1. Es steht natürlich im Raum, weshalb der bisherige Vertreter "aus Interessenkonflikt" hinwarf. Hier besteht Aufklärungspflicht 2. Ein Anleiheinhaber der 26% der Schuldverschreibungen hält, will auf vorzeitige Kündigung verzichten. Warum und wer ist das. Es würde doch nur Sinn machen, wenn Aussicht auf steigende bzw. überhaupt Gewinne bestünden. In der Lage jetzt mit Prognose für 2022 ist eher wieder mit negativem Ergebnis zu rechnen. Erschwerend kommt hinzu, daß Kunden in der Situation kaum geneigt sein werden an Singulus Aufträge zu vergeben, womöglich noch mit Vorauszahlungen. Das hiesse doch, der Verlust für die Geldgeber kann sich nur vergrößern. Also was bewegt diesen Anleiheinhaber? 3. Wenn Anleihegläubiger mit mindestens 20% der Anleihen auf ihrem Kündigungsrecht bestehen, müsste Insolvenzantrag gestellt werden.
Wer sind die Gläubiger die die restlichen 74% Schuldverschreibungen halten, wer davon hat (oder hätten zusammen) über 20% und will seine Anleihen zurück? Das ist die entscheidende Frage.
Selbst wenn es nochmal gut geht, es hat sich über all die Jahre trotz immer wiederkehrenden "Erfolgsmeldungen" nichts gebessert und es wird nichts besser, es wird nur der Rest Kapital auch noch verbrannt, mM. Es sei denn jemand fegt hier durch, aber mit eisernem Besen. |