Internationale Konferenz zur Industrialisierung von Farbstoff-Solarzellen (DSC-IC 2009) findet dieses Jahr in Asien, Japan statt. Dyesol ist natürlich dabei.
DGAP-News: Dyesol Limited:Fachleute aus aller Welt treffen sich in Japan, um die Industrialisierung von Farbstoffsolarzellen zu avancieren 16.04.2009 - 04:40
Dyesol Limited / Sonstiges/Sonstiges
16.04.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------
Sydney, 16. April 2009 - Zum ersten Mal seit ihren Anfängen 2006 in Australien findet die International Conference on the Industrialisation of Dye Solar Cells (DSC-IC 2009) dieses Jahr in Asien statt, wo sie vom 22. bis zum 24. April in Nara in Japan abgehalten wird. Dies ist die dritte internationale Konferenz zur industriellen Nutzbarmachung von FSZ, die auf dem Erfolg bisheriger DSC-IC-Konferenzen im schweizerischen St. Gallen und im australischen Canberra aufbaut.
Die Stärke und das Wachstum der photovoltaischen Industrie in Japan in Verbindung mit den Fortschritten in der Farbstoffsolarzellentechnik und -forschung innerhalb des ostasiatischen Raumes machen diese Veranstaltungsstätte zum idealen Ort, um führende Wissenschaftler, Technologen und Industrielle aus der Farbstoffsolarzellenbranche zusammenzubringen.
Im Anschluss an die offizielle Eröffnung durch den Gouverneur von Nara, Herrn Arai, werden sich zu den gemeinsamen Konferenzvorsitzenden, Professor Shozo Yanagida und Professor Tsutomu Miyasaka, mehr als 250 Teilnehmer gesellen, darunter höchste Fachleute auf dem Gebiet der FSZ-Technologie aus Hochschulen, Institutionen, Regierung und Industrie.
Maßgebliche, die wirtschaftliche Nutzbarmachung der FSZ-Technik anführende Experten aus aller Welt, einschließlich Prof. Michael Grätzel, Prof. Anders Hagfeldt, Prof. Laurence Peter, Prof. Hironori Arakawa und Dyesols Dr. Gavin Tulloch und Dr. Hans Desilvestro, sind nur einige aus der langen Reihe eindrucksvoller Vortragender, die für die Konferenz nächste Woche bestätigt sind.
Mehr als je zuvor wird die Geschwindigkeit der FSZ-Kommerzialisierung durch dringliche weltweite Wirtschafts- und Umwelttreiber vorgegeben. Erst kürzlich, beim G20-Treffen im April in London, haben Regierungen ihr Engagement für die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der globalen Erwärmung durch das Versprechen neuer Gesetzgebungen und Grundsätze demonstriert, und damit beträchtliche neue Gelegenheiten für die Farbstoffsolarzellentechnologie geschaffen. Die FSZ-Technik ist die am weitesten fortgeschrittene aller Technologien der dritten Generation und verheißt Lösungen, wo andere Technologien nichts leisten können. Die Umweltminister der G8 werden nächste Woche auf Sizilien zusammenkommen, um darüber zu befinden, wie sich die Minderung des weltweiten CO2-Fußabdrucks durch Energieeffizienz und emissionsarme erneuerbare Energiequellen, wie beispielsweise FSZ, beschleunigen lässt.
Die Vorteile von FSZ gegenüber herkömmlicher photovoltaischer Technik auf Siliziumbasis liegen in ihren geringeren Kosten, der niedrigeren grauen Energie sowohl für die Fertigungsanlagen als auch für die Produktion, der höheren Stromleistung bei Umgebungs- und schlechten Lichtverhältnissen, sowie ihrer Fähigkeit, in Form aktiv Elektrizität erzeugender Glasfassaden und Stahldächer direkt in Gebäuden verbaut zu werden.
Der weltweite Markt für Solarphotovoltaik wurde 2008 auf fast 30 Milliarden US-Dollar beziffert, und wird laut Prognosen bis zum Jahr 2013 einen Umsatz in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar erreichen.
Es ist Dyesol Limited eine Freude, als Hauptsponsor der Konferenz zu fungieren.
Weitere Auskünfte erhalten Sie von Dr. Eva Reuter, Investor Relations, Dyesol Europe, unter der Rufnummer +49 177 6058804.
Hinweis an die Herausgeber Die Technologie - FARBSTOFFSOLARZELLEN
Die FSZ-Technologie lässt sich am besten als 'künstliche Photosynthese' beschreiben, bei der ein Elektrolyt, eine Schicht Titandioxid (ein in weißer Farbe und Zahnpasta verwendetes Pigment) und ein Ruthenium-Farbstoff benutzt werden, die zwischen Glas eingelegt sind. Durch Lichteinfall in den Farbstoff werden Elektronen angeregt, die vom Titandioxid absorbiert werden. Dabei entsteht ein elektrischer Stromkreislauf, der um ein Vielfaches stärker ist als der, der sich bei der natürlichen Photosynthese in Pflanzen ergibt. Im Vergleich zu herkömmlicher photovoltaischer Technik auf Siliziumbasis sind bei Dyesols Technologie die durch die Herstellung entstehenden Kosten und die graue Energie niedriger, und selbst bei schwachen Lichtverhältnissen wird Elektrizität effektiver produziert. Außerdem kann sie durch das Auswechseln konventioneller Verglasung direkt in Gebäude integriert werden, anstatt Dachflächen oder zusätzliche Grundstücksareale erforderlich zu machen.
Das Unternehmen - DYESOL Limited
Dyesol hat seinen Sitz in Queanbeyan in NSW (in der Nähe von Canberra) und ist seit August 2005 an der australischen Börse notiert (ASX-Code 'DYE'). Dyesol produziert und liefert ein aus Zubehör, Chemikalien, Materialien, Einzelteilen und dazugehörigen Dienstleistungen bestehendes Sortiment an Farbstoffsolarzellen-Produkten an Wissenschaftler und Hersteller von FSZ. Das Unternehmen spielt eine führende Rolle dabei, diese Solartechnik der dritten Generation aus dem Labor und an die Öffentlichkeit zu bringen.
Weitere Einzelheiten zum Unternehmen und der Technologie finden Sie unter http://www.dyesol.com
Weitere Einzelheiten zur Konferenz finden Sie unter http://www.dsc-ic.com
Weitere Auskünfte erhalten Sie von Dr. Eva Reuter, Investor Relations, Dyesol Europe, unter der Rufnummer +49 177 6058804. ----------- Börse trägt das Risiko immer mit sich, die Gewinne hat sie nur manchmal dabei. |