QSC, kritisch betrachtet

Bin "nur" ein Leser hier im Forum.( Auch investiert)
Ich wollte mal ein großes Lob aussprechen.
Ein wirklich klasse Forum.......vielen Dank für die ganzen Beiträge.  

Vielen Dank für die Blumen!

Mein Dank zurück an alle,die sich hier mit Beiträgen einbringen,dabei möchte ich jetzt mal exemplarisch  Beitrag #318 hervorheben, in dem @poldy den Call/Q3  übersetzt  ins Deutsche excellent zusammengefaßt hat!

Gruß an alle interessierten "Nur-Leser"!  

PEC- Plattform im Kontext der TK-Anbindung /Multi-Cloud/ DE-CIX  kann ich noch eine ausführliche interessante IR-Antwort nachreichen,die ich auf meine damalige(September) Anfrage zum Multi-Cloud-Hub  gestellt hatte.
Ich habe sie damals nicht komplett hier eingestellt,weil ich mich natürlich erst bzgl. der Befindlichkeiten( Vertraulichkeit/copyright) bei der IR erkundigen wollte. - Diese Erlaubnis habe ich in #358  dokumentiert,damit nun nachgereicht die interessante Antwort aus dem September:

"Sehr geehrter Herr Xxxxx,

gerne gehe ich nochmals auf Ihre Frage zur Multi-Cloud und deren Anbindung ein. Die Pure Enterprise Cloud betreibt QSC innerhalb der eigenen TÜV- und ISO-zertifizierten Rechenzentren in Hamburg. Möchte ein Kunde von QSC nun zusätzlich zur Pure Enterprise Cloud auch Dienste von Microsoft (Azure) und/oder Amazon (AWS) nutzen, werden diese Clouds nicht aus den PEC-Rechenzentren, sondern direkt aus dem QSC-Core-Backbone heraus bereitgestellt. So können z.B. IP-VPN-Zugänge von QSC genutzt werden, um direkt aus dem Backbone heraus Cloud-Dienste zu nutzen, es ist somit kein „Umweg“ über die Rechenzentren notwendig. Das spart Laufzeit und Bandbreite, und bietet für QSC die Möglichkeit, die Dienste, die für Kunden in den Microsoft- und Amazon-Clouds betrieben werden, auch direkt in das QoS-Konzept (Quality of Service) der Standortanbindungen einzubeziehen. Es werden zur Vernetzung mit Microsoft und Amazon direkte Netzkopplungen verwendet, und nicht „nur“ verschlüsselte Internetverbindungen. Das bietet viele Vorteile, die den meisten Wettbewerbern mangels Netzinfrastruktur oder Know-how verschlossen bleiben. Diese gerade beschrieben Plattform ist der QSC-Cloud-Hub.

Anders herum mag es aber auch andere Internet Service Provider (ISP) geben, die gerne die Pure Enterprise Cloud nutzen wollen. Für solche Nachfrager der QSC-eigenen Cloud-Leistungen bieten wir sehr gerne Zugangsleitungen jeglicher Art und Bandbreite an - wir haben uns aber auch dazu entschlossen, unsere Leistungen über die bestehende DE-CIX-Plattform zu vermarkten. Dazu haben wir eng mit dem Produktmanagement des DE-CIX zusammen gearbeitet und sind überzeugt, dass eine Netzkoppplung über den DE-CIX qualitativ geeignet ist, um auch sensible Cloud-Dienste darüber anzubinden. Alternativ kann der DE-CIX auch eine geeignete Backup-Wegeführung sein, um die Cloud-Zugänge noch weiter abzusichern. Beim DE-CIX-Direct-Cloud handelt es sich somit über eine Kopplungsmöglichkeit für Kunden der PEC, nicht für Anbindung von Hyperscalern an die QSC.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und viele Grüße aus Köln

Arne Thull
Leiter Investor Relations

QSC AG

 

ist übrigens Felix Höger.

Die Trennung Höger/Faulhaber verlief einvernehmlich.

Meines Erachtens lässt das durchaus den Schluss zu, dass der temporäre Aufenthalt der Herren gewollt war - von wem auch immer...vielleicht Eisen Karl.

Wiederholtes Kompliment an Deichgraf:

Vielleicht bekommst du bald die goldene "Ananas" aus dem Nachbarthread :-)))

 

Moin Toelzer,
um nochmal ein wenig bzgl. Netzgeschichte/Umsatzverluste zurückzublicken:

Die Hauptkritik war immer,daß QSC leichtfertig einen großen Umsatzblock schleift (wholesale), obwohl dort selbst Wettbewerber ohne Netz mit Gewinn unterwegs waren.(ecotel)

Warum keine "Kampfpreise" und Umsatzgenerierung gemäß der von Herrn Eickers formulierten Prämisse!?
Eickers: Das Risiko liegt darin, dass man einen hohen Fixkosten-Block füllen muss. Wenn allerdings das Netz soweit ausgelastet ist, dass es sich trägt, hat man natürlich unschlagbare Grenzkosten.


https://blog.qsc.de/2010/09/...eickers-uber-unternehmerische-risiken/


Warum wurde zu schnell abgegeben,obwohl doch klar sein mußte ,daß es mit Cloud/IoT noch Jahre dauert , bis dort Umsatz und später Gewinne zu erwarten waren.

Mit einer Bewertung lagen wir "Kritiker" wohl immer richtig:

Dieses Netz ist nicht ausgelastet!

Zum Glück!! kann es offensichtlich sehr viel mehr und wir warten alle gespannt,daß dieses Potenzial durch Beteiligung/Kooperationen/Netzauslastung genutzt wird!

Dann kann ich mir auch wesentlich höhere Bewertungen/Kurse vorstellen,als der Markt heute zu zahlen bereit ist!

Das Management ist in der Pflicht diese Widersprüche und Wartezeit endlich in einen QSC-Zustand umzuwandeln, wo höhere Kurse und eine nachhaltig zahlbare Dividende wieder Normalität werden,was sich ja auch mit den Ursprungszielen anno 2013 deckt!

Dazu noch mal das "Netz" in Kurzfassung:
Die Netzinfrastrukturen der QSC AG umfassen u.a.:

Bundesweiter Core-Backbone mit mehr als 100 Gbit/s Übertragungskapazität
Direktanbindungen an zentrale Internet-Knoten und IP-Carrier
Eigenes, IP-basiertes Next Generation Network
Zugriff auf Pure Enterprise Cloud Services über DE-CIX DirectCLOUD
25 Technikstandorte und mehr als 400 Interconnects zur Deutschen Telekom
Bundesweites QSC-Richtfunknetz mit 200 Basissationen und über 1.000 Funkstrecken
24 x 7 Network Operation Center

https://www.qsc.de/de/produkte-loesungen/...indung/netzinfrastruktur/  

wenn die Trennung einvernehmlich lief (Info von QSC oder Spekulation?) frage ich mich, warum man das 1. so unglücklich verkauft hat und 2. warum H+F nur Minuten nach der Verkündung ihren kompletten Bestand abräumen.

zu 1.) man hätte es mit der Augustmeldung als längerfristiges Konzept beschreiben können, weitere Chance hätte es mit den Q3-Zahlen gegeben. Nein, man wählt einen Zeitpunkt kurz vor Jahresende, vermutlich haben die 2 sofort ihre Büros geräumt. Es macht zumindest nicht einen einvernehmlichen Eindruck!

zu 2.) wenn man immer von einer Beteiligung als Unternehmer spricht, dann sehe ich diesen plötzlichen Verkauf entweder als "kurz bevorstehende schlechte Nachricht" (aus Insidergründen schließe ich das aus) oder als "kräftig ans Bein pissen". Zumindest definitiv nicht als vertrauensbildende Maßnahme. Die hätte QSC aber nötig.

Deshalb die Frage: Warum möchte man hier bewusst die Aktionäre schädigen, wenn hier um eine einvernehmliche Lösung gehen soll?  

Danke für die Mail.

Es ist schon erstaunlich, wie gut QSC offenbar aufgestellt ist und es verwundert, warum die das nicht in Umsätzen ausdrücken können. Es wird Zeit, dass sich in den Bereichen etwas über Beteiligungen umsetzen lässt.

Auch interessant, dass sich ISPs für die PEC interessieren können. Aber solange da nicht was vermeldet wird, glaube ich nicht dran.  

wirklich profitabel ist. Man schafft immer etwa ein Nullergebnis und schleift den Bereich nur so durch.

Grundsätzlich macht die Neufokussierung von QSC schon Sinn, aber es wird halt dauern bis man auf so erklägliche Gewinne kommt, die eine höhere Börsenbewertung rechtfertigen. Wer hier einsteigt, muss das Investment wohl oder übel als Langfristinvestment betrachten.  

Du willst doch nicht die Wiederauferstehung von Telko als Neufokusierung interpretieren?

Der QSC-Ballon ist schneller aufgeblasen als Du in Deinem Katjuschacountdown von 10 auf 9 zählen kannst.

Mit Langfristinvest hast Du retrograd leider völlig Recht :-)

Der Witz ist doch, dass der Beteiliger oder Kooperateur Umsatz in das Büdchen bringt und damit sein Invest selbst veredeln kann!  

Das mit dem Ballon, der schnell aufgeblasen werden kann, höre ich jetzt seit Jahren, insbesondere im Zusammenhang mit dem eigenen Netz. Offenbar gehts halt doch nicht schneller als ich von 10 auf 9 runterzählen kann.

Und was Telko angeht ... ich bezog mich auf die Orientierung zur Cloud bzw. IoT, die Deichgraf oben ansprach.

Seit Jahren muss ich mir Kritik dazu anhören, wenn ich mich alle 4-5 Monate mal etwas kritischer zu QSC äußere. Es kamen immer die gleichen Gegenargumente. Aber Fakt ist doch trotz allem Potenzial, dass die Vorstände nichts draus machen. Wobei ich ja gar nicht grundsätzlich pessimistisch bin. Man muss das Potenzial halt mal auf die Straße bringen. Die reinen aktuellen Fakten (EV/Bitda von 7, EV/FCF von 25) deuten jedenfalls noch nicht auf einen Kauf hin. Wenn man beide Kennzahlen um 25-30% verringern könnte, sei es durch Gewinnanstiege oder Kursverlust, wärs attraktiv für mich.  

ber nicht glauben:-)...es handelt sich um eine einvernehmliche Beendigung der Vorstandstätigkeit im Fall von Felix Höger ein Jahr und im Fall von Udo Faulhaber sieben Monate vor Ende der derzeit laufenden Verträge. Daher greifen die Regelungen, die Sie auf Seite 42 des Geschäftsberichts 2016 im Vergütungsbericht finden. Danach soll in einem solchen Fall der Gesamtwert der vom Unternehmen im Rahmen einer solchen Vereinbarung zugesagten Leistungen den Betrag von T € 600 (diese Zahl gilt für Felix Höger) bzw. je T € 500 (diese Zahl gilt für Udo Faulhaber) nicht überschreiten. Genauso ist hier festgelegt, dass sich eine Abfindung im letzten Dienstvertragsjahr um jeweils ein Zwölftel je Monat, in dem das Dienstverhältnis noch bestanden hat, reduziert. Daraus ergeben sich noch zu leistende Zahlungen über einen hohen sechsstelligen Betrag.

Und bevor Sie mich in der nächsten E-Mail danach fragen, kann ich Ihnen schon verraten, dass dies keinen Einfluss auf die Guidance für 2017 hat. QSC erwartet unverändert bei einem Umsatz von 355 bis 365 Mio. Euro ein EBITDA von 36 bis 40 Mio. Euro sowie einen Free Cashflow von 10 bis 11 Mio. Euro.

...einvernehmliche Abfindungen ...da sind die Verluste aus den Aktienverkäufen doch auch nur Peanuts für F&H.
Zu den Käufen wurden sie ja in WO geradezu genötigt nach Ihren Versprechen auf der Hv 2016:-)
Es soll Aktionäre gegeben haben, die sich über die Anzahl der gekauften Stücke von Höger und Fauli vehement auf der diesjährigen HV beschwert haben.
Da wurde Fellx aber wirsch im Jesichte.

Der Kauf war Pflicht...sonst nix.
Wenn Hermann seine Stücke jetzt unter EK verscherbeln würde oder S&E jetzt zu den Kursen aussteigen...dann müsste man sich wirklich Gedanken machen.

Angenommen F&H waren auf Zeit installiert und würden bei evtl. positiven Veränderungen starke Kursgewinne einfahren - da käme die gemeine Akionärsseele doch auch stark in Wallung!

 

Vergangenheit kann eben nicht immer 1zu1 in die Zukunft extrapoliert werden - aber man kann 1&1 zusammenzählen.
Über die grandios beschissene Vergangenheit braucht man nicht zu reden.
Da lag ich jedenfalls regelmäßig daneben, was die Chronologie angeht.

Es kann schnell gehen.. muss es aber nicht...
es müsste aber schnell gehen - ansonsten darf man sich fragen, auf was die die letzten Jahre gewartet haben.

 

laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange abgehangen :-)

unterm Schimmel wird es lecker!  

 

Ok, was soll man da auch anderes schreiben. Vermutlich waren sie nur etwas genervt von der Forumsschreiberei über sie. Naja, wer Sprüche reißt, sollte sich dann aber auch nicht in die Hose machen, wenn man mal etwas einfordert. Ich fand den Verkauf unsinnig, das hätte man auch in Ruhe und unauffälliger machen können. Ich finde es schade um die Abfindungen  

aber jetzt im Ernst:
Faulhaber Vertrieb kann man vielleicht noch nachvollziehen,
obwohl Hermann sagte: "Der rüttelt kräftig am Käfig!":-))))

Warum sollte man sich von einem TOP-Mann Höger trennen?
Sind Faulhaber und Höger siamesische Zwillinge?

Denke den konkreten Codexbestandteil kennt hier niemand, deswegen kopiere ich den Passus ein:

5.1.2
Der Aufsichtsrat bestellt und entlässt die Mitglieder des Vorstands. Bei der Zusammensetzung des Vorstands soll der Aufsichtsrat auch auf Vielfalt (Diversity) ach­ten. Der Aufsichtsrat legt für den Anteil von Frauen im Vorstand Zielgrößen fest. Er soll gemeinsam mit dem Vorstand für eine langfristige Nachfolgeplanung sorgen. Der Aufsichtsrat kann die Vorbereitung der Bestellung von Vorstandsmitgliedern sowie der Behandlung der Bedingungen des Anstellungsvertrags einschließlich der Vergütung Ausschüssen übertragen.  

KLARER Codex Verstoss gegen Diversity mit den zwei Verwaltungsrestanten im Vorstand!  

wer wirklich glaubt das die "einvernehmliche" Trennung einvernehmlich war...
der kann auch glauben das wir in diesem Jahr noch die 3,00 € sehen.

Leider werden wir die wahren Hintergründe nicht erfahren.

Auch das die beiden Herren an einem Tag "gegangen" wurden spricht nicht für einvernehmlich.
Auch der Verkauf der Aktien innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne (halber Tag) spricht nicht für eine gute Trennung.

Ich sehe das alles sehr kritisch. Ob im Nachgang etwas dabei heraus kommt.... kann ich derzeit nicht sehen.
All die hier zusammen getragenen Fakten, sind hinlänglich bekannt und sind nichts neues.
Eigenes Netz / Backbordes usw... alles schon lange vorhanden und doch schlägt sich das im Kurs nicht nieder.
Netzauslastung Mistwie geschrieben schon lange ein Thema...

Was also tut QSC? das ist die Frage? warum sind all die "tollen" Auszeichnungen nichts Wert?

Heute wieder 4 Cent (2,55%) abgerutscht... ein Schritt vor und zwei zurück... und das nicht erst seit gestern.

Das Ausscheiden der Herren wurde mit minus 11% quittiert... Erholt hat sich QSC davon nicht.

Die Kommunikationspolitik von QSC ist Grottenschlecht! ... oder...es gibt einfach nix positives zu vermelden.
Im Moment ist meins Sicht auf QSC..... wie dieses Forum heißt....kritisch betrachtet.

Die Zusammenlegung der TK Bereiche....  wird angekündigt...aber erst in einer (verschobenen) HV erläutert und erklärt.
Sehe ich nichts positives.... alles lässt Raum für Spekulationen .... ist das Vertrauensbildend?

Im Moment ist man als Kleinanleger einfach am Ar......

QSC kritisch betracht




 

...nicht Backbordes...sondern Backbones....

sorry...  

Also ich sehe das wie Poldy. - Das ist eine übliche Floskel wie auch das Lob auf die geleistete Arbeit eine übliche Abschiedshymne ist.

Jede Andeutung von Streit würde doch nach außenhin bedeuten,daß es Zweifel/Streit im Vorstand gegeben hätte über die weitere Strategie/Entwicklung!

Diesen Eindruck wird keine Firma öffentlich machen wollen!
Man wird sich einvernehmlich auf Diskretion/Vertraulichkeit geeinigt/verpflichtet haben und eben auf die Modalitäten bzgl. Abfindung und Dienstbeendigung.

Aber wichtiger ist,daß wir traffic aufs Netz bekommen!

 

Buglas/VATM- Meldung vom 3. November jetzt der wesentliche Grund ist für die TK-Ausgliederung?„Unsere Mitglieder 1&1 Versatel, vitroconnect und QSC liefern zukünftig hochleistungsfähige Plattformen, die ohne zusätzliche Vertragskonstruktionen und Kosten unmittelbar nutzbar sind“,

http://buglas.de/news/meldung/news/...b47bddf6aa2cc4ad23e4a91&L=0

Eigentlich dachte ich,daß QSC schon länger diese Plattformen für kleinere Netzgesellschaften bereitstellt, bzw. diese bereits betreibt für Kundschaft.

"Ohne zusätzliche Vertragskonstruktionen" ist wohl das entscheidend Neue!?

Ich werde mal die IR dazu löchern.:-)  

VATM-Meldung   ...  "Nach ersten Kooperationen der Telekom auf Basis einer dieser Plattformen rechnen die beiden Verbände auch seitens der Telekom mit künftig deutlich steigender Nachfrage nach Vorleistungen von anderen Marktteilnehmern."......................

Damit ist wohl dieses gemeint?:

https://news.innogy.com/...sam-fur-schnelles-internet-in-deutschland/

"Bei der Bereitstellung der Vorleistungen bedient sich innogy des führenden deutschen Handelsplatzes der Firma vitroconnect für Breitbandanschlüsse."

 

"wobei Ecotel im wholesale Geschäft auch nicht wirklich profitabel ist. "
####

Das sah vor ein paar Jahren sicherlich noch besser aus,die Regulierung/Wettbewerb nagt an der Marge.
Aber QSC war/ist als Netzbetreiber ohne Kosten fürs Vorprodukt und die Realisierung dieses Geschäftsbereiches war/ist automatisiert /wenig personalintensiv.

Warum nicht solange es sich trägt den Umsatz/Gewinn mitnehmen,vor allem in Hinblick darauf,daß man die neuen Bereiche Cloud/IoT vorfinanzieren mußte.

Egal ist vorbei , 2018 muß Volumen aufs Netz,wie auch immer!

Im übrigen bin ich der Meinung, sollte sich demnächst gesellschaftsrechtlich etwas tun, ("Eisen Karl" oder UI oder Heuschrecke) bin ich auch nicht böse!

 

Die Gigabit-Initiative soll jetzt verstärkt angegangen werden durch Netz-Kooperationen/open Access/Plattformen.

Dazu hat der damalige VV Schlobohm schon in 2010 fast das Gleiche gesagt wie der jetzige VV Hermann in diesem Artikel.

„QSC hat als einer der ersten Anbieter eine reibungslos funktionierende Open-Access-Plattform entwickelt, die die Zusammenschaltung auch unterschiedlichster Breitbandnetze mit unterschiedlichsten Anforderungen ermöglicht“, so Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender der QSC AG. „Damit ist QSC ein idealer Wholesale/Wholebuy-Partner für NGA-Zugangsnetzbetreiber und -Wiederverkäufer, die ihre Geschäftstätigkeit auf zusätzliche Dienste und regional ausweiten wollen.“

http://www.vatm.de/...2586&cHash=09d98c4d3eeefa911dcf8872199622f7

Schlobohm seinerzeit:
"QSC erweitert mit dieser neuen Dienstleistung ihr Wholesale-Geschäft um ein weiteres, zukunftsträchtiges Geschäftsfeld. "Wir sehen uns hier als Netz- und Dienste-Integrator für die Nutzung von NGA - unabhängig von den jeweiligen Anschluss-Technologien und auch unabhängig von unserem eigenen Netz", erklärt Dr. Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, das neue Geschäftsfeld der QSC. "Hier punkten wir vor allem mit unserem langjährigen Dienste- und Prozess-Know-how als Wholesaler".

https://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/...-access-plattform/

Jetzt sollen die Plattformen verstärkt Anbieter und Nachfrager zusammenführen, damit eine möglichst breite und schnelle Versorgung mit schnellen Datenleitungen bundesweit realisiert werden kann.

Das langjährige "Know-how" von QSC wird nochmal extra betont,entscheidend ist aber am Ende des Tages ,daß auch endlich mal mehr Umsatz/traffic für QSC dabei herausspringt!

Diese Dienstleistungen bzgl. Plattform/Netzzusammenführung ist ja wohl unabhängig von der TK-Ausgliederung jetzt auch schon möglich.

Das neue ist:
".......und QSC liefern zukünftig hochleistungsfähige Plattformen, die ohne zusätzliche Vertragskonstruktionen und Kosten unmittelbar nutzbar sind“

http://buglas.de/news/meldung/news/...b47bddf6aa2cc4ad23e4a91&L=0


 

​auf die Kurshistorie der letzten Zeit zeigt ,daß der Ausstieg von F&H mit insgesamt 250K am 15. November (obwohl  erst am 17. verkündet)  den gleichen Umsatzeffekt auf Xetra hatte ,wie die Q3-Zahlen am 6. November.

Wie brauchen unbedingt zur Kurserholung eine positive Meldung !
Mag sein,daß die mittelständischen Kunden nicht gerne genannt werden wollen, aber QSC könnte auch Verträge/Umsatz melden ohne dabei Namen zu nennen!

Zwei Ankündigungen anläßlich der Q2 -Zahlen sind seither völlig ohne jegliche Vollzugsmeldung:

" Darüber hinaus rechnet das TK-Geschäft mit Wiederverkäufern damit, einen Teil seiner Umsatzverluste aus dem ersten Halbjahr 2017 kompensieren zu können".

"TC business for corporate customers will benefit from dedicated sales force."

Man muß dann irgendwann auch mal was liefern, um das weitere Abbröckeln des Kurses zu verhindern!