Coface Rekordgewinn 2019 20% höher

Seite 1 von 2
neuester Beitrag: 30.05.22 10:15
eröffnet am: 18.02.20 15:58 von: Nutzlos Anzahl Beiträge: 37
neuester Beitrag: 30.05.22 10:15 von: MisterWest Leser gesamt: 14031
davon Heute: 10
bewertet mit 0 Sternen

Seite: 1 | 2  

18.02.20 15:58

771 Postings, 1771 Tage NutzlosCoface Rekordgewinn 2019 20% höher

Ergebnisse des Geschäftsjahres 2019: Rekordgewinn um 20% auf 146,7 Mio.
Nettogewinn ist um 20% auf 147 Mio. € gestiegen. Die Eigenkapitalrendite beträgt 9,1% ohne Einmaleffekte. Wachstum von 5,9%. Zur Hauptversammlung wird eine Dividende von 1,0 € je Aktie vorschlagen.  
Seite: 1 | 2  
11 Postings ausgeblendet.

09.06.21 12:35

771 Postings, 1771 Tage NutzlosChartanalyse 9,8 sollte halten


 
Angehängte Grafik:
coface.png (verkleinert auf 49%) vergrößern
coface.png

09.06.21 15:27

771 Postings, 1771 Tage NutzlosHandelskreditversicherungen werden boomen

By Herald Keeper PublishedJune 9, 2021

Die COVID-19-Pandemie hat die Nachfrage nach Warenkreditversicherungen beschleunigt. Dies ist auf die gestiegene Unsicherheit und den Protektionismus im Welthandel zurückzuführen, der die Nachfrage nach Warenkreditversicherungen ankurbeln wird.

#Exponentielles Wachstum im internationalen Handel auf der ganzen Welt
#Steigende Nachfrage nach Warenkreditversicherungen zum Schutz vor Exportrisiken
#COVID-19-Pandemie hat die Nachfrage nach Warenkreditversicherungen erhöht


Read more: https://comtex.com/?p=388038973#ixzz6xIUjxYVP  

09.06.21 15:35

771 Postings, 1771 Tage Nutzlos#14 Wunsch oder Wirklichkeit?

Leider gibt es keine Gewissheit. Zumindest klingt es schlüssig und müsste sich kurzfristig auswirken. Der Kurs hatte eine bemerkenswerte Dynamik.  

10.06.21 11:49

771 Postings, 1771 Tage NutzlosSchwelle berührt

So geht's Verkauf wurde ausgelöst. Zum jetzigen Zeitpunkt darf die Schwelle durchaus kleiner und empfindlicher eingestellt werden um Verluste zu begrenzen. Da schwache Handelstage wahrscheinlicher werden.  

10.06.21 16:57

771 Postings, 1771 Tage Nutzlosnicht immer kaufen & halten

bye and hold ist sicherlich keine schlechte Strategie. Aber machmal muss man auch sein Portfolio berücksichtigen. Bei Aufwärtstrends regelt es sich alles von  alleine. Coface hat sicherlich viel positve Erwartungen. Leider wird diese Aktie mit größerem Gap gehandelt und dass ist ein Nachteil bei Seitwärts- und Upwärts-Trends. Ich ging von einer stabileren Basis aus.




Man muss jetzt nicht Aktien ins Depot aufnehmen die ähnlich sind mit größerem Risiko beim Handeln. Daher ist Coface raus. Mittel-/langfristig könnte sich dies als Fehleinschätzung erweisen.Aber manchmal geht es um Risikoabschätzung und nicht um Chancen.

 
Angehängte Grafik:
coface2_vs_han_tlx.png (verkleinert auf 45%) vergrößern
coface2_vs_han_tlx.png

17.12.21 19:55

319 Postings, 865 Tage ParositCoface nach positiver Analyse gut behauptet

Berenberg erneuerte am Freitag seine Kaufempfehlung auf Coface mit einer Anhebung des Kursziels von 12,4 auf 15,1 Euro und sieht gute Gründe, auf den Titel des Kreditversicherers zu spekulieren.

In einer Research-Note hebt die Deutsche Bank drei Faktoren hervor, die ihrer Meinung nach einen positiven Wertbeitrag rechtfertigen.

Erstens, erklärt Berenberg, operiere Coface in einem Segment des Versicherungsmarktes, das komfortable Gewinnmargen bietet.

Dann, so das deutsche Establishment weiter, verfüge das Unternehmen nicht nur im Kerngeschäft, sondern auch in der Wirtschaftsinformation über ein beeindruckendes Wirtschaftsmodell, das seiner Meinung nach bis 2023 auf rund 360 Millionen Euro geschätzt werden könnte, also 2,4 Euro pro Aktie.

Schließlich, so das Fazit von Berenberg, befindet sich sein Kapital nun zu 29,8 % im Besitz von Arch Capital, einer diversifizierten Versicherungsgruppe, die versucht sein könnte, ein Übernahmeangebot für das gesamte Kapital zu unterbreiten, prognostiziert die deutsche Bank.
CERCLE FINANCE • 17.12.2021 um 17:54 Uhr  

05.01.22 21:51

319 Postings, 865 Tage ParositNatixis wird seine Anteile an Coface verkaufen

Natixis kündigte am Mittwoch an, sich von dem verbleibenden 10 %-Anteil am Kapital des Kreditversicherers Coface trennen zu wollen. Dieser Verkauf sei institutionellen Anlegern vorbehalten.
Zum aktuellen Preis würde dieser Verkauf rund 200 Millionen Euro betragen.
Die Bank hatte bereits im Februar 2020 29,5% an Coface zu einem Preis von 500 Millionen Euro an den amerikanischen Versicherer Arch Capital Group verkauft.  

07.01.22 15:47

348 Postings, 1241 Tage Value87muss

Arch bei Übernahme des Pakets, ein Übernahmeangebot an die bisherigen Aktionäre machen (man überschreitet dann 30%) oder gibt es auch wieder Ausnahmen?  

07.01.22 16:46

319 Postings, 865 Tage ParositDer Verkauf an arch

war 2020 und ist damit schon Vergangenheit  

08.01.22 19:50

348 Postings, 1241 Tage Value87jein,

nur 29,8%!  

09.01.22 03:24

319 Postings, 865 Tage ParositWer sucht der findet

@Value folgendes Szenario:
Der Ausverkauf nach dem Verkauf von Natixis hat das Interesse an der Coface wieder geweckt. Das Unternehmen veröffentlichte seine 9-Monats-Ergebnisse, die sich auf 190 Mio. € beliefen, wovon 67 Mio. € auf das dritte Quartal entfielen. Für das vierte Quartal kann man ein Nettoergebnis von mindestens 60 Mio. € (hoffentlich 70 Mio. €) erwarten, was einem Nettoergebnis für das Jahr von etwa 250 Mio. € entspricht.
Der Gewinn pro Aktie würde bei 1,66 € pro Aktie liegen. Da das Unternehmen eine Dividendenpolitik von mindestens 80% verfolgt, kann man eine Mindestdividende von 1,33€ erwarten, was bei einem Kurs von 11,7€ einer Rendite von 11,3% entspricht. Das Unternehmen kann keine Aktien zurückkaufen, um sie zu annullieren, wie es das bereits getan hat. Dies würde nämlich dazu führen, dass Arch Capital die schicksalhafte Schwelle von 30% des Kapitals überschreitet und ein Übernahmeangebot einleiten müsste...
Ab dem 10. Februar 2022 kann Arch Capital ein Übernahmeangebot für Coface einzuleiten, wenn sie sich verpflichtet, innerhalb von 12 Monaten nach dem Erwerb des Anteils von Natixis, der an diesem Datum endet, nicht die Kontrolle über das Unternehmen zu erwerben. Im Falle eines Übernahmeangebots kann der Preis nur über 15 € liegen, was dem Betrag des Eigenkapitals (14 €) + einer Kontrollprämie entspricht. Ein Übernahmeangebot könnte stattfinden.  

09.01.22 03:35

319 Postings, 865 Tage ParositNachtrag

Um 15,1 Mio. Aktien zu veräußern war ein Abschlag erforderlich. Bei 11,55 € scheint ein gutes Geschäft für NATIXIS und die Käufer zu sein, da diese nach dem Übernahmeangebot von Arch Capital in einiger Zeit mindestens 30 % ihres Gewinns erhalten werden, d.h. über 15 €.  

09.01.22 13:29

348 Postings, 1241 Tage Value87danke mein Lieber

dann dürfte der Kurs aber bald anziehen, wieso hat die Aktie niemand auf dem Schirm, bei den Renditen und eines möglichen Pflichtangebots? was übersehe ich?  

09.01.22 14:15

319 Postings, 865 Tage ParositTeilweise großer Gap beim Handel

außerhalb der Handelszeiten Paris.  

08.02.22 20:02

348 Postings, 1241 Tage Value87da

bahnt sich doch was an..Arch Capital wird bald zuschlagen und die Mehrheit übernehmen, ab dem 20 Februar geht's los  

09.02.22 03:44

319 Postings, 865 Tage ParositDeine Seismographen interessieren mich

Leider kann ich keine Infos finden die ich verwerten kann. Es wundert mich schon dass die Kurse relativ stabil geblieben sind. Noise macht blind.  

13.02.22 08:40

319 Postings, 865 Tage ParositErgebnisse GJ 2021: 15. Februar 2022

Ergebnisse GJ 2021: 15. Februar 2022 (nach Börsenschluss)
Das ist nicht mehr weit. Es gibt eine Prognose die in den nächsten Jahren von einem Rückgang der Einnahmen um 4% ausgeht. Das Ergebnis in 2021 soll um 170% gestiegen sein. Ob dies belastbar ist weiß ich nicht.
 

15.02.22 18:09

319 Postings, 865 Tage ParositDividende 1,50

Vorschlag zur Ausschüttung einer Dividende je Aktie von 1,50 €, was einer Ausschüttungsquote von 100 % entspricht.

Ergebnisse des Geschäftsjahres 2021 : Rekord-Nettogewinn von 2 23,8 Mio. € und 100 % Ausschüttungsquote  

15.02.22 22:15

348 Postings, 1241 Tage Value87@Parosit

warte ab, bald ist es soweit:)  

23.02.22 15:03

319 Postings, 865 Tage ParositKurs hält was die Erwartung verspricht

Die 15% Gewichtung in meinem Depot habe ich noch nicht bereut. Bank Titel sind kurzfristig rausgeflogen obwohl ich mir da mehr erwarte. Man kann halt nicht alle Black Swan entdecken.  

04.03.22 15:42

319 Postings, 865 Tage ParositTemporäre und begrenzte Geschichte?

Coface lehnte eine Stellungnahme ab.

Wenn es um das ausstehende Geschäft der Warenkreditversicherer in der Ukraine und in Russland geht, werden sie in den kommenden Wochen mit hohen Forderungen konfrontiert, wenn die Exporteure nicht bezahlt werden.

Sie beobachten auch, ob der Krieg eskaliert.

Warenkreditversicherungen beinhalten, wie viele andere Arten von gewerblichen Versicherungen, typischerweise einen Kriegsausschluss.

Gemäß dieser Kriegsausschlussklausel können Versicherungsnehmer keine kriegsbedingten Verluste geltend machen, wenn es zu einem Konflikt zwischen zwei dieser fünf Großmächte kommt – den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, China oder Russland.  

05.03.22 11:04

319 Postings, 865 Tage ParositBodenbildung?

Der Einbruch hat mich kalt erwischt. Bei einer hohen Gewichtung ist das ärgerlich und wenn es so schnell geht  natürlich auch. Kreditversicherungen müssten bei unsicheren Zeiten eigentlich gefragt sein. Hohe Inflationsraten sollten doch die Risiken reduzieren. Wie immer irre(n) ist nie ausgeschlossen.  

17.03.22 09:37

3151 Postings, 2740 Tage ChaeckaCoface

Zu Coface gibt es wenig Informationen.
Die Auswirkungen des Krieges und von Corona dürften eingepreist sein. Im Anschluss werden viele Firmen unter dem Eindruck des Kriegs die Produkte von Coface nachfragen, ich rechne daher mit einer guten Auftragslage und steigenden Preisen.

Die Dividende ist hammerstark, da stört auch der Abzug von 35% kaum.
Aber wie wahrscheinlich ist es, dass dieses Dividendenniveau gehalten werden kann? Was meint ihr?  

21.03.22 12:53

319 Postings, 865 Tage ParositGesamtengagement weniger als 1 % in RUS

Nach Angaben der Deutschen Bank belief sich das Gesamtengagement des Kreditversicherers Coface Ende Februar auf 5 Mrd. EUR, davon 95 % Russland und 5 % Ukraine, was weniger als 1 % des gesamten versicherten Risikos der Gruppe entspricht.

Logo der Deutschen BankDie Bank erklärte, dass dieses Engagement vor dem aktuellen Hintergrund im Durchschnitt eine Duration von 6-12 Wochen habe und in den kommenden Wochen mit einem deutlichen Rückgang rechnen werde.

Von diesem Engagement in Höhe von 5 Mrd. EUR entfällt etwa die Hälfte auf Inlandsengagements, die andere Hälfte auf Exportgeschäfte.

In dieser zweiten Hälfte entfallen etwa 40 % auf pharmazeutische und landwirtschaftliche Sparten, darunter Pharmaunternehmen, die Medikamente an russische Krankenhäuser schicken, die allgemein als ziemlich widerstandsfähig gelten.

Angesichts der RUB-Abwertung in den letzten Wochen dürfte sich das Inlandsengagement auf 1,0-1,5 Mrd. Euro reduziert haben.

K2 International

Die Bank wies darauf hin, dass in diesem Stadium zwar ein gewisser Druck durch eine Konjunkturabschwächung in Russland bestehen könnte, sie jedoch nicht glaubt, dass die Verluste so erheblich sein sollten.

Potenziell relevanter ist die andere Hälfte des Geschäfts. Obwohl sich das gesamte potenzielle versicherte Risiko hier auf 2,5 Mrd. EUR beläuft, ist die Deutsche Bank der Ansicht, dass viele Unternehmen ihre Limits nur zu 50-60 % ausgeschöpft haben – dh das tatsächliche potenzielle versicherte Risiko liegt hier eher bei 1,5 Mrd. EUR.

Typischerweise entsprechen die Verluste unter normalen Marktbedingungen 10 Basispunkten des versicherten Risikos, wobei die Bank schätzt, dass sich dies in einem mittleren Stressszenario auf 1 % ausdehnen könnte, in einem schwereren Stressszenario jedoch auf 5 % steigen könnte.

Die Bank erklärte weiter, dass diese stärkere Belastung in realer Geldmenge 75 Millionen Euro vor Steuern entspricht – was 30 % der aktuellen Konsenserwartungen für die Gewinne im Jahr 2022 entspricht. Für Konservative könnte dies auf 100 bis 125 Millionen Euro steigen.

Als Hinweis, dies scheint im Großen und Ganzen mit der aktuellen Prognose der Allianz für Euler Hermes von potenziellen Verlusten in niedriger dreistelliger Millionenhöhe und den relativen Risiken/der Größenordnung der beiden Unternehmen übereinzustimmen.  

30.05.22 10:15

49 Postings, 902 Tage MisterWestDivi

1,50 € Dividende pro Aktie, das ist mal ne Ansage!
so kann es bleiben...
 

Seite: 1 | 2  
   Antwort einfügen - nach oben