Nur ? - Was Du "eigentlich" sagen wolltest, ist mir längst bekannt.--Ein gutes Foto ist nach meiner Auffassung eines, aus dem heraus das Auge des Fotografen/der Fotografin in das Auge des Betrachters hineinsieht. Und das nicht nach dem Motto "Ich schau dir in die Augen, Kleines...", wie das die meisten Profis gerne hätten (die weiblichen werden übrigens immer mehr)...und auch nicht nach dem Motto "Schau mir in die Augen, Kleines...", wie das so mancher Betrachter gerne hätte, sondern mit großen, staunenden Augen und mit einer nachhaltigen Tiefenschärfe, die mit technischen Mitteln allein nicht zu bewerkstelligen ist.-(Sogar der Kameramann von Casablana hätte sich vielleicht den Gaze-Filter sparen können für die Großaufnahmen von Ingrid Bergmann.Nichts wäre weniger gut geworden, finde ich.-Darin liegt der tiefere Sinn der trash-Kultur, die sich in der Malerei und in der Filmkunst längst eine starke Position erobert hat, und auch in der Fotokunst trotz übelster Anfeindungen auf dem Vormarsch ist.... I knock on wood...) |