Ja, in dem Bericht steht auch, dass sich von Moltke bei den Mitarbeitern (für ihren langjährigen Einsatz für die Deutsche Bank!?) bedankt hat. Solche "Besserwisser" braucht kein Unternehmen in Deutschland: Hast Du eine prima Idee, wie Du das Geld der Investoren zum Fenster herauswerfen kannst, dann wirst Du gleich befördert und kannst so noch viel mehr Geld aus einer noch höheren Etage aus dem Fenster werfen!
Spitzenreiter des Jahres ist der Kollege, der den Monsanto-Deal mit Bayer eingetütet hat. Ich selbst kann das Zeug zwar seit 5 Jahren nicht mehr bei Amazon kaufen, aber Bayer bezahlt über $60 Mrd. für den Dreck und ist noch immer davon überzeugt, dass der Deal eine prima Idee war! Gut ist, dass wenn jetzt Bayer von der US-Justiz geschröpft wird, das Augenmerkt ein wenig von der Deutschen Bank abgelenkt wird ... Ich frage mich sowieso, weshalb die Deutsche Bank noch immer an der NYSE gelistet ist? Wenn man doch ohnehin gerade dabei ist, in den USA seine Zelte abzubauen, kann man sich das dortige Listing eigentlich auch sparen! Wenn selbst so große und teure Unternehmen wie Wirecard das nicht für nötig halten, warum hält die Deutsche Bank dann so daran fest? An ihren internationalen Expansionsabsichten kann das wohl eher nicht liegen, wenn man bedenkt, dass sie zukünftig selbst auf europäischer Ebene in die Bedeutungslosigkeit versinken wird ... Das wäre dann mein Vorschlag zur Kosteneinsparung: Delisting der Deutsche Bank-Aktie an der NYSE. Wenn der Kursverlust für die Unternehmensführung ohnehin keine Rolle (mehr) spielt, dann wäre das jetzt ein guter Zeitpunkt. Für das so eingesparte Geld könnte man das Toilettenpapier in den Bürotürmen der Deutschen Bank auf ein zweilagiges Qualitätsprodukt aufwerten und vielleicht reicht es auch für den einen oder anderen Traubenzucker-Lolli für die Mitarbeiter, die ab sofort zu ihren Kundenmeetings laufen müssen statt dorthin zu fliegen!? |