Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte

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neuester Beitrag: 04.10.24 23:58
eröffnet am: 06.06.21 21:15 von: pfaelzer777 Anzahl Beiträge: 42584
neuester Beitrag: 04.10.24 23:58 von: herrmannb Leser gesamt: 9524287
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04.10.24 17:46
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195 Postings, 116 Tage NewGrazerUS: Neugeschaffene Stellen ex Agrar September

.. in Tsd aktuell 254,00 erwartet 148,00 letzter Stand 159,00

Das ist schon Wahnsinn, wie gut der US-Arbeitsmarkt läuft. Nimmt natürlich Druck von der FED die Zinsen schnell senken zu müssen.  

04.10.24 18:21

4350 Postings, 5029 Tage TheodorSJeep Grazer

bald gibt es mehr neugeschaffene Stellen als Menschen, die diese Stellen annehmen wollen.....
Verrückte Welt.
Hilft natürlich Biden oder besser gesagt der Kamala Harris ........
Jetzt steht erst mal das Wochenende vor der Tür....und der Krieg zwischen Israel und dem Iran.  

04.10.24 18:26

4350 Postings, 5029 Tage TheodorSherrmann

deine Frage:
"Zambo : DOW gegen DAX
mich interessiert auch, warum US Aktien so viel höher gehandelt werden wie DAX Aktien."

Mal ne einfache Antwort von mir:
Die Amis kaufen ihre Aktien für die Altersvorsorge, und lassen die liegen.Zum spielen nehmen sie die deutschen oder europäischen Aktien.......
Hoffe das reicht dir, ein Buch darüber kann ich hier nicht schreiben. Da is mir die Zeit zu kostbar:-))
 

04.10.24 18:40
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197 Postings, 1216 Tage G559APegelstand

Vorläufiger Pegelstand, da ich die Abrechnung vom Bayer-Verkauf noch nicht habe: Momentan ist mein Depot mit nun 37 Werten mit 6.7% im Plus.

Nach dem Bayer-Verkauf warte ich noch auf eine Gelegenheit, BASF zu verramschen. EK war damals (Juli 2019) 62.37 EUR. Wenn ich bei 50 EUR verkaufe, komme ich mit Gebüren, Abgaben und Wechselkurs EUR-CHF auf einen Verlust von ca. 34%. Gurnd für den geplanten Verkauf ist eine Portfolio-Bereinung und nicht, dass ich dringend Geld brauche. Bei einem Kurs von 48 EUR und einer geschätzten Dividende von 2.25 EUR macht das 4.7% Dividendenrendite. Davon muss ich noch 11% abziehen, da ich einen Teil der Quellensteur nicht zurückfordern kann (ist zu teuer). Macht dann so 4.2% Divi-Rendite, das ist mir bei Eurowerten zu wenig (Kursrisiko!).

Fresenius steht auch auf meiner Abschussliste, wobei ich da noch abwarte, weil ich noch Kurspotential sehe. EK ist da wie schon früher gesagt 35.24EUR, auch als Zock gedacht.

Euch allen ein schönes Wochenende.  

04.10.24 19:21
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21 Postings, 73 Tage Homeopathherrmannb: Beispielrechnung von gestern

Meine Beispielrechnung steht im Zusammenhang mit Fondsmanagement ((Über-)/Bewertung / Fundamentaldaten vs. Marktkapitalisierung), St2023 (VW, VW, VW über alles) und Raxel (lieber heute mit Renk 2% Minus realisieren als gestern nachgedacht gehabt zu haben oder bis übermorgen Geduld zu haben). Der Sparstrumpf hat (hätte) VW geschlagen, nicht aber ein etwas besser durchdachtes Investment. Bitte die Namen als Beispiele für eine Methode / Argument 'ad methode' und nicht 'ad hominem' werten!

Die '200,-' waren mit zusammengenkniffenen Augen aus 'die letzten 3 Jahre VW angucken' rausgekommen. Bei finanzen.net geht bequem 1, 3 und 5 Jahr den Chart anzugucken, das Beispiel hätte auch auf 1 oder 2 Jahre funktioniert. Mein 'Anlage-Horizont' ist auch etwa in dem Bereich. Bei ein paar Titeln ist mein Gedanke 'etwa 10% in unter einem Jahr realisiert haben wäre ein akzeptables Geschäft' (Gelegenheiten, buy the dip), bei anderen 'den Titel leg' ich mir mal hin auf unbestimmte Zeit' (Wachstum und Dividende) und manchmal habe ich einen 'Kernbestand eines Titels' und kaufe und verkaufe Teile nach Bauchgefühl in einer Art Wellenritt (evtl. ein internes Bollinger Band für 'Zykliker').

Natürlich ist es eine Binsenweisheit, daß man billig kaufen und teuer verkaufen (und zwischendurch Dividende einstreichen!) soll - das scheint aber bei dem einen oder anderen (m/w/d) dann und wann in Vergessenheit zu geraten. Die Freude am Spiel oder die Liebe zu einem Titel scheinen die Vernunft zu besiegen.

Wenn ich mir VW oder Renk angucke, sehe ich da im Chart Abwärtstrends und frage mich 'Was soll diesen Trend brechen?'
Freenet, BMW und Mercedes (oder auch BP plc, Rio Tinto, Glencore) sehen aus wie eine Einladung zum Wellenritt (man darf nur nicht bei einem Windei wie NEL ASA auf soetwas reinfallen).
Apple, Berkshire oder ein S&P-500 ETF gehen relativ langweilig einfach ewig nach oben ('Wie lange soll das nur gutgehen?'). Bei LVMH scheint(!) der langjährige Aufwärtstrend gebrochen.
Bei der Deutschen Börse schwanke ich zwischen buy and hold und dem Wellenritt.

Derivate (put, call, 'strukturierte Produkte', 'Garantiezertifikate') sind in meinen Augen 'Wetten', keine 'Investitionen'. Die Bank gewinnt immer. Im Casino gäbe es wenigstens Getränke dazu und alle paar Wochen mal eine schöne Frau zu sehen.

Daytrading, Wette auf den dead cat bounce (in unter 72 Stunden), Chart-Technik (Astrologie funktioniert wenn genug Wassermänner, Jungfrauen und Krebse daran glauben!) u.ä. überlasse ich den 'Fachleuten'.

Mal verliere ich, mal gewinnen die anderen (das Geld ist ja nicht weg, sondern nur bei wem anders).  

04.10.24 20:19
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263 Postings, 309 Tage JokurtHomeopath

Ein schöner Beitrag für ein zu schreibendes Buch mit dem Titel: Das notleidende Aktien Engagement.

Erstes Kapitel: Klumpenbildung im Depot und die kognitive Dissonanz der Beschönigung am Beuspiel von deutschen Auromobilwerten.

Zweites Kapital: Die emotionale Bindung an einen Wert und die Freude am gemeinsamen Untergang. Exkurs: Können 100 Jahre Dividende meinen Verlust ausgleichen. Und die Bedeutung von Papier auf dem Verluste geschrieben sind.

Drittes Kapitel: Die Verhaltensökonomik beim Traden. Lieber heute 2 Prozent Verlust mitnehmen als morgen nachzudenken.

Ach da käme man noch auf viele Kapitel. Z.B. Die Lethargie beim Halten von Mercedes Aktien und die Freude an immer wiederkehrenden bekannten Kursen die man wie seit Jahren vermisste Freunde begrüßt.

Dieses Forum bietet reichhaltigen Stoff für das notleidende Aktien Engagement.

Und von Derivaten und ihrem Kauf in Wellen und ihrem Verkauf dann in Strudeln wollen wir garnicht reden

Schönes Wochenende

Kurt  

04.10.24 20:53

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04.10.24 23:07

3896 Postings, 453 Tage St2023JaJa

das sagt wieder viel aus über den Charakter, lebt in einer 2 Zimmer Wohnung und ist frustriert.
 

04.10.24 23:58

5147 Postings, 6371 Tage herrmannbTheo : Bücher schreiben

wenn die Amerikaner Aktien zur Altersvorsorge kauften, dann wäre Tesla bei 30 Dollar, die sind nämlich überhaupt keine Aktie, die für Altersvorsorge passt. Ich glaube da eher an die Spielernatur der Amis, das Spiel um Geld ist bei denen in der DNA drin.

Und wenn es schiefgeht, dann versucht man erst, die wertlosen Papiere weiter zu schummeln, siehe gebündelte Subprime Schuldverschreibungen, die 2008 schön mit besseren Papieren gemischt an deutsche Landesbanken und Stadtkämmerer weiter gereicht wurden.

Und wenn das auch nicht gehen sollte, dann legt man eine Pleite hin.

Wer in den USA nicht mindestens 1 x pleite war, gilt als Feigling :o). Und wenn all das nicht zum Erfolg führt, stellt man sein Auto vor einer sehr hohen Brücke ab, schreibt auf die Frontscheibe mit Filzstift Adieu oder Goodbye, verschwindet, taucht unter, lebt ab da inkognito irgendwo mit neuem Namen und neuem Gesicht (das passierte schon in USA, war ein Pleite gegangener Fondsgründer), und freut sich auf neue Abenteuer.

Und geht auch das nicht, dann wohnt man im Trailerpark, bis die Zeiten besser werden. So sindse, die Amis, eigentlich eine ehrlichere Art wie der Zipfelmützendeutsche, der am liebsten Festgeld, Lebensversicherungen und Immos kauft, und trotzdem nicht vor Abstürzen gesichert ist damit.

Mich interessiert schon die Mentalität einer Börse, wie soll man sonst den wesentlichsten Faktor, das Verhalten der Mitspieler, wenigstens ansatzweise in den Griff kriegen ? Und die grundsätzlichen Fragen, z.B. welche Gründe es geben könnte, warum US Aktien generell höher stehen als deutsche, die interessieren mich auch. Und ich mache die Dinge gründlich, zur Not schreibe ich da auch Bücher drüber, oder Kurzromane, wie Schreiber sagt.

 

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