Mit dem heutigen Fund im Netz, dürfte es nunmehr als relativ sicher gelten, dass BioNTech gültige LNP Linzenzen erhalten haben dürfte, ganz im Gegensatz zu u.a. Moderna.
In einer ersten Stellungnahme vom 23. Juli 2020, bezüglich der sich abzeichnenden Streitigkeiten mit Moderna, gab Arbutus Bio. als Patentinhaber bekannt, bzw. nachfolgend zu Protokoll, dass es die notwendigen Patente an Genevant lizenziert hatte.
Wie bereits bekannt gegeben, schloss Arbutus im April 2018 eine Vereinbarung mit Roivant Sciences Ltd, seinem größten Anteilseigner, um Genevant zu gründen, ein Unternehmen, das sich auf die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung einer breiten Palette von RNA-basierten Therapeutika konzentriert, die durch die Lipid-Nanopartikel ("LNP") und Ligandenkonjugat-Technologien von Arbutus ermöglicht werden. Arbutus lizenzierte Genevant die Exklusivrechte an seinen LNP- und Ligandenkonjugat-Transportplattformen für RNA-basierte Anwendungen außerhalb von HBV, sofern bestimmte Rechte nicht bereits an andere Dritte lizenziert wurden. Arbutus behielt alle Rechte an seinen LNP- und Konjugatverabreichungsplattformen für HBV. Das '069-Patent wurde in diese Lizenzvereinbarung zwischen Genevant und Arbutus aufgenommen.
Arbutus hat Anspruch auf gestaffelte Lizenzgebühren im niedrigen einstelligen Bereich für zukünftige Verkäufe von Genevant-Produkten, die unter die lizenzierten Patente fallen. Sollte Genevant eine Unterlizenzvereinbarung abschließen, würde Arbutus zwanzig Prozent der Einnahmen erhalten, die Genevant für diese Unterlizenzierung des von Arbutus an Genevant lizenzierten geistigen Eigentums erhält. Arbutus besitzt etwa 40 % des Stammkapitals von Genevant. Genevant hat wandelbare Schuldtitel an andere Investoren ausgegeben. Wenn diese Wertpapiere in Stammaktien umgewandelt werden oder zusätzliches Kapital von anderen Parteien in Genevant investiert wird, wird die Beteiligung von Arbutus an Genevant erheblich verwässert. Der Anspruch von Arbutus auf künftige Tantiemen oder Einnahmen aus Unterlizenzen wird durch eine Verwässerung der Beteiligung von Arbutus an Genevant nicht verringert.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Siehe Quelle: https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1447028/...xmodernapatent.htm
Am 04. Juli 2018 wurde nachfolgender Lizenzvertrag zwischen BioNTech und Genevant geschlossen, welcher u.a. zum Inhalt trägt:
IN DER ERWÄGUNG, dass BioNTech bestimmte mRNA-Nutzlasten für die Behandlung im Bereich der Onkologie und der Infektionskrankheiten entwickelt und auch allein oder in Zusammenarbeit mit Dritten bestimmte Formulierungen entwickelt, die für die Verabreichung von mRNA-Nutzlasten nützlich sind;
WICHTIG dabei, ?.Onkologie und der Infektionskrankheiten?.(Infektionskrankheiten somit u.a. auch Covid 19) dürfte damit voll abgedeckt sein. Siehe Quelle: https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1776985/...d635330dex1017.htm
Wichtig dabei ebenfalls zu beachten, Arbutus wird in dieser Vereinbarung bereits nicht mehr erwähnt, dafür aber auf Seite 60, Roivant (ROIV) Muttergesellschaft von Genevant und gleichzeitig einer der Hauptanteilseigner (ca. 29,1%) von Arbutus (ABUS). Die vermeintliche ?Achillesverse? von Moderna ist somit nicht gleichzeitig auch der wunde Punkt von BioNTech, eher ganz im Gegenteil, kann man hier abermals von einem sehr guten und weitsichtigen ?Deal? von BioNTech sprechen.
Zzgl. der neuesten Geschehnisse, den Corona Impfstoff zeitnah an die Omikron Variante anpassen zu dürfen, spielt dies dem Unternehmen BioNTech zusätzlich in die Karten.
Die wesentlichen Hinderungsgründe, warum der Kapitalmarkt hier nicht dem Unternehmen die notwendige Aufmerksamkeit schenken möchte, beziehen sich auf eine aufkeimende Inflation, als auch zusätzlich den vermeintlich abermaligen Zusammenbruch weltweiter Handelsketten, und evtl. zu erwartende ansteigenden Zinsen weltweit.
BioNTech ist dem jedoch nur imaginär ausgesetzt, da sein Produkt für die meisten Länder dieser Welt essentiell lebensnotwendig bleiben dürfte.
Die augenscheinliche, derzeitige ?Kursblockade? vor der sich abzeichnenden Aufnahme in den Nasdaq 100, als auch die sich anbahnenden, abermals hervorragend anstehenden Quartalsergebnisse, wird dem positiven Werdegang von BioNTech, nur noch sehr begrenzt im Wege stehen können. Fakten werden negativen Spekulationen den letzten Garaus machen.
BioNTech braucht nicht die ganze Welt um erfolgreich zu sein, jedoch benötigt die Welt u.a. BNTX um überleben zu können, bzw. um nicht vollends in einem Chaos versinken zu wollen.
Nunmehr dürfte auch klar sein, warum Mr. Biden so leichtfertig mit seiner ?Patentaufhebung? hausieren ging, da die meisten der Schlüsselpatente eher bei Kanadischen, Deutschen und Schweizer Unternehmen zu suchen sein dürften. |