DAX-Überblick

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neuester Beitrag: 27.05.25 18:25
eröffnet am: 02.09.24 10:59 von: Highländer49 Anzahl Beiträge: 376
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14.05.25 19:45

30909 Postings, 1393 Tage Highländer49DAX

Der deutsche Aktienmarkt hat zur Wochenmitte auf hohem Niveau Verluste eingefahren. Aus China gab es am Mittwoch schwache Daten zur Kreditvergabe, das drückte auf die Kurse. Ansonsten standen keine marktbewegenden Konjunkturzahlen auf der Agenda. Die Saison der Quartalsbilanzen nähert sich ihrem Ende und verliert als Impulsgeber an Gewicht. Zum Thema Importzölle gab es nichts kursbewegend Neues.
So verlor der Leitindex Dax 0,47 Prozent auf 23.527,01 Punkte. Der Dax hielt sich aber in Reichweite des Rekordhochs vom Wochenbeginn bei 23.912 Zählern. Schwächer als der Dax zeigte sich der MDax der mittelgroßen Unternehmen. Er verlor 0,87 Prozent auf 29.497,14 Zähler.

Angesichts fehlender Impulse richteten Anleger das Augenmerk auf die Quartalsberichte etlicher Unternehmen. Unter den Schwergewichten im Dax kamen die Geschäftszahlen von Daimler (Daimler Aktie) Truck gut an, der Kurs des Lkw-Herstellers gewann an der Dax-Spitze 2,7 Prozent.

Auch die Geschäftsberichte des Stromerzeugers Eon und der Porsche Holding wurden mit Kursgewinnen quittiert. Eon legten um 2,0 Prozent zu. Höhere Investitionen und kälteres Wetter verhalfen dem Energieversorger zu einem Ergebnissprung im ersten Quartal. Porsche Holding gewannen 0,8 Prozent. Die VW -Beteiligungsgesellschaft hielt am Ziel für den Jahresüberschuss fest.

Bayer (Bayer Aktie) sackten um 10,4 Prozent ab und waren abgeschlagenes Schlusslicht im Dax. Einem Börsianer zufolge verunsichert die Diskussion um ein mögliches Warnkennzeichen für Pestizide in den USA. Für den neuen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. gehört dies zu seiner Kampagne "Make America Healthy Again".
Der Chemikalienhändler Brenntag (Brenntag Aktie) blickt etwas vorsichtiger auf das Gesamtjahr als zuvor und enttäuschte auch mit seinem abgelaufenen Quartal, was dem Papier einen Verlust von 2 Prozent einbrockte.

Im MDax waren Tui mit minus fast 11 Prozent Schlusslicht. Analyst Peter Clark von Bernstein Research bemängelte vor allem rückläufige Buchungen für die Sommersaison.

Ein positiver Kommentar der Investmentbank Kepler Cheuvreux zum Medizintechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler ließ den Kurs an der SDax-Spitze um fast 7 Prozent anziehen.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab am Mittwoch um 0,2 Prozent nach. Auch die Börsen in London und Zürich schlossen etwas niedriger. In New York trat der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss auf der Stelle. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,7 Prozent.

Quelle: dpa-AFX  

15.05.25 10:10

30909 Postings, 1393 Tage Highländer49DAX

Der Dax ist am Donnerstag unter sein altes Rekordhoch aus dem Monat März gefallen. Für Börsianer sind diese 23.476 Punkte eine wichtige Marke.
Im frühen Handel verlor der deutsche Leitindex 0,48 Prozent auf 23.412,79 Punkte. Zum Wochenstart noch hatte er angesichts der Entspannung im Zollkonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China an sein Rekordhoch vom Freitag angeknüpft und war bis knapp unter 24.000 Punkten gestiegen. Ein Großteil seiner Gewinne gab er zum Handelsschluss aber wieder ab und versucht sich seither zu stabilisieren.

Der MDax , der Index der mittelgroßen Unternehmen, stieg am Donnerstagmorgen um 0,44 Prozent auf 29.626,67 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,68 Prozent auf 5.366,92 Zähler.

Im Fokus der Anleger stehen an diesem Morgen zahlreiche Quartalsbilanzen, darunter solche von Schwergewichten wie Siemens, Telekom und Allianz (Allianz Aktie).

Zudem gibt es einige Konjunkturdaten auszuwerten, vor allem Daten aus den USA am Nachmittag. Neben der Industrieproduktion werden die Einzelhandelsumsätze und die Industrieumfragen der Notenbank von New York und Philadelphia sowie die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. All dies gibt der US-Notenbank Fed Hinweise, um sich in ihrer abwartenden Haltung über mögliche Zinssenkungen bestätigt zu sehen oder womöglich davon abzurücken.
Allein im Dax legten fünf Unternehmen Zahlen vor, die überwiegend von den Anlegern abgestraft wurden. Merck gaben am Index-Ende 4,4 Prozent nach. Das Darmstädter Pharma- und Technologieunternehmen senkte wegen der zuletzt starken Wechselkursschwankungen seine Ziele für das Gesamtjahr.

Der Technologiekonzern Siemens (Siemens Aktie) schnitt zwar im zweiten Geschäftsquartal stark und auch deutlich besser ab als erwartet und bekräftigte seine Jahresprognose. Die Aktie büßte nach einem sehr starken Erholungslauf seit Anfang April 3,3 Prozent ein. Auch für das Papier des Versicherers Allianz und das des Energieunternehmens RWE ging es nach vorgelegten Quartalszahlen abwärts. Allianz büßten 3,0 Prozent ein und RWE 3,2 Prozent.

Die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) hielt sich dagegen mit minus 0,5 Prozent im Marktdurchschnitt. Sie hatte weiter vom Wachstum der US-Tochter T-Mobile US profitiert und hob nun ihren Gewinnausblick für das Gesamtjahr leicht an.

Unter den Firmen aus der zweiten und dritten Reihe, die ebenfalls zahlreich ihre Quartalsbilanzen veröffentlichten, dürften Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) einen Blick wert sein. Die Aktie sackte nach einem schwächer als erwartet ausgefallenen operativen Ergebnis mit minus 9,5 Prozent an das MDax-Ende. Analysten sehen nun die Jahresziele als gefährdet an.

Unter den Nebenwerten richteten sich die Blicke auf SFC Energy , Energiekontor , Thyssenkrupp Nucera , Ceconomy , MLP und Dermapharm . Sie gehörten allesamt nach vorgelegten Zahlen und Aussagen zum weiteren Geschäft mit minus 2,3 bis minus 7,3 Prozent zu den größten Verlierern. An der SDax-Spitze legten dagegen die Papiere des Nutzfahrzeugzulieferers Jost Werke nach einer Bestätigung der Jahresziele um 3,5 Prozent zu.

Quelle: dpa-AFX

 

15.05.25 18:14

30909 Postings, 1393 Tage Highländer49DAX

Kursgewinne erst im späten Handel haben dem Leitindex Dax am Donnerstag aus der anfänglichen Lethargie geholfen. Am Ende stand für das Börsenbarometer ein Plus von 0,72 Prozent auf 23.695,59 Zähler zu Buche. Das Rekordhoch vom Montag bei 23.912 Punkten bleibt somit in Schlagdistanz. Auch an der New Yorker Börse holten die großen Aktienindizes anfängliche Verluste im Handelsverlauf großteils wieder auf.
Bis zum Nachmittag lag der Dax überwiegend im Minus. Weder die Quartalsbilanzen und Prognosen etlicher Unternehmen, darunter fünf Index-Konzerne, noch eine Reihe von Konjunkturdaten aus den USA vermochten dem Dax einen stärkeren Impuls zu geben.

Auf das Rekordhoch vom Montag waren zwei Tage der Konsolidierung gefolgt. Die jüngste starke Kurs-Rally zeige Anzeichen der Ermüdung, schrieb auch Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank. Grund hierfür sei in erster Linie das Ausbleiben von Nachrichten zu den globalen Zoll- und Handelskonflikten.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg um 1,12 Prozent auf 29.826,41 Zähler deutlicher als der Dax. Hier half der Kursgewinn des Schwergewichts Talanx von mehr als 5 Prozent. Der Versicherungskonzern meldete einen Rekordgewinn für das erste Quartal.

Auch im Dax sorgten Quartalsbilanzen für teils heftige Kursbewegungen. So büßten Merck-Aktien am Index-Ende fast 7 Prozent ein, nachdem der Technologie- und Pharmakonzern die Ziele für das laufende Jahr gesenkt hatte.
Allianz-Aktien verloren gut 1 Prozent. Hier monierten Analysten einen unerwartet schwachen Nettogewinn im ersten Jahresviertel. Bei Siemens (Siemens Aktie) führten Börsianer eine schwache Profitabilität der Digitalsparte und unerwartet niedrige Barmittel für den Kursverlust von 1 Prozent ins Feld.

Die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) hatte im ersten Quartal erneut von der US-Tochter T-Mobile US profitiert. Mit dem Kurs des Mutterkonzerns ging es um 2,8 Prozent nach oben.

Gut unterwegs waren erneut die Papiere der Rüstungsbranche. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) gewannen an der Dax-Spitze 5,7 Prozent, Hensoldt legten um 8,8 Prozent und Renk um 5,3 Prozent zu. Mit der Absage des russischen Präsidenten Wladimir Putin an Gespräche in der Türkei sinken Beobachtern zufolge die Chancen auf einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg.

Das optisch hohe Kursminus bei BMW von 5,7 Prozent oder 4,72 Euro war überwiegend dem Dividendenabschlag von 4,30 Euro je Aktie geschuldet. Unter die Räder gerieten bei den Nebenwerten Thyssenkrupp , sie brachen um 12,5 Prozent ein. Beim Industriekonzern blieb der operative Gewinn im ersten Quartal weit hinter den Erwartungen zurück. Der Kurs der Tochter ThyssenKrupp Nucera fiel um 7,7 Prozent. Hier sagten Experten, das Geschäft mit Grünem Wasserstoff komme noch immer nicht in Schwung.

Aktien von RTL stiegen um gut 5 Prozent, der Medienkonzern steht trotz schwachem Start zu seinen Jahreszielen. Die Quartalsberichte kleinerer Unternehmen wie Dermapharm , Energiekontor , Ceconomy und MLP quittierten Anleger mit deutlichen Kursverlusten.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss am Donnerstag 0,2 Prozent im Plus. Die Börsen in London und Zürich meldeten etwas größere Gewinne. In New York lag der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss mit 0,2 Prozent im Plus. Der technologielastige Nasdaq 100 gab leicht nach.

Quelle: dpa-AFX

 

16.05.25 09:54

30909 Postings, 1393 Tage Highländer49DAX

Der Dax bleibt am Freitag in Kontakt zu seinem erst wenige Tage alten Rekordniveau. Trotz gemischter internationaler Vorgaben näherte sich der deutsche Leitindex wieder den 23.911 Punkten, die er zu Wochenbeginn nach dem Handelsdeal zwischen China und den USA als Bestmarke gesetzt hatte.
Im frühen Handel gewann der Dax 0,55 Prozent auf 23.826 Punkte, während der MDax zeitgleich mit 29.992 Punkten auch auf ein Plus von 0,55 Prozent kam. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,30 Prozent auf 5.428 Zähler.

Sein Wochenplus konnte der Dax am Freitag auf zuletzt 1,4 Prozent erhöhen. Er steuert damit auf die fünfte positive Handelswoche in Folge zu. Sein Jahresplus, das im April noch kurz egalisiert wurde, hat er in dieser Zeit wieder auf fast 20 Prozent erhöht.

Quelle: dpa-AFX  

16.05.25 12:44

30909 Postings, 1393 Tage Highländer49DAX

Der Dax bleibt am Freitag nah an seinem erst wenige Tage alten Rekordniveau. Die Entspannung im Zollstreit zwischen China und den USA, die dem Dax Anfang der Woche zur Bestmarke von 23.911 Punkten verholfen hatte, verlor auch am Freitag noch nicht ihre positive Wirkung auf die Anlegerstimmung.
Gegen Mittag gewann der Dax 0,74 Prozent auf 23.870 Punkte, während der MDax auf ein Plus von 0,54 Prozent kam. Mit 29.987 Punkten bleibt er unmittelbar in Kontakt zur runden 30.000-Punkte-Marke, die zuletzt Widerstand leistete. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,56 Prozent auf 5.442 Zähler.

Mit einem Wochenplus von 1,6 steuert der Dax auf die fünfte positive Handelswoche in Folge zu. Experte Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets verwies neben den Zollannäherungen auch auf die Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Krieges, die gegen Mittag beginnen sollen. "Das sind nicht nur irgendwelche Entwicklungen, es sind klare Signale für Aktienkäufer", sagte er.

Mit einem Jahresplus von rund 20 Prozent macht der Dax dem US-Leitindex Dow Jones Industrial etwas vor, denn dessen Jahresbilanz ist aus Unsicherheit über Donald Trumps Politik bislang leicht negativ. Nach Ansicht von Derren Nathan von Hargreaves Lansdown ist es zwar noch zu früh, um vom Ende der US-Ausnahmestellung zu sprechen. Es gebe aber Anzeichen dafür, dass Anleger mit europäischen Aktien mehr Diversifizierung anstreben.

In den Fokus rückte der geplante Erwerb von mehr 1&1 -Anteilen durch den Mutterkonzern United Internet (United Internet Aktie) . Dieser will den Anteil am Mobilfunkbetreiber von 81 auf bis zu 90 Prozent erhöhen und bietet 18,50 Euro für die dafür notwendigen Aktien. Der 1&1-Kurs sprang mit bis zu 18,90 Euro zeitweise darüber, pendelte sich zuletzt aber mit einem Anstieg um 18,6 Prozent bei 18,24 Euro ein.
Der DZ-Bank-Experte Karsten Oblinger zeigte sich in einem ersten Kommentar recht überrascht von dem Vorhaben, auf das auch die Anleger von United Internet sehr erfreut reagierten. Obwohl die Aktien des Internet- und Telekomkonzerns ex Dividende gehandelt wurden, schafften sie es deutlich mit fast sieben Prozent ins Plus. Den Abschlag mit einkalkuliert, wäre das prozentuale Kursplus mehr als doppelt so hoch gewesen.

Außerdem gab es bei Bayer (Bayer Aktie) erneuten Gesprächsstoff. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge prüfen die Leverkusener in den Vereinigten Staaten ein kompliziertes rechtliches Verfahren, um Glyphosat-Schadensersatzklagen mittels Insolvenz der 2018 übernommenen Monsanto aus der Welt zu schaffen. Dafür gibt es aber hohe juristische Hürden und zudem sind die Spekulationen nicht ganz neu. Die Aktien setzten ihre Erholung mit etwa drei Prozent Plus fort.

Gut blieb auch die Stimmung im Rüstungssektor, da Anleger bisher nicht so recht an Fortschritte bei den Friedensgesprächen in Istanbul glauben. Allen voran galt dies für die Renk -Aktien, die am Freitag um 8,5 Prozent auf Rekordniveau hochsprangen. JPMorgan-Experte David Perry stufte die Aktien auf "Overweight" hoch mit einem verdoppelten Kursziel. Er begründete dies mit den enorm starken Umsatzaussichten des Panzergetriebe-Herstellers.

Bei Borussia Dortmund freuen sich Fans und Anleger auf das Saisonfinale, das dem Fußballclub am Wochenende in letzter Minute noch eine Chance zur Teilnahme an der lukrativen Champions League gewährt. Der Kurs der Aktie war schon am Vortag noch oben gesprungen und schaffte es nun erstmals seit gut einem Jahr wieder über die 4-Euro-Marke. Zuletzt bewegten sie sich zwei Prozent höher.

Neben United Internet wurden zu Wochenschluss viele weitere Werte aus der Dax-Familie ex Dividende gehandelt, sodass es bei ihnen optische Abschläge gab. Aus dem Dax betraf dies zum Beispiel Eon , Heidelberg Materials , Adidas (adidas Aktie) und die Commerzbank (Commerzbank Aktie) .

Quelle: dpa-AFX

 

16.05.25 19:59

30909 Postings, 1393 Tage Highländer49DAX

Der Dax hat am Freitag knapp unter seinem Rekordhoch an Schwung verloren. Zur Mittagszeit war er noch bis auf 23.887 Punkte geklettert und hatte sich seiner erst wenige Tage alten Bestmarke genähert. Letztlich gab er aber einen Teil seiner Kursgewinne ab und schloss 0,30 Prozent höher bei 23.767,43 Zählern. US-Konjunkturdaten dämpften die Stimmung leicht. Die Preise importierter Güter waren im April überraschend wieder etwas gestiegen.
Anfang der Woche hatte eine Annäherung zwischen den USA und China im Zollkonflikt den Dax erstmals bis auf 23.911 Punkte getrieben. Seitdem konnte sich der deutsche Leitindex der runden Marke von 24.000 Zählern aber nicht weiter nähern. "In den vergangenen Handelswochen waren die Wochenenden oft kritisch für nicht vorhersehbare Überraschungen", schrieb Marktbeobachter Andreas Lipkow. Am Freitag sei deshalb der eine oder andere Investor doch noch nervös geworden und habe Kursgewinne mitgenommen.

Trotzdem hat der Dax auf Wochensicht gut ein Prozent zugelegt und konnte damit die fünfte Gewinnwoche in Folge feiern. Das Jahresplus beträgt mehr als 19 Prozent. "Gerade in den vergangenen Tagen wurden Anleger mit positiven Nachrichten verwöhnt: erste Deals im Handelsstreit, robuste US-Konjunkturdaten, rückläufige Inflationsdaten, Ukraine-Verhandlungen und eine Berichtssaison, die selbst optimistische Erwartungen übertroffen hat", resümierten die Experten von Index-Radar.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gewann derweil vor dem Wochenende 0,21 Prozent auf 29.887,68 Zähler. Die runde 30.000-Punkte-Marke leistete dem Index der mittelgroßen deutschen Werte im Handelsverlauf erneut Widerstand. Seit Jahresbeginn hat er sich aber fast genauso stark entwickelt wie der Dax.

Quelle: dpa-AFX  

19.05.25 09:28

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Nach einer Gewinnsträhne von fünf Wochen in Folge ist der deutsche Aktienmarkt verhalten in die neue Börsenwoche gestartet. Der Dax sank im frühen Handel um 0,1 Prozent auf 23.754 Punkte. In der Vorwoche hatte der deutsche Leitindex mit seinem Rekordhoch bei 23.911 Punkten den Jahresgewinn auf rund 20 Prozent erhöht. Der MDax verlor am Montagmorgen 0,1 Prozent auf 29.871 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,4 Prozent abwärts.
Für die US-Börsen zeichnet sich derzeit ein schwacher Start ab. Denn die USA haben mit Moody's (Moody's Aktie) auch bei der letzten der drei großen Rating-Agentur die Spitzennote für die Bonität verloren. Die Agentur stufte ihre Bewertung um einen Schritt von "Aaa" auf "Aa1" ab. Auslöser ist die hohe Staatsverschuldung. Mit dem Schritt könnte es für die Vereinigten Staaten teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen.

Marktexperte Andreas Lipkow sprach in diesem Zusammenhang von einem Paukenschlag und glaubt, dass dies für die Renditeentwicklung der USA und den US-Dollar mittelfristig nicht wirkungslos bleibt. Ein schwacher Dollar (Dollarkurs) könne aktuell aber der US-Exporttätigkeit helfen und damit die Zollthematik im Außenverhältnis etwas abschwächen, so Lipkow.

Quelle: dpa-AFX  

19.05.25 12:13

30909 Postings, 1393 Tage Highländer49DAX

Nach einer Gewinnsträhne von fünf Wochen ist der deutsche Aktienmarkt mit einem leichten Minus in die neue Börsenwoche gestartet. Der Dax fiel zuletzt um 0,2 Prozent auf 23.711 Punkte, nachdem er mit seinem Rekordhoch bei 23.911 Punkten in der Vorwoche seinen Jahresgewinn auf rund 20 Prozent erhöht hatte. Der MDax lag am Montagmittag mit 0,1 Prozent im Minus bei 29.867 Zählern. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,8 Prozent abwärts.
Der jüngste Aufschwung fußt dem Analysehaus Index Radar zufolge "auf einer Mischung aus nachlassenden geopolitischen Spannungen - insbesondere im Zollkontext -, soliden Quartalsberichten und einem Hauch von Entspannung bei den Inflationsdaten". Zudem gebe es von der Konjunkturseite weiterhin stabile Signale. Doch unter der glänzenden Oberfläche bleibe Skepsis. Insofern könnte der Markt nun in eine Seitwärtsphase eintreten, schrieben die Experten.

Für die US-Börsen zeichnet sich ein schwacher Wochenauftakt ab. Denn die USA haben mit Moody's auch bei der letzten der drei großen Rating-Agentur die Spitzennote für die Bonität verloren. Die Agentur stufte ihre Bewertung um einen Schritt von "Aaa" auf "Aa1" ab. Auslöser ist die hohe Staatsverschuldung. Mit dem Schritt könnte es für die Vereinigten Staaten teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen.

Marktexperte Andreas Lipkow sprach in diesem Zusammenhang von einem Paukenschlag. Dies dürfte für die Renditeentwicklung der USA und den US-Dollar mittelfristig nicht wirkungslos bleiben, schätzt er. Ein schwacher Dollar (Dollarkurs) könne derzeit aber den US-Exporten helfen und damit die Zollthematik im Außenverhältnis etwas abschwächen, so Lipkow.

Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Borussia Dortmund mit Gewinnmitnahmen und einem kurzzeitig prozentual zweistelligen Kursrückgang im Fokus. Der Fußball-Bundesligist hatte sich am letzten Spieltag die Teilnahme an der lukrativen Champions League gesichert. An der Börse hatten die Anleger allerdings bereits vorgefeiert. So war es für den Kurs in der Vorwoche um rund 25 Prozent aufwärtsgegangen, seit sich der BVB am vorletzten Spieltag mit einem Überraschungssieg beim Ex-Meister Leverkusen eine sehr gute Ausgangsposition gesichert hatte. Zuletzt notierten die Papiere am Montag noch 3,9 Prozent tiefer.
Die Aktien von Tui und Lufthansa (Lufthansa Aktie) profitierten vom Quartalsbericht des Billigfliegers Ryanair und stiegen um 1,7 und 1,6 Prozent. Gut kam vor allem an, dass die Preisaussichten für die Sommersaison bei der irischen Airline deutlich besser sind, als Analysten erwartet hatten. Tui hatte zuletzt noch belastet, dass die Kunden ihre Reisen später buchen als in der Vergangenheit.

Gea Group (GEA Group Aktie) reagierten mit einem Kursverlust von 1,7 Prozent auf eine negative Analystenstudie. Nach dem starken Zuwachs von bis zu 27 Prozent in den vergangenen fünf Wochen hält Analyst Klas Bergelind Chancen und Risiken nun für recht ausgeglichen und strich folglich seine Kaufempfehlung für die Aktien des Anlagenbauers.

Die Papiere von Stratec verteuerten sich um 3,4 Prozent. Der Diagnostikspezialist hatte am Morgen den zuvor zweimal verschobenen Geschäftsbericht für 2024 vorgelegt.

Die Anteilsscheine von Volkswagen , TAG Immobilien (TAG Immobilien Aktie) , Hella und Dürr werden an diesem Montag mit einem Dividendenabschlag gehandelt.

Quelle: dpa-AFX  

19.05.25 18:21

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Der Dax hat am Montag ein Rekordhoch erreicht. Nach einem bis zum frühen Nachmittag verhaltenen Handel kam der deutsche Leitindex nach US-Börsenstart in Fahrt. Seine Bestmarke schraubte er im Schlusshandel auf 23.935 Punkte nach oben. Über die Ziellinie ging er 0,70 Prozent höher bei 23.934,98 Punkten. Der MDax gewann 0,82 Prozent auf 30.131,65 Zähler.
Im Tagesverlauf profitierte der Leitindex davon, dass sich in New York die erste Aufregung wegen einer Abstufung des US-Kreditratings durch die Agentur Moody's (Moody's Aktie) nach Handelsbeginn schnell legte. Das war hierzulande förderlich für die Risikobereitschaft. Es setzte sich die Ansicht durch, dass dies keine Überraschung mehr war, zumal Moody's nur mit den Ratings der Konkurrenten Fitch und S&P gleichzog.

Außerdem stützte die Ankündigung einer engeren Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und der EU die Stimmung am Markt. Fünf Jahre nach dem Brexit trafen beide Seiten Vereinbarungen bei Themen wie Verteidigung und Sicherheit, Lebensmittelstandards, Fischerei und Energie sowie irreguläre Migration.

Vom dem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident wurden bis Handelsschluss keine Details bekannt.  

20.05.25 10:00

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Die vage Hoffnung auf eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine hat dem Dax nach seinem Rekordhoch vom Wochenauftakt am Dienstag eine weitere Bestmarke beschert. Der Leitindex stieg zu Handelsbeginn kurzzeitig über die runde Marke von 24.000 Punkten und notierte zuletzt 0,1 Prozent im Plus bei 23.955 Punkten. Der MDax gewann ebenfalls 0,1 Prozent auf 30.159 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,2 Prozent nach oben.
Nach seinem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin stellte US-Präsident Donald Trump sofortige Verhandlungen im Vatikan über eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine in Aussicht. Sollten die Gespräche tatsächlich einen Durchbruch bringen, würde das dem Markt einen seit langer Zeit bestehenden Unsicherheitsfaktor nehmen, kommentierte Analyst Thomas Altmann von QC Partners.

Andere Experten wie LBBW-Analyst Uwe Streich sind skeptischer. "Trumps Telefonat mit Putin gerät zur Farce", schrieb er in einem Kommentar. Putin lehne eine Waffenruhe weiter ab. Trotzdem bezeichnete Trump das zweistündige Telefonat mit dem russischen Premier als "exzellent".

Quelle: dpa-AFX  

20.05.25 13:46

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Der Dax hat seine jüngste Rekordserie am Dienstag mit einem Sprung über die runde Marke von 24.000 Punkten fortgesetzt. Zuletzt notierte der Leitindex 0,3 Prozent im Plus bei 24.012 Punkten und baute damit seine Gewinnsträhne seit Jahresbeginn auf mehr als 20 Prozent aus. Der MDax gewann am Dienstagmittag 0,7 Prozent auf 30.344 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,3 Prozent nach oben.
Der Börsenaufschwung fußt Experten zufolge auf einer Mischung aus nachlassenden geopolitischen Spannungen - insbesondere im Zollkontext -, soliden Quartalsberichten der Unternehmen, dem milliardenschweren Finanzpaket der Bundesregierung und einem Hauch von Entspannung bei den Inflationsdaten. Die Börse wird auch von der Erwartung auf sinkende Zinsen in der Eurozone angetrieben, mit der die EZB die schwache Konjunktur ankurbeln will.

Am Dienstag kamen vage Hoffnungen auf eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine hinzu. US-Präsident Donald Trump hatte nach einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sofortige Verhandlungen in Aussicht gestellt. Es gibt aber auch Skepsis unter den Marktteilnehmern.

Diese Skepsis - gepaart mit EU-Warnungen vor unberechenbaren Gefahren durch Russland und einem schwindenden Rückhalt der USA für andere Nato-Länder unter der Trump-Regierung - sorgte am Dienstag wieder einmal für einen Höhenflug der drei einschlägigen deutschen Rüstungswerte. So verbuchten die Titel von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) (plus 1,7 Prozent) und Renk (plus 4,4 Prozent) weitere Rekordhochs. Die Aktien von Hensoldt zogen um 1,7 Prozent an, blieben aber unter ihrem Rekord vom März.

Eine überraschende Kehrtwende in der US-Energiepolitik schob die Windenergie-Aktien teils kräftig an. Die Anleger reagierten erleichtert auf die Entscheidung der US-Regierung, dass der norwegische Konzern Equinor die Bauarbeiten an dem Projekt "Empire Wind" vor der Küste von New York doch fortsetzen darf. Die Papiere von RWE , Siemens Energy und Nordex verzeichneten Kursaufschläge zwischen 1,7 und 3,1 Prozent.
Die Aktien von BASF (BASF Aktie) knickten als schwächster Dax-Wert um 1,6 Prozent ein, nachdem das Analysehaus Jefferies seine Kaufempfehlung gestrichen hatte. Analyst Chris Counihan monierte die wegen der mauen Nachfrage anhaltende Schwäche der Ludwigshafener im Geschäft mit Basischemikalien. Er kappte deshalb seine Prognosen für das laufende Jahr.

Nach der jüngsten Verschnaufpause setzten die Titel von Schaeffler ihre Erholungsrally mit einem Kurssprung von 5,5 Prozent fort. Auslöser dafür war die Kaufempfehlung der Bank of America, die bisher mit "Underperform" sehr skeptisch war.

Der Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy ist mit Einbußen in das Jahr gestartet. Die Jahresziele wurden zwar bestätigt, die Anleger störten sich aber womöglich an der Auftragslage. Der Auftragsbestand lag Ende März 2025 deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die SFC-Anteilsscheine brachen um gut 12 Prozent ein.

Quelle: dpa-AFX  

20.05.25 19:02

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Mit dem Sprung über 24.000 Punkte hat der Dax am Dienstag auf seinem Rekordlauf die nächste Etappe absolviert. Der deutsche Leitindex stieg bis auf 24.082 Zähler und hat damit in diesem Jahr die vierte Tausendermarke hinter sich gelassen. Der Rückenwind ließ zwar nach, doch es gelang ihm, sich über dieser zu halten. Aus dem Handel ging er 0,4 Prozent höher bei 24.036,11 Punkten. Der MDax legte um 1,39 Prozent auf 30.550,83 Zähler

Der anhaltende Börsenaufschwung fußt Experten zufolge auf einer Mischung aus Einflüssen, darunter die Hoffnung auf einen Lösungsweg in den globalen Zollstreitigkeiten, die US-Präsident Donald Trump angezettelt hat. Diese paart sich mit einer recht solide verlaufenden Berichtssaison der Unternehmen, dem milliardenschweren Finanzpaket der Bundesregierung und der Erwartung sinkender Zinsen in der Eurozone.

Experten verweisen wegen der Unsicherheit über Trumps Politik auch schon länger auf Kapitalströme nach Europa. Ein Vergleich mit den am Dienstag etwas schwächeren US-Börsen untermauert dies: Während der Dax in diesem Jahr mittlerweile wieder mit fast 21 Prozent im Plus steht, kommt der US-Leitindex Dow Jones Industrial aktuell nur auf einen dünnen Jahresgewinn. Am Dienstag bewegte sich der US-Leitindex zuletzt leicht im Minus.

Im Effekt der Kapitalströme schloss der EuroStoxx 50 ein halbes Prozent höher, ohne dabei erneut einen Rekord aufzustellen. Der Leitindex der Eurozone kommt damit wieder auf ein Jahresplus von mehr als elf Prozent. Außerhalb der Eurozone wurden am Dienstag auch in London und Zürich Kursgewinne verbucht.

Am Dienstag kamen vage Hoffnungen auf eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine als Thema hinzu. US-Präsident Donald Trump hatte nach einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sofortige Verhandlungen in Aussicht gestellt. Am Markt überwiegt aber die Skepsis. Laut Analystin Chloe Lemarie von Jefferies ist es unwahrscheinlich, dass schnell eine gemeinsame Basis gefunden wird.

Eine überraschende Kehrtwende in der amerikanischen Energiepolitik schob Windenergie-Aktien an. Die US-Regierung entschied, dass der norwegische Konzern Equinor die Bauarbeiten an einem Projekt vor der Küste von New York doch fortsetzen darf. Dies sorgte für Erleichterung unter den Anlegern, die sich zuletzt auch um die Projekte anderer Unternehmen sorgten. Die Papiere von RWE und Nordex verzeichneten jeweils Kursaufschläge von drei Prozent.

Die Papiere von BMW legten im freundlichen Autosektor-Umfeld um 2,2 Prozent zu. Das Unternehmen will weitere Aktien im Volumen von bis zu 2 Milliarden Euro zurückzukaufen. Das neue Programm soll noch im Mai starten und bis spätestens Ende April 2027 laufen.

Die Aktien von BASF (BASF Aktie) verloren 0,6 Prozent. Das Analysehaus Jefferies hatte die bisherige Kaufempfehlung gestrichen. Bei den SDax-Werten Schaeffler und Schott Pharma sorgten positive Analystenempfehlungen der Bank of America und von Barclays dagegen für kräftigen Rückenwind.

Der Kurs des Brennstoffzellen-Spezialisten SFC Energy sackte um 9,2 Prozent ab. Durch den Rutsch unter die 21-Tage-Linie machen die Aktien nun charttechnisch einen angeschlagenen Eindruck. Die Jahresziele wurden zwar bestätigt, die Anleger störten sich aber wohl am derzeitigen Auftragsbestand.

Quelle: dpa-AFX  

21.05.25 09:57

30909 Postings, 1393 Tage Highländer49DAX

Nach seinem Sprung über die Marke von 24.000 Punkten und einem weiteren Rekordhoch hat der Dax zur Wochenmitte ein wenig nachgegeben. Kurz nach Handelsbeginn sank der Leitindex am Mittwoch um 0,3 Prozent auf 23.963 Punkte. Der MDax verlor 0,5 Prozent auf 30.411 Zähler, nachdem er es am Dienstag auf den höchsten Stand seit rund drei Jahren geschafft hatte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es am Morgen um 0,2 Prozent nach unten.
Tags zuvor war der Dax in seinem Rekordlauf bis auf 24.082 Zähler gestiegen und hatte damit in diesem Jahr die vierte Tausendermarke hinter sich gelassen. Nach seinem bereits 27. Allzeithoch im laufenden Jahr, fehlten dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer noch drei weitere Rekorde zu den 30 Bestmarken aus dem ersten Halbjahr 2024, betonte Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Aus technischer Sicht sei der Dax jetzt aber im "überkauften Bereich" angekommen, warnte er.

Quelle: dpa-AFX

 

21.05.25 10:03

30909 Postings, 1393 Tage Highländer49DAX

Nach seinem Sprung über die Marke von 24.000 Punkten und einem weiteren Rekordhoch hat sich der Dax zur Wochenmitte weitgehend stabil gezeigt. Zuletzt notierte der Leitindex 0,1 Prozent tiefer bei 24.015 Punkten. Der MDax gewann 0,1 Prozent auf 30.578 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es am Vormittag um 0,1 Prozent nach unten.
Tags zuvor war der Dax in seinem Rekordlauf bis auf 24.082 Zähler gestiegen und hatte damit in diesem Jahr die vierte Tausendermarke hinter sich gelassen. Nach seinem bereits 27. Allzeithoch im laufenden Jahr, fehlten dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer noch drei weitere Rekorde zu den 30 Bestmarken aus dem ersten Halbjahr 2024, betonte Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Aus technischer Sicht sei der Dax jetzt aber im "überkauften Bereich" angekommen, warnte er.

Die deutschen Rüstungswerte setzten ihren Höhenflug fort, wobei die Titel von Renk und Hensoldt mit Kursgewinnen von 6,6 beziehungsweise 5,2 Prozent weitere Rekorde verzeichneten. Die Papiere von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) stiegen nach ihrem Höchststand vom Vortag um 0,4 Prozent.

Die Aktien von Infineon (Infineon Aktie) knüpften an ihren starken nachbörslichen Trend vom Vorabend an und legten an der Dax-Spitze um 1,8 Prozent zu. Am Dienstag hatten die Münchner eine Kooperation mit Nvidia bei der KI-Stromversorgung vermeldet. "Infineon verfolgt das Ziel, neue Standards in der Stromversorgung für KI-Rechenzentren zu schaffen", hieß es.

Nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank verteuerten sich die Anteilsscheine von Henkel um 0,5 Prozent. In den Aktien sei ein Abschwung eingepreist, der sich so in den Daten nicht abzeichne, schrieb der Deutsche-Bank-Experte Tom Sykes. Henkel-Papiere könnten also schon zur Neubewertung ansetzen, wenn schlechte Nachrichten ausbleiben - sie bräuchten nicht einmal gute.
Die Papiere der Hornbach Holding reagierten mit einem Kursrutsch von 12 Prozent auf Nachrichten zum operativen Geschäft des Baumarktkonzerns. Tags zuvor waren sie noch auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren gestiegen und hatten ihre Gewinnsträhne seit Jahresanfang auf rund 47 Prozent ausgebaut. Laut Hornbach dürften die miese Verbraucherstimmung und der anhaltende Kostendruck in den kommenden Monaten für Belastung sorgen. Analyst Volker Bosse von der Baader Bank sprach von einem gedämpften Ausblick.

Quelle: dpa-AFX

 

21.05.25 19:22

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Nach einem beschwerlichen Auftakt hat der Dax am Mittwoch doch noch an seine Rekordserie angeknüpft. Der am Nachmittag aufkommende Schwung war zwar nicht besonders groß, er reichte aber bis über die Marke von 24.100 Punkten. Am Ende verbuchte der deutsche Leitindex ein Plus von 0,36 Prozent auf 24.122,40 Zähler. Zuvor war er bis auf 24.152 Einheiten gestiegen. In der zweiten Reihe gab der MDax um 0,35 Prozent auf 30.442,89 Punkte nach.
Über weite Strecken hatte sich der Dax am Mittwoch zunächst im Minus bewegt, doch mit dem Auftakt an den US-Börsen kam wieder etwas Fahrt in die Kurse deutscher Aktien - obwohl der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial im Minus lag. Experten verweisen wegen der Unsicherheit über Donald Trumps Politik schon länger auf Kapitalströme, die nach Europa gerichtet seien.

Der Dax verbuchte den dritten Tag in Folge mit einer Bestmarke. Erst am Vortag hatte er mit den 24.000 Punkten seine nächste Tausendermarke übersprungen. Der anhaltende Aufschwung basiert Experten zufolge vor allem auf Fortschritten in den globalen Zollstreitigkeiten, dem milliardenschweren Finanzpaket der Bundesregierung und der Hoffnung auf sinkende Zinsen in der Eurozone. Auch die Berichtssaison der Unternehmen hatte zuletzt als Stütze gegolten.

Laut den Charttechnik-Experten von UBS ist für den Dax der Weg nach oben nun frei von Widerständen. "Im etwas größeren Bild könnte sogar über einen Anstieg bis in den Bereich um 25.000 Zähler nachgedacht werden", schrieben sie am Mittwoch. Der Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners warnt allerdings davor, dass der Dax "im überkauften Bereich angekommen" sei. Mit einem Jahresplus von 21 Prozent übertrumpft er derzeit die wichtigsten Indizes in Europa und den USA deutlich.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx ging am Mittwoch nur auf Vortagsniveau aus dem Handel und der Dow Jones Industrial gab in New York zuletzt um 0,7 Prozent nach. Immerhin konnte sich dort aber der Nasdaq 100 Index ins Plus vorarbeiten.
Die deutschen Rüstungswerte setzten ihren Höhenflug mit weiteren Rekorden fort. Von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , die im Verlauf erstmals über 1.800 Euro gehandelt wurden, sind Anleger schon seit Tagen Bestmarken gewohnt. Auch Renk setzten ihre Rekordjagd mit einem Kurssprung um 6,6 Prozent fort. Den beiden folgte nun Hensoldt wieder in die Rekordspur, wenngleich der Schwung bei dem Radar-Spezialisten mit einem Plus von 2,1 Prozent letztlich wieder nachließ.

Die Aktien von Infineon (Infineon Aktie) knüpften an der Dax-Spitze an ihren zuletzt guten Lauf an und legten um 2,3 Prozent zu. Am Dienstagabend hatten die Münchner eine Kooperation mit Nvidia im Bereich der KI-Technologie vermeldet, die nun den Xetra-Handel beeinflusste. "Infineon verfolgt das Ziel, neue Standards in der Stromversorgung für KI-Rechenzentren zu schaffen", hieß es.

Unter den Verlierern im sanken Zalando (Zalando Aktie) -Aktien um 1,1 Prozent. Als Belastung galten bei dem Online-Händler schlechte Nachrichten aus dem Textil-Branchenumfeld. Das Stimmungsbild wurde getrübt von enttäuschenden Aussagen des Sportwarenhändlers JD Sports zum gerade begonnenen Geschäftsjahr.

Im Nebenwertebereich reagierten die Papiere von Hornbach Holding auf Nachrichten zum operativen Geschäft. Nachdem sie Tags zuvor waren noch auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren gestiegen waren, kam nun mit minus 8,4 Prozent der große Rückschlag. Der Baumarktkonzern warnte vor der verschlechterten Verbraucherstimmung und anhaltendem Kostendruck.

Quelle: dpa-AFX  

22.05.25 09:56

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Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben nach der jüngsten Rally am Donnerstag Gewinne realisiert. Der Dax fiel im frühen Handel um 0,4 Prozent auf 24.035 Punkte. Der MDax verlor 1,1 Prozent auf 30.105 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es am Morgen um 0,4 Prozent nach unten.
Tags zuvor hatte der Dax mit 24.152 Punkten bereits das 28. Rekordhoch im laufenden Jahr erreicht und das Jahresplus auf gut 21 Prozent ausgebaut. Seine Gewinne aus dem Jahr 2024 hat er damit bereits nach fünf Monaten übertroffen. Der MDax, der zur Wochenmitte auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren gestiegen war, kommt im Jahresverlauf auf ein Plus von 19 Prozent.

An der Wall Street hatten die wichtigsten Aktienindizes am Vorabend deutliche Einbußen hinnehmen müssen. Begründet wurden die Verluste mit einer enttäuschenden Auktion von US-Staatsanleihen, die die hohe Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten wieder in den Fokus rückte. Die Anleiherenditen zogen weiter an, was Aktienanlegern nicht schmeckt.

Quelle: dpa-AFX  

22.05.25 13:02

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Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben nach der jüngsten Rally am Donnerstag Gewinne realisiert. Der Dax notierte gegen Mittag 0,8 Prozent tiefer bei 23.920 Punkten. Der MDax verlor zwei Prozent auf 29.830 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um ein Prozent nach unten.
Tags zuvor hatte der Dax mit 24.152 Punkten bereits das 28. Rekordhoch im laufenden Jahr erreicht und das Jahresplus auf gut 21 Prozent ausgebaut. Seine Gewinne aus dem Jahr 2024 hat er damit schon nach fünf Monaten übertroffen. Der MDax, der zur Wochenmitte auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren gestiegen war, kommt im Jahresverlauf auf ein Plus von 19 Prozent.

An der Wall Street hatten die wichtigsten Aktienindizes am Vorabend deutlich nachgegeben. Begründet wurden die Verluste mit einer enttäuschenden Auktion von US-Staatsanleihen, die die hohe Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten wieder in den Fokus rückte. Die Anleiherenditen zogen weiter an, was Aktienanlegern nicht schmeckt.

"Für 30-jährige Anleihen muss der US-Staat jetzt wieder mehr als 5 Prozent bieten", betonte Analyst Thomas Altmann von QC Partners. Die steigenden Zinsen begännen, den Aktienmarkt zu belasten, da sie als Investment eine zunehmende Konkurrenz zu Aktien seien sowie die Finanzierungskosten der Unternehmen erhöhten und damit deren Gewinne schmälerten.

Unterdessen hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Mai - gemessen am Ifo-Geschäftsklimaindex - den fünften Monat in Folge aufgehellt und den höchsten Wert seit fast einem Jahr erreicht. Dagegen fiel der deutsche Einkaufsmanagerindex für Mai schwächer als prognostiziert aus.
"Die beiden wichtigen Unternehmensumfragen zeichnen ein widersprüchliches Bild", kommentierte Deutschland-Chefvolkswirt Robin Winkler von der Deutschen Bank. "Die Konjunkturlage bleibt damit unübersichtlich. Der beste Frühindikator sind jedoch die ifo-Konjunkturerwartungen, die sich im Vergleich zum April deutlich verbessert haben. Wir schöpfen aus den Daten daher etwas mehr Optimismus, dass das produzierende Gewerbe sich langsam aus der Rezession herausarbeitet", so Winkler.

Im schwächeren Umfeld fielen Bayer (Bayer Aktie) mit einem Kursaufschlag von zuletzt 2,1 Prozent auf. Die Papiere erholten sich zeitweise sogar um 3,4 Prozent und schafften es zurück über ihre exponentielle 200-Tage-Linie. Auftrieb gab, dass das Augenmittel Eylea in China die Marktzulassung zur Behandlung feuchter, altersabhängiger Makuladegeneration erhalten hat. In einer Studie hatte sich eine vergleichbare Wirkung bei längerem Behandlungsintervall mit höherer Dosis gezeigt wie in der Standardtherapie in kürzeren Abständen mit geringerer Wirkstoffgabe. Die Zulassung erfolgte für das längere Intervall. Eylea ist für Bayer ein wichtiger Kassenschlager.

Die Aktien von Freenet (Freenet Aktie) brachen nach den Zahlen des Mobilfunkanbieters um 15,6 Prozent ein und waren damit schwächster MDax-Wert. Barclays-Analyst Mathieu Robilliard sprach von einem trägen Jahresstart. Sowohl die Umsätze als auch das operative Ergebnis seien schwächer als erwartet ausgefallen. Seine Kollegen von Oddo BHF stuften die Aktien derweil sogar auf "Underperform" ab.

Die Papiere von CTS Eventim reagierten mit einem Kursverfall von 10 Prozent auf die Quartalszahlen des Ticketvermarkters und Konzertveranstalters. Bereinigt um den Dividendenabschlag liegt das Minus bei rund 8,5 Prozent. CTS Eventim ist dank zweier Übernahmen und einer guten Nachfrage im ersten Quartal deutlich gewachsen. Unter dem Strich mussten die Münchener jedoch einen Gewinneinbruch hinnehmen. JPMorgan-Analystin Lara Simpson bezeichnete den Jahresauftakt als durchwachsen.

Neben CTS Eventim werden an diesem Donnerstag auch die Anteilsscheine der Porsche AG und der Puma (Puma Aktie) SE mit Dividendenabschlägen gehandelt.

Quelle: dpa-AFX

 

22.05.25 19:31

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Die Anleger haben am Donnerstag nach dem Höhenflug des Dax erst einmal Gewinne realisiert. Mit dem zwischenzeitlichen Fall bis auf 23.843 Punkte verabschiedete sich der deutsche Leitindex aber nur zeitweise klarer von der 24.000-Punkte-Marke, die er am Dienstag erstmals überschritten hatte.
Nach dem Auftakt an den New Yorker Börsen konnte der Dax seine Verluste wieder deutlich reduzieren und unmittelbar an die Tausendermarke zurückkehren. Über die Ziellinie ging der deutsche Leitindex 0,51 Prozent tiefer bei 23.999,17 Punkten. Durch seine Erholung im Tagesverlauf behauptet er ein Jahresplus, das deutlich über 20 Prozent liegt.

Der Leitindex übertrumpft damit die wichtigsten Indizes in Europa und den USA. Der EuroStoxx liegt aktuell mit weniger als elf Prozent im Plus, während der US-Leitindex Dow Jones Industrial auf ein Minus von 1,5 Prozent kommt. Der Dow hatte am Vortag deutlich nachgegeben und konnte sich am Donnerstag zuletzt knapp ins Plus hangeln. Der EuroStoxx beendete den Handelstag 0,55 Prozent tiefer bei 5.424 Zählern. In der zweiten deutschen Börsenreihe fiel der MDax um 1,28 Prozent auf 30.053,54 Zähler.

Am Markt wird der jüngste, vom New Yorker Handel ausgehende Druck mit den Sorgen vor einem steigenden US-Haushaltsdefizit begründet, die die Renditen für amerikanische Anleihen in die Höhe trieben. Der Marktbeobachter Andreas Lipkow betonte, dass dies für Aktienanleger zunehmend zu einem Problem werde. "Je höher das Renditeniveau an den Anleihemärkten ist, desto unattraktiver werden Anlagen in Aktien."

Keinen spürbaren Rückenwind gab dem Dax die Nachricht, dass sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Mai den fünften Monat in Folge aufgehellt hat. Gemessen wird diese am Ifo-Geschäftsklimaindex, der den höchsten Wert seit fast einem Jahr erreichte. Laut der NordLB wurde der Optimismus aber dadurch gedämpft, dass die ebenfalls veröffentlichten deutschen Einkaufsmanagerindizes schwächer als erwartet ausfielen.
Im Dax gab es zuletzt immerhin sieben Gewinner, darunter Siemens Energy , die an der Indexspitze um 3,2 Prozent anzogen und damit ihre Rekordrally fortsetzten. Bayer (Bayer Aktie) folgten etwas dahinter mit einem Kursaufschlag von 2,7 Prozent. Auftrieb gab, dass das Augenmittel Eylea in China die Marktzulassung zur Behandlung feuchter, altersabhängiger Makuladegeneration erhalten hat.

Im MDax machten gleich zwei Werte negative Schlagzeilen. Allen voran galt dies für die Aktien von Freenet (Freenet Aktie) , die on ihrem zuletzt erreichten höchsten Stand seit 25 Jahren um fast 17 Prozent einbrachen . Barclays-Analyst Mathieu Robilliard sprach von einem trägen Jahresstart mit schwächer als erwartetem Ergebnis. Von der Investmentbank Oddo BHF gab es aus Bewertungsgründen eine Abstufung der Aktien auf "Underperform".

Auch die Papiere von CTS Eventim sackten nach einer Rekordrally zeitweise prozentual zweistellig ab. Bereinigt um den Dividendenabschlag betrug das Minus hier aber mehr als sechs Prozent. Beim Umsatz habe der Eventvermarkter zwar die Erwartungen übertroffen, beim operativen Ergebnis aber verfehlt, schrieb UBS-Analyst Olivier Calvet.

Die Tendenz im Rüstungssektor war am Donnerstag nach der jüngsten Rekordrally der drei einschlägigen deutschen Werte durchwachsen. Einzig Renk gelang nach anfangs deutlichen Verlusten nochmals ein Rekord. Ohne eine Bestmarke wurden Hensoldt mit 1,7 Prozent Plus zum MDax-Spitzenreiter, während Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) im Dax um 1,4 Prozent fielen.

Freundlich zeigten sich die Aktien von ProSiebenSat.1 . Mit einem Anstieg um 1,1 Prozent auf 7,08 Euro lagen sie wieder etwas oberhalb der 7-Euro-Offerte des Großaktionärs PPF. Das Management des Medienkonzerns empfiehlt, ein viel niedrigeres Angebot des zweiten Großaktionärs MediaForEurope aus finanzieller Sicht abzulehnen.

Quelle: dpa- AFX  

23.05.25 10:07

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Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag moderat zugelegt. Der Dax stieg am Vormittag um 0,4 Prozent auf 24.094 Punkte. Damit deutet sich für den Leitindex ein Wochengewinn von 1,4 Prozent an. Der MDax gewann am Freitag ebenfalls 0,4 Prozent auf 30.169 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,1 Prozent nach oben.
Beim Dax sei am Vortag die jüngste Gewinnserie gerissen, wobei dies gerade mal der vierte Verlusttag seit Ostern gewesen sei, betonte Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Von daher sollte das als gesundes Durchatmen bezeichnet werden." Die derzeit unterdurchschnittlichen Umsätze am deutschen Aktienmarkt signalisieren dem Experten zufolge, "dass aktuell unterinvestierte Anleger auf einen größeren Rücksetzer warten, um in den Markt einzusteigen".

An der Wall Street hatte sich am Vorabend nach zwei schwächeren Tagen wenig getan. Im Fokus bleibt hier die steigende Staatsverschuldung und die maue Nachfrage nach US-Staatsanleihen. Der entsprechende Renditeanstieg strahlt auch auf andere Märkte und Anlageklassen ab.

Aus Unternehmenssicht geht es nachrichtlich bislang ruhig zu. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer (Bayer Aktie) kann sich Hoffnungen auf eine Zulassung seines Kassenschlagers Eylea für eine längere Behandlung in der EU machen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) habe eine Zulassungserweiterung für das Augenmittel empfohlen, teilte Bayer mit. Die Bayer-Aktie erholte sich als Dax-Spitzenreiter um weitere 2,2 Prozent. Das Papier hatte bereits am Vortag mit plus 2,7 Prozent davon profitiert, dass Eylea in China eine Zulassung für ein längeres Behandlungsintervall erhalten hatte.

Die Aktien von Continental (Continental Aktie) reagierten mit einem Kursrückgang von 0,2 Prozent auf die gestrichene Kaufempfehlung des Analysehauses Jefferies. Experte Michael Aspinall hatte die Papiere des Autozulieferers und Reifenherstellers von "Buy" auf "Hold" abgestuft und dies mit dem zuletzt deutlichen Kursanstieg begründet.
Dagegen ging es für die Aktien von PVA Tepla nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank um 9,2 Prozent aufwärts. Damit bewegen sich die Titel des Hightech-Unternehmens wieder auf ihr Jahreshoch bei gut 18 Euro zu. Analyst Michael Kuhn hob zudem sein Kursziel von 14,50 auf 26 Euro massiv an.

Die Anteilsscheine von Amadeus Fire , Brenntag (Brenntag Aktie) , Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) , FMC , Lanxess , Salzgitter und W&W werden an diesem Freitag mit einem Dividendenabschlag gehandelt.

Quelle: dpa-AFX  

23.05.25 18:24

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Neue Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump haben den Dax am Freitag deutlich belastet. Der deutsche Leitindex war im Handelsverlauf um bis zu 3 Prozent abgesackt und hatte so den tiefsten Stand seit gut zwei Wochen erreicht. Zum Handelsschluss hin erholte sich der Börsenbarometer ein Stück weit, sodass letztlich ein Minus von 1,54 Prozent auf 23.629,58 Punkte zu Buche stand. Auf Wochensicht bedeutet das einen Verlust von 0,58 Prozent. Der MDax der mittelgroßen Werte büßte am Freitag 0,53 Prozent auf 29.894,72 Zähler ein.
m Handelsstreit mit der Europäischen Union (EU) setzt Trump auf maximale Konfrontation und droht mit Strafzöllen in Höhe von 50 Prozent. Er "empfehle", dass die Abgabe für Waren aus der EU am 1. Juni in Kraft trete, schrieb der Republikaner auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. Ausgenommen seien Produkte, die in den USA hergestellt würden, fügte er hinzu. Der US-Präsident begründete den drastischen Schritt mit festgefahrenen Verhandlungen.

Marktexperte Andreas Lipkow sprach von einer eiskalten Dusche vor dem Wochenende. Die USA wollten offenbar im Zuge der Zollverhandlungen mit der EU den Druck noch einmal deutlich erhöhen und die Verhandlungsdynamik beschleunigen.

"Es war immer klar, dass die US-Regierung gegenüber der EU eine andere Haltung einnehmen wird als gegenüber den meisten anderen Handelspartnern", schrieben die Volkswirte der Bank ING. Kommentare wie "die EU ist böser als China" hätten die bisherige Haltung der US-Regierung geprägt.

Quelle: dpa-AFX  

26.05.25 10:09

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Der DAX hat in der abgelaufenen Woche neue Rekordstände erreicht, am Freitag aber wieder deutlich nachgegeben. Unter dem Strich büßte das größte deutsche Börsenbarometer knapp 140 Punkte ein und schloss -0,58% tiefer mit 23.629 Punkten. Auf dem Kaufzettel ganz oben standen die Papiere von Siemens Energy und Bayer, Volkswagen landete am DAX-Ende. Gehen die Korrekturen weiter?
https://www.finanznachrichten.de/...n-knickt-ein-dax-ausblick-486.htm  

26.05.25 10:10

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Der Dax hat sich zu Wochenbeginn deutlich vom Zoll-Schock am Freitag erholt. Nachdem US-Präsident Donald Trump bei der Einführung der zunächst für Anfang Juni angekündigten neuen Abgaben auf EU-Einfuhren einen Aufschub bis zum 9. Juli gewährt hat, "ist der große Showdown verschoben", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Und das reicht für die Börsen, um erleichtert aufzuatmen."
Gleich zum Handelsstart übersprang der deutsche Leitindex wieder die runde Marke von 24.000 Punkten. Damit machte er den Rückschlag vom Freitag mehr als wett und nahm den Rekord vom Mittwoch bei 24.152 Punkten ins Visier. Ganz konnte der Dax dieses Niveau aber nicht halten: Knapp eine Stunde nach dem Börsenstart behauptete er ein Plus von 1,55 Prozent auf 23.995,85 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 1,52 Prozent auf 30.349,82 Punkte hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 erholte sich um 1,3 Prozent.

Da die Aktienmärkte in Großbritannien und den Vereinigten Staaten feiertagsbedingt geschlossen bleiben, zeichnet sich ein eher ruhiges Marktgeschehen ab. Allerdings "hat die Vergangenheit schon häufig gezeigt, dass gerade an solchen Tagen besonders große Schwankungen auftreten können", gab Altmann zu bedenken. "Denn dann reichen schon wenige große Orders, um den Markt stark zu bewegen."

"Die nach Trumps Pfeife tanzende Börse folgt einem inzwischen vertrauten Ablauf: Zuerst eine Drohung, dann ein Rücksetzer, unmittelbar gefolgt von einem schnellen Wiedereinstieg spekulativer Anleger in der Erwartung eines Einlenkens des US-Präsidenten", ergänzte Analyst Jochen Stanzl vom Broker IG. "Diese Erwartung hat sich nun erneut bestätigt, weshalb sich das sogenannte 'Trump-Muster' für risikofreudige Investoren zunehmend als erfolgreiche Strategie erweist."

Am Freitag hatten bereits die US-Indizes einen Teil ihrer ursprünglichen Kursabschläge wieder aufgeholt. Nachdem Trump nun mit den EU-Zöllen zurückgerudert hat, steuern sie auf eine weitere Erholung zu. An den asiatischen Handelsplätzen fiel die Kursentwicklung zu Wochenbeginn durchwachsen aus.
Die Aktien von Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) eroberten am Montagvormittag mit plus 6,6 Prozent die MDax-Spitze. Damit setzten sie den Erholungstrend der vergangenen Tage fort. Der "Bild" zufolge soll der Industriekonzern in eine Finanzholding umgebaut werden. Der Vorstand wolle damit die Basis schaffen, um weitere Teile zu verkaufen, heißt es unter Berufung auf Konzernkreise. Dazu sollen Stellen eingespart werden. Am Markt kam dieser neuerliche Versuch, den Konzernwert zu steigern, gut an. Ein Börsianer erinnerte aber daran, dass letzteres schon seit geraumer Zeit auf der Agenda steht - mit unterschiedlichem Erfolg.

Derweil plant der Bauunternehmer Günter Papenburg nach seinem gescheiterten Übernahmeversuch keine weitere Aufstockung seines Anteils am Stahlkonzern Salzgitter . "Ich wollte eine freundliche Übernahme und werde jetzt auch keine weiteren Aktien kaufen", sagte er der "Braunschweiger Zeitung". Papenburg hält bereits 29,9 Prozent an Salzgitter und ist damit größter Anteilseigner vor dem Land Niedersachsen mit 26,5 Prozent. Dennoch berappelten sich die zuletzt schwachen Aktien im moderat freundlichen Branchen- und Marktumfeld um 3,6 Prozent.

Einmal mehr gefragt waren Rüstungstitel: Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) und Renk verteuerten sich um 2,6 beziehungsweise 3,5 Prozent und markierten jeweils Rekordstände, während die ebenfalls starken Hensoldt-Papiere eine neue Bestmarke knapp verfehlten.

Quelle: dpa-AFX

 

26.05.25 18:31

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Der Dax hat sich zu Wochenbeginn deutlich vom Zoll-Schock am Freitag erholt. Nachdem US-Präsident Donald Trump bei den zunächst für Anfang Juni angekündigten neuen Abgaben auf EU-Einfuhren einen Aufschub bis zum 9. Juli gewährt hat, "ist der große Showdown verschoben", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Und das reicht für die Börsen, um erleichtert aufzuatmen."
So hatte der deutsche Leitindex gleich zum Handelsstart am Montag wieder die runde Marke von 24.000 Punkten übersprungen. Damit machte er den Rückschlag vom Freitag wett und notierte nur gut 100 Zähler unter seinem Rekord von Mitte der vergangenen Woche bei 24.152 Einheiten. Zum Handelsende verbuchte der Dax ein Plus von 1,68 Prozent auf 24.027,65 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 1,66 Prozent auf 30.390,05 Zähler hoch.

Das Eurozonen-Leitbarometer EuroStoxx 50 legte um 1,30 Prozent auf 5.395,33 Punkte zu. Die Aktienmärkte in Großbritannien und den Vereinigten Staaten blieben am Montag feiertagsbedingt geschlossen. Entsprechend ruhig verlief das Marktgeschehen.

"Die nach Trumps Pfeife tanzende Börse folgt einem inzwischen vertrauten Ablauf: Zuerst eine Drohung, dann ein Rücksetzer, unmittelbar gefolgt von einem schnellen Wiedereinstieg spekulativer Anleger in der Erwartung eines Einlenkens des US-Präsidenten", schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. "Diese Erwartung hat sich nun erneut bestätigt, weshalb sich das sogenannte 'Trump-Muster' für risikofreudige Investoren zunehmend als erfolgreiche Strategie erweist." Die US-Indizes hatten - ähnlich wie die in Europa - schon am Freitag einen Teil ihrer ursprünglichen Kursabschläge aufgeholt.

Umbaupläne trieben die Aktien von Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) an der MDax-Spitze um 8,8 Prozent in die Höhe. Damit schlossen sie die Kurslücke von Mitte Mai, die damals nach schwachen Quartalszahlen entstanden war. Der Industriekonzern will nach der Verselbstständigung der Sparten Stahl und Marineschiffbau auch seine übrigen drei Geschäftsfelder eigenständig aufstellen. Mittelfristig soll eine strategische Konzernführungsgesellschaft mit eigenverantwortlichen Einheiten entstehen, hieß es. Die Maßnahmen bestätigten den eingeschlagenen Transformationskurs von Thyssenkrupp und könnten mittelfristig Werte freisetzen, kommentierte Analyst Dirk Schlamp von der DZ Bank.
Einmal mehr gefragt waren auch Rüstungstitel: Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) im Dax sowie Hensoldt und Renk im MDax erreichten Rekordhöhen und stiegen am Ende des Tages zwischen 3,3 und 3,9 Prozent.

Als bester Wert im SDax der kleineren Börsentitel schlossen Vossloh 10 Prozent höher. Seit dem ersten gravierenden Zollschock von Anfang April haben sie nun schon um nicht ganz die Hälfte zugelegt. Die Analysten von Jefferies erhöhten am Montag ihr Kursziel für die Papiere des Eisenbahn-Infrastrukturkonzerns auf 85 Euro und begründeten dies unter anderem mit mittelfristig guten Projektaussichten.

Quelle: dpa-AFX  

27.05.25 09:38

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Nach seiner schwungvollen Vortagserholung tut sich der Dax am Dienstag über der Marke von 24.000 Punkten wieder schwerer. Dem deutschen Leitindex fehlten im frühen Handel die Impulse für das letzte Stück hin zu seinem Rekord von 24.152 Zählern. Ungeachtet aller Unsicherheiten weist er schließlich im laufenden Jahr bereits ein mehr als 20 Prozent großes Plus auf, während die US-Börsen im Minus liegen.
In den ersten Handelsminuten lag der deutsche Leitindex 0,08 Prozent höher bei 24.047,83 Punkten. Damit fehlen ihm wie im Vortagshoch noch etwa 100 Punkte zu einer erneuten Bestmarke. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,35 Prozent auf 30.495,66 Punkte hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 lag dagegen knapp mit 0,1 Prozent im Minus.

In dem etwas ruhigeren Börsenumfeld machte es sich bemerkbar, dass die US-Aktienmärkte am Vorabend feiertagsbedingt geschlossen waren. Indikationen lassen auch in New York Kursgewinne erwarten, die damit aber die Erleichterung nachvollziehen, dass US-Präsident Donald Trump den Europäern nach seiner jüngsten Zoll-Drohung Aufschub gewährte.

Quelle: dpa-AFX  

27.05.25 14:58

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Der Dax hat am Dienstag trotz Unsicherheiten seinen nächsten Rekord aufgestellt. Die Erleichterung über Trumps aufgeschobene EU-Zölle blieb erhalten und verband sich nach Inflationszahlen aus Frankreich mit Zinssenkungshoffnung. In der Spitze kletterte der deutsche Leitindex bis auf knapp 24.231 Punkte und überbot damit die Bestmarke vom Mittwoch.
Gegen Nachmittag legte der Dax um 0,74 Prozent auf 24.205 Punkte zu. Für den MDax ging es um 0,54 Prozent auf 30.556 Punkte nach oben, wodurch der Index der mittelgroßen Unternehmen ein Hoch seit drei Jahren erreichte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 lag zuletzt etwas moderater mit 0,4 Prozent im Plus.

Im laufenden Jahr weist der Dax ein Plus von bald 22 Prozent auf, während die US-Börsen im Minus liegen. Auf letztere blicken Anleger nach der Feiertagspause am Vortag nun erwartungsvoll. Indikationen lassen auch in New York deutliche Kursgewinne erwarten, die nachvollziehen, dass US-Präsident Donald Trump der Europäischen Union nach seiner jüngsten Zoll-Drohung Aufschub gewährte.

In Europa kam am Dienstag als Stütze hinzu, dass die Inflation in Frankreich im Mai überraschend auf den tiefsten Stand seit Ende 2020 gefallen ist. "Diese Zahlen sind ermutigend für die Europäische Zentralbank und bestätigen, dass der Inflationsdruck in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone weitgehend nachgelassen hat", schrieb die ING-Ökonomin Charlotte de Montpellier. Sie geht davon aus, dass dies der Notenbank Zuversicht gibt, die Zinsen weiter zu senken.

Weiter im Fokus blieb auch, dass im Ukraine-Krieg keine Friedenslösung in Sicht ist. Während unter den Nato-Staaten die Ausweitung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) diskutiert wird, ging die Rekordrally bei Rüstungswerten weiter. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kündigte zudem die Aufhebung der Beschränkungen für den Einsatz deutscher Waffen gegen russisches Territorium an.
Mit Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Renk und Hensoldt setzten die drei bekannten deutschen Rüstungswerte ihren guten Lauf mit Bestmarken fort. Rheinmetall wurden bei bis zu 1.890,50 Euro gehandelt. Mittlerweile haben sich die Titel des Dax-Mitglieds 2025 schon mehr als verdreifacht - ergänzend zur Rally der Jahre zuvor. Begonnen hatte diese schon 2022 mit dem russischen Überfall auf das Nachbarland.

Nachrichtlich war bei deutschen Aktien am Dienstag generell wenig los. Der sich anbahnenden Rally an der technologielastigen US-Börse Nasdaq folgend, kamen die Aktien des Chipkonzerns Infineon (Infineon Aktie) im Dax zuletzt auf ein Plus von 2,9 Prozent. Die Indikation für den auch mit vielen Chipwerten gespickten US-Leitindex Nasdaq 100 liegt zuletzt mit 1,5 Prozent im Plus.

Als Dax-Schlusslicht kamen die Eon -Aktien um 1,6 Prozent von ihrem Dreizehnjahreshoch zurück, nachdem die US-Bank Citigroup ihre Kaufempfehlung für den Energiekonzern gestrichen hatte. Analyst Piotr Dzieciolowski untermauerte diese Entscheidung mit dem guten Lauf der Papiere, deren Bewertung bereits von der geklärten politischen Situation in Deutschland profitiert hätten.

Im Nebenwertebereich sorgte Artnet mit dem Übernahmeangebot einer Investmentgesellschaft für Gesprächsstoff. Der Kurs des Online-Kunsthandelsdienstleisters schoss um 18,5 Prozent auf 11,20 Euro nach oben und näherte sich damit den gebotenen 11,25 Euro. Artnet unterstützt die Offerte, angestrebt wird ein Abgang von der Börse.

Quelle: dpa-AFX  

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