So falsch finde ich den Ansatz von jezkimi nicht. Sicher gibt es Übertreibungen in die eine, oder andere Richtung, aber der aktuelle Wert eines börsennotierten Unternehmens ergibt sich eben durch den derzeit erzielbaren Preis. Hin-und-herrechnerei über den tatsälichen, oder fairen inneren Wert waren mir auch immer suspekt.
Verboten ist es natürlich nicht, sich zu überlegen, ob der Markt nicht gerade übertreibt, ein Unternehmen vielleicht kurzfristig besonders schlechte Presse hat und der Kurs deshalb ungerechtfertigt unter Druck gerät.
Bei der Deutschen Bank sehe ich das aber nicht. Kurzfristig schlechte Presse? Schwierigkeiten, die sich bald in Luft auflösen werden? Eindeutig nein!
Eine Anlageentscheidung, oder auch nur ein Halten des Papiers, nur aus dem Grund, weil man sich den Wert eines Papiers höher gerechnet hat, kann sehr teuer werden.
Auch von mir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! |