Berlin, 20. Januar 2011 Fortschritte im Insolvenzverfahren der Paketeria AG Verfügung des Landgerichts Berlin setzt Termin fest und will im Februar zum Insolvenzplan entscheiden. Am 31. August 2010 haben sich mehr als 93 % der Gläubiger auf der Gläubigerversammlung für den vorgelegten Insolvenzplan ausgesprochen. Der Gläubiger GenConsult GmbH legte sofortige Beschwerde ein und blockiert den Insolvenzplan bis heute. Die MMB Medical Marketing Berlin GmbH hatte dem Insolvenzverwalter vorab ein Angebot unterbreitet. Der Vorsitzende Richter des Landgerichts Berlin Charlottenburg hat in einer Verfügung vom 4. Januar verschiedene Informationen zum Insolvenzverfahren der Paketeria AG mitgeteilt. Er teilt noch einmal mit, dass die Gläubigerinnen GenoRechtRechtsanwälte Rechtsanwalts-gesellschaft mbH und die GenoConsult GmbH sofortige Beschwerde gegen die Bestätigung des Insolvenzplans, mit Schreiben vom 13.09.2010 eingelegt hatten. Zusätzlich war ein Protokollberichtigungsantrag gestellt wurden. Dazu hat das Amtsgericht abschlägig entschieden. Das Amtsgericht hat der sofortigen Beschwerde gegen den bestätigenden Beschluss nicht abgeholfen. Dazu heisst es, dass man nicht abhilft, weil die behauptete Schlechterstellung der Gläubiger eine sehr subjektive Darstellung durch den Beschwerdeführer sei. Die Problematik sei auch bei der Gläubigerversammlung erörtert wurden. Und auch nach Einschätzung des Insolvenzverwalters liegt eine solche Schlechterstellung keineswegs vor. Der Richter gibt den Beteiligten noch einmal eine Möglichkeit bis zum 4.Februar 2011 zur Stellungnahme zu dem Vorbringen in der Beschwerdeschrift. Das Gericht ist bemüht, die Sache mit Ablauf des Monat. Das macht deutlich, dass die Insolvenz aufgehoben wird! meine Meinung! Wenn 90 % der Gläubiger hinter der Insolvenzaufhebung stehen, wird der Richter nicht dagegen entscheiden |