Kurzfristige geokosmische Signaturen Hinsichtlich dieses merkwürdigen Zeitbandes mit plötzlichen und nicht voraussagbaren Bewegungen grossen Ausmasses, sind wir noch nicht aus dem Schneider. Ich weiss, dass jeder eine Marktvoraussage möchte, eine Zusammenfassung dessen, was gemäss Meinung eines Finanzastrologen passieren wird. Leider ist dies jedoch während solcher Phasen eines instabilen geokosmischen Klimas nicht möglich, ausser über die Formulierung, dass die Dinge wild und verrückt verlaufen. Dies ist eine Zeit, während welcher in kurzer Zeit grosse Gewinne gemacht werden können – ebenso schnell aber auch grosse Verluste. Und die astrologische Erklärung dafür liegt nicht nur in der Anwesenheit des heliozentrischen Merkur im Schützezeichen und einer rückläufigen geozentrischen Merkurphase. Das Ganze hat auch damit zu tun, dass die Transite von Sonne und Venus im Quadrat zur bevorstehenden Saturn/Uranus-Opposition stehen, eine Situation, welche die Zeit vom 22. Mai – 13. Juni beschreibt. Wir beobachteten ähnliche Bedingungen bereits zwei Mal in diesem Jahr. Das erste Mal geschah dies im Januar, als viele Weltbörsenindices, wie der Dow Jones Industrial Average, auf ihr Jahrestief fielen. Ähnliches wiederholte sich im März, als manche andere Weltindices, wie der NASDAQ Composite, auf ihr Jahrestief sanken. Nun befinden wir uns in der dritten Phase solcher Auslösungen, und die Märkte tauchen erneut, mit der Möglichkeit, dass sie bis zum Ende dieser Woche (oder sogar in der darauf folgenden Woche, wenn diese Phase zu Ende geht) frühere Tiefs austesten. Dies alles ist eine Vorschau auf das, was wir zu erwarten haben, wenn Saturn und Uranus zwischen dem 4. November 2008 und dem 26. Juli 2010 ihre Serie von Oppositionen zueinander bilden. Saturn definiert dabei die Zonen der Unterstützung und des Widerstandes, während Uranus diese durchbricht. ----------- Wilhelm Busch: "Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt."
Gruß Pichel |