das mit dem EBITDA ist das eine. Du kannst aber nur ausschütten, was du unterm Strich verdient hast und das ist max. der Gewinn.
Der Gewinn war in Q1 mit 0,4 EUR statt 0,41 EUR in Q1/20 um 2,5% drunter, aber gut da war auch ein aufgegebenes Geschäftsgebiet in Q1/20 dabei.
Letztlich wird die Steuerlast demnächst steigen, weil der Verlsutvortrag für die Gewerbesteuer wegen MD irgendwann aufgebraucht ist. Dann sind wir bei 21 statt bei 12% Steuern (grob gerechnet). Die 16% in Q1 sind da nur ein kleiner Vorgeschmack). Und 4 mal 0,4 ergibt nur 1,6. Wie man da auf 1,73 kommt zumal der FCF mit knapp 60 Mio schon oberes Niveau vom FCF
Wegen der 0,5% will ich mich auch nicht streiten. Letztendlich rechne ich ohne Prognoseanpassung mit 210 Mio. FCF (die Mitte). Q4 2020 mit 17 Mio. bei Prognose von 35-45 ist mir da eine Warnung gewesen.
Und ich komme auch nur auf 118,3 Mio. Aktien. Wenn ich die 73 Mio. Rest vom ARP durch 20 teilen werden ca 3,65 erworben und man landet bei 118,3 Mio. Aktien. Mal 1,50 EUR macht dann 177,45 Mio. EUR als Dividende und dann bin ich schon bei 84,5%.
Die Frage, die ich mir stelle, warum ist der FCF so viel höher als das Ergebnis nach Steuern. Das kann auf Dauer eigentlich auch nicht sein. Und FNT hat bei der Angabe des FCF vor Jahren als wir bei 260 Mio. waren ja schon mal geschummelt. FCF war in Q1 10 Mio. höher als das Ergebnis (59,5 zu 49,8 Mio.).
Der höhere Datenverbrauch im Freien drückt eher auf die Marge, weil die Einkaufskosten steigen, aber der Umsatz stabil bleibt. Das hilft nur, wenn der Kunde Volumen zukaufen muss. Und beim Roaming sind die Konditionen schwer absehbar.
Letztendlich reichen die nachhaltigen Ergebnisse aus fortgeführten Tätigkeiten der Jahre 2019 (1,39) und 2020 (1,53) nicht aus, um die Dividende wieder auf 1,65 zu hieven. Und da will man sicherlich wieder hin, weil das die ursprüngliche Dividende war. |