen. Ex-Chef Markus Braun sitzt in Untersuchungshaft. Jan Marsalek, der Mann für das operative Geschäft, ist international zur Fahndung ausgeschrieben und wird in Russland vermutet.
Die Bilanzfälschungen bei Wirecard dürften der größte Skandal der deutschen Wirtschaftsgeschichte sein. Gläubiger und Anleger haben Milliarden verloren. Die Staatsanwaltschaft München verdächtigt seit Juli auch Finanzchef Alexander von Knoop und Produktvorständin Susanne Steidl der Bilanzfälschung, Marktmanipulation und des Betrugs.
Nach Handelsblatt-Informationen ermitteln die Beamten seit Neuestem auch wegen mutmaßlicher Untreue. Trotzdem gehen beide Vorstände nach wie vor ihrer Arbeit nach - und bei Wirecard ein und aus, wie Mitarbeiter berichten. Die Staatsanwaltschaft äußert sich nicht zum Stand der Ermittlungen.
Kollegen sehen von Knoop und Steidl regelmäßig in der Kaffeeküche und bei Meetings. Manche beschreiben die Szenen als gespenstisch. Gerade beim Finanzchef stellen sich viele Fragen. „In den meisten Terminen sitzt er nur teilnahmslos da“, sagt ein Wirecard-Manager. Ein anderer meint: „Rational zu begründen ist das nicht. Das ist Irrsinn.“
Weder von Knoop noch Steidl haben öffentlich je ein Wort über das gesprochen, was unter ihrer Verantwortung bei Wirecard ablief. Die 50-jährige Steidl ist seit 2006 im Unternehmen, 2017 übernahm sie die Führung des US-Geschäfts, 2018 zog sie in den Vorstand ein. Der ein Jahr jüngere von Knoop begann 2005 als interner Revisor bei Wirecard, 2014 wurde er Vorstand der Wirecard Bank, 2018 Vorstand in der Wirecard AG. Von Knoops Verteidiger Daniel Krause wollte sich gegenüber dem Handelsblatt nicht zu den Ermittlungen und Vorwürfen der Staatsanwaltschaft äußern. Steidls Anwältin reagierte auf Anfrage nicht.
Keine Abberufung durch den Aufsichtsrat
Es gibt Mitarbeiter in München, die bei Steidl eine ehrliche Absicht vermuten. „Ihr ist es wichtig, für ihre Mitarbeiter da zu sein und sie zu unterstützen“, sagt ein Kollege. „Steidl führt viele Gespräche“, ergänzt ein zweiter. Andere sind skeptischer. Es mag ja sein, dass die beiden weiter ins Büro kommen möchten, sagen sie. Aber warum lässt man die umstrittenen Vorstände rein?
Es ist eine Frage, die sich auch der Aufsichtsrat von Wirecard schon gestellt hat, wie Insider berichten. Bereits vor mehreren Wochen debattierte das Kontrollgremium demnach darüber, ob die beiden Vorstände, die nun in den Fokus der Staatsanwaltschaft rücken, abberufen werden sollten. Warum nichts passierte, ist unklar. Die Aufseher geben keine Stellungnahme ab. Selbst der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzender Wulf Matthias, der seit Anfang 2020 gar nicht mehr im Aufsichtsrat ist, beruft sich auf die Vertraulichkeitsvereinbarung.
Bei Beobachtern sorgt das Vorgehen für Unverständnis. „Der Aufsichtsrat kann Vorstände bei Vorliegen wichtiger Gründe abberufen“, erklärt Governance-Experte Christian Strenger. „Da der Wirecard-Finanzvorstand von Knoop zumindest für die in 2020 erfolgten hohen Zahlungen aus den Kreditlinien an asiatische Adressen verantwortlich war, liegt hier wohl eindeutig eine Notwendigkeit zur Abberufung vor.“
Seit 2018 ist er im Wirecard-Vorstand. Quelle: Wirecard
Foto: Wirecard
Alexander von Knoop
Seit 2018 ist er im Wirecard-Vorstand.
Auch Insolvenzverwalter Jaffé äußert sich nicht zu Personalien. Insider berichten, dass Jaffé zu Beginn seiner Arbeit bei Wirecard einige Schwierigkeiten hatte, sich überhaupt zurechtzufinden. Das Unternehmen wankte schon Monate vor der Insolvenz. Wer konnte, kündigte. Es ist ein übliches Phänomen bei Krisenunternehmen, dass die Mitarbeiter, die am besten Bescheid wissen, zuerst gehen.
„Von Knoop sollte Jaffé über das komplizierte Finanzgeflecht von Wirecard aufklären“, berichtet eine mit den Vorgängen vertraute Person. Dem neuen Vorstandschef James Freis, ein von der Deutschen Börse eingekaufter Jurist, fehle schlicht das Wissen über Wirecard. Experten aus dem mittleren bis höheren Management waren schon nicht mehr da, als Freis kam.
Doch auch wenn Jaffé den Finanzvorstand brauchte, vertrauen wollte er ihm nicht, berichten Insider. Anfangs habe der Insolvenzverwalter den Finanzvorstand um Informationen gebeten, dafür aber direkt die Entscheidungsgewalt über Finanzfragen abgenommen. Inzwischen sei von Knoop komplett kaltgestellt.
Was wusste von Knoop?
Von Knoop übernahm sein Amt 2018 von Burkhard Ley. Der ehemalige Manager der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim und Finanzvorstand von Kirch New Media galt als grundsolide, als er 2006 Finanzvorstand von Wirecard wurde. Unter seiner Führung expandierte der Zahlungsdienstleister nach Asien und baute dort ein sogenanntes Drittpartnergeschäft auf, das heute als mutmaßlicher Haupttatort gilt. 2017 stellte Ley auf einer internationalen Investoren-Roadshow von Knoop als seinen Nachfolger vor. Heute sitzt Ley in Untersuchungshaft.
Die zentrale Frage für die Ermittler ist nun: Was wusste von Knoop? Ein hochrangiger Wirecard-Manager beschreibt von Knoops Buchhaltung als „chaotisch“. Manche Mitarbeiter erzählen dagegen, von Knoop sei ernsthaft bemüht gewesen, Licht in die verschlossenen Bereiche der Wirecard-Bilanz zu bringen.
Konkurrenten von Knoops zweifeln, dass die massiven Manipulationen an der Bilanz von Wirecard ohne Wissen des Finanzvorstands geschahen. So stellten sich angebliche Guthaben in Höhe von 1,9 Milliarden Euro auf den Philippinen als Luftbuchung heraus. „Wenn ich ein Viertel meines Cash-Bestands bei einer anderen Bank hinterlege, dann kenne ich den Vornamen der Frau des Vorstands“, sagt ein Top-Banker einer deutschen Privatbank. Es sei „völlig unverständlich“, dass sich von Knoop bei den Treuhandkonten offenbar auf Saldenbestätigungen aus Marsaleks Zuständigkeitsbereich verlassen habe, statt unterjährige Transaktions- und Kostenaufstellungen einzusehen. „Ich kenne keinen Finanzvorstand, der akzeptiert, dass der operative Vorstand die Bilanzierung des eigenen Bereichs übernimmt. Entweder, der CFO war völlig unfähig. Oder er wusste mehr.“
Die „Süddeutsche Zeitung“ zitierte im Juli aus einem Anhang eines Sonderprüfberichts von KPMG. Demnach rügten die Wirtschaftsprüfer, dass bei Wirecard über fragwürdige Kredite an Firmen in Asien und über eine Briefkastenfirma auf Mauritius hohe Summen abflossen. Zudem habe sich Wirecard im ersten Halbjahr dieses Jahres weitere 800 Millionen Euro von Banken geliehen.
Auch sie gehört wie von Knoop seit 2018 zum Vorstand des Zahlungsdienstleisters. Quelle: Wirecard
Foto: Wirecard
Susanne Steidl
Auch sie gehört wie von Knoop seit 2018 zum Vorstand des Zahlungsdienstleisters.
Mehrere Wirecard-Insider bestätigen diese Darstellung gegenüber dem Handelsblatt. 2020 habe der Vorstand einen dreistelligen Millionenbetrag für dubiose Partnerfirmen in Asien freigegeben, in Form von Krediten mit „lächerlichen Konditionen“. Niemand im Vorstand habe eine Gegenstimme erhoben.
Die Staatsanwaltschaft München äußert sich nicht dazu, ob sie gegen von Knoop und Steidl Haftbefehle erwog oder erwägt. Nach Informationen des Handelsblattes kommt sie bei den Ermittlungen gut voran. Auch eine vom neuen Vorstandschef James Freis mit der forensischen Datensicherung beauftragte Beratungsgesellschaft fand heraus, dass von Knoop unter anderem noch im Februar 2020 einen Kredit über zehn Millionen Euro an dubiose asiatische Partner freizeichnete. Die Staatsanwaltschaft prüft wegen mehrerer Überweisungen wie dieser den Verdacht der Untreue. Von Knoop wollte sich auch hierzu nicht äußern.
Problematischer Rücktritt
Ins Büro kommt er trotzdem. Tag für Tag erscheint Alexander von Knoop in der Wirecard-Zentrale, in der er nichts mehr zu entscheiden hat. Das Schauspiel wird in den Teeküchen von Wirecard rege diskutiert. „Ich hätte meine Aufgaben längst niedergelegt“, sagt ein Mitarbeiter, der tiefen Einblick in die derzeitige Aufarbeitung bei Wirecard hat. „Knoop und Steidl haben in der Praxis nichts mehr zu sagen, nichts mehr zu gewinnen.“
Das allerdings, so meinen Compliance-Experten, sei nur die halbe Wahrheit. Die Wirecard-Vorstände mögen nichts mehr zu gewinnen haben. Sie können aber viel verlieren. „Es ist einem Vorstand nicht möglich, seinen Posten einfach so niederzulegen“, erklärt der Compliance-Experte Andreas Pohlmann. „Würde ein Vorstand zur Unzeit zurücktreten, könnte die Gesellschaft ihn auf Schadensersatz in Anspruch nehmen.“
Im Falle von Wirecard könnte eine Unzeit darin liegen, dass mit einem Ausscheiden der verbleibenden Vorstände auf einen Schlag zu viel historisches Wissen über das Unternehmen verloren ginge. Vorstandschef Markus Braun sitzt in Haft, seine rechte Hand Jan Marsalek ist flüchtig. Wen wollte Insolvenzverwalter Jaffé noch nach Details fragen, wenn auch die beiden anderen Vorstände gehen?
Arbeitsrechtlich kann er über die Zukunft von Knoops und Steidls ohnehin nicht entscheiden. „Für die Abberufung des Vorstands bleibt der Aufsichtsrat auch in der Insolvenz des Unternehmens zuständig“, sagt Pohlmann. „Der Aufsichtsrat ist dabei verpflichtet, stets im Unternehmensinteresse zu handeln. Je gravierender und belastbarer Hinweise auf mögliches strafbares Fehlverhalten sind, desto geringer ist der Spielraum des Gremiums, den Vorstand im Amt zu belassen.“
Auch diese Weisung hat allerdings ihre Grenzen. Sollte der Insolvenzverwalter einen Vorstand für unverzichtbar in der Aufarbeitung von Finanzkennzahlen halten, kann dessen Verbleib ebenfalls im Interesse des Unternehmens sein, erklärt der Compliance-Experte. In drei Monaten freilich stellt sich auch diese Frage nicht mehr. Zu Silvester 2020 laufen die Verträge Steidls und von Knoops aus.  

21.08.20 16:43
3

2852 Postings, 2866 Tage aktienmädelBrokersteve

Vielleicht sollte man gegen die pusher  hier im forum vorgehen? Ich wüsste schon einen. ...jemand der alle warnungen ignoriert hat, unglaubliche kursziele postete, und und und  

21.08.20 16:43

3149 Postings, 2066 Tage Freiwald.Das Geld gab es nie, folglich kann es auch

keine Entschädigung geben  

21.08.20 16:52

4251 Postings, 3124 Tage Xenon_XSchwachsinn

hier von Zocker zu reden.
Weiss nicht ob sich diese Menschen aufgeilen wollen ----

#174342   du gehst erst mal wieder in den Knast , so wie du hier beleidigst.
Hat dir deine Mutter keine Manieren beigebracht.  

21.08.20 17:44
2

1550 Postings, 1396 Tage Question11@Freiwald

Gerade weil es das Geld nie gab und das niemandem aufgefallen ist, gibt es Entschädiungen !
 

21.08.20 17:51

291 Postings, 2725 Tage 7seasLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 23.08.20 20:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

21.08.20 17:54

291 Postings, 2725 Tage 7seasLoser Steve,

wir wissen, wo dein Auto steht - Deine Freunde der schwarz-roten Front.  

21.08.20 20:05

3149 Postings, 2066 Tage Freiwald.Warum habt ihr nicht in Tesla investiert?

Damit hättet ihr euer Geld vervielfacht  

21.08.20 20:23

3149 Postings, 2066 Tage Freiwald.Die Kohle ist weg

22.08.20 01:16
1

273 Postings, 1403 Tage NapalmOpaEntschädigung!

Ich bin auch dafür, dass Aktionäre ab sofort bei Verlusten immer auf Kosten des Steuerzahlers entschädigt werden.

Insbesondere bei naturgemäß besonders hohen Verlusten, die entstanden sind durch das zocken mit hochriskanten Papieren in der Hoffnung auf besonders hohe Gewinne. Das ist das Mindeste, dass der Steuerzahler für solche Zockereien aufkommt! Oder sollen etwa die Zocker selbst auf den Verlusten sitzen bleiben!??!?!?

Ich sage Nein!! Es reicht doch wohl, wenn im Gewinnfall die Gewinne behalten werden müssen! Dann sollten wenigstens aber die Verluste von Steuerzahler übernommen werden.

Auch bin ich für Freibier für alle, Rente ab 25 und ein bedingungsloses Grundeinkommen in Höhe von mtl. 7500 €. Rot Front.  

22.08.20 06:56
1

105 Postings, 1404 Tage wirekarteJan Marsalek soll 200 Millionen Daten frisiert hab

Seite: 1 | ... | 6945 | 6946 |
| 6948 | 6949 | ... | 7239   
   Antwort einfügen - nach oben