Wirecard 2014 - 2025
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neuester Beitrag: 27.07.25 20:42
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eröffnet am: | 21.03.14 18:17 von: | Byblos | Anzahl Beiträge: | 185310 |
neuester Beitrag: | 27.07.25 20:42 von: | CharlotteThe. | Leser gesamt: | 71140607 |
davon Heute: | 1563 | |||
bewertet mit 191 Sternen |
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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weil wdi 2milliarden Verbindlichkeiten hatte
"angeblich alle " wissen dass 2 Milliarden "bei WDI rumliegen"
könnten mal bitte einige der Geschädigten einen Kommentar hierzu abgeben
Shorter die millionen machten, erzählen jetzt sie hätten ja vorher Geld verloren
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Boardmail an "Meimsteph" |
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csfa.
@csFraudAnalysis
·
12 Min.
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@csFraudAnalysis
#wirecard
Die Anklage gegen Dr. Markus Braun und andere ehemalige Wirecard-Verantwortliche gilt als eines der bedeutendsten Wirtschaftsstrafverfahren der Bundesrepublik. Doch je weiter die Beweisaufnahme voranschreitet, desto deutlicher wird: Die zentrale These der Anklage – dass das sogenannte TPA-Geschäft von Anfang an vollständig erfunden war – steht faktisch auf tönernen Füßen.
Seit Jahren liegen Hinweise vor, die das offizielle Anklagenarrativ in Frage stellen:
Presseberichte (seit 2021), Schriftsätze mit Gegenbelegen, Aussagen von Whistleblowern aus Singapur und München, verteidigerseitige Anträge mit substanziellen Zweifeln – und zuletzt eine zunehmend erkennbare strukturelle Inkonsistenz der Beweisführung selbst.
Wenn sich herausstellt, dass die Totalfiktion des TPA-Geschäfts nicht belegbar oder objektiv falsch ist, steht nicht nur ein einzelner Vorwurf auf dem Spiel – sondern das gesamte Verfahren droht, in sich zusammenzubrechen. Und mit ihm: die Chance auf eine sachlich richtige, rechtlich tragfähige und gesellschaftlich akzeptierte Aufarbeitung des größten Finanzskandals der Nachkriegsgeschichte.
I. Die zentrale Anklageprämisse
Die Anklage geht davon aus:
- Das TPA-Geschäft habe nie existiert – es sei vollständig fingiert gewesen.
- Die Angeklagten – insbesondere Braun und von Erffa – hätten dies gewusst.
- Gleichwohl hätten sie dieses „Scheingeschäft“ in Bilanzen, Investoreninformationen und Finanzierungsgesprächen dargestellt, um Kapital zu erschleichen.
Nur auf dieser Grundlage lassen sich die erhobenen Vorwürfe begründen: Bandenmäßiger Betrug, unrichtige Darstellung, Marktmanipulation, Kapitalanlagebetrug. Doch diese Grundlage gerät ins Wanken.
II. Was, wenn die Prämisse falsch ist?
Sollte sich herausstellen – und erste Anzeichen deuten darauf hin –, dass das TPA-Geschäft:
- zumindest in Teilen real existierte (Plattformen, Transaktionen, Händler),
- wirtschaftlich nicht durchweg fingiert war,
- und den Beschuldigten keine sichere Kenntnis einer Totalfiktion nachgewiesen werden kann,
dann ist die gesamte Anklagekonstruktion rechtlich nicht mehr tragfähig.
Die Folgen im Einzelnen:
III. Aber es geht um mehr als einen Freispruch
Ein solches Verfahrensende wäre kein Erfolg der Verteidigung – sondern ein institutionelles Versagen der Strafverfolgung.
Wenn dieses Verfahren auf einer unzutreffenden Hypothese geführt wird – und daran scheitert – wird nicht nur eine Person verfehlt angeklagt, sondern das gesamte System der rechtsstaatlichen Aufarbeitung irreversibel beschädigt.
IV. Der eigentliche Skandal droht erst noch
Dass Staatsanwaltschaften Fehler machen, gehört zum System. Dass Beweise sich anders entwickeln als erwartet, ist Teil prozessualer Realität.
Aber dass seit Jahren deutliche Gegenbelege, Whistleblower-Informationen und substanzielle Zweifel systematisch ignoriert oder als bloße Verteidigungsstrategie abgetan werden, ist nicht mehr nachvollziehbar – und nicht mehr hinnehmbar.
Schaut hin. Denn hier droht ein totales Debakel.
...
Oft wird – auch in politischer Verantwortung – argumentiert, man könne oder dürfe in ein laufendes Verfahren nicht „eingreifen“, weil die Justiz unabhängig sei. Das ist verfassungsrechtlich verkürzt und irreführend.
....
Wenn die Rechtsbindung missachtet wird, ist nicht das Einschreiten verfassungswidrig – sondern das Unterlassen.
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Das weiß aber doch jeder...
2015/2016 liefen jede EWoche 3,5 Mio von wirecardkonten zur Cayman National und wurden DANN an Händler verteilt.
Das bedeutet: Das Geschäft war ABGESCHLOSSEN.
Aber wo sind die Gebühren dafür?
in den Daten von 2018 muss es auch solche Geldflüsse geben. Auch da stellt sich die Frage: wo sind die Gebühren?
sind diese Gebühren jemals komplett über normale Konn geflossnicht GENAUSO gesammelt und dann im Block bezahlt?
so wie es cc bill ausgesagt hat:
"die KK zahlen an wirecard, wir kriegen das Geld ohne den Anteil von wirecard und verteilen es dann weiter"
also sind diese Gebühren (für wirecard?) schon weg, wenn ausgezahlt wird und bevor es dann an die endgültigen Händler weitergeht.
im Israelmodell wurde VON DIESEM GELD noch was abgezweigt. Man hat dieses Geld in Israel NIE GEFUNDEN.
Aber keiner zwiefelt daran, dass es so war.
Bei wirecard hast du EXAKT DIESELBE SITUATION, aber man sagt "ist kein wirecardgeld"
denn wenn man an dieser Aussage rüttelt, bricht die Anklage in sich zusammen...
Mit einer Verschwörung zur Zerstörung der wirecard hat das überhaupt nichts zu tun... (zumindest gibt es DAFÜR keinerlei Hinweis, für MEINE Theorien allerdings sehr wohl. Ich habe 500 oder 600 Seiten der hebräischen Gerichtstexte... und die wichtigsten Stellen haben mir zwei Journalisten in Israel übersetzt)
https://x.com/csFraudAnalysis/status/1949423698336698529
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feststellen die Anklage UND die Insolvenz
ergeben genausowenig sinn,
wie mich 5 Jahre als ein dummes Hühnchen zu bezeichnen
Hochgebildete Leute sitzen 5 Jahre mit Daten an diesem Fall
24 milliarden konzern wird wg 2 milliarden Vbdl eingestampft , 2 Milliarden liegen rum und kommen irgendwie von Kreislaufbuchung
Aber man kommt damit durch . Am Ende fragt man Wikipedia oder Ki und sie sagen:
Wirecard war luftbude
MeimSteph ist ein schnatterndes Hühnchen
Die PV Lügen liegen auf der Hand und werden jedem bewusst,der selber eine hat
Die "Flüchtlingsstories " führen immerhin dazu , dass 24% AfD wählen ...wenn auch "heimlich"
Bei Corona sieht es gut aus, das hat nachhaltige und weltweite Skepsis in Medien und Politik verursacht
und wird mmn wenigstens zu einer Abschaffung der staatl medienförderung führen müssen.
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@csFraudAnalysis
·
54 Min.
#wirecard #anklage #beweise
Beweisführung der Staatsanwaltschaft:
Die Staatsanwaltschaft stützt ihre Anklage auf eine Vielzahl von Beweismitteln, darunter interne Dokumente, E-Mail-Korrespondenz, Aussagen der Mitbeschuldigten und Erkenntnisse aus der KPMG-Sonderuntersuchung. Die Beweisführung gliedert sich im Wesentlichen in folgende Bereiche:
1. Nicht-Existenz des TPA-Geschäfts
Die angeblichen Umsätze mit den Drittpartnern PayEasy, Senjo Payment und Al Alam waren laut Anklage vollständig fingiert. Die Beweise dafür:
Keine realen Handelsbeziehungen: Es existierten weder Händlervermittlungen noch Transaktionsdokumentationen, wie sie bei einem Zahlungsabwickler üblich wären.
Keine technische Anbindung: Interne IT-Experten gaben an, dass eine Einbindung der TPA-Partner in die Systeme der Wirecard nie erfolgte – obwohl dies vertraglich vorgesehen war.
Keine Kontrolle durch Compliance oder Legal: Die Rechtsabteilung von Wirecard war an keinem der TPA-Verträge beteiligt, und die Compliance-Abteilung fand keine nachvollziehbaren Belege für operative Aktivitäten.
Täuschung bei Transaktionsdaten: Die an EY und KPMG übermittelten Transaktionslisten konnten durch Visa und Mastercard nicht verifiziert werden. Sie stammten mutmaßlich aus internen Wirecard-Systemen und waren abgeändert.
2. Fiktive Treuhandguthaben
Ein weiterer Kernpunkt der Täuschung war die Bilanzierung angeblicher Treuhandguthaben:
Keine Konten bei OCBC und DBS: Die von Wirecard genannten Konten existierten nach Auskunft der Banken nicht.
Gefälschte Saldenbestätigungen: Laut Aussage von Bellenhaus wurden PDF-Dateien mit angeblichen Bestätigungen manuell erzeugt – inklusive eingefügter Unterschriften und Stempel.
Widersprüche bei Formaten: Mehrere Saldenbestätigungen verwendeten das deutsche Zahlenformat, obwohl der angebliche Treuhänder in Singapur saß.
Mehrfachverwendung von Kontonummern: Dieselben Kontonummern tauchten für unterschiedliche wirtschaftlich Berechtigte auf – ein klares Indiz für Manipulation.
3. Einsatz von MCA-Finanzierungen zur Bilanzkosmetik
Ein zentrales Beweiselement sind die sogenannten MCA-Finanzierungen über insgesamt 250 Millionen Euro:
Verträge rückdatiert und inhaltlich fehlerhaft: Die Vereinbarungen mit Al Alam und PayEasy wurden nachweislich erst Monate später erstellt – mit falschen Firmennamen und unplausiblen Rahmenbedingungen.
Keine Buchhaltungsbelege vorhanden: Die Buchungen erfolgten teilweise erst sechs Monate nach der angeblichen Auszahlung. In vielen Fällen fehlten Anweisungen oder Zahlungsbelege vollständig.
Technische Rückdatierung von E-Mails: Um den Schein der Rechtmäßigkeit zu wahren, wurden PDF-Dateien mit angeblichen Anweisungen erzeugt – die Systemzeit der Computer wurde manipuliert.
Zweck: Bilanzkosmetik: Die MCA-Vorgänge wurden nachträglich konstruiert, um zuvor bereits bilanzierten, aber nicht existenten TPA-Forderungen einen scheinbar realwirtschaftlichen Hintergrund zu geben. Sie wurden konzernintern als durch „existente Transaktionen“ gedeckt dargestellt, obwohl dies nicht der Fall war.
4. Beteiligung und Vorsatz von Dr. Braun
Die Staatsanwaltschaft sieht den früheren CEO Dr. Markus Braun als zentrale Figur im Täuschungssystem:
Tief in Zahlenprozesse eingebunden: Aussagen von mehreren Zeugen belegen, dass Braun regelmäßig in Detailgespräche zu Umsatz- und Bilanzdaten involviert war.
Wusste um fehlende Grundlagen: Interne E-Mails zeigen, dass er über fehlende Händler, fehlende Verträge und Datenprobleme informiert war – etwa im Kontext der SoftBank-Due-Diligence.
Aktive Täuschung von Investoren: Statt Klarheit zu schaffen, wurden SoftBank und andere Investoren mit Stand-alone-Rechnern und gefilterten Excel-Tabellen abgespeist.
Bilanzziele wurden "passend gemacht": Mehrere Mitarbeiter schilderten, dass die Zielvorgaben von Braun an der Markterwartung orientiert waren – nicht an der Realität. Geschäftsvorfälle wurden „nachgereicht“, wenn Zahlen nicht ausreichten.
5. Bewertung der Verteidigungsstrategie
Die Staatsanwaltschaft weist das von der Verteidigung entworfene Alternativszenario – ein veruntreutes „Schatten-TPA-Geschäft“ – entschieden zurück:
Keine Belege für reales Volumen: Die von der Verteidigung herangezogenen Zahlungsflüsse zeigen keine Struktur, wie sie bei echten Kreditkarten-Transaktionen üblich wäre.
Widersprüche in Logik und Fakten: Teilweise werden Händler, die nie bei Wirecard angebunden waren, willkürlich als „verlorene Kunden“ dargestellt. Auch behauptete Vermittlungsprovisionen sind nicht nachgewiesen.
Selbst bei Wahrheitsgehalt irrelevant: Auch wenn es vereinzelt Veruntreuungen gegeben hätte, bliebe der Tatbestand der unrichtigen Darstellung bestehen – denn die Bilanzen basierten auf nicht existenten Vermögenswerten, unabhängig von einem etwaigen „Schattenumsatz“.
Fazit:
Die Staatsanwaltschaft sieht den Tatnachweis umfassend erbracht. Der Wirecard-Konzern baute über Jahre hinweg ein Scheingeschäft auf, das durch gefälschte Bestätigungen, manipulierte Verträge und nachträglich erzeugte Finanzierungsdokumente gestützt wurde. Das angebliche TPA-Geschäft existierte nicht. Die MCA-Finanzierungen dienten der nachträglichen Legitimierung erfundener Forderungen. Dr. Braun und seine Mitangeklagten agierten dabei mit hoher krimineller Energie, um das Unternehmen künstlich aufzublähen, Investoren zu täuschen und Finanzmittel zu erschließen, auf die es bei korrekter Darstellung keinen Anspruch gehabt hätte.
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wenn Wirecard
liquidität hatte
was Du ja selber gepostet hast
dann wurde Wirecard grundlos mindestens vorschnell zerschossen
mit 24 milliarden Schaden für die Anleger und Gewinnen für die Shorter
Die Insolvenz wurde von niemandem formal angezweifelt und wenn DU Dir so sicher gewesen bist, dann hast DU Wirecard zerstört, weil DU nichts gemacht hast ;)
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Existenz der Liqui und einer gesetzeswidrigen Insolvenz, denn man konnte auch mit 330 Mio Liqui argumentieren, dass wirecard zahlungsunfähig war bzw. bald werden würde unter Annahme der Gegebenheiten, wie man sie angenommen hat.
Ein Schaden von 24 Milliarden ist nie entstanden und am Ende des Tages wird ein wesentlich geringerer Schaden stehen, warte es ab.
Die Gewinne der Shorter sind wohl verdient und man kann ihnen zu ihrem Mut und ihrer Ausdauer gratulieren, den Shortern, die ganz am Schluss kamen, waren zwar Trittbrettfahrer, aber finanziell eben perfekt. Timing ist alles.
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Du positionierst Dich nicht öffentlich
und kriegst die Krise , wenn Du wahnhaft denkst ,
jemand hätte interna ausgeplaudert
Du schädigst seit 5 Jahren konsequent meinen Ruf
und vertraust darauf , dass ich keine Interna preisgebe
ich schädige nicht Deinen Ruf. Dass Du ein dummes rechtsdralliges Hühnchen (das ist ein Symbol, denn Du bist kein Hühnchen im wörtlichen Sinn) bist, das wild herumpickt, sehr selten mal ein brauchbares Körnchen findet und ansonsten nur mit seinem Gegacker nervt, ist keine Beleidigung, sondern eine Sachverhaltsbeschreibung.
Dass Du gestern oder vorgestern konkret ein privates Zitat öffentlich gepostet hast, könnte ein Missverständnis gewesen sein, aber dass Du andauernd und trotz mehrfacher Korrektur immer noch Aussagen von mir aus dem Zusammenhang reißt, das weiß doch jeder.
"Der csfa hat mir auch gesagt, dass xxx und deshalb ist doch yyy" und das wird dann beim nächsten Mal zu "csfa bestätigt yyy"
Denkst Du es gab TPA?
Nein. Das denke ich nicht. Das ist eine gesicherte Tatsache.:)
Denkst Du es gab / gibt Wirecardgelder ?
Definitiv. Und zwar wesentlich mehr, als ich im Juni 2020 dachte. Als ich die ersten Beweisanträge gelesen habe, bin ich vom Stuhl gefallen. Es ist denkbar, dass die Bande um Marsalek das TPA aufgebläht hat, das wäre noch einmal eine ganz andere Geschichte. Aber EY hat alles geprüft und Braun hätte gar nicht mehr tun können, da Wirecard keinen Zugriff hatte. Und dass wirecard keinen Zugriff hatte, war spätestens seit KPMG sonnenklar. Stichwort "Prüfungshemmnis"
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Podcast Martin:
Jörg: Aber da wird die Glaubwürdigkeit nicht hinterfragen und Markus Braun, der nachvollziehbar seine Verteidigungsstrategie ändert, dem wird das zu Vorwürfen gemacht. Also sorry, ich werde erregt, weil ich einfach sage, das muss doch erkennbar jemandem auffallen, dass das absurd ist.
Martin: Ja, vielleicht brauchen wir wirklich noch ein paar Eiswürfel zum Abkühlen, ist ja auch relativ kühl draußen. Aber es ist wirklich unglaublich, man muss dazu auch gleich sagen, für Leute, die vielleicht nicht das technische Verständnis dann wieder haben, dass diese Unmengen an Finanztransaktionsdaten, die praktisch zweieinhalb Wochen vor Prozessbeginn erstmal der Verteidigung von Dr. Braun übergeben wurden, um diese zu analysieren, braucht man erstmal Zeit, Tools und Profis, die diese Daten relativ zügehörig, gibt es ja moderne AI-Tools und sowas. Aber das ist Aufwand, das ist tierischer Aufwand, da überhaupt aus diesen Unmengen an Daten tatsächlich die Nadel im Heuhaufen zu finden. Das ist dann tatsächlich durch die Verteidigung von Dr. Braun passiert. Dann gab es diese Beweisanträge.
Und dann kam irgendwann Ende April und da wurde dann einer der Schlüsselzeugen überhaupt eingeladen. Bis dahin lichtete sich natürlich mit jeder Woche hinten der Zuhörersaal, es wurden immer weniger Journalisten. Ich saß teilweise alleine dort als Journalistvertreter dort, weil die Massenmedienvertreter sich dazu entschlossen, weniger von ihren Leuten dorthin zu schicken, weil das Thema ja abgehakt war für viele.
Es kam dann ein Schlüsselzeuge, der James Freiss, oder heißt er Fries, da sind wir bis heute nicht einig. Und da saß ich dann, ich glaube, also neben noch einem zweiten Journalisten, vielleicht, ich weiß nicht mehr, wer da war, aber wir waren, also die Leute, die hinten saßen, konnte man an einer Hand abzählen. Ich war da.
Jörg: Ich war nicht da gewesen, glaube ich, ich war nicht da. Ich denke, wir haben uns hinterher danach draußen getroffen.
Martin: Genau, wir haben uns danach an einem anderen Termin über den Termin unterhalten. Und dieser Tag war spannend. Ich habe dann nach dem Verhör, das ging auch stundenlang, wurde teilweise auf Englisch gehalten, der Richter ist natürlich fließend in der Sprache, einen Artikel geschrieben und über das, was da abging und was der James Freiss von sich gegeben hat, war skurril, verwirrend, kontraproduktiv. Alles in einem, also eine Summe von Eindrücken, die ich so gar nicht erst einmal bis heute eigentlich gar nicht richtig fassen konnte. Den poste ich auch nochmal unter dieser Episode, damit Leute sich den vielleicht nochmal durchlesen können.
Und das war dann wirklich spannend. Also da gab es einige Sachen, die man auch beleuchten könnte.
Jörg: Also ich möchte noch ganz kurz auf diese zwei Tage eingehen, denn was er ja auch gesagt hat, er hat ganz klar gesagt, das war der EY-Komplettversager. Er hat aber auch, und das wurde auch in den Medien nicht geschrieben, gesagt, dass KPMG eine sehr schlechte Leistung abgeliefert hat. Das war das Zweite. Und ich meine sogar, er hat ihnen vorgeworfen, sich bereichert zu haben.
Und was er noch gesagt hat, ist ein ganz wesentliches Dokument dieses ganzen Verfahrens, ist der TPA-Reality-Check. Das ist quasi die Überprüfung mit dem Ergebnis, es gab kein Geschäft. Dazu hat James Fries gesagt, er möchte dies nicht als Untersuchung werten, denn die, die die Untersuchung gemacht haben, sind dafür überhaupt nicht qualifiziert gewesen.
Jetzt muss man aufpassen. Den hat die Group Compliance, der Wirecard, hat diesen Bericht erstellt, unter Aufsicht einer Anwaltskanzlei. Die haben es dem Jaffe gegeben und der hat es als Jaffe-Bericht in den Untersuchungsausschuss gebracht.
Die Entstehung dieses Berichts, und wenn man sich, ich habe den Bericht in der Kurzfassung zu Hause, es ist unglaublich, ein Drittel der Quellen sind Presseartikel. Ich glaube, Hanebüchen habe ich ihn genannt. Es gab ja auch eine heftige Auseinandersetzung mit der Kanzlei Jaffe, also zwischen mir und Jaffe.
Aber der Punkt ist, es ist nicht nur der Jörg, der das sagt. Es ist der James Fries, der in 24 Stunden festgestellt hat, es gibt keine Treuhandkonten und so weiter. Der sagt, die Untersuchung, auf der mehr oder weniger der Untersuchungsausschuss basiert und Großteile der Anklage, sagt er, er wird es nicht mehr Untersuchung nennen.
Das muss man sich nicht mehr auf der Zunge zu gehen lassen. Was das für ein Hammer ist. Und davon kein Wort.
Martin: Dieser TPA-Reality-Check ist tatsächlich Schlüsseldokument. Man munkelt, er wurde auch auf Initiative der Staatsanwaltschaft irgendwie aufgesetzt. Dass also die Staatsanwaltschaft das indirekt unterstützt haben soll, diesen Bericht, oder so einen gefordert habe oder so. Ist da irgendwas dran an diesen Gerüchten?
Jörg: Das ist ja das nächste Fass, das man aufmachen kann. Ich glaube, der TPA-Reality-Check hat mit der Insolvenz zu tun. Da müssen wir ja sicher noch dazu kommen. Am 25. Juni, eine Woche nach dem Bekanntwerden der Probleme, hat Wirecard einen Insolvenzantrag gestellt.
Martin: Durch James Freis.
Jörg: Ja genau, der Vorstand, Freis, von Knoop und Steidl.
Martin: Den Auftrag wirklich gestellt, unterzeichnete er dann.
Jörg: Das ist sehr spannend, da gibt es ja auch schon Informationen. Aber nur ganz kurz, das war am 25. Juni. Das Insolvenzverfahren ist aber erst eröffnet worden im August. Das heißt, man kann erstens die Frage stellen, ob die Insolvenzstellung überhaupt nötig war. Eine Frage, die viele Leute für absurd halten, ich nicht. Und dann vor allem fragen, musste dieses Insolvenzverfahren dann im August, nach zwei Monaten, wo man Zeit hatte und wo schon Konten bekannt waren, auch eröffnet werden.
Und da spielt der TPA-Reality-Check eine große Rolle, weil der einfach die These bestätigt, es gab keine Treuhandkonten, ist gleich, es gab kein Geschäft. Und diese Gleichung ist falsch. Wie groß wäre eigentlich die Aufregung, wenn die Insolvenz aufgrund möglicherweise, ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll, eines Gutachtens, wo der James Fries sagt, das ist nicht mal ein Gutachten für ihn und die zwei Leute, die das gemacht haben, haben nicht mal die Qualifikation. Und es ist die befangene Group Compliance der Wirecard. Und also da lauert Sprengstoff. Ich weiß nicht, ich würde jetzt das gerne, bitte reden wir über etwas anderes.
Martin: Gehen wir wieder zurück zu den zwei Tagen vom James Fries wieder, weil, jetzt komme ich aber wieder dahin, weil der James Fries damals ausgesagt hat vor Gericht, das besagte Herr Insolvenzverwalter Jaffe, schon bevor er überhaupt offiziell vom Gericht temporär, zumindest am 25. Juni, dann eventuell als Insolvenzverwalter ab August dann zuständig. James Fries hat bestätigt, um es kurz zu machen, dass Herr Jaffe schon Tage bevor der Insolvenzvertrag gestellt worden ist, bereits bei ihm im Büro aufgelaufen ist. Das hat James Fries im Verfahren gesagt.
Und da hat mich das dritte Mal vom Stuhl gefallen und habe gesagt, so jetzt ist es endgültig aus. Also jetzt, morgen wird das Verfahren auf Eis gelegt, habe ich mir gedacht, und alles wird nochmal neu und muss logischerweise neu untersucht werden. Aber auch da, oder irre ich mich, habe ich irgendwas geträumt zu sehen, oder war ich in einer Parallelisierung?
Jörg: Also Jaffe ist ja, ich muss gestehen, Herr Jaffe, Dr. Michael Jaffe, ich werde mir die Worte gut überlegen.
Martin: Allerdings. Der Geist, der um uns schwirrt und den keiner sieht, aber der permanent...
Jörg: Ich werde da ganz vorsichtig zum Beispiel Folgendes einwerfen. Zu Beginn des Prozesses haben mehrere Journalisten geschrieben, Michael Jaffe wird der zentrale Zeuge in Stadelheim sein. Wo ist er? Wo ist eigentlich Michael Jaffe?
Martin: Er ist wie Loch Ness, das Monsterchen vom Schottischen See - verschwunden.
Jörg: Also wie gesagt, wir haben jetzt, wie lange läuft der Prozess und Michael Jaffe, der allerwichtigste, der eigentliche Kronzeuge, denn letztlich ist es ja so gewesen, dass Michael Jaffe dem Oliver Bellenhaus diktiert, naja.
Martin: Vorsicht, das Eis wird dünn, Jörg, das Eis wird sehr dünn. Du hast in dieser Woche einiges erlebt, da kommen wir auch noch gleich zu, was diese Woche abging, also Vorsicht.
Jörg: Also dann, ich probiere es nochmal ganz vorsichtig. Die am 22. Juli formulierte Auflösung des Falles Wirecard war ein gemeinsamer Prozess verschiedener Beteiligter.
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da wäre ich an deiner Stelle vorsichtig... wenn Du mich wegen Beleidigung anzeigen würdest, wäre die wahrscheinlichste Konsequenz, dass ich es außergerichtlich regeln würde, weil ich keine Zeit habe, mich mit jedem dummen rechtsdralligen Gackerhühnchen zu beschäftigen.
Jeder, der hier länger mitliest, weiß doch, wie das entstanden ist...
Es gab massive Vorwürfe gegen mich, weil ich mit Dir überhaupt noch spreche und ich habe Dich verteidigt und festgehalten, dass Du wiederholt ganz wichtige Artikel ausgegraben hast.
Ich habe mal versucht, diese Diskussionen zu finden, als Beweismittel. Aber wenn sich das nicht mehr finden lässt, wiederhole ich es halt hier und heute:
Du hast wiederholt äußerst wichtige Beiträge für die Diskussion geleistet, nur eben nicht durch systematische Suche, sondern eher aufr der Suche nach Futter für Deine rechtsdralligen Theorien. Dass Du rechtsdrallige Theorien verbreitest, ist ebenfalls ausreichend dokumentiert.
Wenn man solche Theorien im Fall wirecard ständig hineinmischt, schadet man der Aufklärung und das ist dumm.
Dass ich Deine Beiträge innerhalb dieses Bildes als "Gackern" bezeichne und Dich als Hühnchen - das ist natürlich grenzwertig, denn es ist strenggenommen natürlich nicht das Gackern eines dummen rechtsdralligen Hühnchens, sondern es sind Beiträge eines dummen rechtsdralligen Menschen. Aber besonders weil es dieses herrliche Lied "Psycho Chicken" gibt, habe ich mich halt für diese Formulierung entschieden, zu der ich stehe.
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ich habe es längst analyisert... ich kenne dieses Treffen, ich kenne die erwähnte Morgan Stanley Studie, ich weiß genau, was damals passiert ist (ich war übrigens zum Zeitpunkt der Morgan Stanley Studie mit fast drei Monatsgehältern short, was damals weit über meinem Limit lag).
Der Indiendeal war strange, aber bei weitem nicht so total daneben, wie die Shortseite es gesagt hat und das habe ich in jedem Gespräch und in Hunderten Beiträgen im w:o ausführlich begründet. Ich habe regelmäßig die Daten der indischen Zentralbank gepostet in einem Bereich, wo die Hermes/GI tätig waren.
Und Du? Gackerhühnchen? Warst Du denn damals schon investiert?
Was soll das jetzt bringen, dieses Fullquote?
Indien war eine Glaubenssache, das habe ich immer geschrieben.
Dass etwas nicht koscher war an dem Deal, war immer sicher, dass er völlig gaga war, stimmte nie.
Wirecards Indienstrategie machte Sinn auch im direkten Vergleich zu PayTM oder Itzcash. Heutige Firmen in Indien werden hoch bewertet! Jaffé hat Bijlipay angeblich für ein Butterbrot verkauft, obwohl es ein sehr viel höheres Angebot gab. Laut noch unbvestätigten Angaben aus Indien wurde die Firma mittlerweile für deutlich mehr Geld an Freunde von O'Sullivan verkauft... Davon hört halt keiner was...
FGür wirecard kam diese Bargeldeinschränkung in Indien zu früh, weil man die Lizenz für eine small bank noch nicht hatte. Das lag auch daran, dass die beiden Inder (die noch GF waren) nicht mehr wirklich im Sinne der wirecard agierten, sondern schon Klagen angezettelt haben. Auch das wird immer vergessen...
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Wirecard mal wieder am Zahn der Zeit. Innovationsführer in der Branche. Mal sehen ob/wie die Konkurrenz nachziehen kann. Auch wenn die Ätzer sicher gleich wieder um die Ecke kommen - Es macht schon Spaß Wirecard-Aktionär zu sein
jigajig, 26.06.2017
Ätzend ist es...
...dass meine notwendigen Ergänzungen für das Gesamtbild als "ätzerei" abgetan werden. Oberlehrerhaft möchte ich erwähnen, dass der Zahn der Zeit eher an etwas nagt, am Puls der Zeit zu sein wohl eher gemeint war. Und dann wollte ich noch anmerken, dass mPOS auch ein wichtiger Bestandteil der Indienstrategie ist. Aber wenn meine Ätzerei nicht erwünscht ist, dann lasse ich es halt bleiben und genieße die freudvolle Rolle als Chronist von Wirecards Fragezeichen von einst, von heute und von morgen
Hättest Du denn 2017 meinen Beitrag verstanden?
Die mPOS-Technik von Bijlipay groß ausgerollt in den vielen kleinen SmartShops in ganz Indien, in jedem Dorf, ohne dass die Inder*innen der Post, großen Banken oder einem chinesischen Investor (Alipay!) hätten vertrauen müssen, verantwortlich für das Geschäft der kleine Inder aus dem Dorf, der da sitzt und den man kennt, seit er Kind war,... geniale Strategie!
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Äußere Dich doch dazu! Ich habe das 1000mal gemacht... In Videos, Gedichten, Dienstaufsichtsbeschwerden, Abgeordnetenfragen, Schreiben ans Justizministerium...
was ist deine/eure Haltung dazu? Ich habe das einfach mal zusammengeschrieben, damit wir wissen, worum es eigentlich in Stadelheim geht. Es geht nicht darum, ob die Insolvenz falsch war, Markus Braun ein schlechter Vater oder seine Steve-Jobs_pullis lächerlich...
es geht darum, was dort konkret passiert ist und wer verantwortlich ist...
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CharlotteTheodoorse.: Bist Du deppert? #185281
27.07.25 13:53
wenn Wirecard
liquidität hatte
was Du ja selber gepostet hast
dann wurde Wirecard grundlos mindestens vorschnell zerschossen
mit 24 milliarden Schaden für die Anleger und Gewinnen für die Shorter
Die Insolvenz wurde von niemandem formal angezweifelt und wenn DU Dir so sicher gewesen bist, dann hast DU Wirecard zerstört, weil DU nichts gemacht hast ;)
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Existenz der Liqui und einer gesetzeswidrigen Insolvenz, denn man konnte auch mit 330 Mio Liqui argumentieren, dass wirecard zahlungsunfähig war bzw. bald werden würde unter Annahme der Gegebenheiten, wie man sie angenommen hat.
Ein Schaden von 24 Milliarden ist nie entstanden und am Ende des Tages wird ein wesentlich geringerer Schaden stehen, warte es ab.
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Denkst Du es gab TPA?
Nein. Das denke ich nicht. Das ist eine gesicherte Tatsache.:)
Denkst Du es gab / gibt Wirecardgelder ?
Definitiv. Und zwar wesentlich mehr, als ich im Juni 2020 dachte. Als ich die ersten Beweisanträge gelesen habe, bin ich vom Stuhl gefallen. Es ist denkbar, dass die Bande um Marsalek das TPA aufgebläht hat, das wäre noch einmal eine ganz andere Geschichte. Aber EY hat alles geprüft und Braun hätte gar nicht mehr tun können, da Wirecard keinen Zugriff hatte. Und dass wirecard keinen Zugriff hatte, war spätestens seit KPMG sonnenklar. Stichwort "Prüfungshemmnis"
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27.07.25 13:20
ein teil dieses Geldes wurde an wirecardfirmen gezahlt und liegt dort quasi als Forderung (Forderung der wirecard dieser Tochter gegenüber)
Jaffé hat diese Forderungen aufgeschrieben, aber gesagt: "diese Forderungen bestehen nicht wirklich"
Was da noch zu holen (gewesen) wäre, weiß ich nicht
Forderungen gegen Ocap werden verfolgt, der Insolvenzverwalter hat aber wohl nichts mehr gefunden. Ein Teil des Geldes floss ja zB zur wirecard zurück (zB letztlich über den Kredit an Braun, der ja nicht von Marsalek bezahlt wurde, sondern von wirecard selbst. wie das gerechnet wird, weiß ich nicht, es müsste ja Teil der 330 Mio € Barreserve der wirecard gewesen sein, unabhängig davon, wo es hergekommen war. Wenn ocap das Geld anders verwendet hat, haftet ja ocap, ist aber alles komplex)
340 Mio € liegen in der Schweiz
Lies das Insolvenzgutachten. Weil Jaffé weiß, dass kluge Augen mitlesen, hat er im letzten Lach- und Sachstandsbericht keine Zahlen mehr geschrieben.
was die Verteidigungszahlen angeht, die habe ich neulichj im Überblick gepostet.
Es fehlen ja keine 1,9 Milliarden und es ist jedenfalls genug Geld da, um die Anklage zu kippen. Für Deine Fantasie, dass wirecard wieder auferstehen könnte (oder nach dem 18.06 weitermachen hätte können mit Kursen über 30€) hätte es nicht gereicht.
Der Druck auf Visa wäre brutal gewesen, wirecard die Lizenz zu entziehen. Offiziell passiert ist es nicht, diese Lizenzen haben die Käufer wohl mitgenommen (das sieht man an den Kreditkarten-Codes der wirecard, die munter weitergereicht wiurden).
die wirecard processing in Dubai hatte eine umfassende Lizenz, die meines wissens auch nicht gelöscht wurde.
die Kernlizenzen hat Jaffé meines wissens auslaufen lassen bzw zurückgegeben
alles komplex.
was ist der Sinn dieser genauen Bezifferung der Gelder? ich habe mehrere Quellen und die Gesamtzahlen schwanken extrem, zwischen 900 Mio und 2,4 Milliarden
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Boardmail an "CharlotteTheodoorsen"
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CharlotteTheodoorse.: Das Problem ist... #185273
27.07.25 13:21
...wenn ich dsas öffentlich poste, kann ich darauf festgenagelt werden und ich KANN eben nicht BEWEISEN, dass es wirecardgelder sind.
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Aber welches private zitat habe ich hier veröffentlicht?
muss ich wkl ein Foto Deiner "Internen Entschuldigung " hier posten ?
Sehr toll "ich habe nichts formal gegen Inso unternommen"
Dr Braun versucht seit 5 Jahren sich durch diesen Justizdschungel zu kämpfen
zusammen mit Dr Alfred Dierlamm
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WDI hatte also 1,9 milliarden Verbindlichkeiten
Angebote von Apollo Geld zu bekommen
zwischen 0,9 und 2,4 milliarden Aussenstände
eine Menge LIZENZEN , Kunden UND DATEN weltweit
und wurde wegen "Annahmen" während der Coronainsolvenzaussetzung in Insolvenz gejagt
Die Annahmen stellen sich jetzt als FALSCH heraus?
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es wird ziemlich darüber gestritten, was der Richter nun eigentlich alles gesagt hat...
aber daraus jetzt schon wieder die nächste Theorie zu machen "csfa hat das verschwiegen" oder so ähnlich, ist kompletter Unsinn...
in der Tendenz wird wahrscheinlich ein gewisses tpa eingeräumt werden, um der Verteidigung den Wind aus den Segeln zu nehmen.
man wird dann argumentieren: das ist eben kein Geschäft im Sinne des BGB...
frag doch mal anima, was denn jetzt genau gesagt wurde und ob sie der Auffassung ist, dass damit die Anklage hinfällig ist...
denn darum geht es doch als ersten Schritt...
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du musst es dir einfach mal besorgen und es lesen...
ich war nach der Lektüre zunächst überzeugt: diese Insolvenz war nicht koscher.
dann habe ich es mit Hilfe von Beratung und KI der Reihe nach durchgearbeitet und die Berater sowohl als auch die KI haben eindeutig gesagt: man konnte das so machen.
man hätte es womöglich anders machen können, aber man konnte es so machen...
man konnte wirecard schlecht reden und schlecht rechnen,, das darf man als insolvenzverwalter...
dann wird es aber spannend: denn der insolvenzverwalter hat teilweise sogar öffentlich gesagt, wie schwierig es ist, die Firmen zu verkaufen, in der Situation der wirecard, die er aber eben besonders schlecht geredet hat.
aber das ist doch alles Schnee von gestern:. warum hast du denn dann nichts unternommen gegen die Insolvenz?.
ich habe das vorhin schon ironisch gefragt:
wenn du das alles gewusst hast und hast nichts über unternommen, dann bist ja du selbst verantwortlich für die Insolvenz...
du warst doch sogar Aktionär!
ich nicht...
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ich weiß nicht, ob jemand diese Namen kennt, die Frau rinker war auch im untersuchungsausschuss...
das ist die Frau, die nach dem Kollaps ganz genau wusste, wo bei wirecard die Fehler lagen, wobei sie dieselben Fehler vor dem Kollaps nicht gesehen hatte...
in dem Artikel werden alle Register gezogen und mehrere hochkomplexe Berechnungen angestellt mit dem - laut der Autoren " doch überraschenden" Erkenntnis, dass trotz der ganzen tollen Modelle keine Hinweise auf bilanzkosmetik bei wirecard festgestellt werden konnten.
es wird noch besser: man hat auch weitere Unternehmen aus dem Bereich untersucht und - kurz gesagt - gewisse aggressive Bilanzierung taucht bei vielen dieser Unternehmen auf, sodass man aus der vogelperspektive bei wirecard keine besonderen Auffälligkeiten erkennen konnte...
Das ist tatsächlich besonders lustig, wenn man sich die Interviews dieser beiden Autoren direkt nach dem Zusammenbruch einmal anschaut...
da haben sie so getan, als sei alles offensichtlich gewesen.
ich werde mal ein paar suchen...
der Artikel ist in einem Buch, das immer noch fast 100 € kostet, ich habe es mir zum Geburtstag schenken lassen...
aber ich kann den Artikel gerne zur Verfügung stellen
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vor 5 Jahren kannte ich dich noch gar nicht...
irgendwann habe ich angefangen mit diesem Satz " sie ist wie ein dummes Hühnchen, das manchmal ein Korn findet" - wie gesagt,: ich finde es nicht mehr, wo ich es das erste mal gesagt habe, ich weiß nur noch, dass es in einer Diskussion war, in der ich kritisiert wurde, überhaupt noch mit ihr zu sprechen.
da habe ich sowas in die Richtung gesagt: manchmal findet sie ein körnchen und deshalb ist sie wichtig.
und wenn was rechtsdralliges kommt, kann ich ja widersprechen.
so ist das damals entstanden.
ich vermute, das war vielleicht zweite Hälfte 2023 oder so?
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du vermischt meine Kritik an dir, die ich alleine heute schon zwei oder drei Mal erklärt habe, mit irgendwelchen anderen Dingen und übertreibst sie auch noch maßlos.
es hat überhaupt keinen Sinn, mit dir zu diskutieren, weil du eben ein dummes rechtsdralliges Hühnchen bist mit einem Hang zu verschwörungstheoretischen Denken...
der Satz wird mir langsam zu lang, ab jetzt werde ich dich einfach nur Poppi nennen
eine Mischung aus populistin und Pippi langstrumpf (ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt).
also Poppy, weiter im Text...
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an1ma an1ma
@AAn1ma
nachdenklich mit grünem Herz und Hirn. Neue oder alte Rechte, ihr müsst bei mir leider draußen bleiben, ich füttere eure Trolls nicht
an1ma an1ma
@AAn1ma
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24. Juli
#wirecard heute im Gericht:
Bei Senjo lief ja doch was!? Nein! Doch! Ah! Richter: „Dann gabs ja doch TPA!“ StA: „grrrrr… grenzwertig“
Dass ich lüge ist eine rufschädigende Lüge und Verleumdung
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Warum sollte ich ?
https://x.com/AAn1ma/status/1948392768260264062
Du lügst ,unterstellst mir Lügen und schädigst meinen Ruf
fortwährend ....seit Jahren ... völlig unbeeindruckt von x Abmahnungen.
Falls Du Bankaktien gekauft hast, dann vmtl für "Deine Frau" ?
kein Mensch mit pfändbarem Vermögen kann sich so ein Verhalten erlauben ,nichtmal in Buntland
Ich möchte nicht ein einziges Mal POPPY genannt werden!
Ich verbitte mir das genauso wie dummes Hühnchen
Aber Du hast scheinbar Deine Tics nicht im Griff und kommst dann sicher mit psychiatr Gutachten
CharlotteTheodoorse.: jetzt lügst du schon wieder herum! #185292
27.07.25 17:24
der Richter hat eben nicht gesagt " es gab tpa" sondern er hat etwas gesagt zu Senjo (das war am Vormittag und da war ich nicht im Gericht).
es wird ziemlich darüber gestritten, was der Richter nun eigentlich alles gesagt hat...
aber daraus jetzt schon wieder die nächste Theorie zu machen "csfa hat das verschwiegen" oder so ähnlich, ist kompletter Unsinn...
an1ma an1ma
@AAn1ma
#wirecard Ich kenne die Wahrheit nicht, aber ich glaube dem Richter, was ER sagt, hat Gewicht. Heute sagte er nahezu wörtlich „Bisher dachten wir bei Senjo lief nix, nun lief da doch was. Das ist neu.“ Und er sagte, dass es dann ja doch TPA gab. Wenn ER das sagt, glaube ich es!
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CharlotteTheodoorse.: dann kommt so ein Gackerhuhn und schreibt... #185274
27.07.25 13:21
"der jigajig hat gesagt" - das machst du ja laufend...
Und wenn Du nicht zurücknimmst , dass ich "im Prinzip" interne Chats hier gepostet habe,
dann sehe ich mich gezwungen ,
Deine interne Entschuldigung für diese Anschuldigung hier zu posten ,
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