Mal erstmal die mich umtreibende Frage: Ich habe mir Anleihen angesehen und bin bei einer 5,6% Anleihe von Walmart (A0T79Z) gelandet, allerdings in GBP ausgegeben. Auch Microsoft, P&G, Amazon, ASML, HDMaterials nehme ich ins Auge, die eruopäische würden das Wechselkursrisiko verhindern, wobei es Menschen gibt, die den Euro nicht mehr als besonders stabil ansehen.
Mit sind die Grundrisiken bekannt (Walmart kann pleite gehen, obgleich die Nettoverschuldung im Verhältnis zum Jahresgewinn gering ist, das Geschäftsmodell stabil). Mir ist klar, dass ich dem "schmutzigen Preis" inkl. Zinsablöse und den gemittelten Ertrag über die Jahre Anschaffungspreis bei 100% Auslösung betrachten muss. Darüber hinaus muss ich die wirtschaftl. Situation betrachten, des Unternehmens und der Märkte. Letztere sehe ich etwas sehr schwer vorhersehbar, nur dürfte Walmart davon weniger tangiert werden, was einen sicheren Kupon vermuten lässt, die Volatilität in der Zwischenzeit muss mich ja nicht stören. Die letzte spannende Frage ist, ob eine Zwischenablösung gestattet ist, wobei die nur dann interessant ist, wenn ich über 100% kaufe. Worauf achtet man hier im Forum?
Politik ein Vorredner schrieb was von vergangenen fetten Jahren- sehe ich in Teilen anders. M. E. leistet sich die BRD auf Kosten des Wohlstands moralisches Geheuchel (den Hauptlieferanten beschießen helfen, aber Verbündete bei ebenso völkerrechtswidrigen Aktionen unterstützen). ich würde aber unterschreiben, dass ein Energiemix politisch wirtschaftlich, ökologisch Sinn macht. Letzteres ohne dem Klimahype anheim zu fallen, der für mich Nichts anderes als eine Umverteilungsmsche ist - follow the money... man kann das auch anders sehen, dann sind fette Jahre sicher vorbei. Da kommt man auch nur schwer auf einen grünen Zweig, weil man das Rad, bzw. die vielen politischen Fehler (Atomausstieg, Zuwanderung, Coronapolitik inkl. sinnfreier Milliardenausgaben etc.) nur schwer zurückdrehen kann. Viele Probleme sind hausgemacht und dort sehe ich den Hauptgrund der sich verschlechternden Situation. Das hat in Teilen nur was mit Halbwissen hüben, wie drüben zu tun. Und selbst das drf man zumindest auf dem Papier in der BRd noch äußern, obgleich politische Realitäten (Coronademos, Aussagen über Zuwanderung etc) sich mir anders darstellen. Ein weiter Meinungsbegriff ist für eine freiheitliche Demokratie unerlässlich, aber es mag sein, dass mein Vorredner eine solche nicht möchte (auch das darf man offiziell hierzlande wünschen).
Das Forenproblem ist viel mehr, dass man auf Trolle und Pusher ständig eingeht. Das bietet dann jedem einen Raum. Ich finde politische Diskussionen in Ordnung, kann als im Umbau Betroffener nur sagen, dass ich die letzte Regierung für die wohl schwachsinnigste hielt, die ich bislang erleben musste. Ich bin auch in einer Sache bei Herrn Kohl, nämlich, dass man als Politiker eben auch was aushalten muss. Die Klagewelle von Habück, der Trampolinspringerin oder der FDP Panzerhaubitze finde ich peinlich. Mit einer vernünftigen, moderat vorgetragenen Idee könnte ich mich anfreunden, so verstehe ich jeden, der sich auf sich selbst zurückzieht. |