Da hast Du schon nicht Unrecht mit den Religionen mixen. Mach & will ich natürlich auch nicht. Ich bin ein waschechter Christ, habe nen heissen Draht zu den Franziskanern und habe seit 2 Wochen die erzkonservative Zeitung des Vatikans, den L'Osservatore Romano abonniert. Ausserdem bete ich ab & an den Rosenkranz und hab mir letzthin die Wuppertaler Studienbibel (Neues Testament) 5 Bände reingezogen. Nächstes Jahr, so Gott will, beginne ich mal mit Band1 mit dem Ziel etwas mehr als das Vater unser runterzuleiern. Die Sache mit dem tibetischen Buddhismus & deren Geschichte mache ich vor allem aus Neugier & Interesse am gebeutelten Volk der Yaks & der himmlischen Berge. Geschichte der Dalai Lamas, Bedeutung der verschiedenen Gottheiten & deren Ursprung. Meditieren ist ja religionsungebunden. Da geht es um Gedanken beobachten, loslassen, ruhig und leer zu werden. Im ZEN Buddhismus wird genau dieser Zustand von absoluter Geistesruhe und Leere angestrebt...Erleuchtungszustand oder auch Satori im japanischen ZEN genannt. Der Buddhismus verneint zwar die Existenz von einem Gott, weil Sie an keinen Anfang und an kein Ende glaubt. Schreibt aber niemandem vor, nicht an die Existenz eines Schöpfers zu glauben. Da ist jeder völlig frei in seinem Denken. Übrigens meditieren die christlichen Kapuzinermönche auch ganz in dieser fernöstlichen Tradition. Es gibt sogar buddhistische ZEN Meister die katholische Mönche sind. Ein berühmter Schweizer ZEN Mönch ist Niklaus Brantschen. Da lese ich mich noch ein. Er hat gute Brückenbücher zum Thema Christentum & ZEN geschrieben |