ich warte noch ab und werde die Aktien noch günstiger bekommen. Wer jetzt schon drin ist, wird auch im kommenden Silbermarkt seine Gewinne machen.
Unten mein Silber-Newsletter, dem ich schon seit langem folge und der mir gute Gewinne beschert hat. Die Prognosen wurden zu fast 80 % wahr:
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Rückblick 2014/Aussicht 2015
Gipfel oder Tal?
Wir schreiben den 19. Dezember, des Jahres 2014 nach Christus. Weihnachten steht vor der Tür, hinter uns liegt ein weiteres, äußerst erfolgreiches Jahr am Silbermarkt. Schockierende Ereignisse haben sich in diesem Jahr ereignet, von denen mancher sogar sagen würde, es handelt sich dabei um Teufelszeug. Kaum ein Markt hat seine Anleger und Gefolgschaft in den letzten Jahren so polarisiert, wie der des weißen Metalls. Vermögen wurden gemacht, andere hinweg gespült. Der Silbermarkt schlägt gnadenlos zu und überrascht damit den unvorbereiteten Investor. Wer sich den langfristigen Silberchart anschaut und in Anbetracht des Verlaufs der letzten Korrekturen und Abverkäufen, sich trotzdem öffentlich hinstellt und den Verfall der Preise unter bestimmte Niveaus als “unmöglich“, “nicht gerechtfertigt“ und unser Favorit, als “Panikmache“ bezeichnet, gehört dafür öffentlich an den Pranger gestellt. Man sollte sich dabei jederzeit seiner Verantwortung und dem Gewicht solcher Aussagen bewusst sein. Gipfelt das Ganze dann noch in Empfehlungen von Knock-Out Zertifikaten, Optionsscheinen oder zum Positionsaufbau in physischer Form, zum absolut falschen Zeitpunkt, ganz im Stile von „Denn man muss ja gegen den Strom schwimmen“, ist die Grenze des guten Geschmacks erreicht.
Wir sind in das Jahr 2014 mit einer klaren Linie gestartet, die lautete fallende Kurse und neue Tiefstände. Dies hatten wir nicht nur in unseren Daily Market Updates, sondern auch auf Goldseiten und anderen Plattformen, Woche für Woche deutlich kommuniziert. Von Beginn an war klar, dieses Handelsjahr wird einige böse Überraschungen für die fundamental Fraktion bereithalten. Es kam wie es kommen musste, nach den Lows zum Jahresauftakt baute sich eine Welle des Optimismus auf, die auf dem Glauben eines bestehenden Bodens basierte. Welcher fundamental, scheinbar längst überfällig war. Überfällig war nur eines, die Fortsetzung des Ausverkaufs. Dieser ließ auch nicht allzu lange auf sich warten. Mit jedem Dollar wurden die durchhalte Parolen skurriler. Mit Unterschreiten von $18.40 verstummten aber viele Stimmen und es wurde angenehm ruhig. Bis man sich pünktlich, beim Erreichen der $16 Marke wieder zu Wort meldete. Kurse unter $16 wurden dabei als Panikmache und als vollkommen fernab, der Realität bezeichnet. Was für eine Lernkurve haben diese Herrschaften, fragt man sich da? Es kam auch dieses Mal anders als vom Mainstream erwartet und der Markt rutschte weiter ab.
Mag sich der Silbermarkt für einige wie ein Thriller entwickelt haben, gestaltete sich das Ganze für uns mehr wie ein Sachbuch, mit klarem Index. Unsere Lektüre für 2015 sieht das gleiche Prozedere wie im momentan ablaufenden Jahr vor. Die übergeordnete Frage, die den Silbermarkt umtreibt ist zwar primär der Zeitpunkt des Bodens, für uns stellt sich jedoch noch eine weitere Frage. Handelt es sich bei dem kommenden Tief um den Boden vor dem finalen Hoch, dies wäre dann Welle 4 des Submilleniums, oder war dies lediglich die Korrektur des ersten Aufwärtsimpulses in Welle 2, ebenfalls des Submilleniums. Um dies einmal in nicht Elliott Wellen Terminologie auszudrücken, Welle 1 hatte ihr Hoch demnach im Jahr 2011 bei knapp $50. Der Submillenium Count stellt die langfristigste Wellenzählung dar und umfasst dabei Zeitspannen von 50 Jahren und mehr. Womit wir nun an der Schwelle eines gigantischen Bullenmarktes stünden, welcher in Welle 3 eine parabolische Aufwärtsbewegung vollziehen wird, die das bisherige Hoch aushebeln würde. In diesem Szenario läge das größte Potential dieses Marktes vor uns und nicht hinter uns. Die kommenden Bewegungen würden alles bisher Gesehene in den Schatten stellen.
Wirkliche Klarheit werden wir darüber leider erst in den kommenden Jahren erlangen. Unabhängig von der Entwicklung dieser Szenarien sehen wir bei der Beibehaltung der aktuellen Entwicklung eine Findung des Bodens für das erste Quartal des Jahres 2015 auf uns zukommen. Ohne Frage ist aber, dass durch eine massive Beschleunigung über den Jahreswechsel hinweg, diese auch bereits früher abgeschlossen werden kann. Unsere Kippschwelle für eine imminente Fortsetzung der Korrektur, liegt nach wie vor bei $19.50. Wird diese Marke nachhaltig überschritten, sehen wir zwar kein Ende der Korrektur, uns aber mit einer massiven preislichen sowie zeitlichen Ausdehnung der Korrektur und Umwegen über $25-$27 konfrontiert.
Dies gesagt blicken wir in jedem Fall zuversichtlich in das Jahr 2015 und freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Jahr in diesem Markt. Daher wir keine Agenda verfolgen und in keinster Weise auf steigende Kurse angewiesen sind, noch diese vorhersagen müssen um unsere Audienz bei Laune zu halten, werden wir auch in Zukunft, den Markt so analysieren wie wir ihn sehen.
Übergeordnet erwarten wir im Silbermarkt auf der Long Seite Chancen, die für unsere Generation prägend sein werden und freuen uns diesen Weg gemeinsam mit Ihnen als Abonnent zu gehen. |