Wenn jetzt der Kurs nicht reagiert..kaufe ich keine Aktien mehr.....
Frankfurt (vwd) - Die Das Werk AG, Frankfurt, rechnet für das Geschäftsjahr 2002 mit einem Umsatzwachstum von 15 bis 25 Prozent auf 200 Mio bis 220 Mio EUR. Das Ergebnis vor Steuern, EBIT, EBITDA sowie Gewinn je Aktie dürften jeweils um 20 bis 30 Prozent klettern, sagte der Vorstandsvorsitzende Joachim Sturmes auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch. Zugleich bekräftigte Sturmes die aus rein organischem Wachstum resultierenden Planzahlen für 2001. Demnach sollen das EBITDA auf 65 (Vj: 34,5) Mio EUR, das EBIT auf 26 (13,2) Mio EUR und der Gewinn je Aktie auf 1,15 (0,65) EUR steigen.
Der Umsatz dürfte auf 175 (88,8) Mio EUR zulegen, wovon 70 Mio EUR auf das Geschäftsfeld Digitale Bild- und Tonbearbeitung, 30 Mio EUR auf die Filmproduktion und Rechteverwertung und sieben Mio EUR auf die in den Kinderschuhen steckende Sparte Animation entfallen sollen. Die neuen Töchter Promark Entertainment und FFP Media dürften gemeinsam rund 46 Mio EUR zum Konzernumsatz beisteuern. Geplant sei, die EBIT-Marge, die im Vorjahr 14,9 Prozent betrug, dauerhaft über 15 Prozent zu halten. Das erste Quartal 2001 sei erfreulich angelaufen und lasse erwarten, dass die Prognosen auf jeden Fall erfüllt würden.
Eine Dividendenzahlung sei in den nächsten Jahren zugunsten von Reinvestitionen in das operative Geschäft nicht vorgesehen. Allerdings müsse dafür der schwächelnde Aktienkurs dauerhaft zulegen. Sollte dies nicht der Fall sein, sei zwischenzeitlich eine Ausschüttung denkbar, so Sturmes. Trotz der Unzufriedenheit mit der Performance an der Börse erwägt Sturmes keinen Ausstieg aus dem Neuen Markt. "Wir sind ein Kind des Neuen Marktes, wir sind im richtigen Segment", sagte der Vorstandschef. Die Aktie verliert bislang 8,9 Prozent auf 22,30 EUR. +++ Eddy Holetic
vwd/28.3.2001/eh/zwi
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