Solar-Boom erst am Anfang???

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neuester Beitrag: 02.12.07 10:35
eröffnet am: 25.09.07 17:27 von: lehna Anzahl Beiträge: 43
neuester Beitrag: 02.12.07 10:35 von: BadenerPow. Leser gesamt: 15902
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25.09.07 17:27
17

23981 Postings, 8486 Tage lehnaSolar-Boom erst am Anfang???

Nach Ansicht von Q-Cells-Chef Anton Millner geht der Boom in der Solarindustrie erst richtig los.
Er rechnet mit einem weltweiten Wachstum der Branche von jährlich 40 Prozent und die USA werden sich wegen schlechtem Netz und grossem Energiehunger zum grössten Abnehmer entwickeln.
Auch wird der Silizium-Preis sinken und damit die Nachfrage treiben, schon in wenigen Jahren könnte Strom aus Photovoltaik günstiger sein als Energie aus dem Stromnetz - vielleicht schon Anfang des nächsten Jahrzehnts.
Conergy kam jedenfalls die Woche ins Depot, wird die Decke bei 65 nachhaltig durchstoßen, ist der Himmel frei...



 

25.09.07 17:47
11

5801 Postings, 6931 Tage hkpbIch könnte mir das auch gut vorstellen

Die Entwicklung läßt bei Photovoltaik noch viel erhoffen. Diese Firmen werden schon bald großes Interesse bei den Energieversorgern wecken. Es könnte also richtig boomen. Werde mir einen Einstieg in nächster Zeit überlegen.  

25.09.07 17:54
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3007 Postings, 9325 Tage Go2BedGenau so sehe ich es auch,

oder ist bei euch schon alles zugepflastert? Hier in Frankreich wird die Solarenergie noch immer belächelt und das dürfte in weiten Teilen der Welt so sein. Der Boom hat noch gar nicht stattgefunden. Bis jetzt war das nur Geplänkel.  

25.09.07 18:11
8

5801 Postings, 6931 Tage hkpbGo2Bed, zugepflaster, kann man so nicht sagen

Ich glaube aber, D. ist da aus europäischer Sicht gut positioniert und läßt auf eine gute Zukunft hoffen. Meine Meinung,  

25.09.07 19:43
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23981 Postings, 8486 Tage lehnaDer solarlastige Tec-Dax...

dürfte wohl bald die 1000er-Hürde zurückerobern.
Mit Recht, Solardächer "wachsen" sichtbar wie Pilze ausm Boden, als der Neue Markt 02 die 1000 nach unten durchbrach war zuvor beim Internet-Hype nur in Träume investiert worden.
Auch gut möglich dass Q-Cells, Solarworld, Ersol, Conergy und Solon Begehrlichkeiten wecken, denn Elefanten wie Samsung und Intel können aus Siliziumscheiben statt Computerchips auch Solarzellen machen....
 

25.09.07 20:11
7

381 Postings, 6503 Tage oWn9R-1Was hoch steigt, kann tief fallen..

Solarboom, Erneuerbare Energien als Megatrend, Euphorie überall..
Genau hier beginnt es aber gefährlich zu werden. Bitte nur mal die
KGV Werte der Solarwerte anzuschauen..
Solarwerte sind dieses Jahr überdurchschnittlich gut gelaufen, es mag
sein, dass wir erst am Anfang eines Hyperzyklus stehen, aber im Moment
sehe ich die Solarwerte als drastisch überbewertet. Es wird eine Abkühlung
kommen..

 

25.09.07 20:40
13

23981 Postings, 8486 Tage lehna#6,mag sein, own9R ....

aber allein der Markt entscheidet was billig und teuer ist, nicht mir zwei.
Und fällt Conergy unter 50 kommt sie raus, egal was Gurus erzähln, oft entscheidet  sowieso nur Dusel beim Kauf von Papieren.
Allerdings ist der Trend in dem Fall mein Freund, ansonsten gibts im Dschungel wie immer nur Phantasie, Wahrscheinlichkeiten, Ideen und Vermutungen...
 

25.09.07 20:49
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3007 Postings, 9325 Tage Go2BedoWn9R: Die Euphorie wird überbewertet.

Was für ne Euphorie eigentlich?  

25.09.07 21:16
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2434 Postings, 6750 Tage From Holland Dann explodiert der Markt

Der größte deutsche Solarzellenhersteller Q-Cells erwartet, dass in Deutschland bereits in wenigen Jahren Strom aus Fotovoltaik günstiger sein könnte als Energie aus fossilen Energieträgern wie Öl und Gas. „Das wird kommen, vielleicht schon Anfang des nächsten Jahrzehnts, das hängt von den Rohstoff- und Energiepreisen ab“, sagte Q-Cells-Vorstandschef Anton Milner der „Berliner Zeitung“ vom Dienstag. Die Solarzellenhersteller müssten sich deswegen auf enormes Wachstum einstellen: „Dann geht es erst richtig los, dann explodiert der Markt“, sagte Milner.

Der Unternehmenschef wies darauf hin, dass in Teilen der Welt – beispielsweise in Kalifornien – Solarstrom aufgrund hoher Energiepreise und starker Sonneneinstrahlung schon jetzt günstiger sei als Strom aus traditionellen Energieträgern. Milner prognostiziert deshalb ein weit stärkeres Branchenwachstum als der Bundesverband der Solarwirtschaft, der von einem jährlichen Plus von 20 Prozent ausgeht.

„Wir rechnen mit mindestens 40 Prozent Wachstum – Jahr für Jahr“, sagte der Q-Cells-Chef. Sein Unternehmen werde deshalb rasch expandieren und sondiere die Möglichkeiten, auch im Ausland aktiv zu werden. Dennoch werde Thalheim in Sachsen-Anhalt dauerhaft wichtigster Standort von Q-Cells bleiben. Dort würden im Jahr 2012 mindesten 7.000 Menschen für das Unternehmen arbeiten. Derzeit sind es mehr als 1.500.
 

25.09.07 21:26
4

80400 Postings, 7583 Tage Anti LemmingAbschwung auch bei Solar-Energie?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,507877,00.html

Zitate daraus:

"Ob Biomasse, Sonne oder Wind - die gesamte Branche wird von einem bisher nicht gekannten Abwärtsstrudel erfasst."

"Sonnenenergie: Die Nachfrage nach solarthermischen Anlagen sinkt ebenfalls. Das sogenannte Marktanreizprogramm verzeichnete im ersten Halbjahr einen Absatzrückgang von 35 Prozent."

[Das ist zugegeben nicht Photovoltaik, aber der Trend spricht für sich]  

25.09.07 21:28
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3007 Postings, 9325 Tage Go2BedDas ist doch mal ne Ansage von dem Milner!

Uns Asbeck erzählt was von 20 % und dann kommen die Analzysten und schreiben was von hohem KGV etc. Wenn Milner sich so weit aus dem Fenster lehnt und Klartext redet, dann steckt da auch was dahinter! Also dürfen wir uns bei Q-Cells - und nicht nur da! - auf tolle Zahlen freuen. Mindestens 40 % Wachstum p.a., neue Auslandsaktivitäten, mindestens 7000 Arbeitnehmer in Thalheim bis 2012 - da wird's noch ordentlich krachen! Also Analis, holt schon mal den Rechenschieber vor! lol  

25.09.07 21:37
12

23981 Postings, 8486 Tage lehna#10,Anti...

also gegen einen Abwärtstrudel in der Solarbranche spricht der Chart der Konkurrenz...

Und bei uns aufm Dorf kloppt man sich auch zum ersten Mal seit Jahrzehnten um Land weil Biogasanlagen soviel Anbauflächen benötigen...
 

25.09.07 21:46
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80400 Postings, 7583 Tage Anti LemmingLehna

Die Aussagen in # 10 gelten ja auch für Biodiesel. Ich frag mich: Wenn der Absatz JETZT schon schwächelt, bei rekordhohen Ölpreisen, wie soll er dann erst aussehen, wenn Öl mal billiger wird?

Alle regenerativen Energieträger sollten - theoretisch - von dem Anziehen der Preise für fossile Energieträger profitieren. Faktisch ist das Gegenteil der FALL:

 
Angehängte Grafik:
bigchart.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bigchart.png

26.09.07 22:20
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1760 Postings, 7038 Tage calimeraEPURON, ein Tochterunternehmen der Conergy

EPURON tritt in amerikanischen Photovoltaik-Markt ein
Modell des Solarparks von Exelon und EPURON

Modell des Solarparks von Exelon
und EPURON

http://www.solarserver.de/solarmagazin/news.html#news7692

 

Auf der Messe "Solar Power" in Long Beach, der US-amerikanischen Leitveranstaltung für regenerative Energien, hat die EPURON GmbH den Abschluss eines Stromabnahmevertrages mit Exelon bekannt gegeben. Das Unternehmen ist einer der größten Stromversorger an der amerikanischen Ostküste. Der Vertrag umfasst die Abnahme von Solarstrom durch Exelon. Damit etabliere sich EPURON, ein Tochterunternehmen der börsennotierten Conergy AG, auf einem der wichtigsten globalen Märkte für Erneuerbare Energien, heißt es in der Pressemitteilung. Ziel sei, in den nächsten Monaten Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von rund 10 Megawatt (MW) zu entwickeln und zu finanzieren, was einem Investitionsvolumen von mindestens 65 Millionen US-Dollar entspreche. Der Strom, der in das Netz von Exelon eingespeist werden soll, wird in einem 3-Megawatt-Solarpark erzeugt, den EPURON in Pennsylvania entwickelt.  SunTechnics, ebenfalls ein Unternehmen der Conergy-Gruppe wird mit dem Bau des Solarparks in Morrisville (Bucks County) beauftragt. ....

 

27.09.07 07:44
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1857 Postings, 6556 Tage HagenstroemDen Letzten beißen die Hunde

Es bleibt weiterhin verwunderlich, dass gerade die Solarbranche gerne den "hohen" Ölpreis als Argument benennt. Nur was hat der Ölpreis, bzw. Öl mit der Stromerzeugung zu tun? Öl wird hauptsächlich für die Fortbewegung, zur Wärmegewinnung (Heizen, Warmwasseraufbereitung) und für die chemische Industrie genutzt, aber eben nicht zur Stromerzeugung. Verbliebe der Anteil für die Solarthermie. Dort ergibt sich bei der Wärmegewinnung beim derzeitigen Stand der Technik ein Einsparungspotiential von rund 15 Prozent auf die Rohstoffkosten (Öl, Gas) und dies aber auch nur bei optimalen Bedingungen. Diese liegen für die BRD aber nur auf rund einem Viertel der Gesamtfläche vor (höhere Sonneneinstrahlung in südlicheren Lagen) und hängen zu dem stark von der Ausrichtung der Dächer ab, so dass nur ein geringer Teil der Gebäude überhaupt diese 15 Prozent Einsparungspotential erreichen kann. Wohlgemerkt an reinen Energiekosten und ohne Berücksichtigung der Investitionskosten, denn die konventionelle Wärmeerzeugung muss zudem weiterhin in gleicher Größe vorhanden sein. Ein Blick auf den Globus zeigt, das ein Großteil der Industrieländer aufgrund ihrer Lage gleichwertige oder noch schlechtere Bedingungen aufweisen.

Der nächste zu kritisierende Punkt bleibt die Nichtbeachtung der volks- und betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge. So zeigten sich bspw. die negativen Auswirkungen bei Holzpellets und Biokraftstoffen schon nach recht kuzer Zeit. Betriebswirtschaftlich dadurch, dass eine größere Nachfrage (bei den jeweilig eingesetzen Rohstoffen) eben auch höhere Preise nach sich ziehen und umgekehrt die entsprechend verminderte Nachfrage bei den ersetzten Produkten die Preise sinken lassen (dieser Effekt bleibt z.Z. eher unsichtbar). Noch deutlicher werden die Folgen jedoch aus volkswirtschaflicher Sicht. So hat die Möbelindustrie schon bei der vergleichweise geringen Anzahl an Holzpelletsanlagen Probleme bekommen (und das obwohl doch immer behauptet wurde, die Pellets werden ausschließlich aus Holzabfällen gefertigt) und bei Biokraftstoffanlagen schlagen die Folgen direkt auf die Preise von Lebensmitteln und Tierfutter durch. Der Verbraucher zahlt gleich mehrfach, denn neben den staatlichen Subventionen auch noch über die Kostensteigerungen in den indirekt betroffenen Bereiche. In keinem der alternativen Energiebereiche finden derartige Betrachtungen jedoch eine Berücksichtigung. Dort wird recht simpel von einem Istzustand ausgegangen, und von dort aus die Entwicklung der Kosten für die zu ersetzende Energiegewinnung explosionsartig gemutmaßt und schwarz gemalt, während die Kostenentwicklung für die eigenen Produkte bestetig nach unten ausgerichtet sind, so als wenn größere Veränderungen im Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im marktwirtschaftlichen Prozess nicht zwingend Folgen nach sich ziehen würden.

Dann wäre weiterhin die Subventionen zu benennen. Subventionen hin oder her, sie beinhalten immer den Effekt, dass Geld fließt, ohne das dafür eine entsprechende Anstrengung erbracht werden muss. Diese wird vom Subventionsgeber nur erwartet. Selbst wenn diese Anstrengung erbracht wird, bedeutet das nicht gleichzeitig, dass sich daraus dann auch ein marktwirtschaftlich selbst tragendes Gebilde ergibt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass gerade die Alternativen die Ziele der Subventionen regelmäßig verfehlen und auf weitere Subventionen drängen. Entwicklungen ohne einen marktwirtschaftlichen Druck stellen daher allenfalls immer nur zweite Wahl dar.

Konkret und auf den Bereich Solarenergie bezogen hier zum Abschluss noch etwas für die eigene Recherche. Das deutsche Vorzeigeunternehmen Solarworld hat laut Abschluss- und Quartalsberichten im letzten halben Jahr seinen langfristigen Schuldenstand um rund 500 Millionen auf rund 900 Millionen Euro erhöht. Dieser Betrag findet sich auf der Aktivseite in den sonstigen kurzfristigen Vermögenswerten wieder. Soweit für ein Unternehmen im Wachstum erstmal nichts ungewöhnliches. Bemerkenswert bleibt dabei jedoch, dass Solarworld jedoch kaum Investitionen getätigt hat, sondern im Gegensatz damit prahlt, wie günstig man doch weitere Produktionskapazität einkauft hat (hier stellt sich schon die Frage, warum jemand überhaupt etwas billig abzugeben hat). Wie dem auch sei, diese Investitionen hätten sich sogar aus den Überschüssen des ausgewiesenen operativen Ergebnissen bestreiten lassen. Diese weist man aber lieber aus und muss sie dann natürlich auch dementsprechend versteuern. Doch wie wurden nun diese 500 Millionen Euro verwendet? Dazu findet sich in den Berichten nur der lapidare Hinweis, dass man (sinnbemäß) im Zuge moderner Finanzpolitik dem Unternehmen in Form von kurzfristig verfügbaren Finanzanlagen liquide Mittel zugefügt habe. Doch was dies für Anlagen sind und was mit diesen "liquiden" Mitteln finanziert werden soll, darüber ist nichts weiter zu finden und wie diese in Rediteerwartung zum Zins stehen, den man für die aufgenommenen Schulden bezahlen muss, bleibt ebenfalls offen. Bei 500 Millionen Euro (in 6 Monaten!!!) und einen Gesamtschuldenstand von mehr als 900 Millionen Euro und bei der ausgeprägten Kurspflegepolitik dieses Unternehmens kann man da nur mutmaßen und spekulieren. Aber das muss an den Börsen bekanntlich jeder für sich (und hoffentlich richtig) selber tun.

In diesem Sinne

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Ich möchte eure Sterne nicht. Gebt sie den Bedürftigen.  

27.09.07 08:23
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3007 Postings, 9325 Tage Go2BedWer ist der nun der letzte?

Wahrscheinlich der, der die alternativen Energien als neumodischen, sinnlosen Kram irgendwelcher Ökospinner abtut und zu 100 % auf Atom, Kohle und Gas setzt!

Natürlich muß unterschieden werden und nicht alles, wo "alternativ" draufsteht, ist auch gut. Die angesprochenen Biokraftstoffe gehören wohl eher nicht in diese Kategorie. Die Photovoltaik und Solarthermie aber sehr wohl. Durch beide steigen die Preise weder für Lebensmittel noch für Möbel oder sonst was. Die Energie ist überall vorhanden und kann dezentral (!) genutzt werden.

Zu den 15 % Einsparpotenzial: Ich habe in Frankreich was von 40 % gelesen, die für die Warmwasserbereitung und die Heizungsunterstützung eingespart werden können, das klingt schon mal ganz anders. Natürlich kommt es auf die Fläche und die Ausrichtung an. Hier habe ich jedoch auch schon ein Gestell gesehen, das am Haus befestigt wird, so daß die solarthermische Anlage optimal ausgerichtet werden kann. Das sieht zwar nicht top aus, doch spielt der ästhetische Aspekt m.E. nur eine untergeordnete Rolle, wenn tatsächlich 40 % eingespart werden können (das Gestell müßte wohl nur in seltenen Fällen am Giebel angebracht werden). Bei diesem Potenzial muß die konventionelle Wärmeerzeugung sicher nicht in gleicher Größe vorhanden sein. Nach meinem Wissen wäre die Solarthermie schon jetzt ohne Zuschüsse konkurrenzfähig.

Die Subventionen sind zum jetzigen Zeitpunkt bei der PV in jedem Fall sinnvoll, da sonst nur Idealisten auf die Idee kämen, sich eine PV-Anlage installieren zu lassen. So entstehen Skaleneffekte, die letztlich auch zu niedrigeren Preisen führen werden. Laut Aussagen von Asbeck, Kelly (CEO von Worldwater) u.a. werden die PV-Anlagen früher ohne Zuschüsse auskommen, als die meisten Leute glauben. In ein paar Jahren sieht die Sache schon ganz anders aus. Und wenn die Grid-Parity erreicht ist, geht die Party erst richtig los!

Ich kann abschließend bei Solarworld keine "ausgeprägte Kurspflegepolitik" erkennen. Im Hintergrund laufen mit Sicherheit viele äußerst positive Aktivitäten, bis jetzt ist aber nichts veröffentlicht worden. Der jüngste Kursanstieg erfolgte ohne neue Nachrichten. "Kaum Investitionen"? Asbeck hat die Fabrik in Hillsboro für schlappe 30 Mio. gekauft und steckt noch mal 300 Mio. rein. Das ist doch betriebswirtschaftlich allererste Sahne, wenn man bedenkt, daß Komatsu da 600 Mio. reingesteckt hat? Allerdings weiß ich nicht, was Komatsu für Stümper in der Vorstandsetage sitzen hat, wenn die für so viel Geld eine Produktionsanlage ganz in der Nähe von Intel hochziehen und dann nicht in der Lage sind, das Werk zu betreiben!? Weitere Investitionen werden/wurden in Camarillo/Kalifornien, Freiberg und Rheinfelden getätigt (fällt mir so auf Anhieb ein, wahrscheinlich gibt's noch mehr Orte).

Mein Fazit: Asbeck macht das schon!:-)

 

27.09.07 22:18
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1760 Postings, 7038 Tage calimeraEPURON weiht zwei Dünnschicht-Solarparks ein

EPURON weiht zwei Dünnschicht-Solarparks in Bayern ein
EPURON-Solarpark Kissing.

EPURON-Solarpark Kissing.

http://www.solarserver.de/solarmagazin/news.html#news7695

 

 

<!-- Nachrichtbild-->

Die EPURON GmbH hat am 27.09.2007 zwei Solarparks mit Dünnschicht-Photovoltaikmodulen in Kissing (2,4 MW) und Münster (3,6 MW) bei Augsburg eingeweiht. Beide Solarparks wurden zusammen mit dem lokalen Projektentwicklungsunternehmen IBE GmbH geplant. Die Baudurchführung hat EPURONs Schwestergesellschaft SunTechnics übernommen....

 

28.09.07 18:32
9

23981 Postings, 8486 Tage lehnaIm ersten Halbjahr 07...

stieg hierzulande die Solarzellenproduktion um über 30%, kein Grund zum ausruhn, denn chinesische Solarfirmen drängen radikal aufn Markt.

Es wird gemunkelt,der deutsche Solarverband versuche das Wachstum im Gegensatz zu Q-Cells-Chef Anton Millner kleinzureden, damit weiter aus der Politik die Einspeisevergütung reichlich fließt.
Auch bei Onkel Sam hat ein Umdenken in Sachen Umweltschutz stattgefunden, die Förderung von Solarstrom soll massiv ausgebaut werden.
Derzeit findet die amerikanische Photovoltaikmesse Solarpower statt, auch bleibt die Klimadebatte am kochen, ich schätze, die Sonne ist für Anleger weiter eine Goldgrube...



 

01.10.07 12:20

1760 Postings, 7038 Tage calimeraSunTechnics erhält Auftrag

SunTechnics erhält Auftrag für 4,7 Megawatt-Solarpark in Sachsen-Anhalt

Die "Schuon Solarpark GmbH" (Tagewerben) hat die Hamburger SunTechnics GmbH mit dem Bau eines Photovoltaik-Kraftwerks mit einer Gesamtspitzenleistung von rund 4,7 Megawatt beauftragt: Im November soll das Planungs- und Installationsunternehmen mit der Realisierung der Solarstromanlage in Tagewerben bei Weißenfels in Sachsen-Anhalt beginnen. Hierfür werden auf einer Freifläche von 10,5 Hektar knapp 67.000 Dünnschichtmodule installiert. Das System soll im Frühjahr 2008 planmäßig an das Netz gehen und wird laut SunTechnics über 4,5 Millionen Kilowattstunden Solarstrom jährlich produzieren...

SunTechnics-Anlage mit Dünnschichmodulen in der Schweiz.

SunTechnics-Anlage mit Dünnschichmodulen
in der Schweiz.

http://www.solarserver.de/news/news-7716.html

 
 

01.10.07 12:24
2

21604 Postings, 6940 Tage JorgosAm meisten profitieren vom weiterem SOlarboom

z.B.: MANZ, R&R und PVA. Denn der ganze Markt (weltweit) bestellt dort, um ihren eigenen Wachstum zu ermöglichen.
 

01.10.07 17:26

1760 Postings, 7038 Tage calimeraThanks für PVA Tepla ;o)

Jorgos, hab heute meine Q-Cells in PVA Tepla, so um die 8,10 getauscht - Danke für den Tip ! Wenn die Dynamik anhält, sind wir Ende der Woche wieder zweistellig !  

01.10.07 17:39
1

21604 Postings, 6940 Tage JorgosDas Problem bei PVA ist und bleibt

die hohe VOLA. Ich habe mich aber zum Glück nie rausschütteln lassen.  Es bleibt zu hoffen, dass mit Überwindung des ATH die Vola weiter abnimmt und die Aktie Richtung 10€ läuft.
Man merkt zumindestens, dass die Aktie nach oben will.
Das merkte man auch Manz & R&R stets an, auch wenn es mal wellig wurde. Es hat sich immer gelohnt die Nerven zu behalten.
Neues ATH bisher 8,32 !!  

04.10.07 13:45

14644 Postings, 8708 Tage lackiluhallo,ich bin am

überlegen in Call CB7LSA einzusteigen,wer drin von Euch ???  

08.10.07 10:24

14644 Postings, 8708 Tage lackiludrin kk 0,78

08.10.07 10:30
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1399 Postings, 7848 Tage AtomiGlänzende Zukunft für Photovoltaik,

Experten sind sich sicher: Die momentane Nachfrage nach fotovoltaischer Solarenergie ist nur ein Vorgeschmack von dem, was noch kommen wird. Solarstrom wird schon innerhalb der nächsten sieben Jahre in Südeuropa wettbewerbsfähig sein. Bis 2030 wird die Fotovoltaik 9,4 Prozent des weltweiten Strombedarfs decken. Zudem wird die Solarbranche bis zum Jahr 2030 sechseinhalb Millionen Menschen beschäftigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die der Europäische Verband der Fotovoltaik-Industrie (EPIA) auf der größten europäischen Solarstromkonferenz in Mailand vorgestellt hat. Fotovoltaikanlagenbetreiber werden bald mit anderen Versorgungsunternehmen in Wettbewerb treten. Sie werden Energie zu konkurrenzfähigen Preisen produzieren und zwar jeweils genau da, wo sie benötigt wird – nämlich zu Hause. Winfried Hoffmann (EPIA): „Die Solarindustrie wird bis 2010 weltweit 14 Milliarden Euro in Fotovoltaik-Anlagen investieren. Massenproduktion wird es möglich machen, die Preise zu senken und wir erwarten, bis 2015 in einigen Regionen preisgünstigen Solarstrom anbieten zu können. Es gibt keinen Zweifel, dass in Zukunft Fotovoltaik die erste Wahl für den Energiekonsumenten sein wird, um Preisstabilität und zuverlässige Elektrizität für private Haushalte und andere Verbraucher zu unterstützen.“


Mit sonnigem Gruß


Atomi



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"Verallgemeinere nie"
Denn im Nu ist man um eine gute Erfahrung ärmer,
nur weil man den anderen unterschätzt hat.  

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