Hört sich ja so spektakulär an. 1. Will man das Geschehen schon als "Niedergang" bezeichnen, so betrifft dies weltweit das ganze Finanzsystem. Nur, daß sich einige schneller erholt haben. Immerhin hätten wir keine Lehmann brothers. Was ja nicht zuletzt Folge dessen war, daß man in den USA das Desaster einfach nicht begriffen hatte, bis es zu spät war. Nun unterscheidet sich ja das Finanzsystem in den USA, als dort das Hypothekengeschäft von einer ursprünglich staatlich gegründeten und 1968 privatisierten Organisation, Fanny mae, betrieben wird. Und wie man unschwer nachlesen kann, war 2008 diese Fanny mae schlicht zahlungsunfähig und müßte mit 180 Mrd. USD an staatlicher Hilfe gestützt werden. Lehmann brothers hatte insofern mächtig aufgerüttelt. Nach wie vor isr Fanny mae (Federal National Mortgage Org.) ein staatsnahes Unternehmen und erhält so von den Ratingagenturen beste Bewertungen, was natürlich beste Möglichkeiten der Refinanzierung zur Folge hat (einfach mal googlen und nicht nur so vorgebackenes hier zur Lektüre einstellen). All das hat die DeuBa nicht und sie brauchte auch keine staatliche Hilfe. Ja, die DeuBa hat Probleme, vor allem Probleme, in die Erfolgsspur zurückzufinden. "Invetmentbanking" ist da nur 1 Stichwort. Aber man muß auch sehen, wie sie in den USA mit Verfahren und Mrd.-Strafgeldern überzogen wurde. Seltsamer Weise nicht diese Hypothekenorg. , welche ihren Schrott den Banken und so auch der DeuBa angedreht hatten. Man stelle sich vor, diese Verfahren hätte es in dieser seltsamen Zielrichtung nicht gegeben? |