gehört zwar nicht in diesen Thread; dennoch darf ich Deine These wie folgt richtig stellen: "Beim Wurf eines Balles ist denn auch anfangs nicht die Beschleunigung sondern die Geschwindigkeit am größten, während aber (Achtung!) die Beschleunigung die ganze Zeit über konstant".
Beim Wurf eines Balles ist die Anfangsgeschwindigkeit in Ruhelage = 0. Der Ball wird durch den Wurf beschleunigt, Und zwar einmalig. Das bedeutet: nachdem der Ball die Wurfhand verlassen hat, endet die Beschleunigung (-sphase). Der Ball hat dann Vmax, abhängig von seiner Massenträgheit. Von da an verlangsamt sich die Ge- schwindigkeit durch Umwandlung kinetischer Energie in Wärmeenergie durch Reibung. Die Beschleunigung wäre nur dann konstant, wenn auch die Beschleunigungskraft kon- stant bliebe, wie bei bei einem (permananten) Antrieb. Gerade bei einem Wurf ist das aber nicht der Fall.
Anders ist es bei einer (annähernd) parabolischen oder einer senkrechten Flugbahn. Auch da verlangsamt sich die Geschwindigkeit bis auf den Wert 0 im Umkehrpunkt. Von da an fällt der Ball im freien Fall zur Erde zurück und wird dabei LAUFEND beschleunigt. Die Kraft, die ihn beschleunigt ist die Erdanziehung. Die Erdschwerebschleunigung g be- trägt 9,81 M/sec². Je mehr sich eine Flugbahn von der Parabel entfernt, desto mehr verliert die Erdanzieh- ung als Beschleunigungskraft an Bedeutung. Spezialfälle, wie z.B. Flüge in größerer Höhe lasse ich außen vor. |