Genau das gibt mir zu denken. Was würde ich tun, wenn ich einen Verlust nicht abschreiben wollte und LV mit Einstand - sagen wir - 110 hätte. Auf 110 drücken braucht aktuell vermutlich mehr Aktien, als eine Chancen-Risiken-Bewertung logisch erscheinen lassen. Bliebe noch die Politik der kleinen Nadelstiche, bis zu einer erhofften Konsolidierung der Märkte. Die heutige Aktion war sehr teuer und hat - vom Schlusskurs gestern aus betrachtet - nicht mal 2 EUR gebracht. Also Verlust abschreiben?
Wenn der Verlust abgeschrieben wird, brauche ich dem Verleiher keine einzige Aktie zurückzugeben. Ich gebe ihm stattdessen Geld. Ob er dann Aktien davon kauft, ist eine andere Sache. Kann das so funktionieren? Ich kenne die Verleihregeln leider nicht und bevor ich mich durch 50 Seiten AGB kämpfe, frage ich doch einfach mal ;) |