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Coca-Cola will zukünftig weltweit wasserneutral handeln
Die The Coca-Cola Company will weltweit dafür eintreten, in ihren Betrieben und den Abfüllanlagen ihrer Konzessionäre noch stärker als bisher Wasser zu sparen. Ziel ist es, dem Wasserkreislauf genauso viel sauberes Wasser zuführen, wie in den Getränken und in der Produktion verwendet wird.
Das Unternehmen wird sich auf drei Bereiche fokussieren: die Verringerung des Wasserverbrauchs in der Produktion, die Wiederaufbereitung des in der Produktion verwendeten Wassers und die Unterstützung regionaler Projekte zum Wasserschutz und zur Wassersammlung. Diese Zusage wurde anlässlich der Jahrestagung des Word Wide Fund for Nature (WWF) in Peking gegeben, wo das Unternehmen eine mehrjährige Partnerschaft mit dem WWF eingegangen ist, um Süßwasserressourcen zu erhalten und zu schützen.
Das Engagement der The Coca-Cola Company in Höhe von 20 Millionen US-Dollar soll dazu beitragen, gemeinsam mit dem WWF sieben der bedeutendsten Süßwasser-Einzugsgebiete der Welt zu erhalten und die Wassernutzung in den Betrieben und der globalen Beschaffungskette noch effizienter zu machen. Darüber hinaus soll auch der Kohlenstoffausstoß des Unternehmens gesenkt werden. Auch in Deutschland sollen entsprechende Maßnahmen gemeinsam mit dem WWF umgesetzt werden.
„Wir konzentrieren uns auf Wasser, weil die The Coca-Cola Company in diesem Bereich einen konkreten und positiven Beitrag leisten kann“, betont E. Neville Isdell, Chairman und CEO der The Coca-Cola Company. “Es ist unser Ziel, jeden Tropfen Wasser, den wir in unseren Getränken und ihrer Produktion verbrauchen, wieder in den Wasserkreislauf zurückzugeben. Die heutige Gesellschaft beginnt erst, die weltweiten Herausforderungen beim Thema Wasser zu erkennen und zu verstehen. Kein Unternehmen und keine Organisation hat alle Antworten darauf oder hält die alleinige Verantwortung dafür, aber wir können alle einen Beitrag leisten, um die Wasserressourcen zu erhalten und zu schützen.“
„Die The Coca-Cola Company reagiert mit dieser mutigen Partnerschaft auf den Aufruf zur Hilfe bei der Lösung der weltweiten Süßwasserkrise“, sagt James Leape, Generaldirektor von WWF International. „Das Unternehmen betritt damit ein neues, noch nicht erkundetes Terrain. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, um gemeinsam die ehrgeizigen Ziele, die sich das Unternehmen im Bereich des Schutzes der Wasserressourcen gesteckt hat, zu erreichen.“
Umsetzung in Deutschland
Auch bei Coca-Cola in Deutschland sollen im Rahmen der Kooperation mit dem WWF die bisherigen Maßnahmen zum Wasserschutz intensiviert werden. „Wassersparen ist für uns seit langem ein bedeutendes Thema. Wir haben in Deutschland unseren Wasserverbrauch in den letzten fünf Jahren um 6% gesenkt. Gemeinsam mit dem WWF wollen wir in den nächsten Wochen erörtern, wie wir unser Engagement für unseren wichtigsten Rohstoff gezielt ausbauen können“, so Béatrice Guillaume-Grabisch, Geschäftsführerin der Coca-Cola GmbH.
Partnerschaft zwischen WWF und Coca-Cola
The Coca-Cola Company und WWF arbeiten bereits seit mehreren Jahren in einer Reihe von Pilotprojekten zusammen, um den Schutz der Ressource Wasser zu fördern, den Wasserverbrauch in den Betrieben des Unternehmens zu optimieren und bestimmte Tierarten zu schützen. Die Partner wollen nun ihre Kooperation ausweiten, um ihre gemeinsamen neuen Ziele im Wasserschutz zu erreichen.
Die Partnerschaft soll messbare Erfolge erzielen bei der Erhaltung von sieben der wichtigsten Süßwassergebiete der Welt: dem Yangtse in China, dem südostasiatischen Mekong, dem Rio Grande/Rio Bravo im Südwesten der USA und in Mexiko, den Flüssen und Strömen im Südosten der USA; den Wasserbecken des mesoamerikanischen Karibischen Riffs, dem ostafrikanischen Becken des Malawisees und der Donau in Europa. Diese Flussbecken erstrecken sich über mehr als 20 Länder in Nordamerika, Europa, Afrika und Asien und wurden wegen ihrer biologischen Besonderheiten und ihrer großen Bedeutung für den weltweiten Wasserschutz als Projektregionen ausgewählt.
Mit dem WWF als Partner wird sich die The Coca-Cola Company auch für eine weitere Verbesserung eines effizienten Wasserverbrauchs in den Produktionsbetrieben einsetzen. Experten der The Coca-Cola Company und des WWF werden kooperieren, um innovative Wege für weitere Wassereinsparungen im Produktionsprozess zu entwickeln.
Vor dem Hintergrund der Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserzyklus werden WWF und TCCC auch beim Klimaschutz zusammenarbeiten. Die Experten der beiden Partner haben bereits eine Reihe von Workshops zu Energie- und Klimaschutz für zahlreiche Abfüllbetriebe und Partner des Unternehmens durchgeführt. Im nächsten Schritt sollen Zielwerte für die Senkung klimarelevanter Emissionen festgelegt werden.
Internet:
www.cocacola.de ++++++++++++++++++
limi