Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

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neuester Beitrag: 22.03.24 23:00
eröffnet am: 08.12.16 20:02 von: Kassiopeia Anzahl Beiträge: 19737
neuester Beitrag: 22.03.24 23:00 von: nuuj Leser gesamt: 4694698
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01.10.20 15:03

1096 Postings, 1335 Tage selsingenVerluste ausgleichen

Oder INSTONE REAL WKN: A2NBX8 ISIN: DE000A2NBX80
Führender Wohnimmobilienentwickler in Deutschland

https://www.n-tv.de/boersenkurse/aktien/...ne-real-estgrp-on-24468076

Analystenempfehlungen 6
Gewichtete Empfehlung 100 %
28 - 30 Euro

MORGAN STANLEY
07.09.2020 Positiv 28,00 EUR 12 Monate +41,21 %
WARBURG RESEARCH
02.09.2020 Positiv 30,00 EUR 12 Monate +51,26 %
WARBURG RESEARCH
27.08.2020 Positiv 29,00 EUR 12 Monate +46,23 %
JEFFERIES
27.08.2020 Positiv 26,00 EUR 12 Monate +31,16 %
WARBURG RESEARCH
09.07.2020 Positiv 29,00 EUR 12 Monate +46,23 %
JEFFERIES
09.07.2020 Positiv 26,00 EUR 12 Monate +31,16 %
DEUTSCHE BANK
30.06.2020 Positiv 38,00 EUR 12 Monate +91,46 %

https://www.deraktionaer.de/aktien/analysten/...ate-de000a2nbx80.html  

01.10.20 15:36

291 Postings, 4123 Tage Monetenede@Selsingen

Was würde wohl aus diesem, im Vergleich zu anderen Foren, relativ sachlichen Paion-Thread werden, wenn hier jeder seine persönliche Watchlist einstellen würde? … genau!  

01.10.20 15:56

1096 Postings, 1335 Tage selsingenMonetenede

Ja, hast ja recht!

Ich meine es nur gut.


Verluste lassen sich ertragen, wenn andere sie wieder ausgleichen.
Daher habe ich auch meinen Verlust mit -6.680 Euro mit PAION eingestellt.
Und die beiden Aktien haben in den kommenden Monaten viel potenzial.  

01.10.20 16:31

536 Postings, 4129 Tage taterVeluste

habe noch Gewinn, da ich mal eine größere Stückzahl bei 0,60 €
gekauft habe  

02.10.20 22:56
1

1370 Postings, 3570 Tage fbo|228743559die L?cke auf Xetra ist nun ja geschlossen.

Wenn es jetzt nicht mehr tiefer geht sollte alles bestens verlaufen.

Leider fehlt hier noch ein Zeichen der Vorstandschaft wie zum Beispiel bei S&T.

Aber vielleicht haben die ja bessere Möglichkeiten, ihr Geld anzulegen. Gründen womöglich die EU Vertriebsgesellschaften um aus Paion noch mehr rauszuholen.

Aber für uns wird auch noch genug übrig bleiben.

 

03.10.20 15:25

931 Postings, 4377 Tage LOFPwenn alles glatt läuft,...

wie ist Paion dann fair bewertet?
Bin relativ neu hier.
Verfolge den Kurs seit 6-7 Jahren.
Wollte jetzt mal ein paar Stücke kaufen.
Sieht ja so aus, als würde es langsam voran gehen.
Habe irgendwo gelesen, dass Remi pro Patient 18€ kostet.
Damit kann ich nichts anfangen.
Ich weiß nicht, wieviel die absetzen werden/können und wad dann bei Paion hängen bleibt.
Vielen Dank vorab und schönes WE  

03.10.20 16:07
1

1370 Postings, 3570 Tage fbo|228743559Umsatzbeteiligungen

gehen je nach Region und Indikation bis zu 25%

www.deraktionaer.de/artikel/...s-im-aktionaer-interview-20204863.html

Alles wurde hier schon häufig veröffentlicht.

Anzahl Koloskopien in Deutschland 2016 416000. www.zi-dmp.de/Files/Koloskopie/Vorbericht_2016.pdf

Anzahl Operationen in Deutschland 2018 knapp 300000. de.statista.com/statistik/daten/studie/29220/umfrage/krankenhaeuser-operationen-vollstationaerer-patienten/

Das ganze ist auf alle Märkte mit aktuellen und künftigen Zulassungen hochzurechnen. Die Menge je Eingriff wurde hier oder im Nachbarforum auch schon hochgerechnet. Die vielleicht größte Frage ist der zukünftige Marktanteil. Das Potenzial ist auf jeden Fall enorm.

Meiner Meinung nach macht jeder, der noch nicht an den Erfolg von Paion glaubt einen Fehler.

Eine vervielfachung des Kurses sollte nur eine Frage der Zeit sein.

 

03.10.20 16:11

1370 Postings, 3570 Tage fbo|228743559@lofp

was Du gelesen hast, ist nicht der Preis je Patient, sondern der Preis für eine Dosis - Größe müßte ich auch nochmals nachsehen. Für große Operationen zum Beispiel sind davon einige Einheiten nötig.

 

03.10.20 16:51

931 Postings, 4377 Tage LOFPVielen Dank für die ganzen Infos

Warum ist der Kurs bei all diesen positiven Aussichten und Zulassungen noch nicht am steigen?
Wo ist der Haken oder das Risiko?  

03.10.20 17:13

608 Postings, 1843 Tage HOrderBeliefsDer Marktanteil...

..ist halt unsicher.

Bei Kurzeitsedierung ist Propofol vermutlich kaum zu schlagen, wegen schnellerem Onset der Wirkung. Hier könnte Remimazolam/ByFavo u.U. nur bei Risikopatienten eingesetzt werden. Dann wäre der Gewinn hier schon mal deutlich niedriger.

Bei normaler Anästethesie für OPs überwiegen vielleicht die Sicherheitsaspekte von Remi/ByFavo.  

03.10.20 21:28

3780 Postings, 4994 Tage nuujRemimazolam

hat kürzere Zeit bis zur Kurzsedierung und kürzere Aufwachzeit ohne die Wirkungen von Propofol (z.B. Autofahren möglich). Das wurde zumindest immer propagiert, weil dadurch auch die Durchlaufzeit von Patienten verkürzt wird und damit mehr Patienten behandelt werden können. Finanzieller Vorteil für den Arzt/die Ärztin.Auf der Website von Paion finden sich da Gegenüberstellungen.
Letztendlich auch eine Preisfrage. Ab wann rentiert sich Remi.  

03.10.20 23:01

608 Postings, 1843 Tage HOrderBeliefs@nuuj: Remimazolam hat nicht....

...kürzere Zeit bis zur Sedierung als Propofol, was ja innerhalb kürzester Zeit wirkt (man schafft es nicht bis 10 zu zählen), sondern nur schnellere Onset-Zeit als Midazolam.  Insofern ist das erst mal ein Nachteil.  

03.10.20 23:34

3167 Postings, 3641 Tage mehrdiegernpropofol

kaum zu schlagen?

propofol hat kein umkehrmittel und verursacht öfter schmerzen bei der injektion  

03.10.20 23:56
2

3167 Postings, 3641 Tage mehrdiegernHOrderBeliefs

remimazolam hat diese nebenwirkungen so nicht, wieso sollten die ärzte da nicht wechseln????

Propofol – Nebenwirkungen
Besonders gefährlich ist der Missbrauch des Narkosemittels aufgrund der schwierigen Dosierung. Eine Überdosis ist auch mit geringen Mengen schnell erreicht. Propofol verursacht in diesem Fall verheerende Nebenwirkungen. Nicht nur die Blutdruckwerte fallen, sondern auch die Atmung kann aussetzen und das führt schnell bis ins Koma oder zum Tod durch Herzstillstand.

Allerdings sind auch die übrigen Nebenwirkungen der Arznei nicht zu verachten. Propofol sorgt nicht nur für intensive Träume. Es kann genauso Schmerzen und Venenentzündungen verursachen, Muskelzuckungen auslösen und schwere Empfindlichkeitsreaktionen verursachen. Mithin kann es sogar zu Herz- und Nierenversagen kommen.

Das Propofol-Infusionssyndrom, welches eine lebensbedrohliche Komplikation während der Narkose mit Propofol darstellt, kommt zwar nur selten vor, ist in deren Ausprägung jedoch umso gefährlicher. Beim Auftreten des Syndroms kommt es in der Regel zu einer Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen und metabolischen Azidosen. Daneben kommt es häufig zu einer Niereninsuffizienz, Nierenversagen und Rhabdomyolyse. Selten zu einer Hypertriglyceridämie. Beim Eintreten eines Propofol-Infusionssyndroms muss die Sedierung umgehend abgebrochen und auf ein anderes Narkosemittel gewechselt werden. Beim erstmaligen Eintreten des Syndrom ist von einer weiteren späteren Behandlung mit Propofol abzusehen. Die betroffenen Organe wie Herz und Niere müssen mit unterstützenden Maßnahmen wie der Beiführung von Flüssigkeit und Medikaten in der Regel behandelt werden.

Auch die Nachwirkungen von Propofol sind nicht zu unterschätzen. So kann es auch danach zu unangenehmen Träumen, so genannten „Bad Trips“ kommen.  Auch das Auftreten von Krampfanfällen innerhalb von bis zu 6 Stunden nach der Verabreichung ist eine bekannte Nachwirkung des Medikaments.

Propofol – Überdosierung
Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen steht das Medikament Propofol immer wieder in der Kritik.  Insbesondere kann eine Überdosierung zum Tod führen. Dies ist spätestens seit dem überraschenden Tod von Michael Jackson weltweit bekannt.

Dennoch wird Propofol bis heute sehr oft eingesetzt. Unter anderem kommt es oft bei Magen-Darm-Spiegelungen zum Einsatz, weil es schnell wirkt und die Patienten genauso schnell wieder auf den Beinen sind. Trotzdem ist der Aufwand dafür recht hoch. Nur Ärzte mit entsprechend intensivmedizinischer Erfahrung dürfen es verabreichen. Außerdem ist ein umfassendes Monitoring erforderlich. Immerhin muss im Notfall schnell intubiert und reanimiert werden, um den Tod des Patienten zu vermeiden.

Ob eine schnelle Intubation und Reanimation Michael Jackson noch geholfen hätte, ist bis heute hingegen fraglich. Jacksons Leibarzt Conrad Murray hat ihm das Narkosemittel als Schlafmittel injiziert und dabei wohl eine Überdosierung verabreicht. Im Nachhinein wurde nachgewiesen, dass Michael Jackson an dem Medikament gestorben sei, da sein Herz ausgesetzt hat und es zum Herzstillstand kam. Andererseits wurden aber auch noch andere Schmerzmittel in seinem Körper gefunden. Das ist insofern umso schlimmer, da gerade die Wechselwirkungen des Narkosemittels mit anderen Medikamenten als unberechenbar gelten.

quelle
https://www.praktischarzt.de/medikamente/propofol/  

05.10.20 14:01
1

2225 Postings, 2803 Tage M-o-DFrankreich - COVID - Remi

mit google übersetzt:

" Unterstützung von Forschungsprojekten zur Bekämpfung von COVID-19

-

  • REHSCU (Dr. Cinotti) - Bewertung der Auswirkungen einer SARS-CoV2-Infektion vor einer Herzoperation auf das postoperative hämodynamische Versagen und Untersuchung der Anwendung von Remimazolam auf der Intensivstation "




https://mecenat.chu-nantes.fr/...gence-covid19/soutien-a-la-recherche

 

05.10.20 14:13

2225 Postings, 2803 Tage M-o-Dausführlicher ....

mit google übersetzt:

"Unterstützung von Forschungsprojekten zur Bekämpfung von COVID-19

Im Rahmen des COVID Emergency Fund, ein  Umschlag von € 573.5K wurde für bestimmte Projekte zugewiesen, in Linie definiert mit den betreffenden Mannschaften, für Forschungsteams arbeiten im Kampf gegen COVID-19 . Diese betroffenen Spenden ermöglichen  die Durchführung und Beschleunigung von Forschungsprojekten, um die Mechanismen des Coronavirus besser zu verstehen, insbesondere bei bestimmten Patienten mit chronischen Pathologien (Diabetiker, Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen). 8 Projekte wurden vom Verwaltungsrat des Stiftungsfonds des Universitätsklinikums Nantes identifiziert und validiert:  
.
.
- REHSCU (Dr. Cinotti) - Bewertung der Auswirkungen einer SARS-CoV2-Infektion vor einer Herzoperation auf das postoperative hämodynamische Versagen und Untersuchung der Anwendung von Remimazolam auf der Intensivstation"

( https://mecenat.chu-nantes.fr/...ence-covid19/soutien-a-la-recherche)
 

05.10.20 14:21

2225 Postings, 2803 Tage M-o-Ddemzufolge ist ein ...

Compassionate-Use-Programm für Remi in Frankreich wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit .....  

05.10.20 14:22

1096 Postings, 1335 Tage selsingenDiese 5 Punkte

Diese 5 Punkte sprechen derzeit gegen die PAION-Aktie und nur 1 dafür

Paion (DE:PA8G) (WKN: A0B65S)-Aktien könnten vielleicht von der zukünftigen Zulassung von Medikamenten profitieren. In den letzten 14 Jahren ist dies allerdings nicht erfolgt und der Wert ist nicht gestiegen.

Das in Aachen ansässige Unternehmen, das auch einen Standort in Cambridge (Großbritannien) unterhält, konzentriert sich auf die Entwicklung spezieller Pharmaka für die Sedierung, Anästhesie und Intensivmedizin. Aktuell ist Remimazolam das am weitesten entwickelte Mittel. Das Benzodiazepin-Sedativum und -Anästhetikum (Narkose- und Sedierungsmittel) wird intravenös verabreicht, wobei bereits seit April 2019 in den USA, seit Dezember 2018 in Japan und seit November 2018 in China Zulassungsanträge eingereicht sind .

In Europa befindet sich der Wirkstoff in der Entwicklungsphase drei. Aus Investmentgesichtspunkten sprechen derzeit immer noch einige Punkte gegen, aber auch einer für die Aktie. Hier erfährst du, welche dies sind.

1. Bisher magere Finanzhistorie Vielleicht bringt Paion in Zukunft gute und lukrative Medikamente auf den Markt, die den Umsatz und Gewinn steigen lassen, aber die bisherige Börsenhistorie zeichnet eher eine rückläufige Entwicklung. So liegt der heutige Kurs (02.10.2019) immer noch weit unter dem Ausgabepreis von 2005.

Und betrachtet man die bisherigen Finanzkennzahlen, stellt man auch keine deutliche Steigerung fest. So ist der Umsatz im Zeitraum 2009 bis 2018 gerade einmal von 2 auf 3 Mio. Euro gestiegen. Dabei wurde in keinem Jahr ein Gewinn erzielt, sodass nur über weitere Investorengelder das Überleben gesichert werden konnte. Dividendenzahlungen sind hier natürlich derzeit auch nicht möglich.

2. Auch im ersten Halbjahr 2019 operative Verluste Im ersten Halbjahr 2019 konnte zwar der Umsatz deutlich von 517.168 auf 7,5 Mio. Euro gesteigert werden, aber das Betriebsergebnis fiel mit -578.609 Euro weiterhin negativ aus. Nur aufgrund einer Steuergutschrift fiel das Nettoergebnis am Ende mit 586.000 Euro positiv aus.

3. Durchwachsene Aussichten Zwar erwartet Paion Ende 2019 und 2020 in vielen Teilen der Welt die Zulassung seines Mittels Remimazolam, aber für 2019 erwartet das Unternehmen dennoch nur einen Umsatz von 8 Mio. Euro und insgesamt einen Verlust von 8 bis 10 Mio. Euro.

2020 könnte also durchaus ein besseres Jahr für Paion werden. Dennoch ist es im Allgemeinen besser, tatsächliche Ergebnisse abzuwarten. Aber es gibt noch einen Punkt, der mich etwas nachdenklich stimmt.

4. Relativ geringe Managementbeteiligung Der CEO Dr. Wolfgang Söhngen hält derzeit Aktien im Wert von etwa 1,4 Mio. Euro, was etwas über 1 % der Marktkapitalisierung ist. Neben ihm ist noch Dr. Jürgen Beck mit etwa 20.000 Euro beteiligt (02.10.2019). Müsste der Vorstand nicht noch stärker beteiligt sein, wenn Paion ein sehr hohes Kurspotenzial verspricht, oder ist man sich selbst doch nicht so ganz sicher?

Zum Vergleich: Familie Quandt hält auch heute immer noch über 30 % an BMW (DE:BMWG) (WKN: 519000), und dies bei einer Marktkapitalisierung von fast 38 Mrd. Euro (02.10.2019). So lobenswert die Beteiligungen sind, um mehr Vertrauen zu wecken, könnten sie etwas höher ausfallen.

5. Aktie zeigt noch keine Reaktion Auf dem heutigen Niveau ist Paion immer noch eher eine Spekulation als ein Investment. Deshalb kann man auch durchaus die Kursentwicklung verfolgen. Derzeit ist hier keine Steigerung erkennbar und deshalb kann man sicherlich noch abwarten, bis zusammen mit den Produkterfolgen eine Verbesserung eintritt.

Aber es gibt derzeit einen Punkt, der für Paion spricht.

1. Eine gute Bilanz Paion wies zum Halbjahr 2019 eine Eigenkapitalquote von 83,3 % und einen im Verhältnis hohen Kassenbestand von 23,4 Mio. Euro aus. Diese geringe Verschuldung ist sehr positiv und unter anderem ein Kriterium von Warren Buffett.

Foolisher Abschluss Paion sieht seine eigene Zukunft in einem integrierten Pharmakonzern. Früher oder später ist also auch eine Übernahme denkbar. Zwar könnten 2020 Produktzulassungen die Ergebnisse deutlich steigern, aber der Anleger verpasst sicherlich nicht sehr viel, wenn er dafür erste sichere Anzeichen abwartet.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien.
https://de.investing.com/news/stock-market-news/...ur-1-dafur-1930921  

05.10.20 14:28
2

2225 Postings, 2803 Tage M-o-D@ selsingen

ist das dein ernst ? (Hast du dir das auch durchgelesen ? )

Datum: 05.10.2019    08:06  

05.10.20 14:33

1096 Postings, 1335 Tage selsingen05.10.2019

Hatte meine Brille nicht auf :-))
Sorry
 

05.10.20 14:52

2225 Postings, 2803 Tage M-o-Dhab den Dr. Conetti (post oben).....

mal gegoogelt. Er ist Augenarzt, hat aber viele medizin-politische Ämter:

"Dr. Cinotti war während seiner gesamten Karriere in der Politik der Medizin tätig und war in zahlreichen Gremien und Ausschüssen tätig. Er ist der frühere Präsident der New Jersey Academy of Ophthalmology, der Hudson County Medical Society und der Medical Society of New Jersey sowie Vorsitzender des Kuratoriums für die Heilung der Kinder und Berater der American Academy of Ophthalmology in New Jersey ( AAO).
Dr. Cinotti ist vom American Board of Ophthalmology (ABO) zertifiziert."

https://hudsoneyemd.com/our-eye-doctors/cinotti-ophthalmologist-nj/  

05.10.20 15:40
2

107 Postings, 2525 Tage ZivioSelsingen

Ich hoffe für dich, daß du dich bei deinen anderen Investments, besser Informierst als über Paion.

Nur so nebenbei, der Herr Söhngen ist schon länger nicht mehr der CEO, Paion hat nur ein Produkt "Remimazolan" welches in drei Ländern (USA, China, Japan) und zwei Indikationen schon eine Zulassung bekommen hat, es steht in weiteren Ländern (EU, Russland, Kanada) kurz vor einem Antrag auf Zulassung und der Vertrieb hat erst kürzlich in China und Japan begonnen (USA müsste auch bald folgen).

Des weiteren scheinst du nicht mitbekommen zu haben, daß Paion bis dato in der Entwicklungsphase war und in dieser Phase ist es normal das die Unternehmen Verluste generieren. Oder hättest du aus der Biotechbranche andere Beispiele?

Einen schönen Tag noch.  

05.10.20 16:38
3

3167 Postings, 3641 Tage mehrdiegernselsingen

was soll so ein schei.....?

du weisst ja garnichts  über remi

ich stelle dir mal einen post aus wo ein, der auch etwas zurück liegt, aber  bislang gibt es dazu nur positive ergänzungen........

eine bitte, brille auf und lesen, dann verstehen und dann fragen:

(zum verständnis neuerungen habe ich in fett ergänzt)
wenn du das durchgeackert hast, gibt es auch noch einen zweiten teil mit gewinnberechnung



1.
Vorab: Das Paion-Forum ist leider von allen W : O-Foren, welche ich lese, mit Abstand das weinerlichste und einem Kindergarten ähnlichste. Die Rumheulerei und Nabelpulerei ist schlichtweg zum Abgewöhnen. Ich habe zwar keinerlei Hoffnung, daß sich das ändert, möchte aber trotzdem versuchen, eine Diskussion auf Faktenebene anzustoßen. Ich würde mich über Feedback jeglicher Art freuen, egal ob Pro oder Contra, solange es faktenbasiert ist bzw. auf Argumenten fußt. Wohlan!



2.
Stand der Dinge: Die Zulassung in Japan ist, nach den erfolgreichen Phase III-Studien, der wichtigste Eckpunkt der Remimazolam-Entwicklung. Paion ist damit in eine neue Phase, die des (potentiellen) Geldverdienens, eingetreten. Und das ist umso schöner, als das Geld verdient werden soll mit der Darreichung eines Anästhetikums, das seinen beiden Konkurrenten glasklar überlegen ist, und durch seinen Einsatz das Risiko schwerer bis tödlicher Nebenwirkungen erheblich reduzieren wird. Mit der Zulassung in Japan ist die größte Ungewissheit aus der Aktie geschwunden. Die Wahrscheinlichkeit weiterer Zulassungen, die auf Basis der vorliegenden Studien ohnehin sehr hoch war, tendiert damit wohl gegen 100 Prozent.



3.
Zulassungen:

Japan:
Zulassung AA 23.01.2020 Verkaufsbeginn: 07.08.2020


Die FMR-Studie, auf welche ich mich aufgrund der mangelhaften Datenbasis öfter beziehen werde, listet für die nächsten 24 Monate weitere acht mögliche Zulassungen auf – angegeben ist das Jahr des jeweiligen Verkaufsbeginnes :



USA: Kurzsedierung (2020) -> ich rechne vorsichtshalber mit 2021

USA:
Zulassung KS 02.07.2020 Verkaufsbeginn: ???????


China: Kurzsedierung (2020) -> hier mache ich ein ganz kleines Fragezeichen dahinter (Überlegung: die Besylat-Formel weicht offenbar nur geringfügig von der Tosylat-Formel ab -> vielleicht gibt es ja durch die Zulassung der Tosylat-Variante einen gewissen Nachahmerschutz, welcher die Zulassung sehr ähnlicher, aber nicht deutlich besserer neuer Medikamente verhindert (vielleicht ja darum die Vertragsstrafen/Rückzahlungen) -> ist aber, da ich mich im chinesischen Recht Null auskenne, nur so ein geratener worst case -> ich werde China aber in nachfolgenden Berechnungen vorsichtshalber ausklammern, auch aufgrund der bei Zulassung vorhandenen Konkurrenzsituation)

China:
Zulassung KS 20.07.2020   Verkaufsbeginn: August 2020

Südkorea: Allgemein (2021)

Südkorea:
Zulassung AA ?????? Verkaufsbeginn:  ??????


EU: Kurzsedierung (2021) -> anschließend Allgemein (2021) -> ich rechne für letztere nachfolgend vorsichtshalber mit 2022

EU:
Zulassung KS April2021 (e)  Verkaufsbeginn: Sept.2021 (e) EU:
Zulassung AA  Ende 2021 (e)  Verkaufsbeginn:  ??????




Kanada: Kurzsedierung (2021) -> basierend auf Zulassungsantrag USA -> da dieser in bereits im April 2019 gestellt wurde, bisher aber keine News aus Kanada kamen, und auch dort die Zulassung etwas Zeit in Anspruch nehmen sollte, rechne ich vorsichtshalber mit 2022

Kanada: Zulassungsantrag ??????



Rußland (GUS): Allgemein (2021) -> obwohl immer nur in Klammern gesetzt, ist GUS der eigentliche Markt – und knapp 80 Mio. Menschen größer als Rußland! -> da der Zulassungsantrag ehemals in Q1/19 eingereicht werden sollte, dann nach Q4/19 verschoben wurde, und bis dato nichts davon zu hören war (bin gespannt auf das nächste Unternehmens-Update), rechne ich vorsichthalber mit 2022

Russland: Zulassungsantrag ??????

Türkei & MENA: Kurzsedierung (2021) -> FMR schreibt hier „Allgemein“, Paion spricht von „Allgemein + Kurzsedierung“ und schreibt dazu „Es ist geplant, einen Marktzulassungsantrag auf Grundlage des US-amerikanischen Dossiers einzureichen.“ (https://www.paion.com/pdfdisplay.php) -> da in den USA bisher nur der Antrag auf Kurzsedierung eingereicht wurde, gehe ich davon aus, das in Türkei & MENA auch erst einmal Kurzsedierung eingereicht wird (hier wäre eine Klarstellung seitens Paion/FMR hilfreich). Da Türkei & MENA vom russischen Lizenznehmer abgedeckt wird, und es sein könnte, daß dieser zuerst Rußland/GUS bedient, rechne ich vorsichtshalber mit 2022.

Türkei u. MENA: Zulassungsantrag ?????? 

4.

Für 2023 und 2024 rechnet FMR mit weiteren 4 Vermarktungsbeginnen. Ich rechne vorsichtshalber bei Südostasien ein Jahr dazu (da Hana sehr aktiv ist), bei der EU zwei Jahre (weil meist alles ein bißchen länger dauert), und bei der USA ebenfalls zwei Jahre (aufgrund des Cosmo-Acacia-Deals) und komme für mich damit auf folgende mögliche Zulassungsjahre: USA: Allgemein (2025) + Intensiv (2026) EU: Intensiv (2025) Südostasien: Kurzsedierung (2024) Mit diesen Zulassungsjahren gehen sie in die nachfolgenden Berechnungen ein.



5.
Umsätze: 

Nachfolgend versuche ich im wesentlichen auf Basis der FMR-Berechnung für Südostasien (eine andere liegt mir leider nicht vor), ungefähr mögliche Umsätze zu berechnen. Mir ist klar, daß dies ein Wandeln auf dünnem Eis bedeutet. Jeder, der sich darüber zu mokieren beabsichtigt, wird hiermit aufgefordert, seine eigenen Berechnungen dagegen zu stellen. Mit Berechnungen sind Berechnungen gemeint, nicht in den Raum geworfene Zahlen. Wie oben beschrieben, arbeite ich meistens mit späteren Vermarktungsbeginnen als von FMR prophezeit. Dreh- und Angelpunkt sind die FMR-Angaben zum „Sales/Royalty-Potential“ (Seite 2) sowie zu den jährlichen Paion-Lizenzgebühren (Seite 3).
Und da kommt auch schon die erste Irritation ins Spiel. Während FMR auf Seite 2 für Südostasien ein „Sales/Royalty-Potential“ von 21,9 Mio. Mio. € nennt, schreiben sie auf Seite 3 von einem „Peakroyaltypotential“ von 12 Mio. € (dies ist auch die Summe in der darunter stehenden Tabelle, welche die Jahre 2019 bis 2030 abdeckt). Da ein Vergleich mit anderen Weltregionen nur über das „Sales/Royalty-Potential“ möglich ist, arbeite ich mit diesem weiter, indem ich anteilig dazu die möglichen jährlichen Lizenzerlöse ins Verhältnis setze, auf welchen dann wiederum meine jährliche Einnahmeprojektion beruht. Das ist die konservativere (= sicherere) Variante, da im Südostasien-Beispiel die jährlichen Maximal-Lizenzgebühren bei 2,6 Mio. € nur 12% des „Sales/Royalty-Potential“ betragen, aber 22 % des „Peakroyaltypotential“. Hier gilt: wer meint, ich würde hier die Einnahmen künstlich hochrechnen, hat den Dreisatz nicht verstanden, denn das Gegenteil ist der Fall. FMR rechnet mit Vermarktungsbeginn logischerweise mit geringen Umsätzen und daher auch Lizenzerlösen für Paion, welche sich über einige Jahre steigern, bis sie schließlich ein Plateau erreichen, welches sie dann beibehalten. Abgeleitet vom Plateauwert Südostasien (2,6 Mio. € = 100%) geht FMR von folgender Anteilen aus: Jahr 1 (hier: 2023 -> bei mir dann 2024) = 4 % Jahr 2 = 12 % Jahr 3 = 23 % Jahr 4 = 46 % Jahr 5 = 77 % ab Jahr 6 = 100 % (= 12 % vom „Sales/Royalty-Potential“) Dabei rechnet FMR in seinem Südostasien-Szenario zum Beispiel mit einem maximal zu erringenden Marktanteil von 25 % und einer Steigerung der Patientenzahl innerhalb von 11 Jahren um 13 %. Insbesondere der zweite Wert scheint mir hier deutlich zu konservativ angesetzt. Zum einen auf Grund des Bevölkerungswachstums, zum zweiten, und hier liegt der Hebel, vor allem auf Grund der zu erwartenden überproportionalen Anstiegs der Menschen, für die eine Behandlung in Frage kommt, gespeist aus der Erwartung, daß diese Länder in Sachen Lebensstandard, und damit auch Zugang zu bezahlbarer medizinscher Versorgung, sich auch weiterhin stark entwickeln werden.



6.
Mögliche Lizenzgebühren

Mit oben genannten Zahlen, ins Verhältnis gesetzt zum „Sales/Royalty-Potential“ ergäben sich nachfolgende maximale jährliche regionale Lizenzerlöse für Paion.
Die Zahlen sind anhand oben genannter Formeln berechnet - mit Ausnahme von Europa.
Hier gehe ich davon aus, daß FMR die Umsätze statt der Lizenzerlöse verwendet hat, da Paion bis dato von einem Eigenvertrieb ausgeht. Ich habe hier deshalb eine Marge von 40% angesetzt.
Es sind keinerlei zusätzliche Zulassungen als die momentan bekannten/beantragten/demnächst zu beantragenden enthalten.

EU: Kurzsedierung: 27,6 Mio. € Kurzsedierung: 30,04 Mio  € (Paion) Allgemein: 47,2 Mio. €
Intensiv:   54,4 Mio. €
USA: Kurzsedierung: 35 Mio. € Allgemeinanästhesie: 67 Mio. € Intensiv: 33 Mio. €
Kanada: Kurzsedierung: 1,2 Mio. €
Rußland: Allgemein: 1,73 Mio. €
Türkei & MENA: Allgemein: 6,5 Mio. €
Japan: Allgemein: 26 Mio. €
Südkorea: Allgemein: 2,6 Mio. €
Südostasien: Kurzsedierung: 2,6 Mio. €
China (fehlt): AA FMR 99,5 bis 2030 bei Marktstart 2022  KS FMR 41,9 Sales/Royalty-Potential“

Setze ich jetzt die prozentualen Steigerungsraten aus dem Südostasien-Modell an und arbeite die von mir geschätzten Vermarktungsbeginne ein, komme ich auf folgende Jahresgesamtlizenzerlöse weltweit für Paion (in Klammern Milestones):
2020: 1,0 Mio. € (+ 19,0 Mio. €) Juli 2020: 0,02 Mio € (+ 18,5 Mio €)

2021: 5,7 Mio. € (+ 5,5 Mio. €)
2022: 16,1 Mio. € (+ 15,0 Mio. €)
2023: 33,7 Mio. € (+ 6,0 Mio. €)
2024: 63,1 Mio. € (+16,2 Mio. €)
2025: 107,4 Mio. € (+ 20,0 Mio. €)
2026: 151,2 Mio. €
2027: 180,9 Mio. €
2028: 208,5 Mio. €
2029: 254,3 Mio. €
2030: 292,4 Mio. €
2031: 300,0 Mio. €

Gesamtrechnung: 129,20 EU 135,00 USA 1,20 Kanada 1,73 Russland 6,50 Türkei/MENA
  26,00 Japan 2,60 Südkorea 2,60 Südostasien
304,83 Millionen Gesamtlizenzeinnahmen

FMR geht in seinem Südostasien-Modell von einem gleichbleibenden Marktanteil nach Erreichen der Plateauphase, also nach sechs Jahren, aus. Sollte Remi so gut sein, wie die Forschungsergebnisse vermuten lassen, sind hier aber auch deutlich höhere Anteile denkbar, insbesondere da der Anteil der „haben wir schon immer so gemacht“-Ärzte naturgemäß mit jedem Jahr geringer werden wird.

Außerdem kann auch eine Ausweitung der bezahlbaren Gesundheitsleistungen in Regionen wie Südostasien, Türkei & MENA und GUS angenommen werden.

Des weiteren hat FMR in seinem Südostasien-Rechenmodell auch einen gleichbleibenden Erstattungssatz über die gesamten 11 Jahre verwendet – hier sind aber Steigerungen im Rahmen der Inflation wahrscheinlich. Und auch die zunehmende Alterung der Gesellschaft = erhöhte Operationsbedürftigkeit darf nicht vergessen werden.

Zu guter Letzt kommen dann noch Indikationserweiterungen bzw. Verpartnerungen für weitere Regionen hinzu.

Alle diese Faktoren sollten über den Lauf der Jahre die potentiellen Einnahmen nach oben treiben und sich dabei gegenseitig verstärken, so daß zum Ende der Projektion auch deutlich höhere Einnahmen möglich sind.

Da eine Zahl zu nennen macht eigentlich keinen Sinn, aber mal so hingeraten, könnte ich mir für 2031 durchaus auch 50-70 % höhere Einnahmen vorstellen.

Aber das nur so als zusätzlicher Gedanke, ohne Beachtung in den Rechenmodellen.

Wie man sieht, komme ich für
2021 zu einem deutlich niedrigeren Umsatz (11,2 Mio. €) als FMR (40,5 Mio. €),
während die 2020er-Zahl relativ gut paßt.

Dies resultiert aus oben beschriebenen unterschiedlichen Zeithorizonten in Sachen Zulassungen (= Milestones) und daraus resultierend schnellerer Marktdurchdringung im FMR-Modell.

 

05.10.20 16:42
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2225 Postings, 2803 Tage M-o-DTolle NEWS ! DEA

"Rules
Schedules of Controlled Substances:
Placement of Remimazolam in Schedule IV

Filed on:
   10/05/2020 at 8:45 am
Scheduled Pub. Date:
   10/06/2020
FR Document:
   2020-19313 "

https://www.federalregister.gov/public-inspection/2020/10/05  

05.10.20 16:43

2225 Postings, 2803 Tage M-o-DJetzt bin ich auf den Kurs gespannt !

 

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