"es wird verdammt schwer für Daimler, BMW und VW" Was hat denn die Konkurrenz, was die 3 deutschen Autohersteller nicht haben ? Die haben doch alle die gleichen Probleme, was z.B. die aufgeführte Marktsättigung bei LKWs angeht. Die Umstellung auf E, so sie denn tatsächlich kommt, haben auch alle, egal, ob Korea, Japan, USA Deutschland. Nur die Strafzahlungen haben sich deutsche NGOs und Parteien aus dem A . . gezogen, die hat z.B. Freightliner allerdings nicht. Die Milliarde, die die Landesregierung von BW abkassiert hat, geht direkt aus den Taschen der Aktionäre in Form von um 50 Cent oder so erniedrigter Dividende. Da muß die Kritik zuerst ansetzen. Dass Daimler eine geringere Produktivität hat wie die deutsche Konkurrenz, und hohe Kapitalkosten, ist schon ewig so, das hat die letzten 10 Jahre auch keinen gestört, oder den Aktienkurs gedrückt. Mich nerven solche Alarmismusartikel. Vans und Transporter mit Verlusten 2019 ? Wo gibt es denn einen Hersteller, der nicht in irgend einem Bereich nicht so gut dasteht ? Solche Artikel lesen viele Leute, das Handelsblatt ist nicht irgend eine Postille. Wenn solche Artikel kommen, liegen die wie Blei auf Aktienkurs und Unternehmen. So was darf man nur schreiben, wenn alles völlig klar und einwandfrei belegt ist. Zahlen aus dem Geschäftsbericht belegen meist erstaunlich wenig, gezielt ausgewählt kann man damit alles belegen, oder zumindest den Anschein dafür erwecken. |