Man muß selbstverständlich dabei auch die Verkaufssignale beachten - dann KANN auf Dauer nichts schief gehen. Doch genau hier liegt der Hase im Pfeffer: Kommt es einmal anders, als er der chart vorraussagt, geht die Investition also ins Minus, dann wird meist nicht verkauft, sondern erst mal gehalten - nach dem Motto: "Naja, 20% minus geht ja noch, es wird schon wieder!" Und das ist der Hauptfehler! Dann, wenn man mit 40-50% im Minus liegt, wird doch verkauft - und es heißt, chartanalyse ist schlecht! AT & S habe ich gestern früh gekauft - am Freitag wurde das 3-Monatshoch von ca. 84 gebrochen. Der Verlauf gestern war goldig. Jetzt wird es erstmal einen kleinen techn. Rücksetzer geben - der Pull-Back - und dann gehts ab! ABER: Wenn es anders kommt, sollte spätestens unter 84 wieder verkauft werden! Das gehört dazu. Verluste begrenzen! Ich nehme übrigens ein Aktienpool aus einem fundamental wertenden Börsenbrief - und analysiere die Werte dann technisch. Damit fahre ich sehr gut seit Monaten. Also Werte mit gutem Potential nach technischen Gesichtspunkten rauspicken.
Gruß rama |