Mit jedem eurer Beiträge offenbart ihr dem Forum, dass ihr die Studie nicht gelesen habt.
Oder aber ihr ignoriert sie absichtlich, aber auf jeden Fall merke ich überdeutlich wie neidgesteuert ihr schreibt.
Ich habe natürlich nicht nur über 300% Gewinn, weil zusätzlich auch durch die ständigen Nachkäufe auch die zu Grunde gelegten Aktien vermehrt habe.
Aber für alle, die schon das Popcorn und die Cola herausgeholt haben, noch die Ergänzung zu der Studie :
Es handelt sich um eine wissenschaftliche Ausarbeitung der Uni Aachen. Hier sind zwei (nicht einer!) Fachbereiche ans Werk gegangen nämlich die KFZ-Ingenieure und die Wirtschaftswissenschaftler, die sich vor die Aufgabe gesetzt hatten festzustellen unter welchen Umständen ein rein elektrisch betriebener Kleintransporter (im Gegensatz zu PKW´s, die nicht Inhalt der Studie waren) wirtschaftlich besser als die Benziner/Diesel sind. Es gab extrem überraschende Feststellungen :
1. Ohne besondere Bauweise sind die Elektroautos wirtschaftlich eher schlechter ! 2. Zum Erreichen der gewünschten Wirtschaftlichkeit, die in der Studie als Forschungsziel (von der Post, die die Vorgaben machte) definiert worden ist, reichen normale Entwicklungsstufen der vorhandenen Kleintransporter nicht aus. 3. Die gewünschte weil bessere Wirtschaftlichkeit ist nur erreichbar, wenn die Lebensdauer der Batterien uneingeschränkt erhalten bleibt. 4. Die Entwicklung der Batterien wird auf absehbare Zeit nicht der vorgegebenen Wirtschaftlichkeit entsprechen = nicht ausreichen. 5.Nur mit ausreichender Gewichtsreduzierung lässt sich dem entgegenwirken. Eine Reichweitenbeschränkung allein reicht bei weitem nicht aus. 6. Nur in dem man die tatsächlich vergenommenen Veränderungen anwendete, die man als Patente anmelden konnte, konnte das Forschungsziel dauerhaft (im Großversuch von 100 Works über 15 Monate lang) erreicht werden. 7. Alle Berechnungen, die die Wirtschaftlichkeit betreffen, sind als Hochrechnungen in der Studie enthalten. Das geht bis ins letzte Detail von der Herstellung über die Entwicklung bis zum Unterhalt. Selbst eine Hochrechnung zum Wertverlust soll es gegeben haben, die ich aber nicht gesehen habe.
Daraus lässt sich erlären, warum die Post sofort Streetscooter mitsamt der Patente gekauft hat. Jeder, der jetzt auf diesen Zug aufspringen will, muss entweder an die Patente für die Leichtbauweise kommen oder Ersatzlösungen selbst erforschen. Da aber diese Forschung der Uni Aachen vom Bund finanziert worden ist (hähä alle Professoren und Studenten usw. brauchten nicht extra entlohnt werden und das über einen Zeitraum von über 3 Jahren !), rechnet sich eine eigene Entwicklung der Automobilindustrie nicht mehr.
Es wird in der Studie ausführlich darauf eingegangen, warum die Leichtbauweise so wichtig ist. Es ist eine völlige Neuberechnung der Gewichtsverteilung notwendig, weil die Belastbarkeit nicht so hoch ist wie bei der herkömmlichen Bauart. Und das geht nur über Try and Error. (Das erklärt dann aber auch, warum nur das Fahrwerk von Ford für die Work L Variante genommen wurde. Die Gewichtsverteilung in Leichtbauweise erfolgt eben darauf, und das Eigengewicht ist noch ausreichend klein.)
Aber egal, ich hoffe, dass ihr euren Blödsinn so fortsetzt, denn daran kann ich mich köstlich amüsieren, wie ihr euch ohne Sachkenntnis oder nur mit Ignoranz argumentativ dreht und wendet und nicht aus dieser Sackgasse herauskommt.
Guten Morgen
Der Chartlord |