BMC Anesthesiology
Deep Sedation Using Propofol Target-controlled Infusion for Gastrointestinal Endoscopic Procedures
A Retrospective Cohort Study
María E. García Guzzo; María S. Fernandez; Delfina Sanchez Novas; Sandra S. Salgado; Sergio A. Terrasa; Gonzalo Domenech; Carlos A. Teijido
DISCLOSURES BMC Anesthesiol. 2020;20(195)
https://www.medscape.com/viewarticle/936618_4Bei arteriellen Hypotonie-Ereignissen zeigte eine multivariate Analyse eine statistisch signifikante Assoziation zwischen diesen Ereignissen und sowohl koloskopischen Verfahren als auch Propofoldosen (OR 3,08, 95% CI 1,43-6,61; P = 0,004 und OR 1,14, 95% CI 1,00-1,29; P = 0,046) (Tabelle 5). Nach Bereinigung um potenzielle Störfaktoren zeigte eine lineare Regressionsanalyse einen nicht-signifikanten Trend zu einer Reduktion der Gesamtpropofoldosen um 0,53 mg.kg- (95% KI - 0,86-0,2) durch gleichzeitige Fentanylgabe.
Schlussfolgerungen
Patienten, bei denen GIEPs unter Propofol-TCI-Sedierung in Kombination mit Fentanyl durchgeführt wurden, waren nicht von ungeplanten kardiovaskulären oder respiratorischen Ereignissen ausgenommen, insbesondere adipöse Patienten der Grade II und III, die eine signifikante Dosis-Wirkung-Beziehung mit SpO2 < 90%-Ereignissen zeigten. Nichtsdestotrotz scheint es sich um eine wirksame Beruhigungsstrategie für GIEPs zu handeln, mit den Vorteilen akzeptabler Raten ungeplanter unerwünschter Ereignisse, kurzer Entlassungszeiten und schneller Patientenfluktuation. Es sollten weitere prospektive Studien durchgeführt werden, um den Patientenkomfort und die Qualität der Sedierung bei dieser Art von Verfahren genau zu beurteilen.
Übersetzt mit
www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)