Windows vs. Linux & Mac

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neuester Beitrag: 28.02.12 14:49
eröffnet am: 29.01.10 12:12 von: Tony Ford Anzahl Beiträge: 47
neuester Beitrag: 28.02.12 14:49 von: Rene Dugal Leser gesamt: 26787
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29.01.10 12:12
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29209 Postings, 8396 Tage Tony FordWindows vs. Linux & Mac

Nachdem Microsoft mit dem Windows 7 ein Rekordergebnis erzielt hat, scheint man wieder auf eine Erfolgsspur zurückzukehren.

Doch neben Windows gibt es mittlerweile wirklich ernstzunehmende Alternativen, die Microsoft in den nächsten Jahren zum Problem werden könnte.

Momentan liegt der Anteil von Linux-Systemen bei 1% und die Apples kommen etwa auf 5%.

Vor allem im privaten Bereich gibt es immer mehr Argumente für eine Verwendung von Linux, weil es im Gegensatz zu Windows eine Vielzahl von Vorteilen bietet.

Linux hat folgende große Vorteile gegenüber Windows:
- es ist im Internet kostenlos und frei verfügbar
- es ist sogar Prozessoroptimiert auswählbar (z.B. gibt es ein passendes System für AMD64 Bit)
- es kann auch per LiveDVD ohne Festplatteninstallation auf einem fremden PC ausgeführt und verwendet werden

- nahezu jede Art der Anwendung von Office, MediaPlayer, Netzwerkapplikationen, usw. gibt es kostenlos aus dem Web zu laden

- Die Installation und Auswahl der Anwendungen kann innerhalb von Linux (ohne jede Websuche) gefiltert nach Kategorien durchgeführt werden, mit einem Klick lädt Linux die Anwendung herunter und installiert diese sofort, erstellt automatisch die Verknüpfung im Startmenü

- bei jeder Installation einer Anwendung ist die Eingabe des Zielpfades nicht erforderlich, weil Linux dies selbst organisiert, so dass es für den Nutzer im Hintergrund abläuft

- Aktuallisierungen der Software funktioniert ebenfalls automatisch, indem es im "Aktualisierungscenter" angezeigt wird, indem auch alle anderen Softwareaktualisierungen / Linuxaktualisierungen mit Beschreibung und Dateigröße aufgelistet werden. Die Installation der Aktualisierung funktioniert ebenfalls wieder automatisch, indem alte Dateien entfernt und durch neue Dateien ersetzt werden.

- wird eine Anwendung nur kurzzeitig benötigt oder für längere Zeit nicht mehr benötigt, so kann man die Anwendung im "Softwarecenter" entfernen und später bei Bedarf ja wieder kostenlos installieren. Die alten Einstellungen bleiben jedoch erhalten,so dass man dann wie gewohnt die Software wieder nutzen kann.  Dadurch kann der Festplattenspeicher sowie das ganze System "smart" gehalten werden, was den Bedienkomfort enorm erhöht.

- Möchte man eine Anwendung installieren, die im Softwarecenter nicht aufgelistet ist, so kopiert man meist eine Befehlszeile aus dem Web in das Linux-Terminal (ähnlich wie Windows-Direkteingabe) und die Anwendung wird automatisch installiert.

- Linux benötigt zudem auch keine Registrierung der Anwendung, d.h. ist die Anwendung auf dem PC vorhanden, so ist diese Anwendung automatisch verfügbar. D.h. eine Neuinstallation von Linux zieht in der Regel keine Neuinstallation der anderen Anwendungen nach sich.
- Und muss man die Festplatte mal komplett formatieren, so braucht man lediglich die "Nutzerverzeichnisse" sichern, denn die Anwendungen kann man binnen einer Stunde wieder lauffähig aus dem Web herunterladen.

- Für den Fall, dass man viele MS-Officedateien im Umlauf hat, kann man diese problemlos mit OpenOffice öffnen und bearbeiten. U.a. kann man mit OpenOffice auch Dateien im MS-Format erstellen. Selbst Makrofunktionen werden unterstützt und können verwendet werden.

- Für den Fall, dass man manch alte Windowsanwendungen weiter nutzen will, so bietet Linux eine Anwendung an, die es ermöglicht im Linuxsystem Windows zu installieren und wie gewohnt anwenden zu können. Somit muss man keine parallelen Systeme laufen lassen, sondern kann Windows auf Linux laufen lassen.
- Windowsformatierte Datenträger müssen nicht neu formatiert werden, können stattdessen unter Linux weiterhin benutzt werden.

- Alles in allem hat Linux den großen Vorteil, dass man sein System sehr individuell und smart konfigurieren kann. Will man es interaktiv wie Windows 7 haben, so nutzt man eben ein anderes Desktop. Will man es funktionell und dennoch angenehm gestaltet haben, so gibt es auch dafür ein passendes Desktop.
Will man diverse interaktive Anwendungen auf seinem funktionellen Desktop benutzen, auch kein Problem, man findet alle Anwendungen im Softwarecenter.
- Ein weiterer großer Vorteil ist die deutlich bessere und einfachere Dateiorganisation, die  dem PC-Laien Nutzung enorm einfach und verständlich macht. Die Datensicherung ist ebenfalls sehr simple, da man lediglich das Nutzerverzeichnis (vergleichbar mit den "Eigenen Dateien" ) sichern muss, denn alle Dokumentationen / Dateispeicherungen / Bilder, etc. können in der Regel nur in diesen Ordnern gespeichert werden. Der PC-Laie kommt somit mit den Systemordnern, Programmordnern zu keinem Zeitpunkt in Kontakt. Dadurch wird es dem Nutzer nie passieren, dass er eine Datei versehentlich im Programmordner abspeichert und die Datei dann später nicht mehr wiederfindet.


Nun aber auch noch ein paar Nachteile, die Linux haben kann aber nicht muss:
- es gibt Hardware / Firmware welche sich manchmal etwas schwerer mit Linux tut und man dann im Web nach Ausweichlösungen suchen muss.  Der Support im Web ist jedoch sehr gut, so dass man eigentlich zu jeder Problematik eine Lösung findet, bei der man jedoch manchmal ein wenig tiefer ins Linuxsystem eingreifen und auch mal etwas Geduld beweisen muss.

Ich habe den Schritt zum Linux (seit Dez. 2009) nicht bereut und finde es dem Windows-System in nahezu allen Belangen überlegen, wenngleich ich das neue Windows 7 nicht schlecht reden möchte und Microsoft nach WindowsXP endlich mal wieder ein gelungenes System hervorgebracht hat.

Als Info, ich habe (kostenlos und legal) Ubuntu 9.10 installiert und unter Linuxfreunden wird Ubuntu sehr gerne empfohlen. Daneben gibt es auch noch Abwandlungen von Ubuntu, z.B. Kubuntu, was äußerlich dank dem integrierten KDE4.x-Desktop sehr interaktiv und bunt a la Windows 7 daherkommt und sich einer zunehmenden Beliebtheit erfreut.
Ubuntu hingegen ist mit dem GNOME-Desktop ausgestattet, was nicht ganz so interaktiv daherkommt, wiederum interaktiver als WindowsXP scheint, sozusagen für alle diejenigen ist, die zu viel Spielereien nicht mögen und eine simple Funktionalität schätzen und dennoch auf ein angenehmes Erscheinungsbild nicht verzichten wollen.

Daneben gibt es natürlich auch noch openSuse zu erwähnen, damit habe ich aber weniger Erfahrungen.  

29.01.10 12:22
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8889 Postings, 6523 Tage petrussDas

ist ja nicht Dein Ernst, oder? Linux ist vielleicht was für Freackler aber bequemer und Anwenderfreundlicher ist ja wohl WIn7. Diese Diskusion bezüglich der MS Konkurenz kommt seit jahren aus dem Pinguinlager, ist aber ein Amenmärchen.  

29.01.10 12:26
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7405 Postings, 5235 Tage Lars vom MarsDie Prozentzahlen sind doch seit Jahren

bzw. Jahrzehnten unverändert. Spricht nicht unbedingt dafür, dass da ne neue Dynamik reinkommt.  

29.01.10 12:33
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29209 Postings, 8396 Tage Tony FordBei Linux hat sich die letzten Jahre viel getan...

Anfangs war Linux schwierig anzuwenden, weil die Desktops noch nicht intuitiv genug gestaltet waren.
Doch auch Windows war so intuitiv auch nicht gestaltet gewesen, doch für die Leute war das System nicht neu und daher einfacher zu bedienen.
Es ist wie wenn man über viele Jahre ein bestimmtes Auto gefahren ist, fühlt man sich mit einem neuen Auto nicht gleich wohl, denn man muss sich eben erstmal an die neue Bedienung und das neue Fahrverhalten gewöhnen.

Ich selbst habe den Schritt zum Linux aus deinen genannten Gründen petruss auch immer wieder hinausgezögert, doch da ich mit mehreren Leuten gesprochen habe, die entweder Linux parallel oder allein laufen lassen und die Vorteile auf Seiten von Linux sehen, habe ich den Schritt endlich mal gewagt und habe es nicht bereut.

Linux ist so einfach gestaltet, dass selbst meine Freundin das Ding ohne große Anleitung verwenden kann.
Das GNOME-Desktop ist wirklich sehr simple gestaltet. Um dies auch zu belegen werde ich in Kürze ein paar Screenshots hier reinstellen.

Es ist also kein Ammenmärchen mehr, sondern Realität, man muss nur bereit sein, seine Vorurteile abzulegen und die Systeme selbst mal testen.  

29.01.10 12:48

29209 Postings, 8396 Tage Tony Ford@Lars...

Der Grund dafür ist, dass sie Leute bequem sind und lieber mehr Geld bezahlen, als mit etwas Mut neue Welten zu erobern.

Aus dem gleichen Grund haben 80% den Stromanbieter noch nie gewechselt und bezahlen durchschnittlich 20 bis 30% mehr zu vergleichbaren Tarifen.

U.a. sollte man sich mal die Erfolgsgeschichte des Firefox-Browsers anschauen, der mittlerweile den InternetExplorer von Microsoft deutlich den Rang abgelaufen hat und dies trotz der Bequemlichkeit vieler Anwender.
Firefox hat aber mittlerweile eine gewisse Popularität errreicht, so dass selbst PC-Laien den Browser kennen.

Eine ähnliche Erfolgsgeschichte wird es auch mit Linux geben, spätestens wenn die Leute merken, dass sie legal und kostenlos an Software gelangen können.  

29.01.10 12:53

29209 Postings, 8396 Tage Tony Fordu.a. ...

konnte ich durch Linux ca. 70€ beim Laptopkauf sparen ;-)

Und gute Anwendungen, die ich regelmäßig nutze werden von mir in Form einer kleinen Spende gern belohnt, denn ganz kostenlos ist sicherlich nicht fair und funktioniert auch nicht so gut.
Linux ist dafür aber auch für ärmste Familien verfügbar, was vor allem für PC-Systeme der zweiten und dritten Welt noch sehr interessant werden wird.  

29.01.10 13:23

29209 Postings, 8396 Tage Tony Fordmal ein paar Beispiele um die Flexibilität zu ...

zeigen, die Linux bietet.

Es sei mal ein Hobbyastronom, welcher sich ein computergesteuertes Teleskop gekauft hat.
Er geht ins Softwarecenter, sucht nach "Weltall" und findet eines kostenlose Anwendung, mit der man die NASA-Sternenkarten anschauen und verwenden kann.
Er installiert mit einem Klick das Programm und kann in wenigen Minuten später sein Ziel auswählen und die Zieldaten per USB-Anschluss zu seinem Teleskop übermitteln. Das Teleskop richtet seinen Blick dann genau auf diesen Punkt, den man in der Software ausgewählt hat und schon kann er in vermutlich weniger als einer Stunde den Orionnebel oder auch den Mars bewundern.

Es sei mal ein Projektmitarbeiter / Leiter, welcher ein Projekt initiieren möchte.
Er überlegt sich, was er dazu braucht, z.B. Planungstools und lädt dies kostenlos im Softwarecenter runter, nutzt diese für die Zeit des Projektes und schmeißt die Anwendung danach wieder von seinem Rechner.

Es sei ein Chemikestundent, welcher seine Moleküle darstellbar machen will. Auch hierfür gibt es kostenlose Anwendungen.

Der Vorteil der Anwendungen liegt auf der Hand, denn die Anwendungen werden sehr häufig von "Anwendern" programmiert und optimiert, die sich sozusagen ihre Anwendung selbst gebastelt haben. Dadurch ist die Fehlerquote eher gering und die Anwenderfreundlichkeit oftmals hoch.

Das Softwarecenter ist vergleichbar mit dem AppStore von Apple, es wird immer weiter wachsen und immer neue Anwendungen wird man in dieser Liste finden.  

29.01.10 15:17
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25 Postings, 5700 Tage shingraWindows / Linux

Für kommerzielle Anwender ist Linux nach wie vor keine Alternative. Wer den Administrationsaufwand für PC´s in Unternehmen kennt, weiß dass kein Administrartor auch nur ansatzweise darüber nachdenken würde Linux einzusetzten da dies zu einem Administrationsdesaster führen würde. Das fängt schon mit der Verfügbarkeit von Treibern an und setzt sich bei der Administartion von komplexen Netzwerken fort. Dazu kommt, dass Mitarbeiter in Unternehmen in der Regel auf ihren eigenen PC´s zuhause auch Windows und die dazugehörigen Programme nutzen und sich damit auskennen.

Den einzigen wirklichen Vorteil von Linux sehe ich allenfalls darin, dass die Hackerszene mit Ihren Viren, Linux noch nicht als erstes Ziel auserkoren haben und daher Linux bislang weitestgehend davon verschont blieb.

Mit dem Fehlschuß Vista hatte Microsoft natürlich viel dazu beigetragen, dass sich Anwender mit Alternativen auseinandergesetzt hatten. Windows 7 ist jedoch definitiv das beste Windows Betriebssystem das es je gab. Jeder der es ernsthaft nutzt, wird dies bestätigen.

Da Vista nie besser war als XP, hatte die Mehrzahl kommerzieller Nutzer kein Upgrade vorgenommen. Das längst fällige Upgrade von XP in Unternehmen macht daher jetzt erst Sinn, ist längst überfällig und wird in 2010 rege durchgeführt werden. Der Erfolg von Microsoft in 2010 ist m.E. vorprogrammiert. Eine Lizenz von 50..60 Euro (Massenlizenz) zugunsten Linux einzusparen, wird sich schon nach kurzem Mehraufwand im Bereich Administartion als Unfug erweisen.

Microsoft hat mit Windows 7 den Abstand zu Linux weiter zu Lasten Linux vergrößert. Windows wird zumindestens im professionellen Bereich vorerst keine ernsthafte Konkurrenz bekommen.

 

29.01.10 16:07

29209 Postings, 8396 Tage Tony Fordnicht ganz richtig...

Der Administrationsaufwand unter Linux ist nicht wirklich größer und um dies zu verstehen muss man die geschichtliche Entwicklung von Linux betrachten und auch mal in die Welt der Unternehmen hineinschauen.

Linux fußt auf dem uralten System UNIX, d.h. die Wurzeln liegen schon weit zurück und noch vor der Geburt von Windows.

Das Problem bei UNIX damals war, dass der Bedienkomfort für Laien relativ schlecht war und das System diverse Spielereien nicht unterstützte.
Also gab es für UNIX erste Desktops, die dem Windows relativ ähnlich waren, jedoch eben nie den Weg zum Privatanwender fand.
Später gab es dann MS-DOS und Windows 3.1, womit die Bedürfnisse der Masse bedient wurde und man den PC intuitiv ohne Eingabe von Kommandos bedienen konnte.
Die Linuxgemeinde war zu diesem Zeitpunkt noch weit weg von dem "verspielten" Windows-System und so konzentrierten sich die Macher von Linux auch weiterhin auf nutzbringende grafisch weniger anspruchsvollen Anwendungen.

Naja und dann machte MS den wohl wichtigsten Schritt und brachte Windows 95 heraus und obwohl das System langsamer & fehlerhafter war, so lockte man mit vielen Spielereien, bunten hochauflösenden Grafiken und Bildern, sowie diversen PC-Spielen.
Naja und während sich die Linuxgemeinde fragte, was am Windows 95 so besonders sein sollte, war klar, dass eine PC-Anwendung nicht praktisch, sondern bunt und verspielt sein muss um die Leute zur Nutzung des PCs zu animieren.

Es ist eben wie im Lebensmittelhandel, eine bunte Verpackung ist eben sehr verlockend und häufig ein gutes Verkaufsargument. MS weiß dies bis Heute für sich zu nutzen.
So weiß auch Apple diese Tatsache für sich sehr gut zu nutzen.

Linux hingegen beschränkte sich bis dahin immer auf eine hohe Funktionalität ohne jeden SchnickSchnack.

Doch in den letzten Jahren hat sich das Bild von Linux gewandelt und der Bedienkomfort sowie die Kompatilität z.B. mit Windows-Systemen ist mittlerweile ziemlich hoch. Netzwerke zwischen Linux & Windows-PCs aufzubauen ist ebenfalls kein Problem mehr.

Und was die Netzwerkfähigkeit angeht, so steht Linux dem Windows absolut nichts nach, denn Linux war schon immer ein netzwerkfähiges Betriebssystem (Wurzeln wiegesagt von UNIX).
U.a. sei erwähnt, dass eine beachtliche Zahl an Webservern unter UNIX/Linux läuft ;-)

Naja und dass ein gewisser Wandel stattfindet, zeigt auch dieser Bericht
http://www.cio.de/strategien/methoden/889874/index.html  

29.01.10 17:26

7903 Postings, 6087 Tage jezkimiMein WIN 7 läuft ohne Probleme.

Warum also Zeit mit Eggsperimenten vertun?
-----------
2010 geh ich Pleite, geht ihr mit?

29.01.10 21:48

29209 Postings, 8396 Tage Tony Fordweil es günstiger ....

und besser sowie flexibler organisiert ist.

Es wird immer davon gesprochen, dass Windows besser in der Bedienung ist.
Nun meine Frage, was ist nun besser bei Windows, was Linux nicht so gut kann?

Und diese Frage wird mir vermutlich niemand beantworten können, sondern wird Linux "pauschal" in die alte gewohnte Ecke gestellt.

Warum also mehr Geld bezahlen, wenn man die gleiche Leistung nahezu kostenlos bekommt? Dann kann man selbst entscheiden, ob und wie viel Geld man dem Urheber spenden möchte.
So muss man für Software die man nur wenige male im Jahr benutzt nicht unnötig Geld ausgeben und kann das Geld stattdessen in Hardware oder anderen Dingen anlegen ;-)

Auf der anderen Seite, derjenige der Windows gerkauft und am Laufen hat, dem würde ich nicht unbedingt empfehlen sein gekauftes Windows in die Ecke zu werfen.

Derjenige der sich z.B. einen neuen PC kauft oder vor einer Neuinstallation steht, für den könnte sich Linux als die bessere und günstigere Alternative anbieten.  

31.01.10 23:46

23 Postings, 5265 Tage SPL135Linux was für Liebhaber

Nur am Rande und nichts gegen Argumente für Linux...

Aus meiner Sicht komme  ich mit Linux deshalb nicht klar, weil es ein ewiges Gefummle ist.
Wenn Du einmal was einrichtest, einstellst, und es klappt : das ist ja wunderbar.

Aber bei Linux musst Du den Weg über die Konsole gehen, die Befehle vergisst Du nach einer Zeit und dann , bei der nächsten Gelegenheit bist Du wieder am suchen, wie das noch mal ging.
Abgesehen davon finde ich vieles auch nicht  ausgereift und ich glaube nicht, dass es an meiner Hardware lag. Vielleicht . Aber dann hängt einfach auch zu viel von der geeigneten Hardware ab.  

Verschiedene Desktops... schön und gut. Bei mir gingen die schlanken nie zusammen mit den fetten. Und KDE war ein Witz, weil es immer abbricht oder eine Fehlermeldung kam (auch wenn alles noch funktioniert, machen einen solche Meldungen nicht gerade überzeugt, dass alles 100% korrekt funktioniert). Und das war nicht nur bei mir, das war damals die Nachrichtenlage schlechthin in allen Foren. Ich weiss nicht, wie es ein Jahr danach aussieht, also heute - aber es gibt doch immer irgendwo etwas  wo was nicht ganz korrekt ist, wo man dann auf eine Verbesserung wartet. Und die Neuinstallation? Man sagt, man bräuchte Linux einmal installiert nicht neu installieren. Aber ein Update kostet manchmal so viel Zeit wie eine Neuinstallation, und die kompletten Updates kann man da halbjährlich einplanen. Denn da kommt ja immer eine neue Version der Distribution raus.
Ich empfand und empfinde das, was man für Linux sagen kann, nicht immer verkehrt, aber oft finde ich es beschönigend wenn es darum geht, wie flexibel und reibungslos das jetzt alles bei Linux sei...

Linux bleibt nach wie vor für spezielle Lösungen gut geeignet,

Für den Heimgebrauch?
Aber ich warte auch ab, ob Google noch was besseres schafft (die wollen ja auf Linux aufbauend ein OS fertigen).- Das ist für mich eine der Hoffnungen, wenn es um Linux geht, dass von aussen sich was verändert. Linux selbst finde ich zu verharrend. Es gibt nur vom Schein her die Unterschiede zwischen  den verschiedenen Distris.
Aber wenn es darum geht, ob Linux einen zusagt: es ist einfach Geschmacksache, und wer damit klar kommt, dem wünsche ich es.

Was MS angeht. Win 7 hat jetzt endgültig eine alte Phase für beendet erklärt, hoffe ich. Für die nächsten Jahre erwarte ich wirkliche Neuerungen eher von Linux oder Google... - MS wird hoffentlich nicht wieder zu früh was vom Zaun reissen, dass dann auch wieder nur halbgar ist wie Vista.  

01.02.10 09:53

29209 Postings, 8396 Tage Tony Ford@SPL135

Ein super Bericht, den du hier geliefert hast, finde ich Klasse.
Es sind die ganzen Kleinigkeiten, die du beschreibst, die mich lange Zeit davon abgehalten haben zu Linux zu wechseln.
Doch mittlerweile ist da eine ganz schöne Dynamik hineingekommen und die Macher von Linux sind ständig am werkeln um die kleinen "Unkomfortablitäten" zu beseitigen und ein gutes System zu generieren.
U.a. muss man nur noch sehr wenige Dinge direkt über das Terminal machen und wenn, dann findet man die Befehlszeile im Web, die man dann unkompliziert ins Terminal kopieren kann.

Theme Aktualisierungen, da gibt es bei Linux deutlich mehr Updates als bei Windows.
Dies liegt aber u.a. auch an der ständigen stetigen Weiterentwicklung des Linux, so werden Inkompatiblitäten von Hardware meist binnen weniger Wochen beseitigt und die Beschwerden in den Foren von den Entwicklern als Feedback & Optimierung genutzt.
Linux ist eben ein offenes sehr dynamisches System, was daher fast wöchentlich ein Update möchte.
Über das Aktualisierungscenter ist dies jedoch ziemlich unkompliziert und bedeutet für den Nutzer keinerlei Aufwand.

Naja und bezüglich Kompatiblität und Stabilität ist Linux von System her eigentlich viel geeigneter, weil die Hersteller von Hard- und Software den Quellcode und alle Funktionalitäten kennen und somit keine "blinden" Schnittstellen programmieren müssen.
Es ist für die Entwickler von Hard- und Software theoretisch deutlich einfacher zu handhaben.

Das Problem ist, dass die Hersteller nicht selten mit Microsoft Verträge haben und/oder sich den Aufwand für die Linux-Minderheit nicht machen wollen. Und so sind letztendlich Entwickler abseits der Hersteller gefordert Treiber zu programmieren, die die Hardware möglichst effektiv einbindet.

Meiner Meinung nach ist Linux für Nutzer geeignet, die ...
- keine PC-Spiele spielen müssen/wollen, denn dafür gibt es für Linux zu wenig Angebot
- vorwiegend Büroanwendungen & Internetanwendungen (Browser, Chat, etc.) nutzen
- für Studenten, die für ihr Studium legal passende kostengünstige oder gar kostenlose Werkzeuge nutzen wollen
- jene, denen die Vermarktungsmentalität a la Windows auf den Sack geht ;-)
- die sich einen neuen PC kaufen und evt. Preis bei der Software sparen wollen

Für allen anderen PC-Nutzer kann Windows wahrscheinlich die bessere Wahl sein.

Doch man sollte sich dennoch durch den Kopf gehen lassen, dass man mit einem Linux-Experiment kein Risiko eingeht, weil es ja kostenlos zu haben ist.

Im Übrigen sei erwähnt, dass Linux in vielen Belangen Technologieführend ist und z.B. Windows 7 mit einer sehr ähnlichen Dateiorganisation arbeitet, wie es Linux schon seit Jahren tut.
U.a. sei erwähnt, dass es die Linux 64bit-Version schon seit Jahren gab und MS dafür viele Jahre brauchte um ein lauffähiges 64bit-System anbieten zu können.

Für mich ist Linux definitiv die bessere Wahl, weil ich damit viel mehr Freiheiten habe, es angesichts der höheren Flexibilität innovativer ist und ich alle notwendigen Anwendungen habe, die ich für ein gutes Arbeiten brauche.

Hier mal der Link zum kostenlosen Linux Ubuntu
http://www.ubuntulinux.org/

Fazit:
- Linux hat in der letzten Zeit bezüglich der Einfachheit und Bedienkomfort deutlich aufgeholt und man sieht an den vielen Updates, wie eifrig und intensiv das System optimiert wird.
- Windows 7 ist aber defintiv auch ein gutes System, denn endlich hat man es mal geschafft die Dateien besser zu organisieren.

Mit beiden Betriebssystemen macht man nix falsch.  

01.02.10 09:59

22764 Postings, 5903 Tage Maxgreeendie wichtigste Frage

funktioniert Linux mit Spiel xxx oder Textverarbeitung YYYY oder Zeichenprogramm cccc usw.

Wenn die Menschen sich schon schwer tun den Stromanbieter zu wechseln wird es beim Betriebssystem noch schwerer sein.  
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Dieses Posting wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.
Bei berechtigten Einwänden email an be@schwer.de

01.02.10 10:28
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4159 Postings, 5850 Tage HotSalsaFakt ist

dass Microsoft es nach wie vor versteht die Anwender an sich zu binden. Mit Windows 7 haben Sie wieder den Beweis erbracht ein stabiles System herauszubringen (ganz im Gegensatz zu Vista)

Es gab immer gute Argumente pro Linux/Windows und auch contra Windows/Linux. Aber selbst nach einem Jahrzehnt ist es dem Linuxlager (oder sagen wir besser dem Unixlager) nicht gelungen die Vormachtstellung von MS richtig zu erschüttern. Bei den Servern war es gelungen dem M$ Anteile abzuluchsen, aber bei den Clients nicht. Und es wird auch Jahrzehnte dauern bis M$ ausgestorben werden könnte. Und diese Herausforderung ist für Linux einfach zu groß, da dies eher einen Glaubenskrieg darstellt. Und solange man mehrere Systeme auf dem Rechner haben kann, werden beide Systeme koexistieren und ich bin mir sicher, dass M$ mit Windows7 jetzt verstärkt wieder die Nutzer an sich zieht. Und auch das Applelager gewinnt wieder mehr Anhänger als vor einem Jahrzehnt. Die nächsten 3-5 Jahre gehören bestimmt M$.  

01.02.10 13:37

29209 Postings, 8396 Tage Tony Fordjedem eben das Seine...

Wer eben clever ist wie ich es bin ;-) der wechselt eben Stromanbieter, Telefonanbieter oder nutzt das kostenlose/kostengünsige Linux, informiert sich über die Dinge des Alltags, liest Testberichte und vertraut keinen Verkäufern diverser Großmärkte oder Werbesprüchen.
Die Masse der Leute beschäftigt sich eben nicht mit den Dingen des Alltags und lässt sich von der Werbung und diversen Medienberichten nahezu "manipulieren". Komischerweise sind es die gleichen Leute, die sich dann über steigende Strompreise oder überteuerte Software aufregen, doch der Bequemlichkeit sich mit dem Thema nicht weiter beschäftigen und keine Aktionen dagegen unternehmen.

Jeder ist seines Glückes selber Schmied und kann sein hart erarbeitetes Geld z.B. besser in eine Urlaubsreise anlegen.
Jeder Nutzer mehr der zu Linux wechselt, wird dazu führen, dass Software günstiger und erschwinglicher für alle wird und die Systementwicklung / Innovationen vorangetrieben werden.
Genauso sehe ich es auch beim Strom, je mehr Leute zu günstigeren Anbietern wechseln, desto günstiger wird der Strompreis werden und die Gewinne der Konzerne nicht ins Unermeßliche steigern.  

09.04.10 14:32

29209 Postings, 8396 Tage Tony FordLinux forever?

Nachdem ich nun seit Weihnachten mit Linux meinen PC-Alltag bewältige, muss ich ehrlich sagen, dass es wohl der beste Schritt gewesen ist, den ich seit langem gemacht habe.
Vor allem weil ich auf Arbeit viel mit Windows arbeiten muss, bemerkt man immer wieder die Unterschiede.

U.a. hatte ich bei meinem Linuxsystem noch keinen einzigen Absturz und auch vielleicht nur ein zwei hängenden Anwendungen, die ich dann gewaltsam beenden musste. Das System läuft insgesamt viel stabiler und ist zudem auch in den Zugriffszeiten sehr schnell. U.a. ist die Speicher- und Festplattenverwaltung bei Linux besser und schneller geregelt, da man die Festplatte in Blöcken einteilt und die Informationen besser aneinandergereiht werden. Demzufolge gibt es auch eine geringere Defragmentierung als bei Windows und einen schnelleren Zugriff.

Naja und auch mit OpenOffice komme ich nach einer Umgewöhnung sehr gut klar. U.a. sind dort mehr nützliche Funktionen gleich integriert und zudem ist der Formeleditor deutlich besser zu handhaben.

Wer also für Software noch viel Geld bezahlt ist selbst schuld, denn dies gibt es bis auf wenige Ausnahmen mittlerweile alles kostenlos für Linux ;-)
Und der größte Vorteil den Linux meiner Meinung nach hat ist, dass es von den Nutzern selbst erstellt und auch permanent und halbautomatisch optimiert wird.

Linux ist somit ein dynamischeres lebendigeres System.  

30.06.10 14:12

1 Posting, 5088 Tage pilot123Linux vs Microsoft

Die Vorteile von Linux sind in dem Beitrag ganz oben super aufgelistet. Denke Microsoft ist nur noch für 3-5 jahre interessant und langfristig wird sich wie in sehr vielen Software-Bereichen Open Source durchsetzen. Kommerzielle SW Anbieter pushen ein Produkt sowohl marketingtechnisch wie auch die Qualität (bezahlte Testingenieure und Beta-user), bleiben dann jedoch auf dem Level stehen, Open Source hat kein Marketing und die Qualitätsverbesserung steigt langsam aber unaufhaltsam mit der Zahl der User/Entwickler-Community und ist am Ende fast immer das bessere Produkt und wowohl technisch wie kostenmaessig kommerziellen Angeboten weit überlegen.

Bin vor 4 Jahren beruflich und privat von MS Office auf OpenOffice und von Outlook/IE auf Thunderbird/Mozilla aus mehreren Gründen umgestiegen. Bei Kunden nutze ich jedoch unverändert die vorhandene Umgebung mit Windows/MS Office (speziell für Präsentationen) und Internet Explorer in den unterschiedlichsten Versionen.

Vor ca 1 Jahr hab ich dann auf den mobilen Geräten zusätzlich Ubuntu zu Windows XP installiert und Windows auch nie wieder verwendet. Selbst meine Freundin welche nix mit Technik zu tun hat, startet mittlerweile nur noch Ubuntu um schnell mal e-mails zu lesen/schreiben, surfen oder ein Dokument zu bearbeiten. 

Anfangs musste man sich bei Problemchen (Drucker, Netzwerkverbindung) in die Technik einlesen und Command Lines-Befehle ausführen...bei den letzten Versionen war dies überhaupt nicht mehr der Fall und ich habe den Eindruck das mittlerweile alle handelsübliche Hardware von Linux unterstützt wird. Von Softwareanwendungsherstellern weiss ich das mittlerweile SW-Produkte für alle gängigen Betriebssysteme angeboten werden - sich auf 1 Betriebssystem zu beschränken kann sich niemand gegenüber dem Wettbewerb erlauben, nicht zuletzt da eine Vielzahl von Betriebssystemen parallel auf einer Entwicklungsmaschine laufen können und der zusätzlich Aufwand fürs kompilieren auf einem anderen Betriebssystem relativ gering ist.

 

 

11.09.10 19:17
1

29209 Postings, 8396 Tage Tony Fordneuer Virus im Umlauf...

Und wem trifft es mal wieder?
Natürlich die Windoofs-Nutzer.

Schön wenn man Linux hat und nahezu gefahrlos im Web surfen kann. :-)  

11.09.10 19:33
1

1275 Postings, 5095 Tage EigeneArtich bleibe beim Windows

interessant was viele hier schreiben....

aus meiner sicht, ist das problem mit Linux, dass der normale PC-Besitzer, nicht genug zeit und verständnis hat, um auf linux umzusteigen.

also ich würde von mir behaupten, dass ich mich relativ gut mit Windows auskenne...

habe einmal versucht auf Linux umzusteigen - nach ein paar tage habe ich mein vorhaben aufgegeben. der Grund: zu kompliziert und zeitintensiv

wenn ich eine software installieren, dann will ich einfach die CD einlegen und fertig...bin halt bequem und mein leben besteht nicht aus PCs installieren...

das ist der vorteil von Windows...gerade für menschen, die wenig ahnung von PCs haben.

wenn man sich anschaut was die mehrheit der menschen mit ihrem heim-pc anstellen, dann wird einem sehr schnell klar, dass windows vollkommen ausreicht und man bekommt es meistens schon vorinstalliert....der anwender bringt sein neues gerät heim, drückt auf ON und alles läuft...


Mac habe ich bei meiner freundin ausprobiert und war nicht begeistert - vll liegt es nur daran, dass ich seit DOS 6 und WIN 3.0 immer nur Windows benutzt habe  

12.09.10 12:07

29209 Postings, 8396 Tage Tony Fordman muss nur das richtige Linux wählen...

Das Problem beim Linux ist, dass es viele Veröffentlichungen davon gibt und es u.a. auch Veröffentlichungen gibt, die weniger Anwenderfreundlich sind.

Jedoch wenn man sich vorher im Web ein wenig informiert und das passende Linux auswählt, dann ist die Installation sogar noch einfachr als bei Windows.
Der Vorteil beim Linux ist, dass man dafür in der Regel keine Treiber installieren muss bzw. das Linux selbst erkennt, wenn es Hardwaretreiber braucht.

Und für Linux gilt eben wie bei allen Dingen im Leben, wenn man sparen will, wenn man das Günstigste für sich will, dann muss man sich eben ein wenig damit befassen.
Wenn jemand ein Auto kauft, dann beschäftigt er sich kurioserweise auch vorher intensiv mit Automagazinen oder beliest sich im Web, nur beim PC soll eben alles auf Anhieb so sein wie man es sich wünscht.

Windows ist ein System für diejenigen, die "bequem" durchs Leben gehen wollen. Für diese "Bequemlichkleit" bezahlen sie eben den entsprechenden Preis dafür.
Mit Verlaub, ist dieser Weg nicht falsch, es muss jeder für sich selbst entscheiden.
U.a. gibt es natürlich unter kommerziellen Anwendungen eine größere Auswahl als unter Linux, bedingt der besseren Möglichkeiten der Vermarktung.

Am Ende bin ich eigentlich sogar froh darüber, dass es noch viele Windows-Nutzer gibt, denn dann brauche ich mir auch in Zukunft keine Sorgen über Viren, etc. machen ;-)

Beide Systeme haben meiner Meinung nach Daseinsberechtigung und ihre Vor- und Nachteile.
Eines finde ich jedoch Klasse, seitdem ich Linux habe ist mein PC noch niemals hängen geblieben oder abgestürzt. Selbst wenn mal eine Anwendung abschmiert (ist auch schon vorgekommen) so laufen die anderen Anwendungen unverzögert weiter.
BlueScreens jedenfalls kenne ich auch nicht.

Naja und die Organisation der Dateien und des Betriebssystems ist Windows schlichtweg überlegen und dies musste auch Windows anerkennen, die mit der letzten Veröffentlichungen viele Dinge vom Linux schlichtweg "abgekupfert" haben.  

29.10.10 08:24

22764 Postings, 5903 Tage MaxgreeenMal ne Frage

Ist Windows 7 für 90% aller Anwender nicht zu kompliziert. Wann gibt es ein Betriebssystem für die nicht Itler, für den Durchschnittsanwender? Man braucht sich nur die Systemsteuerung anzusehen, Einstellungen ohnen Ende.

Ich stelle mir das so vor das alles ausgeblendet wird was 90% der Anwender nicht benötigen und nur bem Umschalten in einen Administratormodus angezeigt wird.

Oder noch besser, eich echtes einfaches Betriebssystem. Aber ich glaube nicht mehr daran weil es diese Probleme auch bei Mobiltelefonen, Videorekordern und anderem Technikspielzeug gibt.

Meine Eltern würden sich dumm und dämlich zahlen wenn sie wegen jedem Windows Problem eine Fachkraft anrufen würden. Fachkraft Sohn macht das, sogar per Fernwartung. Aber ich habe damit auch täglich zu tun.

Aber es gibt ja auch Leute aus der Verwandschaft die die Geräte erst so richtig kaputt reparieren. :))
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Die Medizin macht grosse Fortschritte, man kann sich seines Todes nicht mehr sicher sein.

27.12.10 13:51

29209 Postings, 8396 Tage Tony FordIch sage nur Linux...

Da ist die Installation mittlerweile sehr einfach und schnell möglich.

Einfach "UPGRADE" klicken und schon wird das System auf die neuste Linuxversion aktualisiert. Kein nerviges Einlegen von CDs oder Eingabe diverser Verzeichnisse oder Serialnummern.

Auch die Software wird gleichzeitig auf den neusten Stand gebracht.

Linux ist und bleibt das stabilere, schnellere und innovativere Betriebssystem, u.a. weil es eben von den wahren Experten "gemacht" wird und dahinter nicht irgendwelche bezahlte Informatiker und der Profitgedanke im Vordergrund stehen.
Linux wird eben aus Liebe zum Detail und der Leidenschaft so mancher findiger Informatiker gemacht.

Und wer auf Windows dennoch nicht ganz verzichten will, da bietet sich eine VirtualMachine an, die man der Stabilität zu Liebe auf einem Linuxsystem laufen lassen kann.

25.08.11 09:45

29209 Postings, 8396 Tage Tony FordLinux startet weiter durch...

Die Aufholjagd hat längst begonnen.

Mittlerweile ist Ubuntu derartig etabliert, dass es eine höhere Kompatiblität besitzt als ein Windows-Betriebssystem.
U.a. macht dies der schnelle unkomplizierte Support über die Community möglich, in der man u.a. direkt mit den Entwicklern sprechen und seine Sorgen und Nöte anbringen kann.
Des Weiteren ist die Architektur weitaus stabiler konstruiert und verbraucht bei gleicher Funktionalität weniger Ressourcen.

Sofern man keine kommerzielle spezielle Profisoftware, z.B. diverse CAD-Programme oder so nutzt, ist die Verwendung von Windows völlig überflüssig.
Man bezahlt in diesem Falle quasi gut Geld für ein System, welches keinerlei Vorteile gegenüber dem kostenlosen Linux-System bietet bzw. im Gegenteil, man für weniger Leistung mehr Geld bezahlt.

Das Argument "Bei Windows weiß ich wenigstens, wie es funktioniert!" sorgt letztendlich dafür, dass Microsoft fröhlich Milliarden kassieren kann.
Was die wenigsten Leute aber wissen ist, dass ein Ubuntu-Linux in vielen Teilen sogar einfacher bzw. intuitiver zu bedienen ist, u.a. weil eben eine große Community dahinter steht in der sich auch viele "Laien" befinden, die nach einer intuitiven Bedienung schreien und die Entwickler solange "quälen" bis sie Linux ordentlich bedienen können.

Es ist schon erstaunlich, wie selbst große Laien plötzlich einen PC relativ sicher bedienen können und sich zu helfen wissen. Selbst erlebt bei meiner Liebsten ;-)

Ich nutze Linux seit bald 2 Jahren und bekomme die hohe Dynamik sehr gut mit.
Seither hatte ich lediglich mal bei der Installation einen Absturz, ansonsten lief das System ohne jeden Absturz durch.
Wenn ich überlege, wie leicht man Windows-Anwendungen zum "Hängen" bringen kann, wie schnell MS Office hängt oder sich diverse andere Anwendungen "aufhängen", so bin ich echt verwöhnt mit meinem Linux-System, wo dass vielleicht ein oder zwei mal im Jahr passiert und man nicht 10 Minuten warten will, bis sich das System von selbst repariert.

30.08.11 13:09

59 Postings, 4640 Tage kubelkubelwas für ein stuss....

du solltest dich auch mal selbst reparieren....oh mann

 

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