von der Facebook Page Finanzsenf.de Zitat: "Gedanken zu Wirecard Wirecard steht die letzten Tage und Wochen im Kreuzfeuer von Shortsellern und negativer Berichterstattung. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, Konten manipuliert und Dokumente gefälscht zu haben. Die Rede ist von möglicherweise manipulierten Umsätze in Höhe von EUR 6,9 Mio. Dazu mal ein paar Gedanken: 1.) EUR 6,9 Mio. Umsatz entsprechen bei einem Jahresumsatz von EUR 1,5 Mrd. einem Reiskorn in China ;) Sind also bedeutungslos. Die Frage die sich aber stellt, ist da noch mehr? Kommt da noch mehr negatives? 2.) In einem großen Konzern kann nie ausgeschlossen werden, dass es einzelne schwarze Schafe gibt, die nicht im Sinne des Unternehmens handeln. Für einen systematischen Betrug braucht man aber eine ganze Herde schwarzer Schafe. Der Betrug muss also geplant werden. 3.) Wirecard ist ein Unternehmen der Finanzbranche. Eine Bank, mit Vollbanklizenz in Deutschland. Mit Banklizenzen in vielen Ländern der Welt. Wirecard ist mit über 200 internationalen Zahlungsnetzwerken (Banken, Zahlungslösungen, Kartennetzwerken) verbunden. Darunter Visa, Mastercard, Unionpay usw... Diese Lizenzen bekommt man nicht geschenkt und wenn man sie sich ergaunert, wird es meiner Meinung nach zur Sackgasse... 4.) ... den ein Finanzunternehmen lebt vom Vertrauen. Vertrauen, dass Wirecard das anvertraute Geld sicher und vertraulich von A nach B transferiert. Im Geschäftsbericht 2017 heißt es: "Der überwiegende Anteil des Konzernumsatzes wird aus Geschäftsbeziehungen zu Anbietern von Waren und Dienstleistungen im Internet generiert, die ihre elektronischen Zahlungsprozesse an die Wirecard AG auslagern.“ 5.) Zentrale Frage: Setzt Wirecard dieses Vertrauen leichtfertig und systematisch aufs Spiel? So blöd werden Sie in Aschheim wohl kaum sein… Beste Grüße Thomas Senf"
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