Ganz schön bullisch dieser Julius Bär...

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neuester Beitrag: 06.12.08 18:31
eröffnet am: 28.03.07 00:18 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 9
neuester Beitrag: 06.12.08 18:31 von: bluelamp Leser gesamt: 15887
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28.03.07 00:18
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17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Ganz schön bullisch dieser Julius Bär...

Halt wieder mal ein guter Schweizer Wert.

      ariva.de
       

16.05.07 13:18

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Gerüchte hieven Julius-Bär-Aktie auf Allzeithoch

News - 16.05.07 11:51
Gerüchte hieven Julius-Bär-Aktie auf Allzeithoch

Die Anteilsscheine der Privatbank Julius Bär sind am Mittwoch um bis zu acht Prozent auf ein Allzeithoch gestiegen. Angetrieben wurden die Papiere von Übernahmespekulationen. Als möglicher Käufer wurde die Deutsche Bank gehandelt.



HB ZÜRICH. Schon zuvor hatte es wiederholt Gerüchte um eine Übernahme von Bär gegeben. Hintergrund ist ein Aktienpaket von gut 20 Prozent, das bei der Schweizer Grossbank UBS liegt. Die Verkaufssperre für diese Anteile läuft Ende Mai ab. Die Beteiligung wird von UBS als nicht-strategisch eingestuft und würde folglich zum Verkauf stehen, wenn der Preis stimmt. Die Deutsche Bank in Frankfurt lehnte am Mittwoch ebenso wie Bär einen Kommentar zu den Spekulationen ab.

Nach Händlerangaben gab es am Vortag ausserbörsliche Transaktionen in Bär-Aktien. Das habe möglicherweise die Spekulationen ausgelöst. Am Vortag waren die Umsätze der Titel überdurchschnittlich hoch gewesen.

Die Bär-Aktien erreichten am Mittwoch mit 91,55 Franken zeitweise ein neues Allzeithoch. Im Verlauf bröckelten die Gewinne jedoch auf knapp vier Prozent auf 88,60 Franken ab. UBS hatte das 20-Prozent-Paket an Bär als Teil des Preises für ihre an die Gesellschaft verkauften Privatbanken und die Hegdefonds-Gesellschaft GAM übernommen.



Quelle: Handelsblatt.com



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20.05.07 16:51

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78€aS (siehe aktueller Thread)sieht hier auch noch

deutliches aufwärtspotenzial.

Bullen an die Macht.Und der Bär hat bei Julius nichts zu sagen.  

22.05.07 10:23

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Gerangel um Paket von Julius Bär.

News - 22.05.07 09:49
Gerangel um Paket von Julius Bär

Die Schweizer Bank UBS hält etwa ein Fünfteil der Firmenanteile an Julius Bär. Nun steht fest: Noch diese Woche wird die Bank ihre Beteiligung am Vermögensverwalter veräußern. An wen ist noch unklar, aber UBS hat schon jetzt Gewinn gemacht.



ZÜRICH. Am Donnerstag dieser Woche läuft die Frist aus, bis zu der die Schweizer Großbank UBS ihren Anteil von 20,7 Prozent an dem Vermögensverwalter Julius Bär halten muss. Was danach passiert - darüber wird in Zürich derzeit heftig spekuliert. Die Gerüchte gehen in alle Richtungen, zumal die Betroffenen jeden Kommentar ablehnen. Von der Großbank wird lediglich seit Monaten die Formel von UBS-Chef Peter Wuffli wiederholt, wonach die Bär-Beteiligung nicht strategischer Natur sei, was eben heißt, dass die UBS kein Interesse hat, auf dem Paket länger sitzen zu bleiben.

Über das, was bis Donnerstag Abend passieren könnte, kursieren die unterschiedlichsten Versionen. Zunächst galt die Deutsche Bank als möglicher Käufer, ausgelöst durch Worte von deren Chef Josef Ackermann, wonach er das Vermögensverwaltungsgeschäft stärken wolle. Die Aktien von Julius Bär stiegen darauf kräftig, bis sich in Zürich die Einsicht verbreitete, dass die UBS wohl kaum vor der eigenen Haustür einem ihrer Konkurrenten helfen wird, dessen Vermögensverwaltungs-Geschäft zu stärken.

Ende vergangener Woche hieß es dann, dass möglicherweise Julius Bär selbst den Anteil kaufe und anschließend seine Hedge-Fonds-Einheit GAM veräußere, um den Kaufpreis zu bezahlen. Anschließend war die Rede davon, dass ein ausländischer Käufer auftreten werde, der die 20,7 Prozent von UBS sowie ein weiteres Aktienpaket über die Börse kaufen werde, das Management auswechsle und somit neuer Steuermann bei Julius Bär werde. Gestern hieß es aus Kreisen von Zürcher Privatbanken, dass die UBS an einem Tausch ihres Aktienpakets gegen eine andere Beteiligung interessiert sei. Bestätigungen gibt es für keine der Varianten.

Klar ist nur, dass die kurstreibenden Gerüchte vor allem einem nutzen: der UBS selbst, die mit Freude zusieht, wie der Wert ihrer Beteiligung steigt. Gegenüber dem Einstandspreis vor eineinhalb Jahren, als UBS die Beteiligung im Gegenzug zum Verkauf mehrerer Privatbanken an Julius Bär erhielt, hat sich der Wert des Pakets verdoppelt. Verkauft die UBS ihren Anteil an der hoch profitablen Vermögensverwaltung, kassiert die Großbank einen Kapitalgewinn von knapp zwei Mrd. Franken (1,25 Mrd. Euro).



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 116,49 +0,19% XETRA
UBS N 78,55 -0,19% VIRT-X
 

28.05.07 22:12

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Gehts Bullisch weiter oder drückt UBS den Kurs?

News - 28.05.07 19:44
UBS setzt Bank Julius Bär auf die Verkaufsliste

Die UBS macht sich unmittelbar nach Ablauf einer vereinbarten Haltefrist an den Verkauf ihres Anteils an der traditionsreichen Schweizer Privatbank Julius Bär. Neben einem Verkauf sei auch eine Börsenplatzierung denkbar.


Die Schweizer Großbank rechnet mit einem Verkaufserlös von 4,1 Mrd. Franken, was ihr einen Vorsteuergewinn von 2,1 Mrd. Franken einbrächte. Mit dem Erlös will sie eigene Aktien erwerben.

UBS  hatte Ende 2005 mehrere Privatbanken und die Fondsgesellschaft GAM für 3,8 Mrd. Schweizer Franken (2,3 Mrd. Euro) an Julius Bär verkauft und dafür das Aktienpaket erhalten. Bei der Übernahme hatte sie sich zu einer 18-monatigen Verkaufssperre verpflichtet, die am Freitag ablief.

Bankenkreise gehen davon aus, dass die UBS bei einem möglichen Verkauf die Interessen des Finanzplatzes Schweiz sowie die sensiblen Gepflogenheiten des Private Banking beachtet. Damit würde ein großer ausländischer Wettbewerber als Käufer ausscheiden. Die Bär-Bank ist mit einem verwalteten Vermögen von 360 Mrd. Franken die größte reine Privatbank des Landes. Erfahrungsgemäß wollen Kunden einer solchen Bank nicht in einem großen Finanzkonzern untergehen. Damit würden Anwärter wie etwa die Deutsche Bank  durch das Raster fallen. Die Privatbank Sal. Oppenheim hat bereits abgewunken.





Die Kreise gehen davon aus, dass die UBS sich rasch von dem Paket trennen wird, um die günstige Börsenlage auszunutzen. Allein 2007 stiegen die Bär-Aktien bereits um 33 Prozent. Zu den Szenarien, die gespielt werden, gehört auch, dass Bär den Anteil selbst zurückkaufen und sich die nötigen Mittel über einen Börsengang von GAM beschaffen könnte. Möglich sei aber auch, dass die UBS langfristigen Investoren den Einstieg bei Bär ermögliche.


Von Rolf Lebert (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 112,00 -3,12% XETRA
UBS N 79,00 +1,28% VIRT-X
 

22.06.07 23:41

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Abschläge auf breiter Front - Julius Bär schwach

Da die Postings im Schweizer Werte Thread eh kaum beachtet werden,
gehe ich doch einfach mal fremd und Poste dies doch einfach mal hier.  

News - 22.06.07 18:59
Aktien Schweiz Schluss: Abschläge auf breiter Front - Julius Bär schwach

ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag abermals mit Abschlägen geschlossen. An einem von Unternehmens- wie auch von Konjunkturseite praktisch impulslosen Handel hätten viele Marktteilnehmer vor dem Wochenende ihre Positionen in Sicherheit gebracht, hieß es. Die Stimmung war Händlern zufolge weiterhin von den schlechten Nachrichten an der Zinsfront geprägt. Der SMI  verlor 0,69 Prozent auf 9.166,49 Punkte. Der breitere SPI  gab um 0,62 Prozent auf 7.486,93 Punkte nach.

Im Fokus standen am Berichtstag die Aktien von Julis Bär  , nachdem die Zukunft des durch die UBS   gehaltenen Paketes geklärt wurde. Die Aktie büßte 4,1 Prozent auf 85,35 Franken ein. Die UBS   hat ihren Anteil von 20,7% an der Privatbank verkauft. Rund einen Viertel übernahm Julius Bär selber, der Rest wurde zu 84 Franken pro Aktie bei institutionellen Investoren platziert. Die Meldung habe jene Investoren enttäuscht, welche mit einem Verkauf an einen Konkurrenten gerechnet hatten, hieß es am Markt.

Die UBS streicht mit der Transaktion einen Gewinn von rund zwei Milliarden Franken ein und will die Mittel für Aktienrückkäufe verwenden. Die UBS-Aktie verlor 0,9 Prozent auf 75,35 Franken. Damit standen das Papier im Branchenvergleich jedoch gut da. Credit Suisse   sanken unter dem Eindruck der Probleme zweier US-Hedgefonds im Zusammenhang mit der Subprime-Hypothekenkrise um zwei Prozent auf 88,90 Franken.

Aus der Verlustzone emporgearbeitet haben sich am Nachmittag Novartis   (plus 0,1 Prozent auf 68,25 Franken), nachdem die europäische Gesundheitsbehörde EMEA den potenziellen Blockbuster Rasilez zur Zulassung empfohlen hatte. Novartis-Entwicklungspartner Speedel profitierte mit einem Kursplus von 0,6 Prozent auf 178 Franken. Roche -Aktien   gingen 0,7 Prozent leichter mit 212,10 Franken aus dem Handel, dies nachdem die EMEA empfohlen hatte, die Vermarktung des Anfang Juni zurückgerufenen HIV-Medikaments Viracept auszusetzen.

Nach den jüngsten Avancen gingen Adecco   um 1,5 Prozent auf 95,05 Franken zurück und SGS   sanken nach einer Rückstufung durch das Wealth-Management der UBS um 1,8 Prozent auf 1470 Franken. Nach einem schwachen Vortag verloren Lonza   weitere 0,7 Prozent auf 112,40 Franken. Marktteilnehmer kolportieren Gerüchte, wonach der Lonza-Kunde Genentech   seinen Auftrag zur Wirkstoffherstellung für Rituxan im Jahr 2009 nicht verlängern wird./ra/AWP/fj

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ADECCO N 95,05 -1,50% VIRT-X
CREDIT SUISSE GROUP 71,55 -2,69% NYSE
CS GROUP N 88,90 -2,04% VIRT-X
GENENTECH INC 74,83 -1,50% NYSE
NOVARTIS N 68,25 +0,07% VIRT-X
ROCHE I 240,10 +0,46% Zürich
SGS N 1.470,00 -1,80% VIRT-X
SMI 9.166,49 -0,69% Schweizer Indizes
SPI TOTAL RETURN 7.486,93 -0,62% Schweizer Indizes
UBS N 75,35 -0,86% VIRT-X
 

08.02.08 09:03

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Julius Bär mit kräftigem Gewinnsprung...


News - 08.02.08 08:33

Julius Bär mit kräftigem Gewinnsprung in 2007 - besser als erwartet

ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Bank Julius Bär hat trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten im vergangen Jahr einen kräftigen Gewinnsprung erzielt. Der Konzerngewinn sei um 30,9 Prozent auf 1,137 Milliarden Schweizer Franken gestiegen, teilte die Bank am Freitag mit. Erwartet hatten die von der Schweizer dpa-AFX-Partneragentur AWP befragten Analysten im Schnitt 1,031 Milliarden Franken.

Insbesondere dank eines Netto-Neugeldzuflusses in der Höhe von 35,5 (Vorjahr: 26,8) Milliarden Franken erhöhte sich das Kundenvermögen Assets under Management, AuM) auf 405,1 (360,7) Milliarden Franken. Den Aktionären will Julius Bär unverändert zum Vorjahr eine Dividende von 0,5 Franken pro Namenaktie zahlen.

Zum Nettoneugeldzufluss trugen die Bank Julius Bär 18 (6) Milliarden Franken und das Asset Management 17 (21) Milliarden Franken bei. Die Marktperformance hat zur Steigerung der betreuten Vermögen mit 18 (30) Milliarden Franken beigetragen. Der Währungseffekt schlug mit einem Minus von 5 Milliarden Franken zu Buche.

BETRIEBSERTRAG BESSER ALS ERWARTET

Insgesamt erzielte Julius Bär einen Betriebsertrag von 3,45 (2,8) Milliarden Franken. Erwartet worden war am Markt ein Wert von 3,3 Milliarden Franken. Wichtigster Ertragspfeiler war das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit einem Beitrag von 2,76 (2,35) Milliarden Franken. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft wird mit 322,9 (257,8) Millionen Franken, der Erfolg aus dem Handelsgeschäft mit 298,2 (191,4) Millionen Franken sowie der übrige ordentliche Erfolg mit 73,1 (24,6) Millionen Franken ausgewiesen.

Der Geschäftsaufwand belief sich im vergangenen Jahr auf 2,0 (1,7) Milliarden Franken. Zu Buche schlug mit 1,41 (1,19) Milliarden Franken vor allem der Personalaufwand. Die Sachaufwendungen betrugen im vergangenen Geschäftsjahr 547,8 (460,9) Millionen und die Abschreibungen auf das Anlagevermögen 43,3 (44,1) Millionen Franken. Der Gewinn vor Steuern kletterte damit auf 1,45 (1,13) Milliarden Franken, was einem Anstieg von 28,1 Prozent entspricht.

Die Cost/Income Ratio konnte auf Gruppenebene auf 56,7 Prozent gegenüber 59,5 Prozent im Vorjahr verbessert werden. Die Eigenkapitalrendite beläuft sich auf 31,6 (24,3 Prozent).

'SIND GUT POSITIONIERT'

Erstmals hat die Bank die Segmentkennzahlen nach ihrer neuen Organisationsstruktur ausgewiesen. Demnach erwirtschaftete die Bank Julius Bär im vergangenen Geschäftsjahr 2006 einen Betriebsertrag von 1,93 (1,62) Milliarden Franken. 'Selbst in einem Marktumfeld, in dem die Kapitalerhaltung vermehrt an Bedeutung gewinnen wird, sind wir gut positioniert für das weitere Wachstum sowohl unserer global ausgerichteten Aktivitäten als auch unserer Ertragskraft', sagte Vorstandschef Johannes A. de Gier.

Während das Private Banking 2007 eine Bruttomarge von 101,3 (99,1) Basispunkten erreichte, weist die Division Investment Products eine Bruttomarge von 53,7 (50,2) Basispunkten aus. Die Cost/Income Ratio belief sich im Private Banking auf 60,8 Prozent (61,9 Prozent), in der Sparte Investment Products auf 40,8 Prozent (55,2 Prozent).

Insgesamt erarbeitete sich die Bank Julius Bär eine Bruttomarge von 85,6 (81,7) Basispunkten. Die Cost/Income Ratio beläuft sich auf 56,7 (60,5 Prozent). Das Asset Management erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Betriebsertrag von 1,43 (1,14) Milliarden Franken. Die Bruttomarge wird mit 84,9 (85,7) Basispunkten und die Cost/Income Ratio wird mit 53,3 Prozent (52 Prozent) ausgewiesen.

Die Generalversammlung soll neben der Dividende auch über die Vernichtung der 5,5 Prozent Julius Bär Holding Namenaktien entscheiden, die 2007 zurückgekauft wurden. Zusätzlich soll über das angekündigte Aktienrückkaufprogramm 2008 bis 2010 im Umfang von rund 2 Milliarden Franken verabschiedet werden./pf/AWP/she

Quelle: dpa-AFX
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JULIUS BAER N 72,10 -4,88% VIRT-X  

23.07.08 08:48

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Bulle oder Baer?Julius! Und Chance auf ermäßigt.

Niveau?

www.comdirect.de

News - 23.07.08 07:01
Hugin-News: Julius Baer Holding

Julius Bär: Julius Bär erzielt mit einem Konzerngewinn von CHF 510 Millionen* das selbe Resultat wie in der Vorjahresperiode, trotz schwacher Märkte und Frankenstärke - Netto-Neugeld in der Höhe von CHF 10 Milliarden

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Trotz des herausfordernden Marktumfelds erzielte die Julius Bär Gruppe im ersten Halbjahr 2008 einen Konzerngewinn von CHF 510 Millionen*, lediglich 2% tiefer als die im ersten Halbjahr 2007 erzielten CHF 518 Millionen. Der Gewinn pro Aktie stieg um 5% auf CHF 2.45.

Der starke Schweizer Franken sowie die schwachen Aktien- und Anleihenmärkte drückten die verwalteten Vermögen auf CHF 364 Milliarden, 10% tiefer als zum Jahresende 2007. Das Netto-Neugeld steuerte insgesamt CHF 10 Milliarden bei, im Private Banking alleine CHF 8 Milliarden.

Die anhaltend erfolgreichen Investitionen in künftiges Wachstum zeigten sich in weiteren Personalzugängen sowie in der Eröffnung neuer Standorte.

Dank ausschliesslicher Ausrichtung auf das Vermögensverwaltungsgeschäft hat Julius Bär keine Verluste infolge der Kredit- und Liquiditätskrise erlitten.

«Der Julius Bär Gruppe ist es gelungen, das richtige Gleichgewicht zu finden zwischen der fortgesetzten Investition in unsere Zukunft, insbesondere angesichts der sehr vorteilhaften Bedingungen für den weiteren globalen Geschäftsausbau der Bank Julius Bär, und dem Sichern der Profitabilität der Gruppe. Während die schwachen Aktien- und Anleihenmärkte, aber auch der starke Schweizer Franken unsere Vermögensbasis reduzierten und sich auf unsere Erträge auswirkten, profitierte die Bank Julius Bär von unserer ausschliesslichen Ausrichtung auf das Vermögensverwaltungsgeschäft, wie der bedeutende Neugeldzufluss der Bank zeigt», kommentiert Group CEO Johannes A. de Gier.

Gleichgewicht zwischen Wachstum und Profitabilität in einem herausfordernden Marktumfeld

Die verwalteten Vermögen der Julius Bär Gruppe beliefen sich Ende Juni 2008 auf CHF 364 Milliarden, entsprechend einem Rückgang von 10% nach CHF 405 Milliarden Ende 2007. Netto-Neugeldzuflüsse von CHF 10 Milliarden wurden mehr als kompensiert durch eine negative Marktperformance von CHF 32 Milliarden sowie einem negativen Währungseinfluss von CHF 19 Milliarden. Zusätzlich nahmen die Custody-Vermögen um 9% auf CHF 75 Milliarden zu.

Der Betriebsertrag der Gruppe ging im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 leicht um 2% auf CHF 1'602 Millionen zurück. Auf Grund der tieferen Vermögensbasis und der reduzierten Marktaktivität der Kunden verringerte sich der Erfolg aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft um 9% auf CHF 1'195 Millionen. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft wuchs um CHF 53 Millionen oder 32% auf CHF 221 Millionen an, dies dank des ausgeweiteten Kreditgeschäfts mit unseren Privatkunden sowie höheren Kundeneinlagen und Margen. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft nahm um 28% auf CHF 178 Millionen zu, primär getrieben vom Devisenhandel.

Der Geschäftsaufwand ging im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 leicht von CHF 960 Millionen auf CHF 949 Millionen zurück, unterstützt von vorteilhaften Währungseinflüssen und trotz fortgesetzter Expansion. Der Personalaufwand nahm um 2% auf CHF 673 Millionen ab. Dem Personalanstieg von 10% im Jahresvergleich von 3'869 auf 4'272 standen tiefere Abgrenzungen für leistungsbasierte Entschädigungen gegenüber. Der Sachaufwand einschliesslich Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste blieb mit CHF 254 Millionen unverändert trotz anhaltender Expansion der Bank Julius Bär. Insgesamt stieg die Cost/Income Ratio leicht auf 58.5% an, nach 57.5% im ersten Halbjahr 2007.

Der Gewinn vor Steuern ging um 3% auf CHF 653 Millionen zurück. Nach Abzug der Steuern von CHF 143 Millionen, entsprechend einer Steuerquote von 22%, resultierte ein zum ersten Halbjahr 2007 lediglich um 2% tieferer Konzerngewinn von CHF 510 Millionen*. Als Folge der Aktienrückkäufe erhöhte sich der Gewinn pro Aktie um 5% auf CHF 2.45. Im Rahmen des aktuellen Aktienrückkaufprogramms 2008-2010 von bis zu CHF 2 Milliarden wurden bis am 22. Juli 2008 1'565'000 Aktien im Gesamtbetrag von CHF 112.4 Millionen zurückgekauft.

Die Bilanzsumme nahm Ende Juni 2008 auf CHF 43.6 Milliarden ab. Der Rückgang um CHF 3.3 Milliarden gegenüber Ende 2007 war hauptsächlich auf die gesunkenen Kundeneinlagen und ein tieferes Volumen von strukturierten Produkten zurückzuführen. Das Eigenkapital nahm um CHF 160 Millionen auf CHF 6.6 Milliarden und die BIZ-Eigenmittel Tier 1 um CHF 313 Millionen auf CHF 2.3 Milliarden zu. Mit einer BIZ Quote Tier 1 von 13.8% unter Basel II (Ende 2007: 12.9% unter Basel I) verfügt die Julius Bär Gruppe unverändert über eine solide finanzielle Basis. Die Eigenkapitalrendite belief sich auf 28.8%, verglichen mit 27.9% im 1. Halbjahr 2007.

Bank Julius Bär erneut mit bedeutendem Netto-Neugeldzufluss

Die vom Segment Bank Julius Bär (Private Banking und Investment Products) verwalteten Vermögen gingen in der ersten Hälfte 2008 um CHF 12 Milliarden oder 5% auf CHF 222 Milliarden zurück. Trotz erfreulicher Netto-Neugeldzuflüsse im Betrag von CHF 12 Milliarden, bzw. einer annualisierten Wachstumsrate von 10%, wirkten sich Markt- und Währungseffekte mit CHF 24 Milliarden negativ auf die verwalteten Vermögen aus. Der Betriebsertrag stieg im Jahresvergleich um 3% auf CHF 977 Millionen, während sich der Geschäftsaufwand auf Grund der fortgesetzten Verstärkung der frontbezogenen Bereiche um 9% auf CHF 587 Millionen erhöhte. Als Folge davon nahm der Vorsteuergewinn der Bank Julius Bär um 4% auf CHF 390 Millionen ab. Die von der Sparte Private Banking verwalteten Vermögen sanken um 5% auf CHF 148 Milliarden, dies trotz beachtlichem Netto-Neugeldzufluss von gesamthaft CHF 8 Milliarden, zu dem alle Regionen beitrugen, vor allem aber die Wachstumsmärkte, insbesondere Asien. Die verwalteten Vermögen der Sparte Investment Products wiesen einen Rückgang von 5% auf CHF 74 Milliarden auf, dies bei einem Netto-Neugeldzufluss von CHF 3 Milliarden.

Die vom Segment Asset Management (GAM und Artio Global) verwalteten Vermögen nahmen im ersten Halbjahr 2008 um CHF 29 Milliarden oder 17% auf CHF 142 Milliarden ab, hauptsächlich auf Grund der negativen Marktperformance und des Währungseinflusses auf die in Schweizer Franken ausgewiesene Vermögensbasis, die zusammen einen Rückgang der verwalteten Vermögen von CHF 28 Milliarden bewirkten. Ende Juni 2008 verwaltete GAM Vermögen von CHF 68 Milliarden und Artio Global, unser in Abhängigkeit der Marktlage zur Börseneinführung vorgesehenes US-Asset Management-Geschäft, von CHF 74 Milliarden, wobei letzteres weiter beachtliche Netto-Neugeldzuflüsse erzielte. In dieser für Hedge Fund-ähnliche Anlagen mit Hebelwirkung äusserst herausfordernden Periode verzeichnete GAM Netto-Mittelabflüsse, konnte jedoch die Margen gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 noch verbessern. Der Betriebsertrag des Segments nahm um 8% auf CHF 594 Millionen ab, während der Geschäftsaufwand um 13% auf CHF 316 Millionen zurückging. Als Folge davon sank der Vorsteuergewinn um 3% auf CHF 278 Millionen.

Die Unterlagen zum Halbjahresabschluss (Präsentation, Business Review 1. Halbjahr 2008, Halbjahresbericht 2008 sowie die Pressemitteilung) sind unter www.juliusbaer.com verfügbar. Kontakte Media Relations: +41 (0)58 888 5777 Investor Relations: +41 (0)58 888 5256

Das periodische Interim Management Statement wird am 11. November 2008 und das Jahresergebnis 2008 der Julius Bär Gruppe am 6. Februar 2009 publiziert.

Über Julius Bär Julius Bär ist der führende reine Vermögensverwalter in der Schweiz. Die Gruppe, deren Wurzeln ins 19. Jahrhundert zurückreichen, konzentriert sich ausschliesslich auf das Private Banking und das Asset Management für anspruchsvolle private und institutionelle Kunden. Mit weltweit mehr als 4'200 Mitarbeitenden verwaltete die Gruppe per Ende Juni 2008 Vermögen von über CHF 360 Milliarden. Die weltweite Präsenz von Julius Bär umfasst mehr als 30 Standorte in Europa, Nord- und Lateinamerika sowie Asien - unter anderem Zürich (Hauptsitz), Buenos Aires, Dubai, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Lugano, Mailand, Moskau, New York, Singapur und Tokio. Die Bank Julius Bär und GAM, ein auf alternative und aktive Vermögensverwaltung ausgerichteter globaler Asset Manager, sind die wichtigsten Gesellschaften der Gruppe. Die Namenaktien der Julius Bär Holding AG sind an der SWX Swiss Exchange kotiert und Teil des Swiss Market Index SMI, der die 20 grössten und liquidesten Aktien abbildet.

Für weitere Informationen: www.juliusbaer.com

*Unter Ausklammerung von Integrations- und Restrukturierungskosten sowie Abschreibungen auf Immateriellen Vermögenswerten. Unter Einschluss dieser Positionen betrug der im ersten Halbjahr 2008 erzielte Konzerngewinn CHF 412 Millionen, nach CHF 424 Millionen im ersten Halbjahr 2007.



--- Ende der Mitteilung ---

Julius Baer Holding Bahnhofstrasse 36, Postfach Zurich Schweiz

ISIN: CH0029758650; Index: SLCI, SMI, SMIEXP, SPI; Notiert: Main Market in SWX Swiss Exchange;

http://hugin.info/100120/R/1237779/264558.pdf

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Quelle: dpa-AFX

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JULIUS BAER N 67,05 -1,76% SWX Europe
 

06.12.08 18:31

1105 Postings, 6583 Tage bluelampam Rande der Finanzkrise

und doch vielleicht damit verknüpft...


Offene Fragen nach Widmers Tod
Nach dem Tod des Julius-Bär-Chefs Alex Widmer verdichten sich die Gerüchte, dass der Starbanker Suizid beging. Offen bleiben die Hintergründe.

Bereits gestern hatte «20 Minunten»-Online geschrieben, Widmer habe Selbstmord begangen. Das News-Portal berief sich dabei auf «zwei unabhängige Quellen». Jetzt schreibt der «Blick»: «Aus dem weiteren Umfeld verlautet, der Banker habe sich in der Eigentumswohnung (in Baden, wo er bis zum Tod seiner Frau im März 2006 gelebt hatte, Anm. der Redaktion) erhängt.» Das Blatt zitiert einen Nachbarn, der vor der Betreffenden Wohnung am Donnerstagnachmittag regen Verkehr beobachtete, unter anderem sei die Polizei vorgefahren. Widmer sei jeweils während der Schulferien in die Wohnung nach Baden gekommen, sagte der Gärtner des Anwesens dem «Blick».

«Ein offenes Geheimnis»

Bär-Sprecher Jan Bielinski sagte gestern nur: «Aus Rücksicht auf die Hinterbliebenen kommentieren wir die Umstände von Widmers Ableben nicht.»

Auch Banker, die eng mit Alex Widmer zusammengearbeitet hatten, reagierten überrascht auf die Todesnachricht und rätselten über die Gründe. «Dass es ihm nicht besonders gut ging, war aber ein offenes Geheimnis», meinte ein früherer Weggefährte.

Börse befürchtet schlechte Zahlen

Nach der Todesnachricht machten gestern an der Börse Gerüchte die Runde. Es wurde spekuliert über Verluste bei Widmers Bank. Der Aktienkurs der Bank Julius Bär brach um 9 Prozent ein. Die Bank versuchte zu beruhigen: «Zwischen dieser persönlichen Tragödie und dem Geschäftsverlauf gibt es keinen Zusammenhang.»

Der Topbanker hinterlässt drei Kinder, die zu Vollwaisen werden. Widmers Ehefrau war vor drei Jahren einem Krebsleiden erlegen. Widmer war 2005 zu Julius Bär gestossen, wo er durch einen forschen Expansionskurs auffiel. Zuvor hatte er lange Jahre für die Credit Suisse gearbeitet und zum Schluss deren Geschäftsleitung angehört. Als er 2004 ins zweite Glied versetzt wurde, verliess Widmer die CS.

Erstellt: 06.12.2008, 10:51 Uhr
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...-Widmers-Tod/story/10423955

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