Was Beleidigungen und Abschätzigkeit angehet, kannst du ihm aber nicht besonders viel vorwerfen
Das sehe ich anders. Man muß nicht Arschloch sagen, um jemanden zu beleidigen, das macht der Otti subtiler , aber auch ständig, wenn einer keinen Beifall klatscht. Da werden dann Sachen in den Boden gestampft, die andere so nie behauptet haben, es werden in Aussagen Wörter weggelassen, damit es einen anderen Sinn ergibt und andere werden als Lügner dargestellt. Den Gegenbeweis an zu treten ist er zu feige. Die Sachen mit " Spiegel vorhalten und ähnlichen Herabsetzungen Anderer und natürlich zig-facher Erhöhung seiner eigenen Person will ich auch mal erwähnen. Für mich ist er der größte Demagoge hier und das ist schlimmer wie Einer, der einfach nur ein bischen Dumm ist. Er wird auch nie einen Irrtum zugeben, obwohl er den Chart ja nur anschauen müßte. Hatte gestern mal die Wasserstände durchgegeben, vom Stand bei Consors, sofort fährt Otter dazwischen, ob ich in Schekel handle. Ich hab schon immer in Euro gehandelt, der Dollarkurs ist für mich irrelevant. Er behauptet frech, sonst würde mich der US Kurs interessieren. Ich könnte das hier mit Beispielen fortführen, aber ich denke, Du verstehst was ich meine. Anbei noch ein Artikel über Tesla, Du bist ja short, ich bin draußen, deshalb hier.
Eine Analyse mit Beigeschmack
Adam Jones, Analyst der amerikanischen Investment-Bank Morgan Stanley, vergleicht in einer aktuellen Studie den Elektroautobauer Tesla mit dem Fahrdienstleister Uber, über den ich hier im Schlussgong zuletzt einige Male kritisch berichtet habe.
Dieser Vergleich zweier sehr unterschiedlicher Unternehmen ist aus meiner Sicht zwar abenteuerlich, jedoch noch nicht der Aufreger der Woche. Allerdings erwartet der Morgan-Stanley-Analyst für die Tesla-Aktie in diesem Zusammenhang auch noch einen Kursanstieg um rund 90%.
Und genau diese Analyse hat einen gewissen Beigeschmack. Denn: Morgan Stanley leitet zusammen mit Goldman Sachs für Tesla eine Kapitalerhöhung, die dem Elektroautobauer eine halbe Mrd. US-Dollar einbringen soll.
Über diese Kapitalerhöhung habe ich an dieser Stelle bereits vor einigen Tagen berichtet. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass sich der Analyst von Morgan Stanley in engem zeitlichen Zusammenhang zu einer Kapitalmaßnahme, die die Bank im Auftrag von Tesla durchführt, positiv über die Tesla-Aktie äußert.
Bereits im Winter 2014 hatte sich der Tesla-Analyst in ähnlich positiver Weise wie aktuell zur Tesla-Aktie geäußert. Dies geschah zeitnah zu einer Ausgabe von Wandelanleihen von Tesla, an der Morgan Stanley beteiligt war. Und die Bewertung der Wandelanleihen hängt auch vom Kurs der Tesla-Aktie ab.
Ich habe große Bauchschmerzen, wenn eine Bank bei Investoren frisches Geld für ein Unternehmen einsammelt und fast zeitgleich extrem positive Analysen veröffentlicht. Kann eine solche Analyse sachlich neutral sein?
Fazit: Ich genieße die Empfehlungen von Bank-Analysten grundsätzlich mit Vorsicht. Das heute geschilderte Beispiel zeigt Ihnen, dass Sie gut damit beraten sind, vor einer Kauf- oder Verkaufsentscheidung auch noch auf andere Informationsquellen zu setzen. |